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Bündelgerät

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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90 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon Waldschrad » Do Okt 25, 2007 8:39

Hallo,

trage mich auch mit dem Gedanken ein Bündelgerät zu bauen. Nur Bündeln ist die eine Sache, Sägen dann die andere.

Wie sägt ihr denn die Bündel, gesamthaft oder macht ihr sie wieder auf?

Beim öffnen der Bündel geht ja der ganze Handlingsvorteil wieder verloren.
Meine Erfahrungen mit Sägen von kleineren Bündeln waren bisher auch nicht so toll, was fixieren und gleiche Längen angeht. Zudem liegt das ganze Holz im Segemehl, das dann teilweise mit auf dem Hänger landet.
Mit der Kreissäge gehts da wesentlich besser.

Eine Alternative wäre wahrscheinlich das Sägegerät der Fa Landrock an den FL nur das ist schweine teuer.

Gruß
Waldschrad
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Beitragvon Clemens » Do Okt 25, 2007 13:07

Hallo Waldschrat,

ich sehe den Sinn des Bündelgerätes eigentlich darin, dass man direkt im Wald die Bündel packt, bindet und so zum trocknen /vortrocknen lagert. Ob man dies nun im Wald oder am Hof macht ist erstmal unabhängig. In diesem Zustand werden sie zur Säge transportiert (egal welche) und auf die notwendige Länge geschnitten oder als Meterware an den Kunden geliefert.
Ist das Holz ofenfertig an den Kunden zu liefern muss es natürlich geschnitten werden. Hier sehe ich den Vorteil der Bündel aber wieder darin, dass ich immer eine feste Menge habe (drei Bündel = drei RM/Ster).
Mit der Kettensäge die Bündel kleinschneiden (im gebundenen Zustand) ist auf Grund der Gefahr, dass man die Kettensäge einklemmt, eher gewöhnungsbedürftig. Wenn es bei der Scheitläünge nicht so exakt sein muss, kann das schon klappen. Dass da wo gesägt wird natürlich auch die Späne fliegen ist logisch. Wenn es aber passt kann man sich so manchen Handgriff mit den Bündeln sparen (z. B. Bündel vor dem Heizraum auf Palette absetzen und mit dem Hubwagen vor den Kessel fahren. Kettensäge (elektrisch) nehmen und die passenden Scheite abschneiden und direkt vom Bündel weg verheizen. Wenn der Bündel verheizt ist Palette raus und Späne zusammenkehren und zum anfeuern verwenden).
So würden viele Handgriffe gegenüber der herkömmlichen Brennholzwerbung gespart. Wenn die Sägespäne am Heizraumboden stören, kann sich ja einen großen Staubsauger besorgen. Holz macht nun mal Dreck da wo es warm geben soll. Öl/Strom macht seinen Dreck woanders. :wink:

Es soll Menschen (vornehmlich Kinder) geben die gern zum holzmachen mitgehen weil sie sich da legitim schmutzig machen dürfen. :lol:


Gruß Clemens
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Beitragvon Waldschrad » Do Okt 25, 2007 14:02

Hallo

mein Gedanke ist eher durch die Bündeltechnik Zeit bei der Aufbereitung zu sparen. Für den Eigenbedarf ist es eine andere Sache.

Mir ging es um alternative Ideen zu:

Meterholz-Prozessor "Wesi":
http://www.ihb.de/fordaq/news/Brennholz ... 13462.html

Denn erst die Bündel zu machen zu trocken und dann wieder aufschneiden und sägen bringt nicht so viel. Da kann ich gleich wie bisher von Hand aufsetzen, vom Stapel sägen, auf den Hänger werfen und ausliefern. Sinnvoll wäre es für mich nur wenn ich das Bündel in Summe sägen könnte.

Beim Sägen mit der Kreissäge bleibt auch nicht soviel Segemehl am Holz haften, wie mit der Motorsäge. Das Abklopfen der Scheite kostet zusätzlich Zeit und es bleibt immer noch ein Rest hängen, der schon ein paar Kunden gestört hat.

Gruß
Waldschrad
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hallo liebe bündelfreunde

Beitragvon eichered26 » Do Nov 01, 2007 14:38

verfolge das thema bündeln schon seit längerem hab mir vor 2jahren einen holzbündler von growi gekauft ist echt ne super sache transportiert haben wir sie zunächst mit der palettengabe wodurch aber einige bündel durch die scharfen kanten der gabel zu bruch gegangen sind die lösung war eigentlich ganz einfach wir haben unsere siloballen gabel für den heckanbau einfach umgebaut damit sie an den frontlader passt hat schöne rundungen dadurch wird auch das band nicht mehr verletzt

zum thema sägen von bündeln es gibt nach meiner information zwei hersteller für bündelsäge die firma landrock und die firma growi da aber beide horrende preise (bis zu 20000 euro) verlangen habe ich mich entschlossen selbst eine zu bauen das schwert gibts von stihl kostet ca 300 euro mit den restlichen materialkosten dürfte man mit ungefähr 2000 bis 3000 euro hinkommen der erste probelauf hat schon gut geklappt

in diesem sinne macht brennholz den der scheich ist reich genug
wenns wetter so bleibt isch morgen wia heit
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Beitragvon dieholzer2004 » Do Nov 01, 2007 19:53

Hallo zusammen,

unsere Erfahrungen mit dem Bündelgerät sind durchaus positiv. Natürlich lernt man (hoffentlich) nach den ersten gerissenen Bändern das Handling umzustellen!
Wir laden die Bündel mit dem Kran des Rückewagens und passen halt auf, dass mit der Zange das Band nicht beschädigt wird.
Lagern tun wir die Bündel dreistöckig, seit neuestem auf Paletten, und decken von oben ab! Vorher werden die Bündel geradegerückt!

Preislich stimme ich Franz zu; auch wir rechnen mit 2 € Materialkosten pro Bündel. Doch der wirklich große Vorteil ist, wenn der zufriedene Kunde einen echten Raummeter bekommt und nicht im Nachhinein zu "mosern" beginnt.
Außerdem soll mal einer versuchen, so ein Bündel zu klauen. Von oben wegnehmen geht nicht, nimmt der Dieb es unten weg oder schneidet das Bündel auf, wird er von den von oben herabfallenden Bündeln "erschlagen"! Es hat bei mir noch niemand versucht zu stehlen - ich hab bisher zumindest noch keine "Leiche" entdeckt! :lol:
Gruß Thomas
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Brennholzbündelgerät

Beitragvon Satteliterschuessel » Mo Nov 26, 2007 20:36

Ich wollte als Newbie auch einfach mal mein Holzbündelgerät vorstellen. Einfach an den Frontlader mit dem Bündelgerät und die Meterbündel auf Paletten stapeln- super für den Transport. Was haltet Ihr von der Geschichte...?
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Beitragvon dfechtig » Di Nov 27, 2007 15:07

Ich würde mir kein Bündelgerät mehr kaufen. Vor 2 Jahren hab ich mir eins gekauft und bin nicht wirklich begeistert - Gott sei Dank machen wir fast nur Stammholz, nur Brennholz wäre nichts für mich.

Probleme haben wir mit Fäulnis und mit reißenden Bändern gehabt. Das letzte Brennholz das ich gemacht habe ( 30 Ster ) habe ich wieder normal aufgeschichtet.
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Bündelgerät

Beitragvon Mich » Di Jan 08, 2008 20:50

Hallo
Ich verfolge schon seit einiger Zeit dieses Forum und hab schon so machen interessanten Beitrag gelesen.
Wollte nun mal mein Bündelgerät vorstellen. Anfangs war es für die Schlepperhydraulik gedacht, doch schon bald habe ich das ganze dann für den Frontlader umgebaut. Vorteil hiervon ist dass ich nicht mehr absteigen muss um das Bündelgerät nach dem auskippen wieder hochzuklpappen. Zudem kommt dass ich höher abkippen kann und somit die Bündel gleich stapeln kann.

Ich binde die Bündel mit Stahlbändern. Das Umreifungsgerät hierfür habe ich bei ebay gekauft nachdem ich das PP Umreifungsband mehrmals durchgerissen hatte. Das Stahlband ist unempfindlich und lässt sich sehr straff anziehen. Materialkosten pro Bündel von 1 Rm ~1,25€.

Mein Bündelgerät besteht aus U-Stahl den ich alle 10 cm mit dem Winkelschleifer eingeschnitten haben. Daraufhin gebogen und wieder zusammengeschweisst. Darunter habe ich kleine Stücke Flachstahl zur Verstärkung geschweißt. Nachdem das Ganze sich nach einiger Zeit leicht aufgebogen hatte verschweißte ich zusätzlich noch einen Rundstab über die Kante des U-Stahls.
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halbvolles Bündelgerät im Frontladeranbau
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Beitragvon Schauerschrauber » Fr Jan 11, 2008 19:54

Hallo

@ Hunter78 & lobi89

Tolle Bündler habt ihr da zusammengebastelt - sowas soll auch mein nächstes Projekt werden :wink:
Hätte an Stahl auch fast alles rumliegen was man braucht - nur wie habt Ihr das wichtigste Teil sö schön hinbekommen ? Die 1 m runde Platte meine ich :?:

mfg
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Beitragvon lobi89 » Fr Jan 11, 2008 20:20

Hallo
also ich hab die Rückwand einfach aus Holz gemacht. Ein paar Bretter gehobelt, zusammengespaxt und dann mit dem zirkel einen Kreis angerissen. Danach mit der Stichsäge ausgesägt und dann nochmal mit der Oberfräse nachgearbeitet und die Kanten etwas abgerundet
MFG
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Beitragvon Bündelmax » Do Jan 15, 2009 18:58

Hallo,

hat jemand schon mal einen Astbündeler für bis zu 2mtr.lange Äste gebaut?

mfg
Bündelmax :wink:
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Beitragvon omo » Mi Jan 28, 2009 16:18

Hallo,

kann mir jemand sagen welches Bündelgerät das man käuflich erwerben kann, auch ohne den anbau am Schlepper -> freistehend genutzt werden kann.
Da ich an der Heckhydraulik einen Spalter montieren und dann das frisch gepaltene Holz in das Bündelgerät legen will. Transportiert werden sollte das bündelgerät mit der palettengabel am Frontlader.

Gruß omo
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Beitragvon spool » Mi Jan 28, 2009 20:21

@Bündelmax

Was willst du denn damit ?
2 m lange Äste die einigermassen gerade sind, findest du doch kaum.
Was machst du mit dem Rest, also den kleineren Ästen.
Wir machen im Moment Eiche Kronenholz, hier würdest du keinen rm in das Bündelgerät kriegen (krumme Hunde).
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Beitragvon Clemens » Do Jan 29, 2009 7:33

Hallo,

spool hat geschrieben:@Bündelmax

Was willst du denn damit ?
2 m lange Äste die einigermassen gerade sind, findest du doch kaum.
Was machst du mit dem Rest, also den kleineren Ästen.
Wir machen im Moment Eiche Kronenholz, hier würdest du keinen rm in das Bündelgerät kriegen (krumme Hunde).


Bündelmaß kommt aus dem Allgäu und ich vermute, dass er vor allem Fichtenäste (Randfichten haben durchaus lange, relativ gerade Äste) bündeln will.
Ich selbst habe mir mal einen privisorischen "Kleinbündler" gemacht in dem ich Äste (allerdings nur 1m lang) zu Bündeln mit ca. 25 cm Durchmesser zusammenbinden und als solche aus dem Bestand tragen kann. Ein Bündel wiegt dann mit frischem Holz so um die 25 - 30 kg. Die nehme ich dann direkt im Auto mit nach Hause und säge sie in meinem Sägebock auf Ofenlänge. Funktioniert ganz gut und man hat dann viel weniger Handgriffe als wenn man die Äste einzeln laden, ausladen und kleinschneiden muß.

Mit dem Oberbügel kann ich die Äste zusammendrücken und dann mit einer Kistenfalle verriegeln. Dann kann man den Bündel schön zusammenbinden (zwei Bindungen mit Ballengarn) und wieder entnehmen.
Auf dem Bild habe ich zu Demozwecken halt Restbretter und Latten in den Bündler gepackt.

Gruß Clemens
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Beitragvon SAME Drago » So Feb 01, 2009 14:56

moin meine Frage mal zu den Bindematerialien

Zur Auswahl stehen Polyester, Textilband und Metall. Habe nun alle Betreige gelesen aber keiner spricht sich für ein System geziehlt aus.

Metall meiner Meinung nach zu teuer aber stabil
PP günstig aber hält es auch (evtl gleich 4 mal binden wenn man die Bündel dann eh auf 50 cm sägt) ; wird es spröde bei Sonneneinstrahlung über die 3 Jahre?
Textilband ist wieder teurer aber verändert sich wahrscheinlich nicht bei Sonneneinstrahlung

Welche Breiten der Bänder verwendet ihr und was ist die Mindestbreite?
ALSO wer hat mit welcher Breite und welchem Material und wieoft gebunden welche Erfahrungen gemacht??

Kann jemand bestätigen, dass das Holz innen faul wird. Wurde hier einmal angesprochen.
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