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Bundeswehr gegen Wildschweine?

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64 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon volki » Fr Sep 03, 2010 12:09

@ ford8210,
danke erstmal für die Info. Dennoch denke ich dass es für euch Jäger eine Ausnahmegenehmigung geben müsste - denn auf der einen Seite kann ich mich nicht über einen Zustand beschweren und auf der anderen Seite dem Fachmann sprich Jäger Bengel zwischen die Beine werfen. Das mit der Bundeswehr ist absoluter Schwachsinn - da sind sich glaube ich alle einig.
Gruß Volker
volki
 
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon W-und-F » Sa Sep 04, 2010 18:50

dappschaaf hat geschrieben:Hallo,

an dieser schwachsinnigen Idee, die Bundeswehr einzusetzen sieht man dass die Waidmänner
es einfach nicht gebacken kriegen (aus welchem Grund auch immer) die Schwarzkittel in den
Griff zu bekommen.
Obwohl ich absolut gegen pauschalisierung der Jäger bin, ein absolutes Armutszeugniss der selbigen...

Gruß
Dappschaaf



Das würde vielleicht und in Teilen stimmen, wenn die intensive Landwirtschaft nicht eine Mitschuld an diesem Problem hätte. :roll: Ich dachte bisher immer, der Verursacher kommt für den Schaden auf und bekommt nicht eine Entschädigung und darf Forderungen stellen...
W-und-F
 
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon meyer wie mueller » So Sep 05, 2010 10:46

Hallo

da geb es vor Jahren einen ähnlich "Intelligenten" Vorschlag: Die Polizei sollte die "Wildbekämpfung" vornehmen. Die haben ja keine andere Aufgabe, genau so wenig wie die Bundeswehr.


Alle wollen "Osterhasen und die Bambis" im Wald sehen, aber wenn die Wildtiere mal ein bischen von unserem "überreich gedeckten Tisch" abhaben wollen und die Überproduktion leicht mindern, sind sie schon die bösen Schädlinge, die man mit allen Mitteln bekämpfen muss.

Gruß
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Justice » Mo Sep 06, 2010 11:29

W-und-F hat geschrieben:Das würde vielleicht und in Teilen stimmen, wenn die intensive Landwirtschaft nicht eine Mitschuld an diesem Problem hätte. :roll: Ich dachte bisher immer, der Verursacher kommt für den Schaden auf und bekommt nicht eine Entschädigung und darf Forderungen stellen...


Schon mal daran gedacht, das es vielleicht auch daran liegt, das sich die "Jäger" seit Ewigkeiten weigern irgendwelche Veränderungen anzunehmen????

Die Lanwirtschaft hat sich nicht so schnell verändert, als das man da nicht darauf reagieren hätte können.

Und dan noch hinstellen und die Landwirtschaft als Alleinschuldigen hinzustellen, und von den Landwirten auch noch was einfordern wollen.

Mais! Das ewige gejamere von Jägern im Mais kan man nicht schießen.
Das halbe Jahr über steht da gar kein Mais!!!! Wo verstecken sich den eure Schweine dann?
Justice
 
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Manfred » Mo Sep 06, 2010 12:59

In vielen Ländern, z.B. USA, Australien, Neuseeland, gibt es Firmen für diese Art von "Schädlingsbekämpfung".
http://www.youtube.com/watch?v=xiHmYsyVniE
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Chattenjoki » Mo Sep 06, 2010 18:49

Ja, das ist ein Riesenproblem, lässt sich aber human lösen.
Mit der hessischen Grenze im Rücken wird eine Treiberkette von Nordrhein-Westfalen bis
Baden-Würrtemberg gebildet, die im rhytmischen Takt lärmend durch Rheinland-Pfalz gen
Westen zieht und alle Schweine vor sich hertreibt bis zur nächsten Grenze.
Die Luxemburger sind doch clevere Leute, die werden dann schon mit den Wildschweinen
fertig und in Rheinland-Pfalz ist wieder Ruhe.
Das Problem ist das Moseltal. Dort sollten nur trinkfeste Treiber eingesetzt werden.
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon W-und-F » Di Sep 07, 2010 11:28

Justice hat geschrieben:Schon mal daran gedacht, das es vielleicht auch daran liegt, das sich die "Jäger" seit Ewigkeiten weigern irgendwelche Veränderungen anzunehmen????

Die Lanwirtschaft hat sich nicht so schnell verändert, als das man da nicht darauf reagieren hätte können.

Und dan noch hinstellen und die Landwirtschaft als Alleinschuldigen hinzustellen, und von den Landwirten auch noch was einfordern wollen.

Mais! Das ewige gejamere von Jägern im Mais kan man nicht schießen.
Das halbe Jahr über steht da gar kein Mais!!!! Wo verstecken sich den eure Schweine dann?


Jetzt denkste mal selbst, dann können wir weiter diskutieren. Und richtig lesen bevor du hier irgendwas von dir gibst!... :roll:
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon meyer wie mueller » Di Sep 07, 2010 19:40

Hallo

Ja, die Naur ist herrlich, aber nur solange man von ihr nicht belästigt wird. Bambis mutieren zu Waldvernichtern, Osterhasen fressen den Salat, die ach so tollen Wildschweine vernichten unsere Nahrungsgrundlage, der Isegrim wird zum bösen Wolf, der kleine Kinder frisst, und ein Bär wird zum Problembären.

Vielleicht sollten wir die Natur auf ihr ursprüngliches Habitat, den Kultursender, reduzieren!

Gruß
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Justice » Mi Sep 08, 2010 7:13

W-und-F hat geschrieben:
Justice hat geschrieben:Schon mal daran gedacht, das es vielleicht auch daran liegt, das sich die "Jäger" seit Ewigkeiten weigern irgendwelche Veränderungen anzunehmen????

Die Lanwirtschaft hat sich nicht so schnell verändert, als das man da nicht darauf reagieren hätte können.

Und dan noch hinstellen und die Landwirtschaft als Alleinschuldigen hinzustellen, und von den Landwirten auch noch was einfordern wollen.

Mais! Das ewige gejamere von Jägern im Mais kan man nicht schießen.
Das halbe Jahr über steht da gar kein Mais!!!! Wo verstecken sich den eure Schweine dann?


Jetzt denkste mal selbst, dann können wir weiter diskutieren. Und richtig lesen bevor du hier irgendwas von dir gibst!... :roll:


Du hörst dich an wie ein Lehrling von jemanden.

Schon mal daran gedacht, das es auch an dir liegen kann, wen man dich "Falsch versteht"?
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon volki » Mi Sep 08, 2010 9:02

Ihr schreibt da Dinger ins Forum die überhaupt keinen Lösungsansatz zu dem Problem bringen.
Konstruktivität wäre da mal gefragt........und das geht an die Jäger und die Landwirte.
Gruß :=
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon euro » Mi Sep 08, 2010 9:07

volki hat geschrieben:Ihr schreibt da Dinger ins Forum die überhaupt keinen Lösungsansatz zu dem Problem bringen.
Konstruktivität wäre da mal gefragt........und das geht an die Jäger und die Landwirte.
Gruß :=

Das hatten wir doch schon alles
post452197.html?hilit=Scheunentor#p452197
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Justice » Mi Sep 08, 2010 9:26

Lösungen? Wären ziemlich einfach.
Das Problem ist nur, das sich der Großteil unserer Jäger weigert, zu akzeptieren, das aus Wildbestand ein Schädlingsbestand geworden ist, der dann nicht gepflegt werden soll sondern deutlich dezimiert werden muß. Schädlinge brauchen keine Schonzeit! Waidgerecht sollte man da auch nur auf einen schnellen Tot begrenzen. Treibjagt nicht nur wegen der Tradition einmal im Jahr, sondern bei Bedarf auch mal wöchentlich. Und nicht warten, bis sich die Schweine im Mais verstecken!! Oder eben nach der Ernte. Man sollte auch mal übers Waffengesetz nachdenken. Da haben Jäger eh schon Sonderrechte. Dan sind eben für Treibjagtern gegen Schädlinge halt mehr als zwei Schuß im Magazin. Wenn sich die Herren von und zu mal öfter auf dem Schießstand sehen lassen würden, wäre das schon Hilfreich.
Aber wir wissen Ja. Zeit haben die Herren ja eh nicht genug und Munition ist ja soooo teuer.

Es ist halt viel bequemer die Schuld bei anderen zu suchen.

Wenn mein Tonfall etwas angefressen klingt, liegt das daran, dass es Leute gibt, die am liebsten die Landwirte dafür blechen lassen würden. Und das ist in meinen Augen eine Unverschämtheit über die ich mich richtig aufregen kann.
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon W-und-F » Mi Sep 08, 2010 11:17

Justice hat geschrieben:
W-und-F hat geschrieben:
Justice hat geschrieben:Schon mal daran gedacht, das es vielleicht auch daran liegt, das sich die "Jäger" seit Ewigkeiten weigern irgendwelche Veränderungen anzunehmen????

Die Lanwirtschaft hat sich nicht so schnell verändert, als das man da nicht darauf reagieren hätte können.

Und dan noch hinstellen und die Landwirtschaft als Alleinschuldigen hinzustellen, und von den Landwirten auch noch was einfordern wollen.

Mais! Das ewige gejamere von Jägern im Mais kan man nicht schießen.
Das halbe Jahr über steht da gar kein Mais!!!! Wo verstecken sich den eure Schweine dann?


Jetzt denkste mal selbst, dann können wir weiter diskutieren. Und richtig lesen bevor du hier irgendwas von dir gibst!... :roll:


Du hörst dich an wie ein Lehrling von jemanden.

Schon mal daran gedacht, das es auch an dir liegen kann, wen man dich "Falsch versteht"?



Was ist an dem Wort Mitschuld verstehst du nicht? :roll:

Ich hab zu einigen Jägern das gleiche gespaltene Verhältnisse wie zu den Landwirten, quängeln tun sie gerne aber was ändern?

Und ja, natürlich wer Mitschuld trägt gehört auch zur Verantwortung gezogen! Egal welche Seite! Da zählt auch die Landwirtschaft dazu!

Gehst du denn auf die Jagd oder beteiligst du dich an der Dezimierung der überhöhten Wildbestände? Du tönst hier etwas, dass es dich ärgert wenn die Schuld bei anderen - deinesgleichen? - gesucht wird, schreckst aber nicht davor zurück die Schuld wiederum anderen zu zu schreiben :roll:
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Justice » Mi Sep 08, 2010 11:38

Du machst aus einer Mitschuld auch gleich einen Verursacher, den du zur Kasse bitten willst.

Ich bin kein Landwirt. Was haben den die Landwirte den wirklich für einen Einfluß auf die Entwiklung? Haben sie wirkliche Alternativen? (für alle! Nicht nur ein paar Öko`s)

Wer sonst als die Jäger sind den für den Wildbestand verantwortlich? Das ist doch ihr "Hoheitsgebiet". Kann irgendwer anders den Wildbestand regulieren? Und darf der das auch von den Jägern aus?
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon dduesentrieb1975 » Mi Sep 08, 2010 12:56

Es ist schon lustig hier mitzulesen.
Ich selbst bin kein Jäger im Sinne des "Jagtgesetz" sehr wohl aber Jägerfeldwebel.
Wenn ich hier Aussagen lese wie die Bundeswehr kann dieses nicht und das nicht, dann fehlt die Munition und dergleichen, kann ich nur den Kopf schütteln.
Ich denke das schöne bei der Bw ist Soldaten haben gelernt Befehle auszuführen, sollte es widererwarten zum Einsatz von Personal und Material der Bw zur Schädlingbekämpfung kommen wird sicherlich ein Jäger mit vor Ort sein MÜSSEN und dem Gruppenführer die Ziele/das Ziel zuweisen, der GrpFhr gibt dann den Befehl an den Einzelschützen. Das vorgehen der Grp oder des Zg (Zug) im Gelände im Angriff oder Verteidigung ist das täglich Brot der Infanterie.
Der neumodische Ausdruck "freundliches Feuer" wie er hier schon genannt wurde ist Schwachsinn und stammt aus Vorfällen beim Kampf im urbanen Gelände. Da mach ich mir eher Sorgen bei einer Treibjagt.

Über die Bw sollten Menschen urteilen welche jüngst gedient haben und nicht jeder Stammtischparole trauen ganz nach dem Motto "ich kenne jemanden der hat gehört daß....."

Als Landwirt sage ich: sollte es bei uns zur Wildschweinplage kommen und die Jäger ihre Machtlosigkeit zum Ausdruck bringen würde wohl nach kurzer Zeit ein Monolog zwischen Bauern und Jäger gehalten werden. Der Jagtpächter sollte sich schon darüber im klaren sein daß die Wildschweinjagt nicht mal eben in der Mittagspause erledigt ist.
Wenn dann Aussagen getroffen werden daß auch Jäger zur Arbeit gehen, evtl. nicht ausgeschlafen sind oder zu spät kommen.
Sage ich mal ganz feindseelig: falsches Hobby gewählt.

Zur Lösung des Problems kann ich nicht beitragen, aber großer Wahrscheinlichkeit behaupten daß die Bw nicht zu Hilfe geholt wird, reicht ja auch schon daß wir für die baulichen Mängeln an Deichen in "bekannten" Hochwassergebieten unterstützen "dürfen".

Horrido, Uli
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