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Bundeswehr gegen Wildschweine?

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Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon brainfart » Mo Aug 30, 2010 11:19

Extreme Wildschwein-Plage
Bauern bitten um militärische Hilfe

Soll die Bundeswehr auf Wildschweine schießen? Der Bauernverband Rheinland-Pfalz fordert genau das - weil die Tiere Äcker und Felder verwüsten. "Mit normalen Jagdmethoden ist das Problem nicht mehr zu lösen."

http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 75,00.html
Brain, du bist echt... wäh, lol.
[Rohana]

Solange Du Menschen, Schweine und Kühe nicht unterscheiden kannst, halt Dich einfach raus.
[SHierling]

Dem ham`s wirklich ins Hirn geschissn. Der heißt nicht nur so...
[Oberpfälzer]

http://www.youtube.com/user/schlammboots
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Justice » Mo Aug 30, 2010 11:59

So ein Schmarrn!
Mit was soll den die Bundeswehr schießen? Mit dem G36 Kaliber .223 Rem alias 5.56*45 Nato oder dem guten alten G3 mit .308Win alias 7,62*51 Nato?
Oder doch gleich die Scharfschützen mit der .50BMG? Spart man sich gleich das ausnehmen. :roll:
Selbst das durchaus von Jägern verwendete Kaliber .300WinMag vom G22 halte ich für Wildschweine nicht besonders gut geeignet. Ist einfach eine zu schnelle Patrone. Zumindest die Militärmunition.
Mal ganz abgesehen davon, das keine tauglichen Optiken vorhanden sind.

Oder doch die Reserve mit Opas 98er.
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon scheibenweltguru » Mo Aug 30, 2010 13:16

@justice....man könnte doch ein lustiges nahkampftraining draus machen......munition kostet doch den steuerzahler zu viel.... :klug:
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Justice » Mo Aug 30, 2010 13:34

scheibenweltguru hat geschrieben:@justice....man könnte doch ein lustiges nahkampftraining draus machen......munition kostet doch den steuerzahler zu viel.... :klug:


Ob das dann Waidgerecht ist, wen sich die Schweine Totlachen?


Selbst wenn man das ein bischen Ernst nimmt. Wer soll den die Schweine Ausnehmen? Die Feldküche???
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon CarpeDiem » Mo Aug 30, 2010 14:33

Ich nehme an, das Ganze war nur als ein Muntermacher für die Landesregierung gedacht. Denn in einigen Revieren will man die zwangsweise Bejagung durchsetzen, was wohl einer ministeriellen Genehmigung bedarf.

Das sind wohl die Fälle in denen die Wildschweinpopulation munter weiterwächst, ansonsten aber keine Aktivitäten festzustellen sind.
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Fassi » Mo Aug 30, 2010 16:32

Ich frage mich gerade, wer mehr Schaden anrichtet: eine Rotte Wildschweine im Mais oder der Zug Soldaten, der sie da raus drücken will oder gar fangen will? Bei ner Wette würd ich auf die Bundis tippen, wenn sich da in den letzten nicht mächtig was geändert haben sollte.

Auch ne gute Frage ist, wieviele bleiben dabei im "Friendly Fire"?

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon scheibenweltguru » Mo Aug 30, 2010 16:43

vielleicht wird ja nur auf jedem maisdrescher ein mg-stand oder ein geschützturm eingerichtet...wär doch am einfachsten
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Frank Neifer » Mo Aug 30, 2010 20:15

Lebende Köder gabs zu meiner Zeit auch schon hier und da,ansonsten ..



Klappspaten freimachen....
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon volki » Di Aug 31, 2010 6:32

hallo mitnander,
ich bin zwar kein jäger oder landwirt, kenne diese diskusion über diese plage aus meiner region aber auch.
nun stelle ich euch aber mal eine frage:
soweit ich weiß stammt das jagtgesetz noch aus den 50 er jahren - warum kann denn euer bundesverband nicht einfach den vorschlag einbringen, dass landwirte zur offenhaltung von freischneisen zwischen den maisfeldern für die jägerschaft verpflichtet werden ?
oder vieleicht auch dass zu gewissen monaten andere zielfernrohre eingesetzt werden dürfen (nachtsicht, laser und co)?
wie gesagt ich bin keiner dieser beiden gruppen finde aber in jedem fall, dass das eine lösung her muss ................ rambo ist hier aber fehl am platz
gruß
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon frank1973 » Di Aug 31, 2010 9:48

scheibenweltguru hat geschrieben:vielleicht wird ja nur auf jedem maisdrescher ein mg-stand oder ein geschützturm eingerichtet...wär doch am einfachsten
So wie als sie den Verbrecher (Zurweme?) gejagt haben.Da saß auch auf jedem Drescher ein SEK- Beamter.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon frank1973 » Di Aug 31, 2010 9:53

Und nach der Ernte den hier http://www.youtube.com/watch?v=IRe51C9aI7U zum Pflügen und gleichzeitigem Mulchen.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon dappschaaf » Di Aug 31, 2010 14:13

Hallo,

an dieser schwachsinnigen Idee, die Bundeswehr einzusetzen sieht man dass die Waidmänner
es einfach nicht gebacken kriegen (aus welchem Grund auch immer) die Schwarzkittel in den
Griff zu bekommen.
Obwohl ich absolut gegen pauschalisierung der Jäger bin, ein absolutes Armutszeugniss der selbigen...

Gruß
Dappschaaf
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon schweinefreund » Di Aug 31, 2010 18:03

Mir wäre egal wer die Wildschweine erlegt meinetwegen auch Asterix und Obelix!
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon vulkanjaeger » Fr Sep 03, 2010 6:46

ich habe keine Ahnung was bei Euch da unten in RP los ist. Bin Bewohner des nördichen RP und wir haben Schweine satt, eine Biogasanlage direkt im Dorf, es ist zwar nicht witzig, aber man bekommt es mit traditionellen Jagdmethoden, die auf die derzeitige Situation angepasst wurden doch gut hin.
Der Bauernvebandsbursche war auch schon da und hat angefangen sagen wir mal "fachlich eingeschränkt" zu argumentieren, da hatte ich ihn allerdings mit (lokalen) Fakten in Anwesendheit der Landwirte und des Forsts konfrontiert und seitdem ist der Typ nicht mehr aufgetaucht (und hat auch nie inhaltlich gekontert).
Ich glaub halt die Verbandsburschies müssen ein bißchen auf die Pauke hauen und picken sich Einzelfälle raus, mit der Hoffnung als aktive Vertreter identifiziert zu werden und dann etwas wichtiger zu werden.

Wir sind vor 40 Jahren zum Mond geflogen, da kann mir doch niemand erzählen man wird mit Sauen im Mais nicht fertig. :klug:
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Re: Bundeswehr gegen Wildschweine?

Beitragvon Ford8210 » Fr Sep 03, 2010 9:39

Die Bundeswehr darf das nicht. Auch nicht auf Anordnung des Verteidigungsministers oder der Bundeskanzlerin. Das wäre ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und das Jagdrecht.
Es wäre allein schon bedenklich ein Tier nur des Tötens willen zu schießen,was hier der Fall wäre. Und das ist kein vom Tierschutzgesetz geforderter "vernünftiger Grund" zum Töten eines Tieres. Weiterhin bezweifele ich, daß die Soldaten die gemäß den gesetzlichen Anforderungen des Tierschutzgesetzes zum Töten von Tieren erforderlichen Kenntnisse besitzen (außer vielleicht Metzger und Schlachter. Aber die sind auch bei der Buneswehr dünn gesäht.).
Das Jagdrecht verbietet die Erlegung von führenden Stücken. Kein Soldat kann hier eine Unterscheidung zwischen einem führenden und einem nichtführenden Stück erkennen. Weiterhin verbietet das Jagdrecht mit Vollmantelmunition auf Tiere zu schießen. Teilmantelgeschosse sind aber bei der Bundeswehr gem. den Genfer Konventionen und sonstigen Menschnrechtsvorschriften verboten. Also auch hier geht nichts.
Man kann erkennen, daß es sich hier offensichtlich um eine Debatte im Rahmen des "Sommerlochs" handelt.

@dappschaaf
Geh´doch mal raus und schieß schnell mal ´ne Sau. Erzähl mir dann von deinen Erfahrungen. Übrigens: du darfst dich getrost ans Maisfeld setzen. Aber nur schießen, wenn du das Stück einwandfrei als Schwarzwild ansprechen kannst und es sich nicht um die Leitbache oder ein führendes Stück handelt. Außerdem achtest du noch darauf, daß ausreichend Kugelfang vorhanden ist und du auch erkennen kannst, daß du mit deinem Schuß niemanden gefährdest oder ein weiteres Stück "ankratzt".
Wenn´s dir beim Ansitz dabei vielleicht zu langweilig wird oder zu lange dauert und du dir Gedanken darüber machst, daß du am nächsten Morgen arbeiten mußt und vielleicht übermüdet bist oder zu spät kommst, kann ich dir sagen, daß im Allgemeinen und auch im Besonderen über 90 % der Jäger dies auch müssen (außer halt Rentner und "Erb- oder Lottomillionären").
Wenn dich dann das Licht der Erkenntnis erreicht hat, mußt du dir dann vielleicht selbst auch ein Armutszeugnis ausstellen.
Also erst Gedanken über die Sache machen und dann reden. Denn wie geht das Gebet: "Lieber Gott, hilf mir meine große Klappe zu halten. Wenigstens so lange, bis ich weiß wovon ich rede."

@volki
Das Jagdgesetzt ist noch aus der Kaiserzeit. Es wurde lediglich entsprechend den Anforderungen der heutigen Zeit überarbeitet.
Nachtsicht, Laser und Co auf Jagdgewehren sind verboten, da per Gesetz bei einem entsprechenden Anbau aus einer jagdwaffe eine Kriegswaffe wird (siehe Kriegswaffenkontrollgesetz und Waffengesetz). Außerdem verbietet das Jagdgesetz eindeutig die Zuhilfenahme von Restlichtverstärkern und künstlichen Lichtquellen.
Einen Vorschlag zur Offenhaltung von Freischneisen, sogenannten "Schußschneisen", braucht nicht eingebracht werden. Auch der Landwirt ist zur Minderung des Wildschadens verpflichtet. In Absprache mit dem Jagdpächter muß er bei entsprechender Größe des Schlages soche Schnußschneisen anlegen (u.U. gegen Bezahlung des Enrnteausfalles durch den Pächter). Aber dies bedarf der zwischenmenschlichen Kommunikation. Und da habe ich bis jetzt gelernt, daß diese teilweise Störungen aufweist, welche u.U. erheblichen Ausmaßes sind.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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