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BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Thema gesperrt
249 Beiträge • Seite 2 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 17

Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Do Nov 22, 2018 22:18

T5060 hat geschrieben: Immer diese Knallköppe
die mit ihren "Wohnhäusern" im Weg rumstehen und glauben sie hätten was zu sagen.



Ja, echt blöd wenn da Häuser von Knallköppen im Weg stehen

https://www.welt.de/vermischtes/weltges ... Polen.html

https://www.youtube.com/watch?v=gi3sKcIGwsg
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon Todde » Do Nov 22, 2018 22:32

BMWi3 hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:Die BI scheint leider keine Ahnung zu haben, sehr bedauerlich.
Vielleicht sollten die Mitglieder der BI ihre Verantwortlichen austauschen und Personen einsetzen, die sich mit solchen Themen auskennen.
Anstatt die altbekannte Keule zu schwingen, wenn einem etwas nicht passt. Ein Bildnis der heutigen Zeit, auch bei einigen Usern hier :roll:


Zum Glück gibt es in dieser heutigen Zeit die Meinungsfreiheit als hohes Gut.


Leider vermischen heute Menschen Dummheit mit Meinungsfreiheit.

Ich spreche weder für die Bi noch für den Bauernverband sondern ist stelle nur Fragen.


Deine Fragen zeugen aber in beiden Fällen von Unfähigkeit.

User Todde scheint Hintergrundinfos zu haben die er nicht preis gibt.


Als Betroffener von ähnlichen Großprojekten (Autobahn und DB Gleis) habe ich vielleicht mehr Erfahrung als ein Schweinebauer in der Pampa?

Das ist eigentlich eine merkwürdige Strategie sich mit aktuellen Sachverhalten zu befassen die der DBV selbst zur Diskussion stellt.
Es deutet darauf hin, dass der BV nicht reformierbar ist.


Lesen ist nicht so ganz Deine Sache?
Einerseits geht es um den WLV und hier meldet sich das Landvolk Niedersachsen zu Wort.
In keinem der beiden Fälle hat sich der DBV zu Wort gemeldet oder würdest Du mir die Stelle zitieren?
Ich frage mich, ob Du überhaupt in der Lage bist, solche Sachverhalte zu verstehen? Anscheinend ja nicht.
Das Landvolk Niedersachsen hat bei der Gaspipeline eine, denke ich mal gute, Entschädigung für die Landwirte rausgeholt.
Bei einer Stromtrasse unter den Flächen gibt es bis heute sehr viele offene Fragen, bis hin zur eigentlichen dauerhaft Unnutzbarkeit der Flächen. Das Thema ist wesentlich Komplexer und bis heute eigentlich nicht ausreichend geklärt. Steht übrigens auch so im Artikel, den Du verlinkt hast. Bei Deinem "Einsatz" hättest Du solche Fragen aber auch sehr gut im Netz recherchieren können.

Personen im Verband wurden ja schon von andern Staatsanwaltschaften ausgetauscht.


Staatsanwalten tauschen Personen in Verbänden aus? DDR und Drittes Reich haben wir hinter uns.

Man denke an den Fall L. im Landkreis Diepholz, wo der Funktionär zu einer Freiheitsstafe auf Bewährung verurteilt wurde und zu einer Geldrückzahlung von 7,5 Mio.€.


Persönliche Bereicherung fliegt nun mal auf, wenn jemand gegen Gesetze verstößt, dann wird er zu recht auch zur Rechenschaft gezogen. Auch der Verband hat den Herren verklagt, ua auf Schadensersatz.

Der BV sollte hier die Chance nutzen seine Qualitäten vorzuzeigen. Viele sehen die einfach nicht wenn es die geben sollte.


Ich weiß nicht wie es bei Euch Chaoten im WLV ist, im Landvolk Niedersachsen wird hervorragende Arbeit geleistet.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon Todde » Do Nov 22, 2018 22:45

BMWi3 hat geschrieben:180000€ : 150€ = 1200 Bauernverbandsstunden :mrgreen: Solche Berechnungen schafft nur ein Gutachter :lol:


Man merkt, Du hast echt keine Ahnung.
180.000€ sind für sowas lächerlich.
Darin stecken Gutachterkosten, Anwaltskosten etc.

Beim Gleisbau auf meiner Flächer von rund 400 Meter Gleislänge und 2 Hektar betroffener Fläche hat meint Anwalt allein rund 20.000€ mit Gutachter der DB-Gleis in Rechnung gestellt. Der hat an der Sache nicht mal 20 Stunden Arbeit gehabt.
Man müsste den WLV wegen Dumpingpreisen eher anmaulen.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Do Nov 22, 2018 23:00

Gutes Ablenkungsmanöver von Todde, aber es hilft nicht. Der kluge Leser weiß deine persönlichen Anwürfe als Hilflosigkeit zu deuten.

Nein, das Landvolk hat schlecht verhandelt bei der NEL sondern eigenständige und selbstständige Bauern haben was erreicht. Nicht das Landvolk.

Der DBV als Dachverband spricht über Entschädigungsfragen unterstützt von Landesverbänden. Es geht auch grundsätzlich um eine Umkehr in Wiederkehrenden Zahlungen. Dazu müssen Bundesgesetze geändert werden und bei Bundesgesetzen ist selbstverständlich der DBV gefragt.


Dieser Thread beinhaltet die Fragestellung, ob es klug ist, Gasprojekte zu fördern und Energiewende zu bremsen. Dies könnte dem Berufsstand mal vor die Füße fallen. Du merkst, dieser Thread befasst sich umfassend mit dem Thema Landwirtschaft und Trasse, mit allen Begleiterscheinungen vom Landvolk über den WLV bis zum DBV.

Du solltest dem WLV nicht in den Rücken fallen. Dieser hat nämlich erklärt, dass es deutschlandweit gängige Praxis wäre, dass man als BV entlohnt wird.

Bei juristischen Auseinandersetzungen wird es auch darum gehen, ob überhaupt es bei bestimmten Projekten um das "öffentliche Interesse" geht. Schon deshalb hinkt der Vergleich mit Autobahnen und Gleisen. Da ist nicht nur die Sachlage klar sondern da wird auch - anders als bei Leitungstrassen - der Grund und Boder erworben. Eine ganz andere Baustelle.


Bitte empfinde es nicht als unhöflich, wenn ich dich auf die Ignorierliste setze. Du kostest mir nicht nur zu viel Zeit sondern es ist auch uninteressant.

LG
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Gaspipeline -Versagen

Beitragvon adefrankl » Do Nov 22, 2018 23:15

BMWi3 hat geschrieben:........

Wie Anfällig eine Gaspipeline ist, macht dieses Video deutlich. Auch bei 17 mm Wandstärke dehnt sich das Stahlrohr bei 100 Bar 1,4 mm aus. So kann eine Delle die durch Bagger oder Verdichter oder Güllefaß verursacht wird, natürlich im drucklosen Zustand, bei einer Druckerhöhung zu einer Katastrophe führen. In Belgien waren es 24 Tote und Ursache ein Verdichter bei Straßenbauarbeiten.

Kein Wunder, dass man vorsichtig ist
https://www.youtube.com/watch?v=I162R7s ... .be&t=1951

Also ein Güllefass erzeugt bei einer Gaspipeline unter Druck sicher keine Delle. Da ist der Druck dann doch zu groß. Anders sieht es dann schon aus, wenn die Oberfläche durch einen Bagger angeritztwird oder wirklich große Lasten darauf einwirken. Also ganz so empfindlich sollten Gaspipelines nicht sein, aber in der Tat hat es die auch schon zerissen. So ist ~1982 bei Erlangen Eltersdorf eine Erdgasfernleitung aus unbekannten Gründen explodiert. Die weit über 100 m hohe Fackel habe ich selbst gesehen und brannte auch einige Zeit, da man die Schieber nicht plötzlich schließen konnte (Druckstoß). Erstaunlich war, dass eine 4x großere Gaspipeline wenige Meter daneben intakt geblieben ist.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Do Nov 22, 2018 23:15

BMWi3 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben: Immer diese Knallköppe
die mit ihren "Wohnhäusern" im Weg rumstehen und glauben sie hätten was zu sagen.



Ja, echt blöd wenn da Häuser von Knallköppen im Weg stehen

https://www.welt.de/vermischtes/weltges ... Polen.html

https://www.youtube.com/watch?v=gi3sKcIGwsg


Beide Beispiele haben wenig Druck auf der Leitung, weil sie bodennah schon brennen.
Das Problem ist doch bei der wohnhaus - oder stallnahen Verlegung, dass die Leitung gerne mal für den Eigenbedarf angezapft wird.
Aber was man so hört, du wirst ja kompetent vertreten, da kann ja nichts schief gehen. Da kommt jetzt bestimmt bei dir jetzt die erste vertikale Gasleitung mit Satellitenverteilung :mrgreen:
Im übrigen hast du sehr großes Glück, der Netzbetreiber macht eine sehr gute Rekultivierung und die Verantwortlichen sind ganz liebe Menschen.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon Todde » Do Nov 22, 2018 23:20

Junge, Du schreibst eine Quark zusammen.
Nenne einfach konkrete Beispiele und keine Fantasien.

Das Landvolk Niedersachsen ist interessiert an eine Stromtrasse, immerhin erzeugen die mittlerweile nicht wenig Strom, der irgendwo hin muss.
Daran erkennt man Deinen Schwachsinn eigentlich schon alleine.
Die Gaspipline war kein dauerhaftes Problem, Erdleitungen sind/werden eines. Der Boden wird dauerhaft erhitzt, wird kaum gefrieren, die Zuwegungen sind nicht geklärt und und und. Ich glaube T hatte da vor Jahren mal einen sehr ausführlichen Post zu.

Was meinst Du, was auf einer Fläche passiert, wo die Bodentemperatur in einem 50m breiten Streifen niemals unter 10 Grad Bodentemperatur fällt? Da kannst Du Weihnachten mit Insektiziden, Fungiziden und Herbiziden durchfahren, weil frühsommerliche Bodentemperaturen herrschen. Wie wird das Schwarzwild solche Flächen annehmen? Zerlegen die diese Flächen jeden Winter? Und Und und.
Bevor Du derart unwissend irgendwelche Themen aufbauschen möchtest, solltest Du Dich wenigstens ein klein wenig informieren oder Du blamierst Dich wie hier immer wieder.

Solche Probleme hat man mit einer Gaspipline nicht.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Do Nov 22, 2018 23:31

BMWi3 hat geschrieben:Nein, das Landvolk hat schlecht verhandelt bei der NEL sondern eigenständige und selbstständige Bauern haben was erreicht. Nicht das Landvolk.

LG


Guckmal wo K+S bei mir mit der Salzwasserleitung fertig war, hab ich auch das 12-fache bekommen wie der BV vereinbart hatte.
Ich fand hier die BV-Vereinbarung toll. Was hab ich davon, wenn meine Konkurrenten mehr kriegen ?

Ich hab mir damals davon ne Fläche am Hof und woanders 3 ha Grünland davon gekauft.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Fr Nov 23, 2018 0:26

Das Energiewirtschaftsgesetz und das Bundesberggesetz entstanden vor 1980 zu Zeiten der SPD Regierung. Da war der Arm der IG Bergbau und Energie heute IG BCE länger als die der Bauern.
Das war auch die Zeit wo die Rahmenvereinbarungen mit den Bauernverbänden entstand. Vor 1970 wurde eigentlich fast nichts, nur Anerkennungsbeträge gezahlt. Um 1975 fing Prof. Martens, Kiel
an mit Exaktversuchen Mastentschädigungen zuermitteln. Die damalige Ruhrgas (von Wedemeyer), heute OGE, fing an mit Folgeschadenentschädigung und bodenschonenden Bauweisen.
Das war damals alles keine Selbstverständlichkeit und das musste erst auch erkämpft werden. Wir sehen ja bei der Nitrat-Unterstellung den hohen politischen Einfluß des BDEW.
Bei den neuen Stromtrassen wissen wir nur Vermutungen und theorethische Ableitungen, parallel entwickelt sich die Technik extrem schnell weiter. Die Chinesen haben uns hier schon technisch überholt.
Die haben später angefangen und haben heute die sechsfache Übertragungskapazität, allerdings waren die clever und haben das als Freileitung realisiert.

Mir haben dann hier im Landkreis Fulda im Jahre 2012 mit der "Checkliste Bodenschutz" begonnen und das zum Thema gemacht, nachdem beim Bau der K+S Salzwasserleitung sich das größte Chaos abzeichnete und was dann auch eintrat. Dann haben wir um 2013 zusammen mit BBV und HBV bei Grünland nachgelegt. Nach nunmehr 5 Jahren ergeben sich wiederum komplett neue Fragestellungen, die irgendwo zum Standard werden müssen und beim Grünland ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen. Nur was BMW hier abzieht ist einfach nur saudoof dumme Polemik einer BI mit Leuten, die morgen über ihn das Schwert brechen, wenn er sein Schweinestall modernisieren möchte.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Fr Nov 23, 2018 0:56

Zum Thema Stromtrasse zunächst ein Lob an den WLV, der fordert dieses Verfahren

https://wp.ags-verfahrenstechnik.de/
beide Videos anschauen


http://www.netzausbau-niedersachsen.de/ ... echnik.pdf

Sicher wisst ihr, ob es schon Ergebnisse in Stade gibt.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Fr Nov 23, 2018 1:12

@T5060
Du solltest davon ausgehen, dass du nicht nur sehr viel spekulierst sondern einem Phantom hinterherjagst. Anders kann ich mir deine Wortmeldungen nicht erklären was ich mit einer Bi zu tun haben soll und warum die meinen Stall abreißen wollen.
Ich denke du hast durchaus viel Fachwissen und ein paar Punkte habe ich mir schon notiert. Man kann ja nie wissen.

Dass ich dumm sein soll habe ich nun mehrfach gelesen und du kannst das beliebig wiederholen. Bringt in der Diskussion nicht weiter.
Mir geht es um eine politische Debatte was gut und was schlecht ist. Dabei geht es um Energiewende und Versorgungssicherheit und es ist immer spannend weil Diskussionspartner neu Aspekte liefern. Man sollte die Leute aber nicht mit "Holzhacken" und Brachialsprache abschrecken. Nicht die Lautstärke ist wichtig sondern die Substanz.


Also, ich habe Presseberichte zitiert die wiederum eine Bi zitieren und man wird sehen. Ich bin mir sicher, dass die Zuständigen alles gewissenhaft prüfen werden und weiter geht's.
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Re: Gaspipeline -Versagen

Beitragvon BMWi3 » Fr Nov 23, 2018 1:21

adefrankl hat geschrieben:Also ein Güllefass erzeugt bei einer Gaspipeline unter Druck sicher keine Delle. Da ist der Druck dann doch zu groß. Anders sieht es dann schon aus, wenn die Oberfläche durch einen Bagger angeritztwird oder wirklich große Lasten darauf einwirken. Also ganz so empfindlich sollten Gaspipelines nicht sein, aber in der Tat hat es die auch schon zerissen. So ist ~1982 bei Erlangen Eltersdorf eine Erdgasfernleitung aus unbekannten Gründen explodiert. Die weit über 100 m hohe Fackel habe ich selbst gesehen und brannte auch einige Zeit, da man die Schieber nicht plötzlich schließen konnte (Druckstoß). Erstaunlich war, dass eine 4x großere Gaspipeline wenige Meter daneben intakt geblieben ist.



Also ich ackere schon lange auf einer Pipeline, die 1972 Gebaut wurde. Beim Güllefahren, was ja nicht bei Dauerfrost erlaubt ist sondern nur dann wenn es tagsüber taut, hält nachts die Frostschicht. Nur oberhalb der Gastrasse fährt der Lohnunternehmer gar nicht mehr drauf weil schon x Mal versackt. Auch gibt es Verluste durch Absaufen des Getreides. Vor 15 Jahren haben wir aufgehört zu versuchen eine Entschädigung zu bekommen. Man ist in der Beweispflicht … bla bla.


Hier sehe ich das Risiko, weil die Fässer größer geworden sind.


Von Erlangen hätte ich gern mehr Infos.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Fr Nov 23, 2018 10:14

Welcher Betreiber ?
Verdichtungen oder fehlende Drainage ?
Den Komplex bei der neuen Leitung mitverhandeln !
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Fr Nov 23, 2018 23:26

Heut abend ist Heumi bestimmt auf der RWE Versammlung und fordert mehr Dividende für ihn,
weil der BV mit seiner Dividende durchgegangen ist. Morgen heult er wieder. :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon Todde » Fr Nov 23, 2018 23:40

BMWi3 hat geschrieben:Zum Thema Stromtrasse zunächst ein Lob an den WLV, der fordert dieses Verfahren

https://wp.ags-verfahrenstechnik.de/
beide Videos anschauen


http://www.netzausbau-niedersachsen.de/ ... echnik.pdf

Sicher wisst ihr, ob es schon Ergebnisse in Stade gibt.


Dein Post ist doch ironisch gemeint?
Willst Du damit sagen, dass der ganze Thread hier von Dir ironisch gemeint ist?
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