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BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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249 Beiträge • Seite 3 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 17

Gaspipeline - Brandund Druck

Beitragvon adefrankl » Sa Nov 24, 2018 0:19

T5060 hat geschrieben:
BMWi3 hat geschrieben:Ja, echt blöd wenn da Häuser von Knallköppen im Weg stehen

https://www.welt.de/vermischtes/weltges ... Polen.html

https://www.youtube.com/watch?v=gi3sKcIGwsg


Beide Beispiele haben wenig Druck auf der Leitung, weil sie bodennah schon brennen.
Das Problem ist doch bei der wohnhaus - oder stallnahen Verlegung, dass die Leitung gerne mal für den Eigenbedarf angezapft wird.
Aber was man so hört, du wirst ja kompetent vertreten, da kann ja nichts schief gehen. Da kommt jetzt bestimmt bei dir jetzt die erste vertikale Gasleitung mit Satellitenverteilung :mrgreen:
Im übrigen hast du sehr großes Glück, der Netzbetreiber macht eine sehr gute Rekultivierung und die Verantwortlichen sind ganz liebe Menschen.

Also bei den Gasbrand den ich beobachtet habe, wardie Leitung untersehr hohen Druck (Hochdruck-Fernleitung Normalbetrieb) da sah die Flammenverteilung aus der Ferne in der Tat anders aus. Da wareine sehr hohe Feuersäule zu erkennen. Aus ca. 10 km Beobachtungsentfernung war allerdings nur dieFeuersäule zu erkennen und nicht der bodennahe Bereich. Aber diese Beobachtung würde zu der Aussage passen, dassdie oben beschriebenen Unglücke (nur noch) bei relativ niedrigen Gasdruck brennen. Da man das Gas ja dann langsam abdreht und man normal nicht unmittelbar bei der Unglücksentstehung schon filmt, kann es anfänglich deutlich anders gewesen sein.
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: Gaspipeline - Brandund Druck

Beitragvon Todde » Sa Nov 24, 2018 0:25

adefrankl hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
BMWi3 hat geschrieben:Ja, echt blöd wenn da Häuser von Knallköppen im Weg stehen

https://www.welt.de/vermischtes/weltges ... Polen.html

https://www.youtube.com/watch?v=gi3sKcIGwsg


Beide Beispiele haben wenig Druck auf der Leitung, weil sie bodennah schon brennen.
Das Problem ist doch bei der wohnhaus - oder stallnahen Verlegung, dass die Leitung gerne mal für den Eigenbedarf angezapft wird.
Aber was man so hört, du wirst ja kompetent vertreten, da kann ja nichts schief gehen. Da kommt jetzt bestimmt bei dir jetzt die erste vertikale Gasleitung mit Satellitenverteilung :mrgreen:
Im übrigen hast du sehr großes Glück, der Netzbetreiber macht eine sehr gute Rekultivierung und die Verantwortlichen sind ganz liebe Menschen.

Also bei den Gasbrand den ich beobachtet habe, wardie Leitung untersehr hohen Druck (Hochdruck-Fernleitung Normalbetrieb) da sah die Flammenverteilung aus der Ferne in der Tat anders aus. Da wareine sehr hohe Feuersäule zu erkennen. Aus ca. 10 km Beobachtungsentfernung war allerdings nur dieFeuersäule zu erkennen und nicht der bodennahe Bereich. Aber diese Beobachtung würde zu der Aussage passen, dassdie oben beschriebenen Unglücke (nur noch) bei relativ niedrigen Gasdruck brennen. Da man das Gas ja dann langsam abdreht und man normal nicht unmittelbar bei der Unglücksentstehung schon filmt, kann es anfänglich deutlich anders gewesen sein.


Gasleitungen sind nicht unfehlbar.
Eine Stromtrasse, wo es einen Defekt gibt, was passiert da?
Da fliegt nicht mal sicherhaltshalber der Fi raus... Sowas zerlegt Deinen Schlepper, wenn Du mit dem Pflug drüber ruckelst, samt Fahrer. Da finden sich dann Kohlereste.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Sa Nov 24, 2018 0:31

Solange kein Bagger in die Nähe dieser Leitungen kommt, passiert eigentlich nichts.
Lustig ist allerdings, die Meinung der OFD Frankfurt das an vielen älteren Leitung die 1 m Mindestabdeckung schon fehlt,
weil an hängigen Flächen der Boden nach unten gewandert ist
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Sa Nov 24, 2018 0:42

Ich denke hier war es kein Bagger und in Österreich vor knapp einem Jahr auch nicht
https://www.youtube.com/watch?v=p2GDJXPOiro

Wie man hört, gibt es in Legden erheblichen Widerstand gegen die dort nachbeantragte Gasverdichterstation. Nun auch Widerstand in der Kreispolitik und eine echte Gegenbewegung formiert sich. Ich denke, das letzte Wort ist nicht gesprochen.

Ja es ist richtig, die OGE argumentiert so wie T5060 es andeutet. Man erklärt, wenn ihr unsere Leitung nicht beschädigt, fliegt die auch nicht in die Luft. Das ist für die Gasnetzbetreiber besonders klug, denn dann müssen die nicht mal haften sondern der Bauer der den Auftrag gegeben hat und die Baufirma die nicht aufgepasst hat, haftet.

Wirklich klasse, man baut auf fremden Grund und der Eigentümer muss die Leitung bewachen und haften. Und das alles für 30 bis 40 € je Meter Trasse :mrgreen:
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Re: Gaspipeline - Brandund Druck

Beitragvon Westi » Sa Nov 24, 2018 7:28

Todde hat geschrieben:...
Da fliegt nicht mal sicherhaltshalber der Fi raus... Sowas zerlegt Deinen Schlepper, wenn Du mit dem Pflug drüber ruckelst, samt Fahrer. Da finden sich dann Kohlereste.


Sorry, aber das ist Unsinn.
Die Leitungen müssen in einer Tiefe verlegt werden, in die Du auch durch Erosion usw. nicht kommst.

Für Kurzschlüsse gibt es auch bei Stromtrassen Sicherheitselemente.
Dies wäre bei Erdverlegung sogar einfacher als bei Überlandverlegung.

Würdest Du mit einem Pflug eine entsprechende Leitung kappen, würde es wahrscheinlich ungeheuerlich knallen und die Funken schlagen.

Da sich der Kurzschluss unter der Erde befindet und der Pflug den Kurzschluss verursacht, würde dieser an der Stelle durch die der Strom fließt wahrscheinlich schmelzen.
Aber es würde nicht den Schlepper zerlegen ( Faradayischer Käfig)
Was die Überspannung, die dann unkontrolliert fließt, mit der Elektronik anstellt, ist reine Spekulation, aber „Kohlereste“ sind übertrieben.

Falsch wäre es dann auszusteigen (Spannungstrichter ==> Schrittspannung).
Ein Baggerfahrer, der eine Überlandleitung erwischt, bleibt auch sitzen ohne das ihm was passiert.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Sa Nov 24, 2018 10:11

Ein wirklich guter Anwalt sagte mir mal : Stell dir mal vor du fährst von Obertupfing nach Buxtehude. Jede Straße über die du fährst war mal Bauernland
und dagegen wurde protestiert, irgendwie, aber sie wurde gebaut. Die OGE sind vernünftige Leute, die hinterlassen keine verbrannte Erde und die werden
auch mit Heumi gut umgehen und sich um seine Anliegen und Äcker kümmern. Grob kann man sagen :

20 % der Flächen sind besser
30 % haben normale Folgeschäden
40 % haben stärkere Folgeschäden
10 % der Flächen sind stark und irreparabel geschädigt

Das kann man heute, einschl. der Auswirkungen auf den Gesamtbetrieb und seiner zukünftigen Entwicklung, doch ganz sauber prognostizieren.
So das im Planfeststellungsverfahren und den dann anschließenden Verhandlungen eine saubere Grundlage hat, weil Juristen grundsätzlich sonst keinen Plan haben.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Sa Nov 24, 2018 10:18

Westi,
natürlich ist das Blödsinn, zumal das Höchstspannungskabel eine Überdeckung von 1,8 Metern hat. Eine Gaspipeline nur 1bis 1,2 m.

Es ist alles Neuland mit den Erdkabeln. Es gibt zwar in Raesfeld eine vom Bauernverband mitgetragene Versuchstrecke die schon in Betrieb ist. Leider gibt es noch keine Werte hinsichtlich Erderwärmung, weil man die nicht unter Volllast fährt.


Zu den Spannungsfeldern bei diesen Projekten hat Amprion selbst Bedenken, wenn etwa eine Bündelung Kabel mit Gasleitung stattfindet und die besonders bei längeren Abschnitten. Amprion sagt wörtlich:" Beim Ein und Ausschalten der Leitungen oder bei Störfällen kann es zu Entladungen kommen die Arbeiter bei Wartungsarbeiten an der Gasleitungen gefährden könnten. Um dies abzuklären, hat Amprion bei Siemens eine Studie in Auftrag gegeben...". (Sinngemäß zitiert)


Da fragt man sich natürlich, wenn so ein Kabel eine Gasleitung die viele Meter parallel läuft und darauf Auswirkungen haben könnte, was z.B. mit Kühen ist die bei einem Störfall 2 m oberhalb des Kabels weiden. Die werden dann wohl Lambada tanzen.

Auch die modernen Schlepper mit empfindlicher Elektronik? Wir kennen das Problem das der Autobauer Mercedes hatte. Eine Baureihe hatte Probleme, wenn diese Auto eine Oberleitung eine Bahnstrecke passierte. Das Auto stellte sich danach ab. Dies wäre dann auch bei solchen Kabeln möglich. Deshalb ist es richtig, dass der WLV die Schmaltrasse befürwortet.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Sa Nov 24, 2018 10:32

Das größte Problem der Erdkabel ist, sie kosten den Verbraucher 4 Cent/kWh.
Für sozialschwache Familien und die Industrie wird das zum Problem.
In ihrer Ausdehnung sind HGÜ Baustellen im Eingriff größer wie eine Autobahnbaustelle.
Schon 2017 wurden 350.000 Verbraucher vom Netz genommen, weil sie den Strom nicht bezahlen konnten.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Sa Nov 24, 2018 10:52

T5060 hat geschrieben:Das größte Problem der Erdkabel ist, sie kosten den Verbraucher 4 Cent/kWh.
Für sozialschwache Familien und die Industrie wird das zum Problem.
In ihrer Ausdehnung sind HGÜ Baustellen im Eingriff größer wie eine Autobahnbaustelle.
Schon 2017 wurden 350.000 Verbraucher vom Netz genommen, weil sie den Strom nicht bezahlen konnten.


Die Amprion argumentiert bei der A Nord so: Derzeit betragen die Kosten für die Abschaltung von Windkraftanlagen, wegen mangelnder Transportkapazitäten von Nord nach Süd, über 1 Mrd. € jährlich. Die A Nord soll 2 Mrd. kosten.

Aus Sicht des Stromkunden ist es vermutlich wurscht. Ich denke auch, wenn die Nordlichter meinen sie müssten ein mehrfaches an Strom produzieren als sie verbrauchen, ist das deren Problem.

Der erste Lösungsansatz ist, die Merkel vom Netz zu nehmen. Die hat uns die Sche… eingebrockt.
Zuletzt geändert von BMWi3 am Sa Nov 24, 2018 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Sa Nov 24, 2018 10:59

BMWi3 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Das größte Problem der Erdkabel ist, sie kosten den Verbraucher 4 Cent/kWh.
Für sozialschwache Familien und die Industrie wird das zum Problem.
In ihrer Ausdehnung sind HGÜ Baustellen im Eingriff größer wie eine Autobahnbaustelle.
Schon 2017 wurden 350.000 Verbraucher vom Netz genommen, weil sie den Strom nicht bezahlen konnten.


Die Amprion argumentiert bei der A Nord so: Derzeit betrogen die Kosten für die Abschaltung von Windkraftanlagen wegen mangelnder Transportkapazitäten von Nord nach Süd über 1 Mrd. € jährlich. Die A Nord soll 2 Mrd. kosten.

Aus sich des Stromkunden ist es vermutlich wurscht. Ich denke auch, wenn die Nordlichter meinen sie müssten ein mehrfaches an Strom produzieren als sie verbrauchen, ist das deren Problem.

Der erste Lösungsansatz ist, die Merkel vom Netz zu nehmen. Die hat uns die Sche… eingebrockt.


Ne das EEG war KOHL und die Erdkabel GABRIEL mit der IG BCE und der Finanzindustrie
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon BMWi3 » Sa Nov 24, 2018 11:30

Ja richtig, das EEG ist unter der Kanzlerschaft Kohl entstanden und man wollte den Grünen ein paar Krümel hinwerfen damit die ruhig sind. Es war als Anschubfinanzierung versuchsweise gedacht. Damals gab es noch nichts an EE und trittin hat das "Tausend Dächer Programm" gedacht. Man hat damals nicht gewusst, dass das kleine EEG so groß wird, und mal eine ganze Volkswirtschaft "zugrunde richtet".

Merkel ist alleinverantwortlich für den hastigen Atomausstieg und Planlosigkeit. Das Schlimme ist, dass D nicht sicherer ist wenn hier der letzte Atommeiler abgeschaltet ist, denn die Schrottreaktoren unserer Nachbarn bleiben umso länger.
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Re: Bauernverband: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein

Beitragvon T5060 » Sa Nov 24, 2018 11:48

Ne Heinzi Riesenhuber hat das damals als Anschubfinanzierung verstanden um eben die techn. Entwicklung zu stützen.
Das war bis 2005 richtig. Dann hätte man neu lenken müssen, aber die "Grünen" haben sich dann bedient.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon BMWi3 » Sa Nov 24, 2018 17:29

Wenn man genau sein will, war Kohl bis 1998 Kanzler.
Bis 2000 gab es ein Strom - Einspeisegesetz
ab 2000 das EEG
für die Landwirtschaft sehr bedeutend, wurde 2008 in der damaligen großen Koalition (Union+SPD) das EEG 2009 beschossen. Dies mit den Stimmen aus Union, SPD und Linkspartei. Grüne haben sich meist enthalten und die FDP dagegen gestimmt. Namentliche Abstimmung - kann man nachlesen.


Als Mitglied des WLV BV kann ich mich noch gut an die Informationsbroschüren aus dem WLV erinnern. Da hieß es: Warum es sich lohnt im WLV zu sein: 1. Güllebonus eingeführt. 2. NAWARO erhöht. 3.Kraftwärmebonus gesichert, damit Schlepper im Winter nicht frieren müssen. 4. EEG ganz wichtig für die Landwirtschaft.

Diese Mitgliederinformationen sind heute alle gelöscht und nun versucht man das Desaster des "Bauern und Flächenfraßes" den Grünen in die Schuhe zu schieben. Dies trifft nur zu einem Teil zu und Lobbyisten haben einfach die Stimmung genutzt(kapitalisiert), die die Grünen erzeugt haben.

Als Bilanz kann man heute sagen:- Vielen Bauernfamilien wirtschaftlich das Genick gebrochen. - Arbeitsplätze bei Solar in China geschaffen. - Faulheit gefördert, weil jeder Troddel zum Stromerzeuger wurde ohne jede Qualifikation etc. . Könnte bei einigen nach 20 Jahren Planwirtschaft eine kalte Dusche werden, wenn dann Einnahmen wegbrechen.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » Sa Nov 24, 2018 17:51

Könnte man synonym auch zu jedem neuen Kuhstall sagen .... könnte man auch zu jedem neuen Schlepper sagen, wenn man mit einem 20 PS Deutz Bj. 1955 vergleicht.
Wollen wir jetzt wieder jeden Scheiss ausgraben ? Wären die die beim BV im Büro sitzen, die besseren Unternehmer, würden diese dort nicht sitzen.
Die beim BV müssen auch nicht bekunden was sie Tolles für die Mitglieder tun, sie müssen es einfach nur tun.

Mit der Situation (neonationalistische Naturverklärung und Technikfeindlichkeit) wie z.Zt. das etwa 10 - 15 % der Bevölkerung ein ganzes Land gnadenlos in den Ruin und seine Bevölkerung in die Armut treibt,
konnte man vor 15 Jahren nicht rechnen.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon BMWi3 » Sa Nov 24, 2018 18:00

T5060 hat geschrieben:Könnte man synonym auch zu jedem neuen Kuhstall sagen .... könnte man auch zu jedem neuen Schlepper sagen, wenn man mit einem 20 PS Deutz Bj. 1955 vergleicht.
Wollen wir jetzt wieder jeden Scheiss ausgraben ? Wären die die beim BV im Büro sitzen, die besseren Unternehmer, würden diese dort nicht sitzen.
Die beim BV müssen auch nicht bekunden was sie Tolles für die Mitglieder tun, sie müssen es einfach nur tun.

Mit der Situation (neonationalistische Naturverklärung und Technikfeindlichkeit) wie z.Zt. das etwa 10 - 15 % der Bevölkerung ein ganzes Land gnadenlos in den Ruin und seine Bevölkerung in die Armut treibt,
konnte man vor 15 Jahren nicht rechnen.


Ja, muss man nicht ewig wieder ausgraben. Aber man muss auch nicht übertrieben auf Verbandskritik mit Beleidigungen etc. reagieren. So sind Bauern auch nicht wie sich so mancher Maulwurf des BV hier präsentiert. Du solltest da als kluger Mann den einen oder anderen Heißsporn bändigen :D
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