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BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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249 Beiträge • Seite 5 von 17 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 17

Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » Mo Nov 26, 2018 14:30

BMWi3 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Jetzt hab ich auch noch die Kommunikationschefin von K+S gestürzt.
Sie hat es nicht mehr geschafft den Aktienkurs schön zu reden.
Ich war besser.


Wer kommt als nächstes dran? Vielleicht eines der Schweinchen die immer so dicht am Trog im BV liegen. Zumindest mal Probewiegen und anzeichnen. :=


Du die Schweinchen, die immer am Trog liegen, sind doch die bravsten.
Die dürfen sich nur nicht zu hastig bewegen, da kriegen die gleich nen Herzkasper :-)

Achso : Ich muss kein Schwein wiegen. Ich schätze die ganz sauber auf +/- 1 - 2 kg LG. Irgendwas hab ich in meinem Leben auch mal gelernt.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon Trecker-fahrer » Di Nov 27, 2018 19:41

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/stend ... u-100.html

Anscheinend kann eine Gasleitung auch kaputt gehen. Es ist nur unverständlich warum die Reparatur so lange dauert.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon Zement » Di Nov 27, 2018 20:44

adefrankl hat geschrieben:Stromstransport: 24 h *365/a *0,2 * 2 GW = 3,5 TWh/a
Daraus ergeben sich folgende Übertragungskosten:
600 Mio € / 3,5 TWh = 17 ct/kWh

Wir sind hier aber bei 1,7 ct/KWH .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » Di Nov 27, 2018 21:00

Trecker-fahrer hat geschrieben:https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/stendal/elb-havel/erdgas-stroemt-aus-defekter-gasleitung-sandau-100.html

Anscheinend kann eine Gasleitung auch kaputt gehen. Es ist nur unverständlich warum die Reparatur so lange dauert.


Wenn du einen Kunden an der Leitung hängen hast, den man nur schwer abschalten kann, ist das so.

Aber wenn man ne Gasleitung hat die EIN Loch hat, dann hat die noch mehr Probleme - also neu. Das kostet und man braucht dazu Handwerker die sowas bauen, keine Mediengestalter.

Mich wundert nur das sich die Zeitung dadrüber aufregt, dass es stinkt. CH4 stinkt normal nicht, es wird odoriert, damit man es wegen der Gefahr riecht.
Aber das ne extrem große Gefahr gibt, juckt eher wenig.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon BMWi3 » Di Nov 27, 2018 21:08

Trecker-fahrer hat geschrieben:https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/stendal/elb-havel/erdgas-stroemt-aus-defekter-gasleitung-sandau-100.html

Anscheinend kann eine Gasleitung auch kaputt gehen. Es ist nur unverständlich warum die Reparatur so lange dauert.



Ja natürlich. Deswegen machen die ja Hubschrauberüberflüge um zu schauen, ob sich oberhalb der Leitung die Vegetation verändert, was auf ein Leck hindeutet.

Allerdings, bei den neuen Leitungen mit 100 Bar, führt ein Leck zu einer zu einer sofortigen Katastrophe.


In Hessen gibt es eine Leitung der Gasunion, die vermutlich nie dicht war. Der aus NRW stammende Grundeigentümer hatte Jahrzehnte beobachtet, dass an einer Stelle auf dem Acker nicht wächst. Wildschweine versammelten sich auch auf dieser mysteriösen Stelle. Erst als nach starken Niederschlägen die Stelle unter Wasser stand und der Landwirt Blasen hat hochsteigen sehen, fiel bei ihm endlich der Groschen dass da ja die Gasleitung liegt und dann wurde repariert. Eine Schweißnaht war fehlerhaft. Kann ja mal passieren... :? :?
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » Di Nov 27, 2018 21:20

Die Gasunion-Leitung Baujahr 1968 DN300 .... kannste mit den Leitungen heute nicht vergleichen.
Die neuen Leitungen haben heute einen kathodischen Korrosionschutz mit Fehlererkennung in der Isolation.
Dann werden die Leitungen mit "Molchen" von innen gemessen, wo kleinste Veränderungen, auch Quetschungen, festgestellt werden.
Hubschrauberflüge dienen nur dazu Gefährdungen an der Oberfläche zu erkennen.

Die größten Lecks gibts in der Stadt. Deshalb werden die Strecken ständig mit einem Schnüffelwagen abgelaufen um die größten Löcher dicht zu machen.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon BMWi3 » Di Nov 27, 2018 21:29

T5060 hat geschrieben:Die Gasunion-Leitung Baujahr 1968 DN300 .... kannste mit den Leitungen heute nicht vergleichen.
Die neuen Leitungen haben heute einen kathodischen Korrosionschutz mit Fehlererkennung in der Isolation.
Dann werden die Leitungen mit "Molchen" von innen gemessen, wo kleinste Veränderungen, auch Quetschungen, festgestellt werden.
Hubschrauberflüge dienen nur dazu Gefährdungen an der Oberfläche zu erkennen.

Die größten Lecks gibts in der Stadt. Deshalb werden die Strecken ständig mit einem Schnüffelwagen abgelaufen um die größten Löcher dicht zu machen.



Ja richtig, wollte die auch nicht vergleichen sondern nur bestätigen, dass es nichts besonderes ist, wenn mal Gas entweicht.

Blöd wird es, wenn so eine Asbach Uraltleitung eine neu Gaspipeline kreuzt. Dann sind beide Leitungen unsicher wegen des Dominoeffektes. Man sollt das Geld in die Erbeuerung von alten Leitungen stecken statt in neuer Projekte die überflüssig sind.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon BMWi3 » Di Nov 27, 2018 21:48

Apropos "Molche"...

Statistisch dürfte eine Gaspipeline alle 10 Jahre von innen untersucht werden. Das ergibt sich aus der Anzahl Molche im Verhältnis zu den Leitungskilometern.

Da Erdgas Radon enthält, ist das auch eine Schei.. Arbeit mit den Molchen
http://www.unkonventionelle-gasfoerderu ... bohrungen/
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » Di Nov 27, 2018 21:55

Ein Molch ist nichts anderes vom System her, wie das Schwämmchen das man durch die Melkleitung gelassen hat.

Das Melkleitungs-Schwämmchen ist übrigens der Vorgänger vom HYPERLOOP.
Deshalb haben die Bayern auch das beste HYPERLOOP Fahrzeug gebaut :mrgreen:
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Rechnung stimmte schon

Beitragvon adefrankl » Di Nov 27, 2018 23:00

Zement hat geschrieben:
adefrankl hat geschrieben:Stromstransport: 24 h *365/a *0,2 * 2 GW = 3,5 TWh/a
Daraus ergeben sich folgende Übertragungskosten:
600 Mio € / 3,5 TWh = 17 ct/kWh

Wir sind hier aber bei 1,7 ct/KWH .

Nein, die 17 ct/kWh stimmen schon:
Erläuterung:
600 Mio € sind 60 Mrd Cent
3,5 TWh sind 3,5 Mrd kWh

Nun ergibt 60 Mrd ct / 3,5 Mrd kWh = 60 ct /3,5 kWh (Mrd im Zähler und Nenner weggekürzt) damit ist man
bei 60/3,5 ct/kWh und das sind 17 ct/kWh.
Genau wie ursprünglich berechnet.

Viele leichter rechnet es sich ja mit Zehnerpotenzen. Ich habe ständig mit extrom großen und kleinen Zahlen zu tun. Da ist das mein Standardvorgehen. Allerdings habe ich keine Möglichkeit gefunden 10er Potenzen hier vernünftig in den Text einzufügen (solle in einem Landwirtschaftsforum auch nicht so wichtig sein)
Die Geschichte von "Des Kaisers neue Kleider" würde heutzutage mit einer Hausdurchsuchung im Elternhaus des Kindes enden.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon BMWi3 » Mi Nov 28, 2018 1:25

T5060 hat geschrieben:Ein Molch ist nichts anderes vom System her, wie das Schwämmchen das man durch die Melkleitung gelassen hat.

Das Melkleitungs-Schwämmchen ist übrigens der Vorgänger vom HYPERLOOP.
Deshalb haben die Bayern auch das beste HYPERLOOP Fahrzeug gebaut :mrgreen:


Ja ja,... Schwämchen … Melkleitung :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Darum geht es:

https://www.youtube.com/watch?v=-AzJ5_8Cqdc
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » Mi Nov 28, 2018 13:32

BMWi3 hat geschrieben:
Ja ja,... Schwämchen … Melkleitung :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Darum geht es:

https://www.youtube.com/watch?v=-AzJ5_8Cqdc


Deshalb ist der Donald ja auch so gegen Nordstream und deshalb brauchen wir ja auch zeelink

Dann kann Onkel Wladi seine Scharfschützen schnell nach England schleusen.

Aber auf das Wichtigste die Tage hast du uns nicht hingewiesen :
Die Entscheidung des BVerwG zur Planfeststellung der BAB 20
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon BMWi3 » Mi Nov 28, 2018 15:40

@T5060
Ich kann ja auch nur auf was hinweisen was mir bekannt ist. Das Urteil war auch erst gestern? Aber danke, sehr interessant.
Ich hätte es auch nicht bekannt gemacht, wenn ich es gewusst hätte, weil man dann wieder in eine Ecke gestellt wird.

Die Auswirkung wird sein, dass NABU und BUND keine Kosten entstanden sind und nun Auftrieb bekommen. Die sind auch an Zeelink dran, und werden sicher noch einen Zahn zulegen. Denn mit Autobahnen verhindern macht man kein Geschäft. Gegen Gas als Klimaschänder punktet man mehr.

Bei Gaspipelines ist das Schwert der Umweltverbände zweischneidig. Die, die lieber Abstände zu Wohnhäusern haben wollen, wünschen sich lieber Trassen durch Naturschutzgebiete die i.d.R. Menschenarm sind - also Menschenschutz.

Für Umweltverbände sind natürlich Fledermäuse wichtiger. Im Idealfall werden Projekte ganz gestoppt und Mensch und Fledermaus sind die Gewinner. Die Öffentlichkeit auch, weil kein Geld sinnlos umverteilt wird, um die Pensionsfonds in Kanada oder Australien mit deutsch Unsinnsprojekten zu füttern.
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » Mi Nov 28, 2018 16:24

Du machst schon wieder den großen Rundumschlag.
Entscheidend sind aber die kleinen Details... Chloridverträglichkeit der Fischwelt usw. .... wann wurde was wie bei Gericht vorgetragen usw.
So kippt man Verfahren
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Re: BV: Gaspipeline "ja gerne"- Stromtrasse "nein danke"

Beitragvon T5060 » So Dez 02, 2018 2:09

Guck der kümmert sich jetzt um deine Belange beim größten Eigner der OGE, einer australischen Heuschrecke

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 41314.html

Die SPD wie immer, eine korrupte Bonzenpartei der internationalen Finanzverbrecher
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