hans g hat geschrieben:leute OHNE CHANCE gibt es nicht,nur chancengleichheit gibts nicht----es gibt seitens des staates,der länder und kommunen genug möglichkeiten

Wenn jeder eine Chance hat, WARUM gibt es dann keine Vollbeschäftigung ???

und

DREH NICHT IMMER ALLES SO,wies dir gerade passt

Also konkret: es gibt zur Zeit 400.000 offene Stellen, und 3,6 Millionen Arbeitslose. Wo bitte sind da Deine Chancen für jeden?

190.000 vom Staat bezahlte Stellen bei privaten Arbeitgebern existieren zur Zeit bereits "dauerhaft", eine dreiviertel Million AN steckt zur Zeit in Kurzarbeit, wird also zugunsten von AG ebenfalls vom Staat bezahlt.

Macht in Summe 4,5 Millionen Menschen bei 400.000 Stellen. Selbst wenn man die Zwangsarbeit soweit ausdehnen würde, daß jede dieser Stellen besetzt werden würde, bleiben da mehr als 4 Millionen Leute ohne die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
Wo haben die Deiner Meinung nach ihre Chance?

SHierling hat geschrieben:Wo haben die Deiner Meinung nach ihre Chance?

es ist nicht meine aufgabe,zu überlegen,wo leute arbeiten könnten---ich kann höchstens über den stimmzettel bei den wahlen etwas bewirken.
allerdings weiss ich aus eigenen erfahrungen,dass ich (allerdings vor jahren) bei der ARGE zweigstelle(hiesiges rathaus)1-2 leute angefordert hatte,um innerhalb der gebäude was abzubrechen.
ich hatte denen damals 18DM stundenlohn angeboten,allerdings ist nur 1er persönlich erschienen,der auch anfangen wollte,aber seine ehefrau rief mich später an und meinte,dass es sich nicht rechnet,diese arbeit zu machen,weil das bei der stütze abgezogen würde.
die beiden anderen leute waren gar nicht erschienen.
heute greife ich auf einen"allroundunternehmer"zurück,der viele handwerkliche tätigkeiten beherrscht und NICHT 40€ die stunde plus steuer kassiert,allerdings ganz legal ne rechnung schreibt.
ach ja--der gemüsebauer macht jedes jahr die erfahrung mit den leuten von der ARGE.

maexchen hat geschrieben:

Meini hat geschrieben:Ein jeder sorge für sich selbst, denn dann ist an alle gedacht

Stell Dich mal bei Nokia in Bochum vors Werkstor, und sag das mal ...

Vielleicht hätte sich mal einer an die Wiese stellen sollen bevor da Millionen oder im Fall Opel 1,5 Mrd. vergeigt wurden .
Jeder [zensiert] wußte das es sich nicht rechnet in West Europa Handys zu produzieren oder weitere überkapazitäten im Automobilbau zu schaffen. Aber dank Subventionen rechnet sich das für das Unternehmen erstmal.
Das gilt für alle Bereiche auch Landwirtschaft.
Mir fällt da immer eine Geschichte zu ein: Als die Milchquote eingführt wurde war ich mit Meinem Vater bei seinem Bruder im Ammerland zu besuch. Thema klar Milchquote alle frohlockten in zwei Jahren gibts Ne Mark,nur einer sagte Ja für Zwei Liter. Darauf hin fragte man ihn wie das denn kommen müsste ? Antwort runter mit den Preisen wer kann es am besten. Darauf hin sprangen 8 Milchbauern auf und waren sichtlich empört. Das ist nun lange her aber von denen melkt keiner mehr und nur einer hat überlebt (der Betrieb ). Also was hat es gebracht? Nichts absolut nix.
Doch es beschäftigen sich reichlich Bürokraten damit und so schaft man Jobs .

Und wenn jetzt jemand sagt ja aber Opel so viele Jobs ja stimmt. Aber im letzten Jahr wurden W.W. nur 56 mio Autos verkauft und es gibt Kapazitäten für über 90 Mio Autos.

So und nun soll hier doch einer sagen ja wir müssen Opel um jeden Preis retten vielleicht Autoquoten einführen ?

Thema Chancengleichheit,fängt bei mir bei der Bildung an aber dafür ist bekanntlich kein Geld vorhanden das verbrät man ja bekanntlich in der Bürokratie die ja wiederum für Gerechtigkeit sorgt, sollte, sich tot umverteilt was bekanntlich ja zu Gerechtigkeit führt.

Meini hat geschrieben:
Thema Chancengleichheit,fängt bei mir bei der Bildung an aber dafür ist bekanntlich kein Geld vorhanden

ES GIBT KEINE CHANCENGLEICHHEIT----allerdings hat jeder ne chance bei uns,kommt aber auf seinen background an.
juste eben ein interessanter beitrag in FAKT um 21.45 im ersten:
familie mit bald 7 kindern,die alle von der stütze leben---da kommt noch was auf uns zu

hans g hat geschrieben:

Meini hat geschrieben:
Thema Chancengleichheit,fängt bei mir bei der Bildung an aber dafür ist bekanntlich kein Geld vorhanden

ES GIBT KEINE CHANCENGLEICHHEIT----allerdings hat jeder ne chance bei uns,kommt aber auf seinen background an.
juste eben ein interessanter beitrag in FAKT um 21.45 im ersten:
familie mit bald 7 kindern,die alle von der stütze leben---da kommt noch was auf uns zu

Ich habe grad den Beitrag über die Ausbeutung der Callcenter Mitarbeiter gelesen ist schon interessant wie diese Unternehmen sehr hohe Gewinne machen und gleichzeitig schlecht bezahlen und noch Subs . abgreifen. Ich denke dagegen kann man was machen,und muss man .

SHierling hat geschrieben:Also konkret: es gibt zur Zeit 400.000 offene Stellen, und 3,6 Millionen Arbeitslose. Wo bitte sind da Deine Chancen für jeden?

190.000 vom Staat bezahlte Stellen bei privaten Arbeitgebern existieren zur Zeit bereits "dauerhaft", eine dreiviertel Million AN steckt zur Zeit in Kurzarbeit, wird also zugunsten von AG ebenfalls vom Staat bezahlt.

Macht in Summe 4,5 Millionen Menschen bei 400.000 Stellen. Selbst wenn man die Zwangsarbeit soweit ausdehnen würde, daß jede dieser Stellen besetzt werden würde, bleiben da mehr als 4 Millionen Leute ohne die Möglichkeit, sich ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
Wo haben die Deiner Meinung nach ihre Chance?

Shierling

ich verstehe dich nicht.....wirklich ...ich gebe mir Mühe....... ja du hast recht es gibt zu wenig Arbeitsplätze und viele werden trotz Mühe und Engagement arbeitslos bleiben, .......
aber du kannst doch niemanden sagen du brauchst dich gar nicht bemühen du bekommst rein rechnerisch eh keinen Job.....
mit was für einer Einstellung würde dann so jemand ins Leben gehen oder zu was für einen Menschen würde jemanden der so pessimistische und Perspektivlose Aussichten eingetrichtert bekommt? Das kann doch nicht dein Ziel sein .....
Man muss Menschen perspektiven geben.....
Jeder Mensch hat eine Chance...nicht alle die gleiche...der eine, eine bessere der andere eine schlechtere..... jeder muss sehe was er daraus macht ....... es macht nicht immer der der die besser ausgangs Position auch den ersten Platz.....
Wir haben Einfluss auf unser Leben wir müssen es gestallten….auch als Arbeitsloser ….. muss ich was machen …… daran arbeiten das ich einen Weg finde im Leben
Agria

Meini hat geschrieben:
Ich habe grad den Beitrag über die Ausbeutung der Callcenter Mitarbeiter gelesen ist schon interessant wie diese Unternehmen sehr hohe Gewinne machen und gleichzeitig schlecht bezahlen und noch Subs . abgreifen. Ich denke dagegen kann man was machen,und muss man .

meini---und die schweinebauern ---liefern sehr gute produkte ab "fürn appel und en ei"---aber DEN GEWINN macht der schlachthof und der metzger.

Agria hat geschrieben:ich verstehe dich nicht.....wirklich ...ich gebe mir Mühe....... ja du hast recht es gibt zu wenig Arbeitsplätze und viele werden trotz Mühe und Engagement arbeitslos bleiben, .......
aber du kannst doch niemanden sagen du brauchst dich gar nicht bemühen du bekommst rein rechnerisch eh keinen Job.....
mit was für einer Einstellung würde dann so jemand ins Leben gehen oder zu was für einen Menschen würde jemanden der so pessimistische und Perspektivlose Aussichten eingetrichtert bekommt? Das kann doch nicht dein Ziel sein .....
Man muss Menschen perspektiven geben.....
Jeder Mensch hat eine Chance...nicht alle die gleiche...der eine, eine bessere der andere eine schlechtere..... jeder muss sehe was er daraus macht ....... es macht nicht immer der der die besser ausgangs Position auch den ersten Platz.....
Wir haben Einfluss auf unser Leben wir müssen es gestallten….auch als Arbeitsloser ….. muss ich was machen …… daran arbeiten das ich einen Weg finde im Leben
Agria

Sorry, aber genau diese Einstellung finde ich eben verlogen, verstellend, und nur dazu angetan, die Wirklichkeit (!!) zu verdrängen. Genau damit "geht alles immer so weiter"., mit sochen Sprüchen haben wir uns die Arbeitslosen von heute zusammengelogen, die sind ja "alle selber Schuld", die "haben alle eine Chance" - und genau damit treibt man die Leute doch erst in die Depression und in die Verzweiflung! Hast Du den Beitrag, den Meini meint, gesehen? Die Geringerdiener, Leute, die den ganzen Tag arbeiten und TROTZDEM nicht genug zum Leben haben, sind in der Rechnung oben ja noch nicht mal dabei!

Was glaubst Du denn, wie sich jemand fühlt, dem DU und Deinesgleichen immer wieder vorhalten, er "hat eine Chance" und die "nur nicht genutzt"? Die Leute strampeln sich doch ab wie der Frosch in der Butter - nur das der Topf SOWIESO zu hoch ist - meinst Du, DAS ist gesund??

Erstmal muß man die REALITÄT anerkennen, nämlich, daß es seit 30 Jahren immer mehr Menschen in diesem reichen Land gibt, die keinerlei Chancen haben, und DANN kann man denen helfen. Solange immer die, denen es selber noch zu gut geht, dem Rest erklären, daß sie "selber Schuld" sind, bewegt sich nichts.

Und jetzt hätte ich von Dir gern die selbe Antwort wie von Hans: WIE (KONKRET) stellst Du Dir die Umsetzung Deiner arroganten Sprüche vor? Wie und wo genau sind Deine Chancen für diese 4 Millionen Menschen?

SHierling hat geschrieben:
Sorry, aber genau diese Einstellung finde ich eben verlogen, verstellend, und nur dazu angetan, die Wirklichkeit (!!) zu verdrängen. Genau damit "geht alles immer so weiter"., mit sochen Sprüchen haben wir uns die Arbeitslosen von heute zusammengelogen.

Und jetzt hätte ich von Dir gern die selbe Antwort wie von Hans: WIE (KONKRET) stellst Du Dir die Umsetzung Deiner arroganten Sprüche vor? Wie und wo genau sind Deine Chancen für diese 4 Millionen Menschen?

DEINE EMOTIONALEN AUSBRÜCHE bringen uns nicht weiter---vor allem sind die arbeitslosen nicht zusammen gelogen,sondern realität---die von der ARGE fragwürdig verwaltet werden.
und unterstell hier anderen nicht,dass sie "arrogante sprüche klopfen".
ich habe mit praktischen beispielen dargelegt,welche erfahrungen ich gemacht habe---bin aber für die lösung des problems nicht zuständig.

Hans, ich bin schockiert, du kommst ja richtig aus dir raus.
LG Emmy

Emmy hat geschrieben:Hans, ich bin schockiert, du kommst ja richtig aus dir raus.
LG Emmy

emmy--wenn ich schweine verlade,dann "komme ich ganz aus mir raus"---soweit mein rücken es zulässt

Hans das wilde Tier in dir.

Meini hat geschrieben:Vielleicht hätte sich mal einer an die Wiese stellen sollen bevor da Millionen oder im Fall Opel 1,5 Mrd. vergeigt wurden .
Jeder [zensiert] wußte das es sich nicht rechnet in West Europa Handys zu produzieren oder weitere überkapazitäten im Automobilbau zu schaffen. Aber dank Subventionen rechnet sich das für das Unternehmen erstmal.
Das gilt für alle Bereiche auch Landwirtschaft.
Mir fällt da immer eine Geschichte zu ein: Als die Milchquote eingführt wurde war ich mit Meinem Vater bei seinem Bruder im Ammerland zu besuch. Thema klar Milchquote alle frohlockten in zwei Jahren gibts Ne Mark,nur einer sagte Ja für Zwei Liter. Darauf hin fragte man ihn wie das denn kommen müsste ? Antwort runter mit den Preisen wer kann es am besten. Darauf hin sprangen 8 Milchbauern auf und waren sichtlich empört. Das ist nun lange her aber von denen melkt keiner mehr und nur einer hat überlebt (der Betrieb ). Also was hat es gebracht? Nichts absolut nix.
Doch es beschäftigen sich reichlich Bürokraten damit und so schaft man Jobs .

Und wenn jetzt jemand sagt ja aber Opel so viele Jobs ja stimmt. Aber im letzten Jahr wurden W.W. nur 56 mio Autos verkauft und es gibt Kapazitäten für über 90 Mio Autos.

So und nun soll hier doch einer sagen ja wir müssen Opel um jeden Preis retten vielleicht Autoquoten einführen ?

Thema Chancengleichheit,fängt bei mir bei der Bildung an aber dafür ist bekanntlich kein Geld vorhanden das verbrät man ja bekanntlich in der Bürokratie die ja wiederum für Gerechtigkeit sorgt, sollte, sich tot umverteilt was bekanntlich ja zu Gerechtigkeit führt.

Ich habe grad den Beitrag über die Ausbeutung der Callcenter Mitarbeiter gelesen ist schon interessant wie diese Unternehmen sehr hohe Gewinne machen und gleichzeitig schlecht bezahlen und noch Subs . abgreifen. Ich denke dagegen kann man was machen,und muss man .

nochmal, wir haben keine Vollbeschäftigung und die Zahlen von Brigitta berücksichtigen nur den deutschen Arbeitsmarkt. Wir haben aber auch da einen Weltmarkt. Und da ist der Überhang an Arbeitskräften gegenüber den Arbeitsplätzen noch um ein vielfaches höher.
Imho ist das genauso "politisch gewollt", wie niedrige Lebensmittelpreise zB.
Und wenn ich den Gedanken zu Ende denke, dann kann ich nicht behaupten, jeder Mensch hat die Chance, sich seinen Lebensunterhalt "unter menschenwürdigen Bedingungen" selbst zu verdienen. Alles andere ist Augenwischerei. Oder Ignoranz.
Was die Subventionen betrifft, bin ich ganz deiner Meinung, wobei eine Streichung aller Subventionen imho kaum das Problem nachhaltig löst.

Man muß den Leuten die Wahrheit sagen, das nicht jeder einen Arbeitsplatz bekommen kann, aber man muß Ihnen auch sagen, mach was damit du ihn bekommen kannst, jeder hat seinen Erfolg mit in der Hand, auch wenn vieles als gegeben hingenommen werden muß.
Diese Gesellschaftsfrage haben schon viele vor uns und werden noch viele nach uns Diskutieren, es gibt nicht das System (Wo Milch und Honig fliesen), mein Bekannter sagt immer, Junge wenn du was erreichen willst, dann tuh es mit deinen Händen (oder Kopf)
Im Kapitalismus gibt es Raubritter, Okay, und in der Planwirtschaft? 40 Jahre Vollbeschäftigung in der DDR haben uns es doch gezeigt, das auch da Gruppen gab die in der Sahne lebten und andere noch nicht einmal Milch hatten. Darf man nicht vergessen oder?
Genauso finde ich es seltsam das ein DGB Vorsitzender von Unruhen spricht, der Gleiche sitzt in Aufsichtsräten und segnet lieb die Lohnerhöhungen des Vorstandes ab, die er dann als Heuschrecken beschimpft. Paßt doch irgendwie nicht zusammen. Der Verdi Vorsitzende zettelt Warnstreiks auf dem Frankfurter Flughafen an, wo sitzt er den, im Aufsichtsrat, dort könnte er mehr für die Beschäftigten mach als über Warnstreiks. Ich habe für mich einen Spruch, Ich helfe gerne, von mir kann man fast alles bekommen, aber wenn mein Dach kaput ist, stell ich mich nicht in den Keller meines Nachbarn um ihn auszupumpen.
Bein unserem Staat hat das Dach auch größe Löcher und was geschied? Wir spielen schön den Weihnachtsmann für die Anderen. Erst sind immer die Eigene Probleme zu beheben, dann die anderen, wenn mein Auto defekt ist, kann ich meinen Nachbarn nicht ins Krankenhaus fahren oder?
Und da mit Klassenkampf Parolen zu kommen, also Bitte, Augen auf!
Wenn man die vergrault die über 50% der Steuern einbringen, gehts zurück, aber ganz schnell, das sogennannte Reiche mehr bezahlen, warum? Gleichheitsprinzip gillt für die nicht oder?
Wenn man möchte das alle Gleich sind, dann bitte auch bei der Steuerbelastung, ansonsten gibt es halt mehrere Kasten!
Gleiche Chancen,
gleiche Steuern,
gleiche Arbeitszeiten!
Oder?
Hab meine 40 Stundenwoche als Arbeitnehmer und locker das Gleiche nochmal als Nebenerwerbslandwirt, uj je das gibt ein Spaß, wenn alle die gleichen Stunden Arbeiten, Teile der Landwirtschaft und des Handwerks konnen nicht mehr Produzieren, haben vielleicht eine Vollbeschäftigung oder eine Maßenarbeitslosigkeit, ergebnis ist das Gleiche, Staatsbankrot!