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Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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104 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon Englberger » Sa Feb 13, 2021 21:07

Hallo,
haben die modernen Kisten kein Heizelement mehr unterm Filter?
Hatte ich bei mehreren Schleppern. Jetzt hats nur noch der 3650 und ist nicht eingesteckt. bis -9 kein Bedarf.
Aber früher war das Standart. Gab auch Durchlaufheizer ( für Pöl im Sommer) und einiges mehr. Weil der Motorvorwärmer ja nur beim Starten hilft. Wenn der Filter im Fahrtwind steht war dann nach 500M Schluss.
Im Winter 86/87 war mein Mercedesbus 206 mit 220D das einzige Fahrzeug was im Flecken fuhr. Alles vorgeheizt.
Gruss Christian
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon sexzylinder » Sa Feb 13, 2021 21:28

Heißluftfön in den Saugrüssel und der Lader lief. Aber dann wurde er müder und müder :cry: .
Wie Filter sind alt, werde mal neue einbauen wenns wieder warm ist.
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Re: Heute hat es mich auch erwischt - hab ich geglaubt

Beitragvon AEgro » Sa Feb 13, 2021 21:31

[quote="Lotz24"

Dito mein MF253 mit gleichen Motor nur ohne Turbo, springt nach 20 sek. Vorglühen ohne Probleme an. Heut morgen hatte es -16 Grad. Dieselfilter wurde allerdings im Oktober gewechselt.[/quote]
Dann hasts du es richtig gemacht.
Mach ich im Normalfall auch immer, 1 x jährich den Dieselfilter tauschen, am besten im Herbst vor der Frostperiode.
Aber diesmal war ich nachlässig, mit dem MF 263.
Mein MF 390 ist heute ein paae Stunden gelaufen.
Der startet aber nicht so leicht, wie der Kleine.
Dieselzufuhr war kein Problem. Der hatte auch einen frischen Filter im Herbst.
Ich tank seit ewigern Zeiten den " billigsten " Diesel, den ich kriegen kann. Von freien Händleler ohne Markenbindung.
Die holen ihren Diesel u, Heizöl nähmlich in den gleichen Raffinerien wie die Markenhändler und Markentankstellen.
Mein Nachbar ist Tankwagenfahrer bei einem freien Händler und beliefert Tankstellen und Großabnehmer mit 30 Tsd.Liter Portionen.
Der fährt regelmäßig versch. Raffinerien an, und beliefert auch z. B. Jet-Tankstellen und Freie aus der Esso-Rafinerie Karlsruhe.
Der sagt immer, " alles die gleiche Plörre , evtl. mal ein anderes Additiv, das erst beim Füllen des TW reinkommt ".
Von daher, glaubt nicht alles was euch die Werbung einreden will.
Was die Deutschen und Europäischen Raffinerien verlässt entspricht alles den gleichen Normen und wenn wirlich Schwierigkeiten gibt, fangt mal zuerst an,
bei euren eigenen Schleppern bzw. Tanks an zu suchen, wo das Problem ist - sei es Frostschutz/versulzen oder Dieselpest.
Und wenn ihr zuwenig Durchsatz habt, helfen Zusätze wie Z. B." Dieslfließfit "zur Erhöhung der Frostfestigkeit von Sommerdiesel
oder " Grotamar " u. ä. gegen Dieselpest/ biologischen Abbau.
Das liegt alles in Bereich von 1 - 2 ct pro Liter Diesel und bewahrt mit großer Wahrscheinlichkeit vor Unannehmlichkeiten, wenn man sie am wenigdsten brauchen kann.
Und 1 x jährlich vorsorglich Filter wechsel kostet auch nicht die Welt.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon Loisachtaler » Sa Feb 13, 2021 21:52

Manchmal ist es aber schon komisch. Gestern hatte es -18° und mein MB trac 800 lief 5 Stunden im Forst ohne Murren.

Heute hatte es nur -14° und nach einer halben Stunde (warmlaufen und Anfahrt zum Waldstück) auf einmal leichtes stottern und der Motor ging aus. Dieselvorfilter angeschaut, paar Partikel drin und minimal Sulz. Aber lief dann wieder.
Nach einer Stunde dann, Motor lief weiter, wollte ich die 1. Fuhre rücken und der Motor war wieder am röcheln.
Also dann Vorfilter raus, ausgeblasen, Leitung zum Tank durchgeblasen und lief dann die nä. 4 Stunden durch wie ein Uhrwerk.

Hatte beim letzten Tanken nur 50 l Winterdiesel rein gebracht mit FließFit, von davor war noch Übergangsware im Tank.
War jetzt 8 Wochen außer Gefecht wegen einer Operation, deshalb wurde der trac auch wochenlang fast nicht bewegt.

Ab und an macht die Brühe einfach was sie will hab ich das Gefühl. :prost:
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon 304 » Sa Feb 13, 2021 22:47

Loisachtaler hat geschrieben:Hatte beim letzten Tanken nur 50 l Winterdiesel rein gebracht mit FließFit, von davor war noch Übergangsware im Tank.

Wieso holst du die Pampe nicht vorher aus dem Tank?
Kenne zwar den MB-Trac nicht (zumindestens nur aus der Ferne), aber da sollte man doch leicht einen Schlauch in den Tank kriegen um mittels Bohrmaschinenpumpe den restlichen Diesel abzupumpen.

Solang da noch die Übergansware (mit Bioanteil?) drin ist, wirst du bei den Temperaturen immer ein Problem haben, wenn wieder etwas aus dem Tank angesaugt wird, dass dir den Filter verstopft.
Evtl. schafft da eine Filterheizung abhilfe, ohne gleich den kompletten Tankinhalt zu tauschen.
Würde da aber momentan schlichtweg gar nichts machen, da ab Montag deutlich höhere Temperaturen gemeldet sind.

Zum Glück habe ich das Problem nicht. Habe meine Karren mit niedrigem Verbrauch komplett leergefahren und bei den anderen erledigt sich das nach mehreren Tankfüllung von selbst.
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon baer-thomas » So Feb 14, 2021 6:28

Als Alternative empfiehlt mein Diesellieferant DK Plus Headset Performance. Das haben die kanisterweise am Tankwagen dabei und es gibt auch 1 Liter Dosen. Gruß
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon Stoapfälzer » So Feb 14, 2021 12:44

landwirt 100 hat geschrieben:
sexzylinder hat geschrieben:Bevor die Diesellieferung kommt schütte ich einen Liter Frostschutz und einen Liter Grotamar in den Vorratstank.


Wo kann man noch Grotamar beziehen? Es heißt doch es wird nur an Händler verkauft. Oder dürfen wir Landwirte es einsetzen da "gewerblicher Nutzer"?
Gibt es Alternativen?

Das kannst du angeblich über deinen Mineralöl- bzw Dieselhändler beziehen.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon mb306 » So Feb 14, 2021 14:24

landwirt 100 hat geschrieben:Hat jemand mal aktuelle Preise. Ich habe nur was mit 40 € pro Liter im Netz gefunden. Finde ich teuer.


Weiß nicht mehr, was ich letztes Jahr bei meinem Mineralölhändler für nen Liter gezahlt hab, aber allemal günstiger als Tanks, Dieselleitungen usw aufwändig zu reinigen. Bei mir kriegt der Mähdrescher immer was vorsorglich mit davon vorm Einwintern. Sonst brauchte ich es bisher zum Glück noch nicht.
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon lama-bauer » So Feb 14, 2021 14:26

Ja, hab letztes Jahr auch für Grotamar 40.-/Liter bezahlt.
Kommt aber auch auf die Behandlung drauf an,
es wird ja nur 0,25ml - 2,5ml pro Liter Diesel beigemischt.
Reicht also von 400 bis 4000 Liter Diesel.
Da es entsprechend Giftig ist,wird es nur an Personen mit Sachkunde abgegeben.
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon Paule1 » So Apr 11, 2021 5:11

Diesen Winter dürfte eigentlich keiner Probleme mit dem Diesel gehabt haben :idea:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon Fendtfreak » So Apr 11, 2021 9:34

Vorsicht vor dem alten Diesel Trick, im Winter dem Diesel einen Schuss Benzin beizumischen. Den alten Vorkammer Diesel aus den 60er und 70er Jahren hat das nichts ausgemacht, die neuen Commonrail Diesel erleiden hingegen sofort einen Motorschaden weil das Benzin den Schmierfilm des Dieselkraftstoff zerstört.
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Re: Das alljährliche Diesel-Problem im Winter

Beitragvon deutz450 » So Apr 11, 2021 10:42

Die bekommen keinen Motorschaden, so ein Unfug :roll: . Man darf es nicht machen weil die HD Pumpe oder auch die Injektoren Schaden nehmen können, das muss aber nicht passieren, ich kenne viele Fzg. die mit Benzin falsch betankt wurden und gefahren sind bis sie stehen geblieben sind, Benzin raus, Diesel rein und läuft. Das Zeug wurde im Laufe der Jahre deutlich robuster , bei einem Generation 1 CDI hatte man da sofort eine Reparatur mit mehreren tausend Euro an der Backe, die HD Pumpen waren sofort tot.

Paule1 hat geschrieben:Diesen Winter dürfte eigentlich keiner Probleme mit dem Diesel gehabt haben :idea:

Wir hatten bis zu -20°C ! Erstaunlicherweise trotzdem so gut wie keine Probleme dieses Jahr, das hab ich schon deutlich schlechter erlebt.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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