Kormoran2 hat geschrieben:

Eine Bande von Rotzlöffeln welche mit 20 im Jahr mehr verdienen als ein Arbeiter in seinem Leben. Einfach krank.

Jedem steht es frei, in jungem Alter zu trainieren, trainieren und zu trainieren um in diese Gehaltsliga zu kommen. Dass die Gehälter krankhaft sind, hat noch niemand bestritten. Man kann aber versuchen, sich damit zu arrangieren.

Immer wieder das gleiche nicht Argument!
Dann sollen sie auch ihre Kartoffeln und Baumwolle selber anbauen.
Mal sehen wie viel Zeit dann noch über ist!

Vasektomi hat geschrieben:[
Dann sollen sie a...........!

"Schuld" am Geld , das an die Beteiligten des Unterhaltungszirkus "Profifussball" -vom zeugwart bis zum Spielervermittler- verteilt wird , sind doch nicht die Beteiligten.

Sondern ich und alle anderen, die über Fernsehmarktanteile, Werbung, Merchandising, Eintrittskarten, uswundsofort das Geld in diesen Cirkus bringen.
Werden 100 Mio generiert, werden 100 Mio verteilt.
Werden 100 Milliarden generiert, werden 100 Milliarden verteilt.

Und wenn man dir oder mir einen Profivertrag für 500000 € im Jahr anböte , weil wir gut kicken können, würdest weder du noch ich den ablehnen und Baumwolle pflücken gehen, weil wir das noch besser können.

Aber genau hier liegt doch der pudels Kern und nicht bei irgendwelchen Flüchtlingen die einem angeblich die Butter vom Brot klauen.
Und genau wegen diesen Verhältnissen ist so etwas wie der Brexit überhaupt erst entstanden.
Weil eben sich nur ein kleiner Teil bereichert oder warum werden die, die die Knochenarbeit die mit sicherheit Weit härter ist wie das training der Kicker mit 2 Dollar am Tag abgespeist?

Du hast überhaupt nicht gelesen,was ich geschrieben habe. Oder nicht verstanden.
Die Spieler bereichern sich nicht.

Ich bin bereit 30€ auszugeben,wenn Hannover 96 spielt.
Und wenn 10.000 das machen,werden 300000€ aufalle verteilt,die mit H96 zu tun haben(vereinfacht ausgedruckt)
Wenn 100000 das machen werden 3 Mio verteilt. Auf dieselbe Anzahl von Beteiligten. Also mehr Geld pro Kopf.

Da sind Begriffe wie "uberbezahlt" oder " Bereicherung" einfach falsche Kategorien.

Oder du verstehst nicht nicht.
Es wir aber nur an einen Bruchteil der Menschen weiter gegeben die für den Erhalt arbeiten (ob jugend Trainer oder Ordner oder Polizisten) wie in der normalen Wirtschaft auch.
Da unterscheidet sich der Fußballer nicht von Winterkorn bei VW.

Wenn man deinem Muster folgen würde müssten die Bauarbeiter und Ingenieure die Autobahnen und Brücken bauen auch Millionäre sein da ihre Leistung Auch von Hundert Tausenden in Anspruch genommen wird.
Ist aber nicht so.

Eben hast du noch von Baumwollpflückern gesprochen jetzt von Jugenddtrainern und Ordnern.
Ich hab geschrieben,dass diese meine 30€ zwischen allen Beteiligten des Zirkus aufgeteilt werden.
Und je mehr Personen a30€ da "reinzahlen" desto mehr kriegt jeder Beteiligter.

Dass dadurch vordergründig eine Schieflage entsteht,weil der Zeugwart mehr verdient als ein "normaler" Wäschereiarbeiter und der Trainer mehr als ein Gymnasialsportlehrer,kann ich ja nachvollziehen.

Diese Schieflage ist aber mit Begriffen wie ungerecht oder Bereicherung völlig falsch beschrieben.

Denn a) bin ich - die 100000de ichs die 30€ ausgeben- schuld daran,und nicht die Spieler oder anderen beteiligten
und b) wird in dem System nur das Geld verteilt ,was es auch erwirtschaftet. Es ist also sogar gerechter als viele andere Bereiche. Transparenter noch dazu.

Vasektomi hat geschrieben:

Kormoran2 hat geschrieben:

Eine Bande von Rotzlöffeln welche mit 20 im Jahr mehr verdienen als ein Arbeiter in seinem Leben. Einfach krank.

Jedem steht es frei, in jungem Alter zu trainieren, trainieren und zu trainieren um in diese Gehaltsliga zu kommen. Dass die Gehälter krankhaft sind, hat noch niemand bestritten. Man kann aber versuchen, sich damit zu arrangieren.

Immer wieder das gleiche nicht Argument!
Dann sollen sie auch ihre Kartoffeln und Baumwolle selber anbauen.
Mal sehen wie viel Zeit dann noch über ist!

Hallo,


Den Zusammenhang musst du mal genauer erklären...ich finde zwar auch dass die Arbeit des Baumwollpflückers mehr Wertschätzung verdient hat als der eines Fussballspielers, aber letzterer hat nun mal den großzügigeren Arbeitgeber. Kann man von halten was man will..ist aber so.


Ich würde es allerdings eine schöne Selbstverständlichkeit finden wenn man in der Nationalmannschaft für sein Land und nicht für Geld spielt!

Es ist doch so:

Der Knaller rennt hinter dem Ball her, legt sich wimmernd ins Gras, Elfmeter....Tooooooooooooooor....und allen geht der Schuss ab. Vor allem der Lusche die dann für sein Geblök fett Kohle kriegt.

Die Pflegerin kommt zur Arbeit, füttert, wäscht, betreut, hört zu, ist ein richtiger Schutzengel für die Patienten.

Und kann kaum vom Gehalt leben.

Ich find das Scheiss.e.....Vasektomi wohl auch.

Muss ein Generationenproblem sein.

Aber eines ist sicher....ob der Bubi ins Training kommt oder nicht.....merkt kein Schwein.

Wie ist das wohl wenn beim Schichtwechsel keine Pflegerinnen erscheinen?

Wer wird wohl vermisst?

Da das eine nichts mit dem anderen zu tun hat,erlaub ich mir erstmal Altin Lala und Didier Ya Konan im 96-Trikot zu vermissen. Denen hab ich nämlich gern zugeguckt.

Dass ich meinen Vater als er gelegen hat zusammen mit meiner Schwester und meiner Mutter gepflegt habe und mein Vater mich natürlich vermisst hätte ,wenn ich das nicht gemacht hätte, hat da a) nix mit zu tun ,gilt b) auch für ein anderes Hobby,z.B. wenn man wochenlang zur Jagd in Polen statt bei 90 min Fussball ist undc) siehe Bill Shankley.

@Vasek-Tommi
Der Baumwollpflücker in der Dritten Welt kann von den zwei Dollar pro Tag (über-)leben. Das ist dort ein ortsüblicher Lohn, bei ortsüblichen Preisen ...
Von den zwei Dollar kann der auch noch 'paar Groschen abzweigen, um bei Tierkämpfen mitzuwetten.
Dass der 'Tiertrainer' für das Abrichten des Kampfhahns pro Kampf viele, viele Tageslöhne einstreift - das finde ich aber nun auch nicht schön!

Adolf

Ich kenne doch tatsächlich Pflegerinnen die das nicht als Hobby sondern als Beruf und Berufung tun.

Und das mehr als 90 Minuten lang.

Eben. Und darum ist dein Vergleich eben kein Vergleich bloss weil in beiden das Wort vermissen vorkommt.

Falke hat geschrieben:@Vasek-Tommi
Der Baumwollpflücker in der Dritten Welt kann von den zwei Dollar pro Tag (über-)leben. Das ist dort ein ortsüblicher Lohn, bei ortsüblichen Preisen ...
Von den zwei Dollar kann der auch noch 'paar Groschen abzweigen, um bei Tierkämpfen mitzuwetten.
Dass der 'Tiertrainer' für das Abrichten des Kampfhahns pro Kampf viele, viele Tageslöhne einstreift - das finde ich aber nun auch nicht schön!

Adolf

Willst du ein ernsthaftes Thema ins lächerliche ziehen?

Wenn du das ernst meinst darfst du dich nicht wundern wenn sich in Zukunft hunderte von Mio in Zukunft auf den Weg machen in der Hoffnung auf ein Besseres leben in dem sie sich auch 8 Stunden am Tag im Büro den Arsch platt Sitzen.

Falkes Vergleich ist nicht lächerlich sondern trifft genau ins schwarze.
Egal ob wir 2000 oder 2 € verdienen,wir sind immer dazu bereit einen Teil davon in "unterhaltung,freizeit,hobby" zu stecken. Und wenn tausende einen kleinen Betrag in dasselbe Hobby stecken,sammelt sich relativ viel Geld an einer Stelle.
Wobei es dann vollkommen wumpe ist,ob das der Kampfhuhntrainer,der polenjagdreiseveranstalter oder der Fussballspieler ist.
Die verdienen alle "zuviel" geld.
Aber warum sollten sie es nicht nehmen,wenn es ihnen geboten wird?

Gut argumentiert.

Da fühlt sich jeder Mörder wohl....der kann immer mit Adolf aufwarten...der war ja noch viel schlimmer.

Aber lassen wirs...behaltet eure Meinung...ich machs dann auch so.