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Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 7:38

Das Grünlandjahr 2025

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon motzlarerbauer » Mi Jul 02, 2025 6:50

Ich habe ja nicht geschrieben, welches jahr :lol: :prost:
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Marian » Mi Jul 02, 2025 13:37

39 Grad.
Alles noch einmal mit ganz wenig Drehzahl aufgekreiselt.
Bekannter ist am schwaden.
15 Uhr legt der Lohner mit Rundballenpresse los.
Der 520€ Mann hält am Hof die Stellung und lädt mit JCB ab. Ich fahre mit großem Ballenwagen mit hydr. Ladungssicherung ab, Kumpel sammelt mit Lafette die kleinen Flächen ein. Onkel lädt mit FL Schlepper auf.
Wenn Heu gepresst kann der LU gleich im Gerstenstroh weiter machen. Heute Abend sind Gewitter angekündigt...
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Marian
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Schwabenjung26 » Do Jul 03, 2025 8:40

Grünland schmort hier vollends weg. Niederschläge die für gestern Abend und heute angekündigt wurden haben sich verzogen.
Nächstes Regenereignis am Montag vorausgesagt, ich drück die Daumen.
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Manfred » Do Jul 03, 2025 13:12

Zwei aktuell Bilder unserer Weideflächen.
Dieses Jahr ist es überdurchschnittlich trocken. Der Bach durch die Weide ist inzwischen auf dem größten Teil der Strecke ausgetrocknet.


Das erst Bild zeigt eine der aktuell besten Teilflächen.
Grundwassernah, windgeschützt. Letztes Jahr KULAP-Altgras mit Nutzungsverbot bis 31.12.
Wurde dann im Februar beweidet. Die Tiere konnten raussuchen, was sie noch mochten, und haben den Rest flachgetrampelt, um eine Mulchschicht zur Bodenbedeckung zu erzeugen.
Ca. Ende der ersten Maiwoche erfolgte ein weiterer Weidedurchgang.
Langjährig (mind. 20 Jahre) ungedüngt.
Das Bild zeigt den Wiederaufwuchs Stand heute.

Bild001klein.jpg
Bild001klein.jpg (199.92 KiB) 2144-mal betrachtet


Im zweiten Bild eine der schlechtesten Teilflächen.
Windexponiert, geschätzt 30 Höhenmeter über dem Talgrund.
Bis wir sie vor einigen Jahren übernommen haben, war es eine Pferdeweide. Im Sommer meist Bodeneben abgefressen und mit Heuzufütterung.
Ausgangsmaterial ist der gleiche schwere Lehmboden (Rotliegendes) aber mit deutlich geringerem Humusanteil als die Fläche auf dem ersten Bild.
Erste Beweidung ca. Anfang der 3. Maiwoche.
Wiederaufwuchs Stand heute:

Bild002klein.jpg
Bild002klein.jpg (166.32 KiB) 2144-mal betrachtet
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon 240236 » Do Jul 03, 2025 13:21

Unser Biogaser hat gestern sein Gras siliert und heute fährt er ganz dick Gärrest hin :lol:
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Marian » Sa Jul 05, 2025 9:12

8 Rundballen 1,30er vom Hektar gab's im Schnitt.
Klingel trockene Ware. Das beste Heu das ich bisher jemals gemacht hab. Auch wenn's bei 42 Grad in der Sonne kein Lachs lecken war zu arbeiten.
Gleich kommt KAS drauf und wenn's Montag und Dienstag genug regnet auch separiertes Gärsubstrat.
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon langholzbauer » Sa Jul 05, 2025 12:59

Ich antworte mal hier auf einige Beiträge zum Grünland im Regenfaden. :wink:
Klapp ist noch immer ein sehr wertvolles Standardwerk!
Aber Dr. H.J. Hochberg, der Vater des dt. Grünlandverbandes , darf aktuell durchaus in diesem Zusammenhang erwähnt werden.
Leider fehlt es seit gut 30 Jahren in unserer wohlstandsverwöhnten Gesellschaft am politischen Willen, eine Forschungseinrichtung, wie z.B. Paulinenaue und sein Lebenswerk entsprechend fortzuführen.
Da hat @ T 5060 völlig Recht.
Hier wird ein sehr erfolgreicher Fundamentstein der dt. Landwirtschaft vernachlässigt, obwohl mit der Klimaveränderung der wissenschaftliche Bedarf gerade wieder massiv ansteigt.
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Manfred » Sa Jul 05, 2025 13:58

Ich zitiere den betreffenden Beitrag von T5060 mal hier rein:

T5060 hat geschrieben:Mich dürfen jetzt alle Boden-und Wasserschutzexperten kurz und klein hauen, aber ich beobachte seit Jahren was Anderes als das was heute den Bauern als Lehrmeinung serviert wird:
Das Grünland wird in seiner Funktion als Wasserspeicher unterschätzt für die Grundwasserneubildung und die Versickerungsfähigkeit des Wassers. Das würde zu einem wesentlichen Teil
den Wassermangel im Sommer erklären.

Wegen einer Mangelversorgung des Grünlands mit Stickstoff durch die Güllebegrenzungen und die in Deutschland mittlerweile extrem reduzierten Viehbestände,
kommt es zu Humusreduzierung im Boden durch eine Verringerung der Wurzeln und damit auch zu weniger Aufwuchs. Gerade aber der Aufwuchs kann den Morgentau
gut aufnehmen und speichern, bevor die Sonne wieder einsetzt. Gleichzeitig trocknen die Tonteilchen im Boden aus und verstopfen den Porenraum im Boden,
damit kann auch deutlich weniger Wasser versickern bei größeren Regenereignissen. Der Porenraum in den Grünlandböden kann jedoch nur durch Frost oder
Wurzeln aufgebrochen werden. Regenwürmer helfen erst dann weiter, wenn eine gute Bodengare beginnt wieder einzusetzen. Auch Leguminosen und manch anderes
zartes Blümlein fängt auch erst an sich wieder zu etablieren, wenn der Boden in einem Zustand für gute Auflaufbedingungen ist. Auch der fehlende Schwefeleintrag
hat hier einen Anteil mit dran.

Das Grünland ist die letzten Jahrzehnte unter die Räder ideologischer Extremisten von der völkischen Seite und Stalinisten geraten.
Während die Neonazies den Wald hoch stilisieren, der bei der Grundwasserneubildung ein weitaus geringere Bedeutung hat,
wie eine landw. Fläche; ist den Linksradikalen jede landw. genutzte Fläche ein Dorn im Auge, da diese damit Kapitalismus wie auch unkultiviertes religiöses Bauerntum verbinden.

Ich habe das hier ganz gut im Auge zwischen der noch viehreichen waldarmen Rhön, den Ackerböden Unterfrankens, dem waldreichen Thüringer Wald bzw. Spessart und dem mittlerweile vieharmen
Vogelsberg mit seinen schweren Basaltböden. Gleichzeitig beobachte ich auch ständig die Grünlandflächen im gesamten vieh - und niederschlagsreichen Südbayern.

Eine DüVo für Grünland sollte mind. 100 kg N aus organischer Düngung verlangen und die Obergrenze sollte 300 kg N aus organischer Düngung betragen.
Die Begrenzung der Ausbringungsdauer sollte sich an Luftfeuchtigkeit, Wasser(Schnee)sättigung und Bodenart orientieren. In Zeiten von Internet, Datenbanken und KI
kann man das locker tagesgenau verwaltungsrechtlich präzise über irgendwelche Apps organisieren.

Das tollste an einem gut mit Stickstoff versorgtem Grünland ist einfach, dass man mit einer Spitzenaufwuchsmenge, weit mehr Stickstoff abfährt, als ihm zugeführt wurde.

Nur so wie das z.Zt. mit DüVo, Extensivierung und Viehmangel weiter geht, läuft das Alles in eine staatlich gemachte Wassermangel-Katastrophe hinaus.


Die Beobachtung, dass wir beim Grünland (beim Ackerland sowieso) ein großflächiges Problem durch eine deutliche Verschlechterung der Versickerungs- und Wasserspeicherfähigkeit haben, besonders auf den "Ausmagerungsflächen" ist völlig richtig.
Dazu kommt noch die direkte "Klimawirkung" dieser Flächen durch stärkere Bodenerwärmung im Vergleich zu Flächen mit besserer Vegetationsdecke.

Der banale Lösungsvorschlag "mehr Stickstoffdüngung" greift aber deutlich zu kurz.
Was fehlt, ist die biologische Aktivität im Boden. Diese ist für die Lebendverbauung und damit unter anderem auch für die Belüftung und damit für den ph-Wert, sowie für die Versickerungsfähigkeit und den Humusgehalt und damit die Wasserspeicherfähigkeit der wichtigste Einflussfaktor.

Wird die biologische Aktivität reduziert, verdichtet sich der Boden und Versickerungs- und Wasserspeicherfähigkeit gegen zurück.

Im "natürlichen" Grünland füttern die Pflanzen das Bodenleben, indem sie durch Photosynthese gewonnene Stoffe, hauptsächlich Zucker, mit den Mikroben und Pilzen im Boden gegen Mineralien etc. tauschen.
Und je mehr ich lerne, desto mehr komme ich zu dem Schluss dass Stickstoff in wirklich gesundem Grünland sehr wahrscheinlich kein begrenzender Faktor ist, weil in Form des Bodenleben dann erhebliche Stickstoffvorräte vorhanden und durch das stetige Absterben und Neuvermehren der Mikroben auch nahezug beliebig pflanzenverfügbar sind. Stickstoff wird in gesundem Grünland zudem durch diverse Mikrobenarten aus der Luft fixiert, viele Archaeenarten z.B., nicht nur durch Knöllchenbakterien.

Die Herden halten die pflanzliche Nährstoffpumpe in den Boden am Laufen, indem sie die Pflanzen zur wiederholten Erneuerung ihrer Blatt und Wurzelmasse zwingen und dazu durch ihre Verdauung die Pflanzenmasse aufschließen und dem Bodenleben wieder in diverser Form wie Kot, Urin, Enzympe aus dem Speichel, Gas (etwa das für diverse Grünlandbakterien als Energieträger so wertvolle Methan) zur Verfügung stellen.

Eine mineralische Düngung hat den Nachteil, dass die Pflanzen dann Nährstoffe für lau erhalten, ohne dafür das Bodenleben mit Exsudaten bezahlen zu müssen. Heißt das Bodenleben wird durch mineralische Düngung für die Pflanze als Partner teilweise überflüssig gemacht und so geschwächt.
Daher haben wir auch auf dem Ackerland die großen Problem mit fehlendem Bodenleben und der entsprechend geringen Speicherfähigkeit für Wasser- und Nährstoffe.

Im Grünland ist es natürlich das Einfachste und Vernünftigste, das nötige Vieh im Kreislauf zu halten.
Idealerweise auf der Weide, mit simuliertem Herdenzug, behelfsweise im Stall mit mehrfach jährlicher Mahd und Rückführung der Ausscheidungen.

Wo der nötige Viehbesatz fehlt, geht das Grünland mit all seinen wichtigen Funktionen den Bach runter.
Das zur Ideologie verselbständigte Ausmagerungsdogma ist eine für die Natur extrem destruktive Lehre.
Zuletzt geändert von Manfred am Sa Jul 05, 2025 14:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon langholzbauer » Sa Jul 05, 2025 14:35

Sorry an meine Hater!
Aber ich will den Betrag nicht komplett zerstören.
Deshalb schreibe ich bewusst, dass Landwirtschaft genau wegen der Erkenntnisse bzw. Darlegungen von @Manfred und @ T5060 ein Lehrberuf ist.
Wer seinen Standort kennt und langfristig nutzen will, spielt situationsbedingt zwischen Beweidung und Schnittnutzung mit (bis zu 300kg N) aus den Abprodukten der Verwertung des Aufwuchses.
Die meisten Betriebsleiter, wissen besser bzw. genauer, welche Fläche wann entsprechende Rücklieferungen aus Gülle/Substrat oder Mist in Ertrag umsetzen können, als es uns durch die Sperrfristen und Nachweisregeln vorgegeben wird.
Es ist dringend erforderlich in dem Thema wieder mehr Wissenschaft vor irgendwelche politische Regeln zu stellen!
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Manfred » Sa Jul 05, 2025 14:59

Die aktuelle Flut in Texas mit zahlreichen Todesopfern.

Solche Ereignisse sind ja inzwischen Standard in ariden Regionen überall auf der Welt, wo Regenmassen auf kaputtgewirtschaftete Böden mit zu geringer Versickerungs- und Speicherfähigkeit treffen.
Flut und Dürre gehen so Hand in Hand.
Das meiste Wasser, das runter kommt, fließt sofort oberflächlich ab und fehlt dann den Rest des Jahres für die Vegetation und zum Auffüllen der Grundwasserspeicher.
Zum Glück haben wir heute das Wissen, diese Zustände zu reparieren. Es gibt viele erfolgreiche Beispiele. Was fehlt, ist diese Praktiken auf der nötigen großen Fläche zum Einsatz zu bringen.

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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Marian » Do Jul 17, 2025 15:00

Nachdem es mal endlich ordentlich Regen gegeben hat der den Oberboden wieder aufnahmefähig gemacht hat, sind heute 20 Kubik separiertes Gärsubstrat (dünne Phase) auf die Wiesen gekommen.
In der Prognose ist ein leichtes auf und ab mit wenigen sommerlichen Tagen und milden Phasen mit Niederschlägen. Da sollte ein schöner Dritter Schnitt wachsen :prost:
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Manfred » Do Jul 17, 2025 18:40

Der T5060 findet den regenerativen Schmarrn ja voll doof.
Wir haben die letzten 2 Tage den 3. Aufwuchs dieses Jahr auf meiner ältesten Versuchsfläche beweidet.
Für die Trockenheit dieses Jahr (im Juni 15 l, im Juli bis zum 15. insgesamt ca. 10 l, gestern dann 6 l) finde ich das für eine extensive, langjährig ungedüngte Fläche nicht so verkehrt.
Wenn wir die nächsten Jahre den Rest der Weideflächen auf ähnliches Niveau bekämen, wäre ich recht zufrieden.

https://www.facebook.com/10000543021402 ... 7450475724

Habe heute zwei andere Flächen in der Nähe zum Vergleich fotografiert.
Eine Schnittzeitpunktfläche von uns, die am 16. Juni gemäht wurde.

15_Juni.jpg
15_Juni.jpg (155.38 KiB) 1314-mal betrachtet


Und intensives Ackergras, das im Mai einen sehr guten ersten Schnitt hatte, Anfang Juli einen brauchbaren 2. Schnitt und dann gleich Gülle gekriegt.

Intensiv_2_Schnitt_Anfang_Juli.jpg
Intensiv_2_Schnitt_Anfang_Juli.jpg (140.19 KiB) 1314-mal betrachtet


Beide Flächen waren zwischenzeitlich fast komplett braun und haben die letzten Tage angefangen, wieder etwas zu ergrünen.
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon JonnyD2250 » Fr Aug 01, 2025 7:35

Es kommt einfach darauf an, was für Pflanzen im Bestand sind. Wenn auf einer extension Wiese erstmal borstgras und dergleichen wächst, dann geht es mit Wasserhaushalt, bodenleben und der gleichen den Bach runter. Der Boden erodiert einfach.
Niederschläge laufen auf der brostgrasmatte davon und kommen durch den auflage-rohhumus auch gar nicht mehr im Boden an.

Extensiv ist nicht gleich Extensiv. Die meisten verstehen unter extensiv einen düngeverzicht, kein kalk.... dann machen sich diese bodenzerstörer-Pflanzen eben breit.

Stickstoff ist nicht der wichtigste Faktor da gebe ich Manfred recht. Pk+ ph-wert müssen stimmen, dann bekommt man auch einen extensiven Bestand mit einigermaßen futterwert hin, der auch ökologische Funktionen übernimmt.
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon 240236 » Do Aug 07, 2025 20:46

Habe heute den 4ten Schnitt gemäht. Futter von den Wiesen gibt es heuer bei uns genügend
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Re: Das Grünlandjahr 2025

Beitragvon Schwabenjung26 » Fr Aug 08, 2025 6:38

Hab gestern Abend noch den dritten Schnitt im Ackerfutter gemäht, da liegt mehr wie bei den ersten zwei Schnitten (1.zu kalt, 2. zu trocken). Qualität 1a, die Futtergräser sind zum perfekten Zeitpukt erwischt worden.
Wiesengras aus überwiegend FFH-Flächen teilweise den zweiten Schnitt mitgenommen an Flächen die auf der Strecke lagen, da war der Ertrag mager. Auf diesen Flächen bin ich vermutlich fertig für heuer.
Heute zetten und schwaden, dann einrollen.
Nebenher dreschen und einlagern....
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