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Demo in Braunschweig - wichtig!!!

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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88 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Beitragvon Tyler Durden » Mo Jun 30, 2008 13:10

Hallo Bernhard,

ganz so einfach ist es leider nicht.
Zugelassen war insbesondere der Wirkstoff Clothianidin ja schon seit 2004 primär gegen Fritfliegen und Drahtwurm im Mais. Das gab ja soweit auch keine Probleme die letzten Jahre. Nun kam aber dieses Jahr das Problem auf das der Maiswurzelbohrer in bestimmten Regionen eingeschleppt wurde. Um den zu erwischen musste die Dosierung des Wirkstoffs aber drastisch erhöht werden, ich glaub um mehr als das doppelte. Das führte dann wohl zu Problemen mit der Haftung am Saatkorn und daraus resultierenden Staubabdrift bestimmter Sämaschinen.
Das Problem tritt ja auch nur gerade in den Regionen auf wo gegen den Schädling vorgegangen werden muss.
Das jetzt als Problem der Zulassungsmethoden zu bezeichnen finde ich nicht zwingend richtig. Zumal ja recht schnell reagiert wurde. Es ist eher ein Problem der Wirkstofformulierung.
Das Clothianidin bei direktem Kontakt stark toxisch für Bienen ist bestreitet keiner und war vor der Zulassung auch bekannt. Nur kam dieser direkte Kontakt bis jetzt nie zu Stande. Und die Rückstände die in den Bienen interessanten Pflanzenteilen vorkamen waren wohl immer unter den Grenzwerten.
Darauf wurde ja dann auch reagiert. Sprich man könnte jetzt auch sagen abwarten und Ruhe bewahren und schaun ob es nächstes Jahr wieder zu Problemen kommt. Denn leider stehen momentan keine wirklichen Alternativen zur Verfügung um den Bohrer in den Griff zu bekommen.

Gruß Tyler
Wisdom is sold in the desolate market where none come to buy,
And in the wither'd field where the farmer plows for bread in vain.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 13:21

lustigerweise bin ich gerade zum kreisbauernvorsitzenden vom bauernverband gewählt worden :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:


leider nur im idiotenimkerforum :P

übrigens :
BVL setzt Zulassungen für Pflanzenschutzmittel zur Behandlung von Rapssaatgut wieder in Kraft
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat heute die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln zur Behandlung von Rapssaatgut mit Auflagen wieder in Kraft gesetzt. Die Mittel Antarc, Chinook, Cruiser OSR und Elado dürfen damit wieder vertrieben und bei Rapssaatgut angewendet werden.
Ende April und Anfang Mai 2008 war es in einigen Regionen Süddeutschlands zu einem massiven Bienensterben gekommen. Da der Verdacht bestand, dass die Bienenverluste im Zusammenhang mit der Aussaat von Mais stehen, der mit Clothianidin behandelt war, ordnete das BVL am 15. Mai das Ruhen der Zulassung für insektizide Saatgutbehandlungsmittel an. Aus Vorsorgegründen erstreckte sich diese Maßnahme nicht nur auf Mittel zur Behandlung von Maissaatgut, sondern auch auf solche zur Behandlung von Rapssamen.

Da beim Rapssaatgut das als Ursache des Bienensterbens festgestellte Ausbreiten des Wirkstoffs in die Umgebung verhindert wird, kann das BVL die Behandlung von Rapssaatgut mit Insektiziden nun wieder zulassen. Das BVL hat die Zulassung für Raps unter der Auflage wieder in Kraft gesetzt, dass das Pflanzenschutzmittel mit einem zusätzlichen Haftmittel ans Rapskorn gebunden wird, so dass ein Abreiben des Pflanzenschutzmittels vom Saatgut vermieden wird. Beim Mais hatte dieser Abrieb dazu geführt, dass Stäube des Pflanzenschutzmittels in die Umwelt gelangten und beispielsweise auf Raps-, Löwenzahn- und Obstblüten von Honigbienen aufgenommen wurden. Weiterhin kommen bei der Aussaat von Raps nur Maschinen zum Einsatz, die keinen Abriebstaub in die Luft abgeben; wenn überhaupt ein Luftstrom entsteht, so wird dieser in oder unmittelbar auf den Boden geleitet. Schließlich hat das BVL noch einmal geprüft, ob der Wirkstoff von der Rapspflanze aufgenommen wird und später in die Blüte gelangen kann. Aber hier hat sich die frühere Bewertung bestätigt, dass auf diesem Pfad eine Belastung der Bienen nicht möglich ist.

Das BVL stützt sich bei seiner heutigen Entscheidung auf Untersuchungen des Julius Kühn-Instituts, sowie die Prüfung von Zulassungsunterlagen und Gespräche mit betroffenen Unternehmen, Saatguterzeugern, Landmaschinenherstellern, Verbänden und unabhängigen Fachleuten.

Maissaatgut darf auch weiterhin nicht mit Insektiziden behandelt werden. Das BVL wird zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen Maissaatgut wieder entsprechend behandelt werden darf.
Übersicht der zur Rapssaatbeizung wieder in Kraft gesetzten Zulassungen

* Antarc, Zulassungsnummer 4674-00
* Chinook, Zulassungsnummer 4672-00
* Cruiser OSR, Zulassungsnummer 4922-00
* Elado, Zulassungsnummer 5849-00

Erscheinungsdatum: 25.06.2008
Zuletzt geändert von gerd gerdsen am Mo Jun 30, 2008 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon BernhardHeuvel » Mo Jun 30, 2008 13:24

Hallo Tyler,

einfach ist die Situation tatsächlich nicht.

Gerade deshalb sollte man zusammenarbeiten und nicht gegeneinander.

Ich glaube nicht, daß die Situation derart komplex ist, daß sie gescheite Köpfe nicht entwirren können. Doch die Schritte dazu müssen erst gemacht werden. Abwarten können wir Imker leider nicht, denn die Schäden sind bestandsgefährdend. Nächstes Jahr wird Clothianidin in einem sehr viel größerem Ausmaß ausgebracht werden, entsprechend ist das Risiko zu groß, um nur zu beobachten. Hier muß im vorhinein völlig sichergestellt werden, daß solche Schäden sich nicht wiederholen. Immerhin sind über 12.500 Bienenstöcke eingegangen, würde man das auf das Gebiet von Baden auf Deutschland hochrechnen, wäre das ein Disaster für die deutsche Imkerei. Hier ist Verantwortung und Sorgfalt angebracht.

Freundliche Grüße,

Bernhard
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 13:29

@BernhardHeuvel: dann demonstriert mal schön, das mittel ist übrigens schon wieder zugelassen, die pressestelle vom deutschen imkerbund distanziert sich von euch :P

25.06.2008 BVL setzt Zulassungen für Pflanzenschutzmittel zur Behandlung von Rapssaatgut wieder in Kraft

zwar noch nicht für mais, aber den säht jetzt auch keiner, im nächsten frühling können wir aber bestimmt wieder drüber verfügen .

meine aufregung dem deutschen imkerbund gegenüber war falsch, dort kennt man keinen "Bernhard Heuvel" von der angekündigten "großdemo" weiß man nichts, die wollen sich drüber informieren und gegebenenfalls distanzieren .

franz henneken hat übrigens gar keine bienen und ist kein imker, überall nur ein bekannter störenfried .
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Imkerei

Beitragvon Honighäuschen » Mo Jun 30, 2008 14:03

Wenn ich diese Beiträge so sehe, dann frage ich mich schon, ob der eine oder andere den Schuß nicht gehört hat.

Glücklicherweise setzt sich auch bei vielen Landwirten die Erkenntnis durch, daß Bienen zur Bestäubung nötig sind. Es gibt bspw. eine Studie aus Österreich, die belegen konnte, daß der HA-Ertrag aus dme Raps um 200 EURO steigt, wenn 4 Bienenvölker pro ha für die Bestäubung sorgen. Bei etwa 1,6 Millionen ha Raps Anbau bräuchte es da mehr als 6 Millionen Bienenvölker - in Deutschland gibt es aber gerade nur noch 700.000 Bienenvölker. Somit muß der Wind die Bestäubung im Raps erledigen, mit der Folge, daß die Blühdauer sich verlängert, dem Rapsglanzkäfer mehr Gelegenheit gegeben wird, die Felder zu schädigen usw.

Nun ist die Biene ein Sympathieträger und Bayers Agrogifte sind es nicht. Beim Verbraucher setzt auch ein Umdenken ein, das kann ich bei den zahlreichen Gesprächen an meinem Honighäuschen http://www.honighaeuschen.de beobachten.

Irgendwer hat hier auch den Vorwurf erhoben, der Hobbyimker würde am Finanzamt vorbei wirtschaften und alles schwarz verdienen. Na, das sind tolle Verdienste, die man als Hobbyimker von durchschnittlich 5 - 10 Völkern erwirtschaftet. Nebenbei bemerkt, wirtschaftet der Hobbyimker auch an den Agrarsubventionen vorbei - aber das hat der Verfasser dieses Vorwurfs sicher übersehen...

Und was die Varroa betrifft, so kann ich nur sagen, daß ich seit 30 Jahren Bienen habe und das auch als Berufsimker mache - die Verluste, wie sie seit 5-6 Jahren auftreten, hatte ich in den 25 Jahren davor nicht im entferntesten. Alles auf die Varroa zu schieben, ist hanebüchener Blödsinn. Genausowenig kann ich behaupten, daß meine Bienen an GVO-Mais eingehen - den habe ich hier nämlich gar nicht. Nichtsdestotrotz bin ich gegen den Anbau genmanipulierter Pflanzen und diejenigen, die aktiv dagegen vorgehen, haben mein vollstes Verständnis. Das ist in meinen Augen ein Ausdruck von Zivilcourage.

Ich muß als Erwerbsimker genauso wirtschaftlich denken wie jeder andere Unternehmer auch. Und die Auswüchse der subventionierten Agrarindustrie stören mich gewaltig. Allerdings bekommt in den entsprechenden Gesprächen auch der Verbraucher/Kunde bei mir klare Worte gesagt.

Wer meint, daß Lebensmittel nur eins sein dürfen, nämlich billig, billig und zu jeder Jahreszeit von überallher bei Aldi und Lidl verfügbar - der muß auch die Konsequenzen tragen, daß die Landwirtschaft entsprechend arbeiten muß. Die Folge sind riesige Monokulturen mit dem entsprechenden Einsatz der bekannten Agrogifte und Düngemittel.

Aber wer eben die Haltung hat, daß an allererster Stelle ein Auto steht, das möglichst alle zwei, drei Jahre durch das nächste Modell ersetzt wird, dann kommt als nächstes der Urlaub, der möglichst regelmäßig an weit entfernten exotischen Orten stattzufinden hat und Lebensmittel als solches keinen Wert haben - tja, selber schuld.

Uns Imker deswegen zu kriminalisieren, ist schon heftig. Und dann damit zu winken, man habe den Deutschen Imker Bund informiert... na, da haben wir Imker nur ein müdes Lächeln übrig. Mal abgesehen davon, daß ich kein Mitglied in dieser Schnarchkammer bin, sollte das etwas heißen, daß der DIB seine Mitglieder in irgendwelcher Art und Weise "disziplinieren" könnte? Macht das der Deutsche Bauernverband etwa?

Übrigens, die Imker, die da umsonst ihr "Gelump" auf den Felder diverser Landwirtschaftsfossilien rumstehen haben und womöglich noch ein Honigdeputat entrichten, die sterben langsam aus. Bei den jüngeren setzt sich die Erkenntnis durch, daß sie für die Dienstleistung Bestäubung auch durchaus etwas verlangen können. Von mir bekommt kein Landwirt Bienen, der da gnädig meint, mir damit einen Gefallen zu tun. Vieles ist auch eine Frage der eigenen Bildung.

Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Ich bin überzeugt davon, daß es mit der bisherigen Form der Landwirtschaft so jedenfalls nicht weitergeht, denn es kann nicht angehen, daß diese Agrargifte dazu führen, daß unsere Bienen (und andere blütenbesuchende Insekten) beeinträchtigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Maresch
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Beitragvon Komatsu » Mo Jun 30, 2008 14:13

Nun wenn sich die Haltung des Imkerbunds durchsetzt bleibt nur noch die Gentechnik oder Krieg um Nahrung in Europa.
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Re: Imkerei

Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 14:27

Honighäuschen hat geschrieben:
Uns Imker deswegen zu kriminalisieren, ist schon heftig.


ich habe doch geschrieben 99% der imker sind anständige und rechtschaffende menschen, nur die von greenpeace ferngesteuerten kriminellen "feldbefreier" imker, die zu einer 20 mann "großdemonstration" nach braunschweig kommen wollen gehören eben nicht dazu, und diese gilt es von unseren feldern fern zuhalten .

und mein vorschlag mit den hummeln ist gar nicht so lächerlich, man kann zuchthummeln nämlich schon kaufen :

http://www.wildbienen.de/hbio-zuc.htm
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Beitragvon Jameson » Mo Jun 30, 2008 14:28

Hallo gerd gerdsen,

ich kann kaum glauben in welchem Ton Du hier über andere Menschen sprichst und urteilst.

Wenn ich Dein angegebenes Alter glauben soll, dann ist das ein echtes Armutszeugniss für Dich und zeugt von bester Bildung al la B...zeitung.

Wenn ich hier Mod wäre wärst Du heut geflogen.

Man kann ja anderer Meinung sein, aber das kann man auch sachlich ausdrücken.
Ich persönlich kenne hier viele Bauern mit normaler Bildung.
Was ich nicht negativ meine !
Da wird gekauft, dosiert und gespritzt was empfohlen wird.
Es fehlt einfach oft das nötige Hintergrundwissen um Dinge kritisch zu hinterfragen und sich ein eigenes Urteil zu bilden.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 14:34

schimmel hat geschrieben:Man komt sich vor wie in MATRIX: alles nur Vorstellung und Parallelwelten. Gerd Gerdsen gibt es gar nicht, genauso wenig die hier darstellenden Imker und Fürsprecher. Bienensterben ist nicht existend, Bauern gibts schon lange nicht mehr, macht jetzt Monsanto und Bayer.....
Bienen hab ich in diesem Jahr selbst noch keine gesehen... bin ich jetzt auch in der Matrix gelandet? ......

Reini


ich habe schon bienen gesehen, komischerweise direkt neben meinem mit poncho gebeizten maisfeld .

und hummeln und schmetterlinge, ja sogar maikäfer von denen einst reinhard mai schon sang : http://www.youtube.com/watch?v=1BuCSPYI0s4

komisch nä ?
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 14:52

Jameson hat geschrieben:Wenn ich hier Mod wäre wärst Du heut geflogen.



bist du aber nicht, wohl aus gutem grund nicht, wir müssen uns hier nicht von kriminellen ökoaktivisten wie ein ochse am nasenring vorführen und uns als umweltvergifter hinstellen lassen.

als franz henneken, der selber nichtmal imker ist, diesen thread hier heute morgen eröffnete wollte er damit nur provozieren,
.... und es ist ihm, was mich anbelangt gelungen :oops:
vielleicht aber, die kleine hoffnung habe ich, wird der eine oder andere zum nachdenken angeregt .

übrigens holdi, es gibt den deutschenimkerbund.de, daß sind die guten, die mit dem bienenmonitoring und es gibt imkerbund.org, daß sind die A... nderen :wink:
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 15:11

schimmel hat geschrieben:... und es gibt die Menschen, die der aussterbenden autochthonen Minderheit der Nordfiesen angehören. Menschen wie Gerd Gerdsen, die den Kampf für das Bauerntum und gegen die Ökoaktivisten für das Deutsche Volk auf sich nehmen. Gerettet vor Hungertod und Kommunismus von Gerd Gerdsen!! Danke, Danke!! :lol: :lol: :lol:

Reini


:mrgreen: danichfür

noch etwas interessantes über bienen :

es gibt bei den problemen mit bienen ein deutliches nord-süd-gefälle, im norden keine probleme, nicht mal mit varroamilben, im süden und südosten dagegen sehr viel mehr, am pflanzenschutz kann es dann eindeutig nicht liegen, denn damit sind wir auch nicht zimperlich, haben die gleichen mittel wie im süden .
scheint doch wir haben die besseren imker :idea:
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 15:26

schimmel hat geschrieben:Na Gerd jetzt lehn dich aber nicht zu weit aus dem Fenster. Wo beginnt denn der Süden - Süderelbe? Im LK Harburg hat ein Freund von mir 75% seiner Völker wegen Varroamilben verloren.
Wenn allerdings der Nord - Ostseekanal die Grenze ist magst du Recht haben.

Reini


nu lass das mal, irgendeiner kennt immer irgend einen der einen anderen kennt 8)

ich hab jetzt grad keine lust nach zuschauen, aber ltd bienenmonitoring 07 lagen die verluste irgendwo bei 5 % ges. deutschland .

da wäre aber so mancher kuhbauer froh wenn er solch niedrige kälberverluste oder remontierungsrate hätte .
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Beitragvon Sabi(e)ne » Mo Jun 30, 2008 15:48

Du hast die 3 davor vergessen....35%.
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Beitragvon gerd gerdsen » Mo Jun 30, 2008 15:59

quatsch mit soße

also hier das offizielle ergebniss :
http://www.deutscherimkerbund.de/phpwcm ... toring.pdf

etwas höher als 5 %, bei weitem keine 35%
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Bienenmonitoring

Beitragvon Anita » Mo Jun 30, 2008 17:10

Da irrt Herr Gerdsen aber gewaltig.Die PDF Datei http://www.deutscherimkerbund.de/phpwcm ... toring.pdf
gibt die Einschätzung des Herrn Stallknecht wieder. Herr Stallknecht ist Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes. Er vertritt die Lobby der Fördergemeinschaft Nachhaltiger Landwirtschaft www.fnl.de. Deren Vorstand ist Herr Sonnleithner, seines Zeichens Präsident des DBV. Die Mitglieder des Vereins FNL sind alle namhaften Agrarchemiehersteller.
Wie das Bienenmonitoring von den allein beteiligten Deutschen Berufsimkern ( DBIB ) über das Bienenmonitoring denkt finden Sie hier :
http://www.honighaeuschen.de/index.php?id=231 Der Titel heißt " Verraten und verkauft" Von Walter Haefeker, Vorstandsmitglied des Deutschen Berufsimkerbundes ( DBIB )
Der Deutsche Imkerbund (DIB) ist nicht an dem Bienenmonitoring beteiligt. Im übrigen ist der DIB befangen, da dieser Verband dem Deutschen Bauernverband angehört.
Also auf geht,s zur Demo nach Braunschweig, am 18.07.08 ! :P
Gruß Anita
Imkerin aus Bayern
Zuletzt geändert von Anita am Mo Jun 30, 2008 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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