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Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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76 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Kowei » So Dez 14, 2014 23:51

Ist es sinnvoll von 60 Milchkühen auf 120 neu zu bauen :oops: Ist es AK mäßig uberhaubt machbar für mich meiner Frau und unseren 23 Jährigen Sohn. Die Fläche wäre kein Problem
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Zivilist » Mo Dez 15, 2014 0:28

Leg Dein Geld auf die Seite und überlass diese Entscheidung Deinem Sohn, der muß die nächsten Jahrzehnte damit klarkommen.
Pauschal lässt sich diese Frage eh nicht beantworten, da die Ausgangslage auf jedem Betrieb anders ist.
Zwei arbeitsfähige Generationen sind für 120 Kühe schon nötig, eine Fremd AK ist aber auch eine Möglichkeit.
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Heinrich » Mo Dez 15, 2014 9:23

Kowei hat geschrieben:Ist es sinnvoll von 60 Milchkühen auf 120 neu zu bauen :oops: Ist es AK mäßig uberhaubt machbar für mich meiner Frau und unseren 23 Jährigen Sohn. Die Fläche wäre kein Problem


Machbar ist so was.
Wie alt bist du?
Nur dein Sohn muss sich 100% sicher sein, dases das sein Leben lang machen will und ihr müsst euch gut verstehen.
Wenn dein Sohn dir sagt "Papa sieh zu, ich verdiene woanders mehr." Hast du ein echte Problem.
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Birlbauer » Mo Dez 15, 2014 10:42

Mit dem Ende der Milchquote ist der Preis nicht unbedingt berechenbarer. In sofern würde ich das jetzt nur wagen, wenn der Betrieb von der Kostenstruktur und der Neigung des Juniors dafür 100% geeignet ist.
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Heinrich » Mo Dez 15, 2014 12:12

Birlbauer hat geschrieben:Mit dem Ende der Milchquote ist der Preis nicht unbedingt berechenbarer. In sofern würde ich das jetzt nur wagen, wenn der Betrieb von der Kostenstruktur und der Neigung des Juniors dafür 100% geeignet ist.


Evtl. ist das Ende der Milchqoute ja sogar der richtige Zeitpunkt.
Qoutenkosten fallen schon mal keine an.
Ich würd evtl vom Berater oder dem Steuerberater mal rechnen lassen wie tief die Milchpreis falle dürfen damit sich das rechnet.
Ich kenn Betrieb die hatten fast 6 cent Qoutenkosten.
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Temme » Mo Dez 15, 2014 17:17

Die Situation ist ja von Betrieb zu Betrieb verschieden... Wir planen, von 130 auf 200 Kühe zu gehen, brauchen nachher in etwa den gleichen Milchpreis wie heute, damit es gut läuft, (bei gleicher Leistung und Melktechnik für 200 Kühe, der alte Stall wird mitgenutzt) verspreche mir aber eine Leistungssteigerung (bis jetzt 9800kg) dann sieht das schon etwas besser aus... und es verendern sich natürlich die Hebel, wenn der Preis steigt oder sinkt...
Unser Problem ist, der Melkstand ist 20 Jahre alt, wir haben nur 50 Fressplätze und müssen Güllelagerraum schaffen. 2 Roboter, 1000er Güllepott und nen Außenfuttertisch und dann keinen l Milch mehr liefern wie heute... macht wenig Sinn....
an der Melktechnik müssen wir was machen, weil meine Schultern das mittelfristig nicht mitmachen, wir jetzt 5 Stunden am Tag melken und die Eltern sich wohlverdient Richtung Ruhestand begeben. Meine Frau wird wohl wieder arbeiten gehen, wenn der Zweite, der dieses Jahr noch geboren wird,, aus dem Gröbsten raus ist (verdient ganz gut... :wink: ) und ich will auch genug Zeit für Frau und Kinder haben ...
Der Betrieb ist bis auf den Rest vom Wohnhaus schuldenfrei, Kühe sind mein Ding, Jungvieh wird an zwei Betriebe abgegeben und nachher wiedergenommen, also kommen wir mit der Flächenausstattung ziemlich hin, menn dran...
Soweit die Theorie...
Bauantrag geht jetzt weg, dann schauen wir mal, im Moment die Motivation natürlich nicht sooo groß.
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Kowei » Mo Dez 15, 2014 17:36

Ich bin 49 meine frau 46 und unser sohn ist Landwirtschaftsmeister und arbeitet momentan als Besammungstechnicker :)
Er ist die treibende Kraft für den Stall ich würde alles am liebsten zum teufel hauen :roll:
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Kowei » Mo Dez 15, 2014 17:39

und Temme ich finde es ein bisschen unlogisch das du 200 kühe mit 2 roboter melken :lol: willst und das mit deinen 130 kühen und 50 fressplätzen nja
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Temme » Mo Dez 15, 2014 17:44

genau durchlesen :wink:
2 Robbies wären bei gleichem Kuhbestand, also 120 melkende ....
Ich brauch keine 200 Kühe, wollte nur darstellen warum es nicht geht, bei 120 zu bleiben, aber Richtung 400000€ zu investieren, bei nachher gleichem Einkommen wie vorhert.
Mein Lösungsansatz sind 3 Robbies und Güllelagerung unterm Stall.
wenn du jetzt sagst § Robbies für 200 Kühe geht auch nicht, --> ein paar stehen ja auch immer trocken :wink:
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Temme » Mo Dez 15, 2014 17:46

und zu deiner 50 Fressplatzanmerkung, sooo schlecht sind 9800 kg abgeliefert ja nu auch nicht...
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Kowei » Mo Dez 15, 2014 19:04

ich hab ja auch nicht gesagt das 9800 kg schlecht wären ich meinte nur das sie für die küh was du hast zu wenig sind :mrgreen:
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon osmo » Mo Dez 15, 2014 19:30

Kowei hat geschrieben:Ich bin 49 meine frau 46 und unser sohn ist Landwirtschaftsmeister und arbeitet momentan als Besammungstechnicker :)
Er ist die treibende Kraft für den Stall ich würde alles am liebsten zum teufel hauen :roll:

Dein sohn ist dann alt genug,du kannst dich langsam zurückziehen.du hast ja anscheinend keinen bock mehr,dann stell dich ihm nicht in den weg,sondern schau ihm zu,was er aus der chance macht.gibt nicgts schlimmeres für nen betrieb als nen altenteiler als verhinderungsbremse.es sei denn,dir ist eure finanzielle situation nicht tragfähig,sowas entscheiden aber gute berater,die sind auch objektiv,das fällt einem meist schwer
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Einhorn64 » Mo Dez 15, 2014 19:36

osmo hat geschrieben: ...s sei denn,dir ist eure finanzielle situation nicht tragfähig,sowas entscheiden aber gute berater,die sind auch objektiv,das fällt einem meist schwer


Das ENTSCHEIDET kein Berater, der kann maximal eine Empfehlung abgeben,
die Entscheidung trifft letztendlich der Betriebsleiter!
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon osmo » Mo Dez 15, 2014 19:45

Über die tragfähigkeit solch einer investition entscheiden diese,über die investition du selbst.mein gott....
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Hessen-Sibirier » Mo Dez 15, 2014 22:38

Kowei hat geschrieben:Er ist die treibende Kraft für den Stall ich würde alles am liebsten zum teufel hauen :roll:

Das sind keine guten Voraussetzungen für so einen Schritt.
Lass das deinen Sohn selbst entscheiden, wenn er denn die treibende Kraft ist....
Glaubst du ernsthaft, mit doppelt so vielen Kühen wird es für dich einfacher wenn zwei Robis da sind :?: :?
Die Damen wollen auch alle jedes Jahr trächtig werden und mindstens zweimal die Füße geschnitten haben.
Von einem halbwegs ruhigen Lebensabend kannst du dich dann grade mal verabschieden. :mrgreen:
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