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Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
Thema gesperrt
76 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Manfred » Do Dez 18, 2014 21:42

Sind wir jetzt im Kindergarten gelandet?
Da wird gefragt, ob ein Stallbau sinnvoll ist, und wenn jemand dazu kritisch Stellung nimmt, wird er beschimpft.
Wenn du nur in deinem eh schon beschlossenen Vorhaben bestärkt werden willst, hättest du das auch so äußern sollen.
Auch hat niemand geschrieben, dass ihr aufhören sollt.
Steel schrieb, ihr sollt euch die Option dazu offen halten. Der Neubau würde diesen Weg für lange Zeit verbauen.
Ich schrieb, dass es sinnvoll sei, sich nach Alternativen umzusehen.
Ich tue das seit längerer Zeit und habe dabei festgestellt, dass einige der erfolgreichsten Landwirte weltweit sich längst von unflexiblen Großinvestitionen verabschiedet haben, und auf kapitalextensive und mobile Konzepte setzen.
Laurence Lasater hat schon 1970 geschrieben, die Zeiten, in denen Rancher Land auf Kredit kauften und später die Kredite durch die Wertsteigerung und Inflation tilgen konnten, seien vorbei. Der Rancher der Zukunft würde weder Land, noch die Infrastruktur darauf, noch das Vieh sein Eigen nennen, sondern mit seinem Kapital nur für seinen Anteil an den kurzfristigen Verlustrisiken bürgen. Anlagen in Land und Vieh etc. müsse man getrennt vom eigentlichen Landwirtschaftsgeschäft als reine Kapitalanlage betrachten.
Er hat das durchgezogen und in der Branche sehr gutes Geld verdient, wie es auch weitere Generationen seiner
Familie tun und tun werden. Einen Teil davon hat er natürlich in tausende ha Land reinvestiert.
Er ist übrigens auch als einer der ersten in den USA auf den Zug des Holistic Management nach Allan Savory aufgesprungen und hat dessen erste Veranstaltung in den USA finanziert, Jahrzehnte bevor wir davon zum ersten Mal etwas gehört haben...
Auch Joel Salatin vertritt solche Thesen und verdient damit nicht nur sehr gutes Geld auf seinem eigenen Betrieb, sondern ist zudem zum meistgelesenen Agrar-Autor weltweit und sehr gefragten Vortragsredner geworden. Nur in Deutschland scheint das noch kaum einer mitbekommen zu haben.
Die Zukunft liegt aus deren Sicht (und auch aus meiner) nicht darin, sich mit langfristigen Krediten unflexibel zu machen, sondern darin, aus den verfügbaren Eigenmitteln das Maximale zu machen und dabei mögl. flexibel zu bleiben.
Zuletzt geändert von Manfred am Do Dez 18, 2014 22:11, insgesamt 2-mal geändert.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon osmo » Do Dez 18, 2014 22:01

Wollen wir mal für die frauenwelt hoffen.dass sich nie eine auf den hof verirrt,solange kowei noch das sagen hat.ich kann mir ungefähr denken,wie schön das ist
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Kowei » Do Dez 18, 2014 23:31

:lol: osmo mein Sohn hat eine Freundin die sogar aus der Landwirtschaft stammt mit ihr ist er übrigens schon fast 1 Jahr zusammen, wir hoffen nur das sie mal mehr interesse für die Landwirtschaft zeigd.

und es tut mir leid was ich vorher geschrieben hab, ich will einfach nichts vom aufgeben hören!

Ich hab ma noch so ne Frage: hat iwer mit einen Deckbullen bei den Kalbinnen erfahrungen ?
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon speeder » Fr Dez 19, 2014 0:24

Kowei hat geschrieben:
und es tut mir leid was ich vorher geschrieben hab, ich will einfach nichts vom aufgeben hören!



... cool. Ich habe in 33 Lebensjahren nicht viele so ehrliche Sätze in Foren gelesen. Daumen hoch!
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon steel. » Fr Dez 19, 2014 0:35

Kowei hat geschrieben:, ich will einfach nichts vom aufgeben hören!



Suppenkaspar !!!
Warum raubst du dann anderen Usern die Zeit, die dir auf deine Frage eine ehrliche Antwort geben, wenn du keine andere Meinung neben deinem festgefahrenem Hirngespenst aktzeptieren willst.
Osmo hat Recht. Mann kann nur jeder Frau raten sich diesem Spielzeughof mit seinen Marionetten fernzuhalten. :twisted:
Vielmehr glaube ich aber das es sich hierbei um einen gelangweilten Hartz4 Faker handelt, der zuhause höchstens 2 Goldhamster hält und damit schon überfordert ist.

Und PS : ändere mal dein Alter im gefakten Profil mit derzeit 27 Jahren. Hast du nicht angeblich einen Sohn mit 23 ? :mrgreen: Als Mod würde ich dich rausschmeissen. :wink:
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Raider » Fr Dez 19, 2014 8:28

julius hat geschrieben:
Manfred hat geschrieben:Nein. Steel ist nur einer mehr, der verstanden hat, wie der Hase läuft.
Diesen Teufelskreis aus steigenden Kosten und stagnierenden Produktpreisen überlebt auf Dauer nur, wer sich daraus löst und eine echte Alternative findet.
Von denen, die drin bleiben, wird beim nächsten Generationswechsel wieder der Großteil gefressen.
Und die Abwicklung der Gefressenen wird aufgrund der schieren Größe immer problematischer und teurer. Die verfallenden Agrarruinen werden auch im Westen mehr werden und kein Privileg der neuen Bundesländer bleiben.
Aber diese Erkenntnis kann man niemandem aufzwingen. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.


Seh ich genauso.



ich auch :-)
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon locomotion » Fr Dez 19, 2014 8:41

und wie passt das zur Geschichte? ---> http://www.landtreff.de/ernteverfahren-futteroggen-fur-kuhe-t81597.html#p950403
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon landmann14 » Fr Dez 19, 2014 9:19

Als ich die Fragestellung gelesen habe dachte ich, dass eine betriebswirtschaftliche Antwort wie: Du willst grob 700.000 € incl. Viehvermögen investieren, die jährlich grob 60.000 € bei 15 Jahren Rückzahlung kosten und dein Sohn soll auf sein eigenes Geld als Besamungstechniker verzichten von geschätzt Brutto 30.000 € im Jahr macht gesamt 90.000 € erforderlicher Mehrgewinn bei ca. 600.000 kg mehr Milch; also über Jahre 15 ct/kg ? Ich würde es derzeit nicht machen.
Aber beim Weiterlesen stellte ich fest, dass hier jemand nur Bestätigung sucht und keine anderen Meinungen duldet. Wenn du selber schon keinen Bock mehr hast, wie du schreibst, warum versuchst du dann noch die Freundin des Sohnes in die Landwirtschaft zu treiben ? Glaubst du mit so einer Investition deinen Sohn lange als billigen Knecht an dich binden zu können, weil du Angst hast, dass er bei einer Entscheidung zwischen bestimmerischem Vater und Freundin sich für die Freundin entscheidet ? Oder bist du bereit, da doch lustlos, den Betrieb an den Sohn jetzt zu überschreiben, da er ja die treibende Kraft ist und die Investition abarbeiten soll ?
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon julius » Fr Dez 19, 2014 11:17

locomotion hat geschrieben:und wie passt das zur Geschichte? ---> http://www.landtreff.de/ernteverfahren-futteroggen-fur-kuhe-t81597.html#p950403


Warum ist der mal 27 Jahre alt und dann wieder 49 Jahre ?
Dieser Kowei hat hier alle verarscht und sich hinter seinem PC ins Fäustchen gelacht wie wir alle darauf reingefallen sind und ihm ernstgemeinte Tipps gegeben haben.
Der soll sich schämen und statt sich in Foren aufzuhalten einen Rechtschreibkurs besuchen.
User dieser Sorte haben noch jedes Forum zerstört.
julius
 
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Qtreiber » Fr Dez 19, 2014 11:24

Kowei hat geschrieben:wir hoffen nur das sie mal mehr interesse für die Landwirtschaft zeigd.

Als im Moment ? Das kannst du vergessen.

wie verträgt sich das:
Kowei hat geschrieben: ich will einfach nichts vom aufgeben hören!

mit dem:
Kowei hat geschrieben: ich würde alles am liebsten zum teufel hauen :roll:

Merkwürdig
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon osmo » Fr Dez 19, 2014 14:14

Na kowai,du bist wohl eher der sohn,die kleine wurst?hast du gehofft,hier liefern dir leute ne Argumentation für so ein projekt,weil du gegen deinen alten nicht ankommst?
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Rumpsteak » Fr Dez 19, 2014 14:54

Vielleicht möchte Kowei sich ja nochmal selbst dazu äußern ? Im Moment sieht es jedenfalls nach einem schlechten Fake aus.. :?
Rumpsteak
 
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon julius » Fr Dez 19, 2014 21:22

Rumpsteak hat geschrieben:Vielleicht möchte Kowei sich ja nochmal selbst dazu äußern ? Im Moment sieht es jedenfalls nach einem schlechten Fake aus.. :?


Ich fürchte er wird wiederkommen. Mit neuem Namen und neuem Profil. :regen:
julius
 
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon Marian » Fr Dez 19, 2014 22:13

Unterm lesen fällt einem der Fake auf, weil plötzlich, als er unüberlegter und hastig antwortet, auch die Rechtschreibung dem angegebenen Alter nicht mehr entspricht.
Es klingt mir doch vom Ton her, mehr nach Sohn, als nach Senior. Bleibt seiner fiktiven Freundin zu wünschen, dass er privat romantischer handelt, als der gemeine Besamungstechniker...
Nett wars, zurück an die Arbeit Leute :wink:

MfG
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Re: Den Sprung von 60 auf 120 Milchkühen waagen ?

Beitragvon H.B. » Fr Dez 19, 2014 22:19

Marian Pradler hat geschrieben:Nett wars, zurück an die Arbeit Leute :wink:

MfG
M. Pradler


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