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Der Bauernverband und die Krise..........

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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192 Beiträge • Seite 2 von 13 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 13
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Landsmann » Fr Apr 15, 2016 18:00

LUV hat geschrieben:
Bei der Lockerung im Baurecht, war der DBV sicher auch schuldig. Ist nun alles vorbei, das Baurecht wurde wieder verschärft und nun heißt es abwarten.



Wann und wo hat der DBV etwas mit dem Baurecht zu tun gehabt?[/quote]

Ja, ja, Du bist schon ein richtiger Schelm Du...[/quote]


Erzähl doch mal....[/quote]

Der Bauernverband macht keine Gesetze und ändert auch keine. Er nimmt aber Einfluss auf politische Entscheidungen wie: Keine Grenzen bei Stallgrößen oder Ausstieg aus der Quote. Zwei Beispiele der Denkrichtung des Bauernverbandes
Zitat von T5060: Und der Bauernverband ist wie eingelagerte Kartoffeln. Wenige "Faule" dominieren die Qualität der gesamten Charge und machen sie wertlos.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon ExLW » Fr Apr 15, 2016 19:41

Landsmann hat geschrieben:Der Bauernverband macht keine Gesetze und ändert auch keine.

Da halte ich gegen.
Der ist der einzige Spitzenverband, der ein eigenes Ministerium hat.
(Noch.)
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Einhorn64 » Fr Apr 15, 2016 19:46

Mann wenn ich das so lese muss der BV ja geradezu ALLMÄCHTIG sein.
Da sollte es doch ein Klacks sein den LEH mal ein bisschen mit dem Zeigefinger den Weg zu weisen das die mal etwas mehr für Milch und Fleisch löhnen...
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon ExLW » Fr Apr 15, 2016 20:07

Einhorn64 hat geschrieben:Mann wenn ich das so lese muss der BV ja geradezu ALLMÄCHTIG sein.

Amigo, das war er auch einmal!

Erst in den letzten Jahren hat es deutlich nachgelassen.
(Früher wurde um die Milch gekämpft, jetzt wird sie ausgeschüttet... welch ein Niedergang.)

Funke war der letzte Bauer im Sessel.
Künast: Jurist, Seehofer: ?? (hat der einen Beruf??), Aigner: Elektrotechnikerin, usw usw.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Fr Apr 15, 2016 20:18

Landsmann hat geschrieben:oder Ausstieg aus der Quote.


Ich kenne keinen Milchviehhalter, der die Quote nicht weghaben wollte, damals hieß es Sofamelker...
Heute ist der DBV Schuld... In Europa wollte die Mehrzahl keine Quote mehr, heute soll das allein der DBV gewesen sein :roll:
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Fr Apr 15, 2016 20:21

Einhorn64 hat geschrieben:Mann wenn ich das so lese muss der BV ja geradezu ALLMÄCHTIG sein.
Da sollte es doch ein Klacks sein den LEH mal ein bisschen mit dem Zeigefinger den Weg zu weisen das die mal etwas mehr für Milch und Fleisch löhnen...


Das kapieren einige nicht, Landwirtschaft spielt für Deutschland keine Rolle mehr, je mehr importiert wird, desto mehr kann VW dort absetzen.
Wenn es keinen DBV geben würde, dann hätten wir kAbL Landwirtschaft, die von japanischen Touristen leben würde, 90% der heutigen Betriebe wären Geschichte und das Land Biotop.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Nordhesse » Fr Apr 15, 2016 20:54

Und noch mal zu dem ewigen: Betriebe gehen pleite: Hier im Landkreis sind in den letzten 30 Jahren vielleicht 2-5 Betriebe wirklich Pleite gegangen. Und da lag es nicht am Markt, sondern an schlechter Produktionstechnik
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Landsmann » Fr Apr 15, 2016 20:55

Todde hat geschrieben:
Das kapieren einige nicht, Landwirtschaft spielt für Deutschland keine Rolle mehr, je mehr importiert wird, desto mehr kann VW dort absetzen.
Wenn es keinen DBV geben würde, dann hätten wir kAbL Landwirtschaft, die von japanischen Touristen leben würde, 90% der heutigen Betriebe wären Geschichte und das Land Biotop.


Da muss ich Dir sogar Recht geben. Wenn die Sachlage auch komplizierter ist, weil die Interessen einzelner Bauern so unterschiedlich sind, die kein Verband mehr abdecken kann.
Aber wir haben ja nun den Retter der Bauern:
http://www.bauerwilli.com/herr-caparros ... /#comments
Zitat von T5060: Und der Bauernverband ist wie eingelagerte Kartoffeln. Wenige "Faule" dominieren die Qualität der gesamten Charge und machen sie wertlos.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Fr Apr 15, 2016 21:37

Landsmann hat geschrieben:weil die Interessen einzelner Bauern so unterschiedlich sind, die kein Verband mehr abdecken kann.


Daher brauchen wir einen starken Verband und nicht dieses Gejammer, denn eine Spaltung wie vom BDM erwünscht würde die Landwirtschaft in Gänze schwächen.
Leider fallen immer wieder Menschen darauf rein, gerade in Krisen, wenn Gemeinsamkeit von Nöten, ist denken zu viele nur an sich und suchen den alleinigen Schuldigen...
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon marius » Fr Apr 15, 2016 22:33

Todde hat geschrieben:
Daher brauchen wir einen starken Verband


Ihr solltet endlich eure Augen öffnen und aus dem Tiefschlaf erwachen.
Starke Verbände in der Landwirtschaft, wie bei Arbeitern die Gewerkschaft, wird es niemals geben.
Der einzige Verband der Landwirte, der BV wird vom Staat bezahlt und hat kläglich versagt.

Der Staat begrüßt doch den rasanten Strukturwandel, bzw. hat ihn ausgelöst : Besser wenige große Agrarfabriken die Steuern zahlen, als viele Kleinbetriebe die ständig Subventionen kosten. Auch können nur wenige Großagrarier deutlich besser kontrolliert und sanktioniert werden. Nur aus diesem Grund wurde die Milchquote seit Jahren verwässert, also erhöht, und zum Schluß ganz abgeschafft. Das Ergebnis in einigen Jahren wird ein wahres Gemetzel unter den Betrieben sein, was absehabr und so gewollt war.

Und da der BV vom Staat bezahlt wird ist doch klar welche Interessen der BV vertritt...
wes Brot ich ess, des Lied ich sing :mrgreen:

Würde das, was mit den Landwirten veranstaltet wird, mit den Arbeitern veranstaltet werden, würde das fast schon unter Mobbing der fiesen Sorte fallen. Und der eigene Verband ( BV ) unterstützt das auch noch.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon ExLW » Sa Apr 16, 2016 8:16

Todde hat geschrieben:
Landsmann hat geschrieben:oder Ausstieg aus der Quote.


Ich kenne keinen Milchviehhalter, der die Quote nicht weghaben wollte


@ Todde, ich habe das damals nicht verfolgt. Kannst Du bitte Gründe nennen, weshalb ein einzelner Landwirt für die Abschaffung der Milchquote gewesen ist?

Konnten die Befürworter der Abschaffung der Quote nicht erkennen, dass dann die Produktion massiv hochgefahren wird, und dadurch Preisdruck entstehen könnte, der alle treffen wird?
Oder war die Erwartung, dass die Preise "oben" bleiben würden, weil die Exportgeschäfte gut gelaufen sind?

Und dann habe ich noch eine Frage. Ich habe schon ewig keinen Investitionsplan mehr gesehen: Bei der Investition in neue Ställe--- mit welchen Milchpreisen wurde 2011, 2012, usw. gerechnet?
Wenn jetzt in 2016 einer einen neuen Stall baut: welche Milchpreise liegen der Inverstitionsplanung zugrunde. ? Die Isermeyer´schen mit 38 c in 2025?
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Sa Apr 16, 2016 8:24

ExLW hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:
Landsmann hat geschrieben:oder Ausstieg aus der Quote.


Ich kenne keinen Milchviehhalter, der die Quote nicht weghaben wollte


@ Todde, ich habe das damals nicht verfolgt. Kannst Du bitte Gründe nennen, weshalb ein einzelner Landwirt für die Abschaffung der Milchquote gewesen ist?


Ich nehme an die Quotenkosten waren einfach zu hoch, es gibt nun mal genügend Betriebe die wachsen wollten und wollen.
Wer 30 Jahre auf dem gleichen Stand geblieben ist, der war sicher anderer Meinung.
Da sollten sich eher die Milchhalter hier äußern.

Konnten die Befürworter der Abschaffung der Quote nicht erkennen, dass dann die Produktion massiv hochgefahren wird, und dadurch Preisdruck entstehen könnte, der alle treffen wird?


Ist ja nicht so, dass außerhalb der EU es auch Quoten gab.
Es gab auch mit Quote schlechte Jahre.
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon LUV » Sa Apr 16, 2016 8:56

marius hat geschrieben:
Todde hat geschrieben:

Würde das, was mit den Landwirten veranstaltet wird, mit den Arbeitern veranstaltet werden, würde das fast schon unter Mobbing der fiesen Sorte fallen. Und der eigene Verband ( BV ) unterstützt das auch noch.


Immer und immer wieder die gleiche Layer.....Gewerkschaften sind keine Unternehmerverbände und Landwirte nunmal keine abhängig Beschäftigten....auch wenn du wiederholt Subventionen/Ausgleichszahlungen als Gehalt definieren möchtest. Der Verband besteht aus Landesverbänden und Landesverbände beinhalten Bauern und Bauern in Bayern z.B. sind nunmal anders gestrickt, als in Mäcpom o.ä. Sieht man doch jetzt gut an der Diskussion um das Anbindeverbot, Bayern weint und bekommt die Rettung der sog. bäuerlichen Anbnder noch durch, wirst sehen. Es gibt keine einige Sichtweise, weil es sie nicht geben kann.....das zu erkennen bedarf es keinen Vergleich zu Gewerkschaften.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon Todde » Sa Apr 16, 2016 9:05

Quoten ist nicht Deins :mrgreen:
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Re: Der Bauernverband und die Krise..........

Beitragvon LUV » Sa Apr 16, 2016 9:12

Todde hat geschrieben:Quoten ist nicht Deins :mrgreen:


Versteh jetzt nicht ganz den Fingerzeig..... :roll:
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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