LUV hat geschrieben:

Todde hat geschrieben:Quoten ist nicht Deins

Versteh jetzt nicht ganz den Fingerzeig.....

Du hast mal wieder falsch zitiert, ich hab das nicht geschrieben

Todde hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:

Todde hat geschrieben:Quoten ist nicht Deins

Versteh jetzt nicht ganz den Fingerzeig.....

Du hast mal wieder falsch zitiert, ich hab das nicht geschrieben

Sorry, aber Marius stand doch drüber....manchmal bockt aber auch mein Prpgramm, dann schmeißt es alles durcheinander.....

Du hast einfach falsch gelöscht,
[quote ... Todde] hättest Du noch wegnehmen müssen

Es gibt ein neues Stichwort, was der Oberbauernbanker genannt hat und das heisst "finanzierungswürdig".
Vor 10 Jahren mussten Höfe nur existenzfähig sein.

Damit kann der BV in der Form nicht mehr existenzfähig sein, weil die Interessen der finanzierungswürdigen und der finanzierungsunwürdigen zu weit auseinanderklaffen.

Wenn der BV in der Struktur weitermachen möchte, muss er sich in wesentlichen in eine Countrystyle / Verpächterorganisation wandeln, sonst wird er in gegenläufigen Interessen zerrieben.

Ernährungssouveränität sichern ,Landschaft pflegen ,Biotope pflegen ...
wer kann das billiger wie die Landwirte ?

Ist nicht die Frage der Zukunft ob wir überhaupt Vollerwerbsbetriebe brauchen ?

Die Frage nach den Vollerwerbsbetrieben verstehe ich jetzt nicht so ganz. wenn man im Nebenerwerb ein angemessenes Einkommen erwirtschaftet, geht das doch im VE bei größerem Betrieb genau so

Eine alte Erkenntnis .
Der Nebenerwerbler braucht das Geld für die Sozialversicherungen (Rentenversicherung ,Kranken/Pflegeversicherung) gar nicht erst erwirtschaften in der Landwirtschaft .

Komische Entwicklungstendenzen ... man bekommt so den Eindruck als das die Preiskrise nur geschaffen wurde, um inhabergeführte Betriebe in Kapitalgesellschaften zuzwängen, wenn man als Vollerwerbler überleben will.

Wer gute teamfähige Leute hat :eine GBR machen ,die Eigentumsverhältnisse bleiben bestehen und jeder kann sein Job noch weiter machen .
Melkroboterbetriebe gibt es so auch .

Vorerst letzter Post von mir zu dem Thema: Ich finde, die Stimmung in vielen Betrieben ist deutlich schlechter als die Lage.

Oh, ist er evtl. ein BV - Funktionär ?

Die gute alte Arbeiterpartei SPD hat den Schlag auch nicht gehört.
Sie hat bundesweit keine 20 % mehr und von Arbeitern wird die schon lange nicht mehr getragen.

Pinzgauer56 hat geschrieben:Oh, ist er evtl. ein BV - Funktionär ?

Es gibt schon Betriebe die nichtmal schlecht dastehen aufgrund von mehreren Standbeinen teilweise auch ausserhalb ihrer Landwirtschaft ( PV-Gewerbe, Biogas-Gewerbe, Mietwohnungen, Lohnunternehmer etc ) die ihren Betrieb somit mit diesen Einnahmen quersubventionieren. Oder auch Betriebe im Vollerwerb mit vielen Hektar an der Zahl die von den Eltern oder über andere Wege mal geerbt wurden und somit natürlich den Gewinn künstlich erhöhen auch bei schlechten Erzeugerpreisen.

Die übertragen dann ihre komfortable Situation oft automatisch auf alle anderen Betriebe und meinen es ist doch alles nicht so schlimm. Ist allerdings ein großer Trugschluß. Bei vielen die nur von ihrer Landwirtschaft leben müssen und das ohne viele eigene ha, ists 3 Minuten vor 12.

T5060 hat geschrieben:Vor 10 Jahren mussten Höfe nur existenzfähig sein.

Heute überleben eben nur noch Unternehmer, das haben andere Branchen durch.
Es gab eben niemals einen andere Bereich, der alles durchgeschleppt hat.
Der DBV ist nur Schuld daran, vielen Betrieben nicht gesagt zu haben sich besser was anderes zu suchen. Schau Dir doch hier die ganzen Nebenerwerbsbauern an, ohne die hätten die Vollerwerbsbetriebe vermutlich wesentlich weniger Probleme.

Todde hat geschrieben:Der DBV ist nur Schuld daran, vielen Betrieben nicht gesagt zu haben sich besser was anderes zu suchen.

Warum sollte der DBV aus eigenem Antrieb die Zahl seiner Beitragszahler senken ?