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Der niedersächsische Weg..

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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108 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon böser wolf » Di Mai 26, 2020 18:35

[quote="DWEWT"]Miteinander zu reden, ist das eine. Sich über den Tisch ziehen zu lassen, ist das andere. Wenn eine der Gesprächsparteien, das ist der Verein mit den fast regelmäßigen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz (NABU), noch während der Gespräche erklärt, dass sie, unabhängig vom Erfolg der Gespräche, weiterhin an ihren viel weiter reichenden Ansprüchen gegen die Landwirtschaft festhält, wäre für mich der Zeitpunkt erreicht, sich für die Gespräche zu bedanken und zu gehen. Dieses Rückgrat hatte keine der beteiligten ldw. Organisationen. Weder Landvolk, noch Ministerium, noch Landwirtschaftskammer haben da die ldw. Interessen vertreten. Wenn dann in der Erklärung festgehalten wird, dass z.B. über Reduzierungen von PSM die Landesregierung (Ministerium) zu gegebener Zeit allein entscheiden wird, stellt sich doch die Frage nach der Bedeutung der Mitwirkung der ldw. Organisationen. Ich könnte diese Aufzählung noch fortsetzen. Dieser "nds.Weg" ist, weil die Landwirtschaft ihre Interessen nicht einbringen konnte, eine Bankrotterklärung für die Landwirtschaft. Keine Vereinbarung einzugehen ist besser, als dieser "Weg"![/qu







100 % Zustimmung!
Ich war heute in der örtlichen Geschäftsstelle des landvolk um Details zu erfahren und letztendlich sieht man es dort auch eher kritisch , denn NABU und Co beharren auf die kontrollhoheit !! Und ein Volksbegehren ist mit diesem Deal bei weiten nicht vom Tisch!
böser wolf
 
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Ferengi » Di Mai 26, 2020 18:54

DWEWT hat geschrieben:Miteinander zu reden, ist das eine. Sich über den Tisch ziehen zu lassen, ist das andere. Wenn eine der Gesprächsparteien, das ist der Verein mit den fast regelmäßigen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz (NABU), noch während der Gespräche erklärt, dass sie, unabhängig vom Erfolg der Gespräche, weiterhin an ihren viel weiter reichenden Ansprüchen gegen die Landwirtschaft festhält, wäre für mich der Zeitpunkt erreicht, sich für die Gespräche zu bedanken und zu gehen. Dieses Rückgrat hatte keine der beteiligten ldw. Organisationen. Weder Landvolk, noch Ministerium, noch Landwirtschaftskammer haben da die ldw. Interessen vertreten. Wenn dann in der Erklärung festgehalten wird, dass z.B. über Reduzierungen von PSM die Landesregierung (Ministerium) zu gegebener Zeit allein entscheiden wird, stellt sich doch die Frage nach der Bedeutung der Mitwirkung der ldw. Organisationen. Ich könnte diese Aufzählung noch fortsetzen. Dieser "nds.Weg" ist, weil die Landwirtschaft ihre Interessen nicht einbringen konnte, eine Bankrotterklärung für die Landwirtschaft. Keine Vereinbarung einzugehen ist besser, als dieser "Weg"!



Seh ich 100%ig genau so!

LsV hat sich ganz genau so verarschen lassen.

Wärend die Politik zum Anschein die Hand ausgestreckt hat, konnte man letzten Endes nicht mal korrekte Messstellen durchsetzen!
Nur wenn, wie in Niedersachsen, 96,5% der Messstellen fehlerhaft sind, und die Politik nicht mal bereit ist das zu ändern...
Was soll man mit solchen Ökofaschos dann diskutieren!? :roll: :roll:
Ferengi
 
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon elchtestversagt » Di Mai 26, 2020 19:03

Der NABU ist eine Terrororganisation unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.
Gott sei Dank bekommen auch andere das zu spüren:
https://www.focus.de/auto/news/irre-ent ... 28653.html

Die Fäden führen wie immer zum (NABU)-BMU...
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Isarland » Di Mai 26, 2020 19:15

elchtestversagt hat geschrieben:Der NABU ist eine Terrororganisation unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.
Gott sei Dank bekommen auch andere das zu spüren:
https://www.focus.de/auto/news/irre-ent ... 28653.html

Die Fäden führen wie immer zum (NABU)-BMU...

Da soll noch einer sagen, dass der Slogan "plem,plem Deutschland" nicht stimmt.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon böser wolf » Mi Jun 03, 2020 9:37

Heute früh kam in de Regionalnachrichten das grüne und umweleltverbände ein Volksbegehren für mehr Attraktivität in Niedersachsen gegen de willen der Landesregierung auf den den Weg bringen !

Also wie vorhersehbar ist der eingeschlagene Weg eine Einbahnstraße !?
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon LUV4.0 » Mi Jun 03, 2020 9:57

böser wolf hat geschrieben:
Also wie vorhersehbar ist der eingeschlagene Weg eine Einbahnstraße !?



Hast du etwas anderes erwartet?
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon böser wolf » Mi Jun 03, 2020 14:14

LUV4.0 hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Also wie vorhersehbar ist der eingeschlagene Weg eine Einbahnstraße !?



Hast du etwas anderes erwartet?

Natürlich nicht , wer sich mit Terroristen an einen Tisch setzt , wird über den selbigen gezogen !
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Todde » Mi Jun 03, 2020 14:18

Ferengi hat geschrieben:Wärend die Politik zum Anschein die Hand ausgestreckt hat, konnte man letzten Endes nicht mal korrekte Messstellen durchsetzen!
Nur wenn, wie in Niedersachsen, 96,5% der Messstellen fehlerhaft sind, und die Politik nicht mal bereit ist das zu ändern...


Stellt sich die Frage warum die EU keine Klage wegen des Verstoßes gegen die WRRL einleitet, denn die Überwachung des Grundwassers ist in Deutschland nicht rechtskonform.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 08, 2020 13:36

Nach der Ankündigung haben nun Nabu (lässt Rinder und Pferde verrecken), Grüne und Imker das Volksbegehren Artenvielfalt zur Abstimmung durch die Bevölkerung aus der Taufe gehoben. Die mit dem Volksbegehren verbundenen Ansprüche an die Landwirtschft, haben nichts mehr gemein mit der Vereinbarung im "Niedersächsischer Weg". D.h., die Landwirte wurden kurz mal ruhiggestellt und nun ziehen die "Umweltfreunde" ihr Ding durch. Ja, auch die Imker sind dabei. Wer hat in diesem Jahr noch Imker auf seine Flächen gelassen? Schön blöd!
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon böser wolf » Mo Jun 22, 2020 16:02

Ich habe heute mit Schrecken gelesen das in den Vereinbarungen des niederländischen Wegs ein Glyphosatverbot in Naturschutzgebieten und ffh Gebieten beschlossen wurde und weitere Pflanzenschutzmittel noch zur Diskussion stehen .
Ja geht's noch ?
Ein Großteil meiner Flächen liegen in diesen Gebieten und das als Direktsaatbetrieb, der ich auch bis mindestens zur Aussaat 2023 bleiben will .
Ich habe heute leider niemanden kompetentes beim Kreisverband des landvolkkreisverbandes ans Telefon bekommen

Ab wann ist diese Beschluss eigentlich rechtskräftig und die Maßnahmen verbindlich einzuhalten ,oder sind es nur Absichtserklärungen die das papier nicht Wert sind auf denen sie stehen?
böser wolf
 
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 22, 2020 16:15

böser wolf hat geschrieben:

Ab wann ist diese Beschluss eigentlich rechtskräftig und die Maßnahmen verbindlich einzuhalten ,oder sind es nur Absichtserklärungen die das papier nicht Wert sind auf denen sie stehen?


Günther Schabowsky würde jetzt sagen: Ab sofort, unverzüglich! :mrgreen:
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Südheidjer » Mo Jun 22, 2020 17:32

Schau mal in die PDF-Broschüre oben rechts unter

https://www.niedersachsen.de/niedersaechsischer-weg/niedersaechsischer-weg-fragen-und-antworten-188598.html

Unter Punkt 13 steht

Das Land erstellt bis Mitte 2021 ein Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramm mit konkreten und verbindlichen Reduktionszielen.


und ziemlich am Ende von Punkt 13

Der Einsatz von Totalherbiziden (z. B. Glyphosat) ist in Naturschutzgebieten verboten.


Ich verstehe das so, daß da jetzt erstmal bis Mitte 2021 das Pflanzenschutzmittelreduktionsprogramm ausgearbeitet werden muß.
Und dann erst wird abgenickt.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon DWEWT » Mo Jun 22, 2020 18:23

Der "Niedersächsische Weg" selbst hat überhaupt keinen rechtsverbindlichen Charakter. Er ist lediglich ein Handlungsprogramm/Handlungsrahmen, den sich die an ihm beteiligten Institutionen auferlegt haben. Da stellt sich dann schon die Frage nach der legitimen Vertretung der Landwirtschaft durch Landvolk und Landwirtschaftskammer. Die niedersächsische Regierung muss nun die vereinbarten Maßnahmen in die entsprechenden juristischen Grundlagen einarbeiten. Da wird sowohl das Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz als auch das Niedersächsiche Wassergesetz zu ändern sein. Beim Pflanzenschutz wird die Richtung durch die Ackerbaustrategie des Bundes maßgeblich vorgegeben. Bis zur Änderung dieser rechtsverbindlichen Vorschriften, ist der Inhalt des "Niedersächsicher Weg" lediglich eine Absichtserklärung. Eigentlich ist der "NW" lediglich ein Auftrag an die niedersächsiche Regierung, entsprechende rechtsverbindliche Vorgaben zu machen.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon elchtestversagt » Sa Jun 27, 2020 7:04

Wasch mich, aber mach mich nicht nass...
Das sind die ersten Auswirkungen auf die Unterschriftengeber, und das passt denen ganz und gar nicht...
https://www.welt.de/politik/deutschland ... inden.html
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon DWEWT » Sa Jun 27, 2020 7:09

Daraus dürfte wohl nichts werden. Erstens gibt es für die bebaute/versiegelte Fläche schon von vornherein eine Ausgleichsfläche und zweitens ist das ein erheblicher Eingriff in das Eigentumsrecht. Außerdem ist die regelmäßig gestutzte und immer schön gedüngte lupenreine Rasenfläche, ökologisch betrachtet, kaum besser zu bewerten als eine Schotterfläche. Was da geplant wird, ist Augenwischerei.
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