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Der niedersächsische Weg..

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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108 Beiträge • Seite 1 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Der niedersächsische Weg..

Beitragvon böser wolf » Mo Mai 25, 2020 19:39

..... jetzt verkauft uns die eigene Berufsvertretung an die selbsternannten Naturschützer !
Oder stehe ich mit meiner Meinung alleine da ?

https://www.topagrar.com/acker/news/so- ... 72508.html
böser wolf
 
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Isarland » Mo Mai 25, 2020 19:48

böser wolf hat geschrieben:..... jetzt verkauft uns die eigene Berufsvertretung an die selbsternannten Naturschützer !
Oder stehe ich mit meiner Meinung alleine da ?

https://www.topagrar.com/acker/news/so- ... 72508.html

Warum solls euch besser gehen, als uns hier in BY?
Jetzt habt ihr wieder einen Grund, die Schlepper zu starten. :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Botaniker » Mo Mai 25, 2020 20:20

Ich weiß ja nicht was konkret in dem Papier drinnen steht, ich habe jetzt nur den Artikel gelesen, aber man sollte sich nicht der Illusion hingeben die Landwirtschaft könnte weitermachen wie bisher.
Wenn dort eine Linie gefunden wurde wo dann auch die Mehrkosten den Bauern vergütet werden dann ist das doch nicht verkehrt.

Was Frau Schulze (Artenschutzgesetz/Insektenschutz) und die EU (Green Deal/Farm to Fork) mit uns vorhaben macht mir allerdings richtige Sorgen.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon CarpeDiem » Mo Mai 25, 2020 20:20

Das wird wohl über kurz oder lang in jedem Bundesland so kommen, da glaube ich führt kein weg mehr vorbei. Man darf nur gespannt sein, inwieweit tatsächlich die Geldkatze geöffnet wird, oder ob neben warmen Worten nur Almosen verteilt werden.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Zement » Mo Mai 25, 2020 20:24

böser wolf hat geschrieben:..... jetzt verkauft uns die eigene Berufsvertretung an die selbsternannten Naturschützer !
Oder stehe ich mit meiner Meinung alleine da ?

https://www.topagrar.com/acker/news/so- ... 72508.html

Bravo , mit 5 Jahren Verspätung startet Niedersachsen Landwirten den Hecken und Gewässerschutz . Bild
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Family Guy » Mo Mai 25, 2020 20:32

Um überhaupt noch wahrgenommen zu werden steigt der Bauernverband doch mittlerweile mit jedem ins Bett.
Wieso ist den LSV denn überhaupt entstanden?

In Nordost Niedersachsen sind doch gerade noch 50% der aktiven Betriebe Mitglied im Bauernverband, eine Zahl die belegt, wie sehr sich die Betriebe noch von dem Verband vertreten fühlen und für wie sinnvoll die Verbandspolitik gehalten wird.

Auf der anderen Seite ist es natürlich immer gut, wenn jemand versucht im Vorfeld mitzureden, hinterher ist es immer schwieriger.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Todde » Mo Mai 25, 2020 20:49

Family Guy hat geschrieben:Um überhaupt noch wahrgenommen zu werden steigt der Bauernverband doch mittlerweile mit jedem ins Bett.


Welchen Vorschlag hättest Du denn?
Das Volksbegehren wie in Bayern durchziehen und dann darf die Landesregierung das darin enthalten umsetzen ohne das geldlich zu entschädigen?

Wieso ist den LSV denn überhaupt entstanden?

Weil 99% der Landwirte fast 10 Jahre gepennt haben bei Thema Düngeverordnung.

In Nordost Niedersachsen sind doch gerade noch 50% der aktiven Betriebe Mitglied im Bauernverband, eine Zahl die belegt, wie sehr sich die Betriebe noch von dem Verband vertreten fühlen und für wie sinnvoll die Verbandspolitik gehalten wird.


Ich weiß ja nicht, von welchem "no Niedersachsen" die schreibst, im BVNON sind die meisten Landwirte der Region Mitglied.


Auf der anderen Seite ist es natürlich immer gut, wenn jemand versucht im Vorfeld mitzureden, hinterher ist es immer schwieriger.


Leider können wir uns eben nicht dagegen stemmen und sollten lieber gemeinsam versuchen die Interessen der Landwirte ausreichend berücksichtigt zu sehen.
Was anderes bleibt uns eben nicht übrig, egal welche Verband was zaubern sollte oder welcher Verein.
Teile des LSV schlafen doch wieder nach der DÜV und werden erst bei konkreten Gesetzesplänen zum Green Deal oder Instektenschutz dann wieder irgendwann aufwachen.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Family Guy » Mo Mai 25, 2020 21:12

Ich weiß ja nicht, von welchem "no Niedersachsen" die schreibst, im BVNON sind die meisten Landwirte der Region Mitglied.


Wir sprechen schon über die gleiche Region, im Landkreis Uelzen sind es eben nur noch 50% der aktiven Betriebe.

Weil 99% der Landwirte fast 10 Jahre gepennt haben bei Thema Düngeverordnung.

Waren es die Betriebe oder die Verbände? Und muss ein einzelner Betrieb das durchkämpfen, wo der Verband versagt hat?

...sollten lieber gemeinsam versuchen die Interessen der Landwirte ausreichend berücksichtigt zu sehen.

Da stimme ich dir voll zu, dazu muss der Bauernverband aber auch mal endlich von seinem hohen Ross runterkommen, und aufhören zu glauben, dass nur sie für die Landwirtschaft sprechen darf, soll oder könnte.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Todde » Mo Mai 25, 2020 21:20

Family Guy hat geschrieben:
Ich weiß ja nicht, von welchem "no Niedersachsen" die schreibst, im BVNON sind die meisten Landwirte der Region Mitglied.


Wir sprechen schon über die gleiche Region, im Landkreis Uelzen sind es eben nur noch 50% der aktiven Betriebe.

Gibt es dazu Zahlen oder nur Behauptungen?



Weil 99% der Landwirte fast 10 Jahre gepennt haben bei Thema Düngeverordnung.

Waren es die Betriebe oder die Verbände? Und muss ein einzelner Betrieb das durchkämpfen, wo der Verband versagt hat?


Die Landesverbände haben über Jahre hinweg darauf hingewiesen, viele Demonstrationen zB bei Ministerkonferenzen wurden organisiert.
Da wie auch im Internet haben sich die Bauern aber eigentlich erst ab Mitte 2019 dafür interessiert, einige haben 2017 schon was mitbekommen.



...sollten lieber gemeinsam versuchen die Interessen der Landwirte ausreichend berücksichtigt zu sehen.

Da stimme ich dir voll zu, dazu muss der Bauernverband aber auch mal endlich von seinem hohen Ross runterkommen, und aufhören zu glauben, dass nur sie für die Landwirtschaft sprechen darf, soll oder könnte.


Wo macht der das denn? Der BDM und die AbL haben doch heut zu Tage wesentlich mehr Termine bei den Agrarausschüssen oder Ministern.
Wenn die LsV sich mal irgendwie aufstellt, dann werden die sich ja vielleicht noch mit einbringen können.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon böser wolf » Mo Mai 25, 2020 22:45

Zement hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:..... jetzt verkauft uns die eigene Berufsvertretung an die selbsternannten Naturschützer !
Oder stehe ich mit meiner Meinung alleine da ?

https://www.topagrar.com/acker/news/so- ... 72508.html

Bravo , mit 5 Jahren Verspätung startet Niedersachsen Landwirten den Hecken und Gewässerschutz . Bild


Und was willst du uns jetzt damit sagen ?
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon LUV4.0 » Di Mai 26, 2020 3:48

Todde hat geschrieben:Gibt es dazu Zahlen oder nur Behauptungen?
.



Kannst du auch mal selbst leisten was du von anderen forderst, oder kannst du nur herum krakehlen? Ich bin gespannt wie und ob du die 99% der unfähigen Landwirte in Zahlen belegst, oder ob es nur eine Behauptung war.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon LUV4.0 » Di Mai 26, 2020 3:50

böser wolf hat geschrieben:
Und was willst du uns jetzt damit sagen ?



Dass er eigentlich garnicht weiß von was er schreibt. Ist ja auch nicht das erste, und auch nicht das letzte mal.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon meyenburg1975 » Di Mai 26, 2020 5:37

böser wolf hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:..... jetzt verkauft uns die eigene Berufsvertretung an die selbsternannten Naturschützer !
Oder stehe ich mit meiner Meinung alleine da ?

https://www.topagrar.com/acker/news/so- ... 72508.html

Bravo , mit 5 Jahren Verspätung startet Niedersachsen Landwirten den Hecken und Gewässerschutz . Bild


Und was willst du uns jetzt damit sagen ?


Dass er meint, in Niedersachsen könnte man an und mit Gewässern und Hecken machen was man will.

Gewässerrandstreifen sind nach der Definition an die 10 Prozent meiner Fläche. Da haben scheinbar die südlichen Acker- und Schweinebarone verhandelt.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon elchtestversagt » Di Mai 26, 2020 7:17

Keine Bange, meyenburg1975, ich als "Schweinebaron" habe auch 10% Fläche als Gewässerrandstreifen. Ist so schon immer eine Qual, denn nur die hälfte der PBM hat 1 mtr Gewässerabstand, viele schon 5 mtr ( bei 90%)...
Mich hat auch keiner gefragt, ab er meine Zustimmung bekommt.
Und wenn, dann hätte ich gesagt, mit der Landwirtschaftlichen-Terrororganisation NABU würde ich kein Wort reden...
Und ja, Zement, mittlerweile ist mir das auch vollkommen egal. Ich mach mittlerweile, was mir gefällt. Macht der Rest der Bevölkerung auch.
Ich hab hier im Wasserverband neulich gesagt, ich will den grossen Entwässerungsgraben dicht haben. Klaut mir 5% meiner Betriebsfläche an Gewässerrandstreifen. Sollen die Siedlungen und Gewerbegebiete doch alle absaufen, ist mir egal. Ausser, die zahlen mir 2000 Euro Pacht/ha jährlich für nichts. Ansonsten können die ja alle ihre eigenen Sammelbeckenteiche oder Versickerungsrasenflächen machen...

Und deshalb muss das genau so gemacht werden. Wenn "der allgemeinheit" die Natur wichtig ist, dann muss das auch richtig Geld kosten. Sprich 1 Euro/m2 "Pacht" pro Jahr für solche Aktionen. Soviel muss dem Deutschen die Natur wohl wert sein, schliesslich versickert diese Summe eh schon bei den "Naturschutzverbänden".
Wenn ich bei dem "Treffen" dabei gewesen wäre und hätte da mitmachen sollen, ich hätte nur einen Punkt als Ausgleich verlangt: Das sich die Grösse der Ackerfläche über die Jahre mit dem Stand 2020 nicht verkleinern darf...( die Auswirkungen hätten die eh sofort nicht verstanden..)und denselbsen Status bekommt wie Wald und Biotope.
Und dann soll einer sagen, ich wäre "raffgierig"....
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Zement » Di Mai 26, 2020 7:38

böser wolf hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:..... jetzt verkauft uns die eigene Berufsvertretung an die selbsternannten Naturschützer !
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Und was willst du uns jetzt damit sagen ?

Ich will damit sagen , in Schleswig-Holstein wird es seit 5Jahren gemacht .
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