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Der niedersächsische Weg..

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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108 Beiträge • Seite 5 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Todde » Mi Nov 11, 2020 11:51

meyenburg1975 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:Nach aktuellen Meldungen, hat der niedersächsische Landtag den "Niedersächsischer Weg" beschlossen. Außerden haben die Initiatioren das "Volksbegehren zum Artenschutz" zurückgezogen! Wenn die Sache wirklich so laufen sollte, ist das ein Erfolg für Frau Otte-Kinast. :D


Und eine Schlappe für die Bauern.


Sehe das Zwiegespalten,
besser man sitzt mit am Verhandlungstisch und bekommt nicht sowas wie in Bayern um die Ohren gehauen.
Komplett dagegen wird heutzutage wohl nicht funktionieren.

Was wohl an allen vorbei geht, in Berlin wird das Insektenschutzprogramm gerade umgesetzt.
Da kommen dann so nette Auflagen
- mit 10m Bewirtschaftungsverbot an Gräben... Damit dürften dann die hiesigen kleinen Gemüsebetriebe 80% ihrer Flächen verlieren.
- Pflanzenschutzverbot in Naturschutzgebieten

Dann spielt die Nds Weg kaum eine Rolle, könnte eher dafür sorgen erst mal Geld für die Maßnahmen zu bekommen.


Die Politik ist ja nicht weiter gekommen, vielleicht gibt es ja bei genügend Geld ausreichen Landwirte und Flächen, die rein für Umweltprogramme arbeiten.
Solche Programme als Standbein, nicht ein paar Euro wie für Blühflächen.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon T5060 » Mi Nov 11, 2020 12:20

Ein Misthaufen, ein Maststandort, Glyphosat oder ein Bahndamm bringt ökologisch mehr als ganzflächige Blühflächen.
Letztere bringen ökologisch weniger als Silomais mit einem ungemulchten Ackerrandstreifen
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon DWEWT » Do Nov 12, 2020 6:10

T5060 hat geschrieben:Ein Misthaufen, ein Maststandort, Glyphosat oder ein Bahndamm bringt ökologisch mehr als ganzflächige Blühflächen.
Letztere bringen ökologisch weniger als Silomais mit einem ungemulchten Ackerrandstreifen


Schwachsinn!
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon LUV4.0 » Do Nov 12, 2020 6:15

Zumindest ein Misthaufen auf dem Acker und eine stillgelegte Bahnstrecke bringen einen etwa genauso großen Effekt wie die Blühstreifen. Der Rest des Textes ist wohl saurer Milch geschuldet.. :mrgreen: n8.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon böser wolf » Do Nov 12, 2020 6:31

LUV4.0 hat geschrieben:Zumindest ein Misthaufen auf dem Acker und eine stillgelegte Bahnstrecke bringen einen etwa genauso großen Effekt wie die Blühstreifen. Der Rest des Textes ist wohl saurer Milch geschuldet.. :mrgreen: n8.

:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon elchtestversagt » Do Nov 12, 2020 8:02

Interessant sind "Dinge", die nicht die Ldw betreffen.
Da ist von Verbot der Schottergärten die Rede, aber auch die Senkung der Versiegelung bis 2030 auf 3 ha tgl ( wir sind nun bei über 7..), respektive auf 0 ( in Worten null) bis 2050. Selbst die Senkung auf 3 ha wird nicht zu schaffen sein...Daran werden wir sie messen...
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon DWEWT » Do Nov 12, 2020 8:16

elchtestversagt hat geschrieben:Interessant sind "Dinge", die nicht die Ldw betreffen.
Da ist von Verbot der Schottergärten die Rede, aber auch die Senkung der Versiegelung bis 2030 auf 3 ha tgl ( wir sind nun bei über 7..), respektive auf 0 ( in Worten null) bis 2050. Selbst die Senkung auf 3 ha wird nicht zu schaffen sein...Daran werden wir sie messen...


Welches Interesse sollte die Landwirtschaft an einer Verringerung der Versiegelung haben? Mit jedem ha der nicht mehr ldw. bearbeitet wird, sinkt die Produktion und erhöht sich die Möglichkeit, über eine Reduzierung des Rohstoffaufkommens, den Erzeugerpreis anheben zu können. Außerdem liegt die Verfügung über das Eigentumsrecht an Flächen, wenn die nicht schon komplett der Bank "gehören", ausschließlich bei den Landwirten. Sie allein entscheiden über die zukünftige "Nutzung" ihrer Flächen. Wer verkaufen will, der soll auch verkaufen können! Ich sehe diese Versiegelungsdiskussion in der Landwirtschaft, z.T. auch einer gewissen Neidproblematik geschuldet.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon LUV4.0 » Do Nov 12, 2020 8:39

Warum sollten die Erzeugerpreise bei niedriger Rohstoffgewinnung steigen? Wenn hier nicht mehr ausreichend produziert werden kann, werden eben noch ein paar Hektar Regenwald abgeholzt. Interessiert den Großteil sowieso nicht woher der tägliche Fraß kommt.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Fortschritt » Do Nov 12, 2020 8:52

Dieses so tolle beurteilen des nds. Weges ,wird sich wieder mal als eine Mogelpackung herausstellen,denn das unser power Industriestaat,will doch nur mit den großen Agrarländern der Welt geschäfte machen,da schreit denn keiner mehr,wenn hier die Eigenversorgung stark reduziert wird ! Oder der Regenwald abgeholzt wird,es gibt im Grunde keine wirklich agrarfreundl. Politik mehr in unserem Land,nur die grünen,roten und auch schwarzen in Berlin und in den Ländern machen doch eigentl. nuir Lobbypolitik für ihre öko,links durchgrünte Klientel! Mfg.H. Sch.
3 bauern unter einen Hut bringen,ist wie die Quadratur eines Kreises!
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Todde » Do Nov 12, 2020 9:05

LUV4.0 hat geschrieben:Warum sollten die Erzeugerpreise bei niedriger Rohstoffgewinnung steigen? Wenn hier nicht mehr ausreichend produziert werden kann, werden eben noch ein paar Hektar Regenwald abgeholzt. Interessiert den Großteil sowieso nicht woher der tägliche Fraß kommt.


Erzeugerpreise für deutsche Bio-Erzeugnisse haben sich in den letzten 20 Jahren vermutlich verdoppelt.
DWET wird uns da aufklären können?

Stellt sich die Frage, warum Bio-Möhren aus Israel teilweise günstiger im LEH-Regal liegen, wie die regionalen konvi.
Dann müsste es ja schon zu viel Bio-Ware geben und zu wenig gute.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 12, 2020 10:35

DWEWT hat geschrieben:Außerdem liegt die Verfügung über das Eigentumsrecht an Flächen, wenn die nicht schon komplett der Bank "gehören", ausschließlich bei den Landwirten. Sie allein entscheiden über die zukünftige "Nutzung" ihrer Flächen.


Da gibt es, insbesondere bei Großstädten, andere Planungsgrundlagen, um diese Grundlage unseres GG zu umgehen.

Zur Aussage der Preissteigerungen durch Produktionsminderungen in D sag ich mal nix.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon elchtestversagt » Do Nov 12, 2020 11:13

Na dann ist nichts wie mal ebend die neue Tesla Fabrik, wo 300 ha versiegelt werden, wenn Null Versiegelung gilt. Dann müssen irgendwo 300 ha entsiegelt werden.
Ich rede ja garnicht von Angebot/Nachfrage oder Regenwald oder Neid.
Ich meine, alle rennen hin und unterschreiben sowas und spenden der Terrororganisation noch Geld weil die das so toll "eingefädelt" haben, aber wenn die Blagen nachher einen Bauplatz haben wollen ist nicht mehr. Oder neue Strassen. Oder neue Gewerbegebiete. Nix da...
Wir haben hier im Kreis seit einem halben Jahr doch diese Diskussion um die Sottergärten, da sind die Fronten aber sowas von hart, das glaubt man kaum.Da werden Argumente wie "die dummen Bauern können doch Bienenweiden machen ( unentgeldlich versteht sich), die haben genug Fläche", man selber aber hat nur Schotter, Pflaster, ein paar Lorbeerbäumchen und einen Zaum mit den Plastikblenden...Selbst auf dem Friedhof haben wir in der Gemeinde vergangenes Jahr einen neuen Erlass herausgegeben, weil dort nur noch Schotter, und ganz neu, einfach eine 6m2 Marmorplatte gelegt wurde...Bei jedem kleinen Schauer schwimmen die Sandwege umher...
Liest eigentlich hier irgendjemand was sonst noch so abgeht in der Welt...Überall in Deutschland gibt es Wohnungsmangel ( zugegeben, den gibt es zwar nicht wirklich, sondern ein "gefühlt" bezahlbarer Mangel, wobei umsonst noch zu teuer ist..) und überall heisst es, die Bauern sollen Land abgeben. Wenn aber Gesetzlich nichts mehr möglich ist, weil "Bienenschutz"....Dann möchte ich die Diskussionen mal sehen...Da werden Naturschützerinnen zu Hyänen wenn es mit dem Eigenheim nichts wird...
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon Isarland » Do Nov 12, 2020 11:26

elchtestversagt hat geschrieben:Na dann ist nichts wie mal ebend die neue Tesla Fabrik, wo 300 ha versiegelt werden, wenn Null Versiegelung gilt. Dann müssen irgendwo 300 ha entsiegelt werden.
Ich rede ja garnicht von Angebot/Nachfrage oder Regenwald oder Neid.
Ich meine, alle rennen hin und unterschreiben sowas und spenden der Terrororganisation noch Geld weil die das so toll "eingefädelt" haben, aber wenn die Blagen nachher einen Bauplatz haben wollen ist nicht mehr. Oder neue Strassen. Oder neue Gewerbegebiete. Nix da...
Wir haben hier im Kreis seit einem halben Jahr doch diese Diskussion um die Sottergärten, da sind die Fronten aber sowas von hart, das glaubt man kaum.Da werden Argumente wie "die dummen Bauern können doch Bienenweiden machen ( unentgeldlich versteht sich), die haben genug Fläche", man selber aber hat nur Schotter, Pflaster, ein paar Lorbeerbäumchen und einen Zaum mit den Plastikblenden...Selbst auf dem Friedhof haben wir in der Gemeinde vergangenes Jahr einen neuen Erlass herausgegeben, weil dort nur noch Schotter, und ganz neu, einfach eine 6m2 Marmorplatte gelegt wurde...Bei jedem kleinen Schauer schwimmen die Sandwege umher...
Liest eigentlich hier irgendjemand was sonst noch so abgeht in der Welt...Überall in Deutschland gibt es Wohnungsmangel ( zugegeben, den gibt es zwar nicht wirklich, sondern ein "gefühlt" bezahlbarer Mangel, wobei umsonst noch zu teuer ist..) und überall heisst es, die Bauern sollen Land abgeben. Wenn aber Gesetzlich nichts mehr möglich ist, weil "Bienenschutz"....Dann möchte ich die Diskussionen mal sehen...Da werden Naturschützerinnen zu Hyänen wenn es mit dem Eigenheim nichts wird...

Der Hammer, was ich neulich sah.....Schottergarten mit künstlichen Buchsbäumchen und Buchshecke.....absolut irre.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon LUV4.0 » Fr Nov 13, 2020 7:11

Hier wurden ein paar wertvolle Hektar für eine Umgehungsstraße zugepflastert, obwohl der Bau einer Autobahn längst beschlossen ist. Zugegeben..das wird noch etwas dauern weil ständig irgendjemand was einzuwenden hat.
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Re: Der niedersächsische Weg..

Beitragvon DWEWT » Fr Nov 13, 2020 12:05

elchtestversagt hat geschrieben:Überall in Deutschland gibt es Wohnungsmangel ( zugegeben, den gibt es zwar nicht wirklich, sondern ein "gefühlt" bezahlbarer Mangel, wobei umsonst noch zu teuer ist..)


Nöö, auf dem Land gibt es genügend Leerstand. Da richten sich Betuchte aus der Stadt gerade ihren 2. oder 3.-Wohnsitz ein. Das Problem der knappen Wohnungen in der Stadt ist hausgemacht! Das Problem wird demnächst verschwinden, wenn in viele Innenstadtgeschäfte, wegen Geschäftsaufgabe, wieder Wohnungssuchende einziehen werden.
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