T5060 hat geschrieben:der meßbare Wert ( nachhaltiger Reinertrag, Def. nach HLBS Heft Nr. 14 ! ) bei Agrarflächen liegt bei 0,80 - 1,50 € / m².

Sehe ich auch so. Wer mehr zahlt, zahlt es, weil es gut zu den bestehenden Flächen paßt oder er investiert spekulativ. Da werden sich noch einige aktuell invstierende Otto-Normal-Verbraucher wundern, wenn die Pachterträge nicht mehr so sind, wie momentan bzw. man feststellt, daß auch die Forst 'ne Investition über Generationen hinweg ist. Einmal Quimburga und es kommt das Erwachen.

marius hat geschrieben:Seh ich nicht so. Beim Landkauf ( Wald, Wiese, Acker ) hast du einen messbaren Wert. So hoch je nachdem wie hoch die Erntepreise/ Energiepreise sind und z.b. bei Wad einen jährlich messbaren Wertzuwachs an Holz. Im Acker kannst je nachdem Energie, Bioenergie oder Rapsöl usw. produzieren. Das sind alles messbare Werte.
Bei Gold und Silber ? Sicher die nützen als Türstopper oder Briefbeschwerer. Oder bei einer Demo kann ich damit auch mal ein Schaufenster einschmeissen. Aber dafür gibts deutlich günstigere Alternativen als EM Barren.

Was mir gerade noch zu Gold einfällt, wir werden schon vom kindesalter drauf getrimmt dass "Gold" gleichbedeutend mit "wertvoll" ist. In vielen Märchen kommt ein Goldschatz vor und kein Palladiumschatz oder Silberschatz. Auch im Sprachgebrauch hast das Gold drin, sehr wertvolle Dinge werden mit Gold aufgewogen, es wird was vergoldet, die Liste ist unendlich...
Möglicherweise erklärt das weshalb hier die Leute viel mehr als den reinen Materialwert bereit sind zu bezahlen, und auch in Krisenzeiten sich wohler damit fühlen als mit Papier oder anderen EMs.
Aber das kennst ja aus Deinen Termingeschäften, dass da nicht immer nur rationelles Denken und Handeln dahinter steht, sondern eben oft Emotionen, und vieles mehr.
Man könnte hier lange diskutieren ob das Schwachsinn ist oder nicht was die Leute für Gold bezahlen. Wichtig ist, dass genug Leute an den Wert von Gold glauben, wenn ich es eintauschen will.

Hauptmann hat geschrieben:Was mir gerade noch zu Gold einfällt, wir werden schon vom kindesalter drauf getrimmt dass "Gold" gleichbedeutend mit "wertvoll" ist. In vielen Märchen kommt ein Goldschatz vor und kein Palladiumschatz oder Silberschatz. Auch im Sprachgebrauch hast das Gold drin, sehr wertvolle Dinge werden mit Gold aufgewogen, es wird was vergoldet, die Liste ist unendlich...
Möglicherweise erklärt das weshalb hier die Leute viel mehr als den reinen Materialwert bereit sind zu bezahlen, und auch in Krisenzeiten sich wohler damit fühlen als mit Papier oder anderen EMs.
Aber das kennst ja aus Deinen Termingeschäften, dass da nicht immer nur rationelles Denken und Handeln dahinter steht, sondern eben oft Emotionen, und vieles mehr.
Man könnte hier lange diskutieren ob das Schwachsinn ist oder nicht was die Leute für Gold bezahlen. Wichtig ist, dass genug Leute an den Wert von Gold glauben, wenn ich es eintauschen will.

Kann man so sagen. Viele kaufen Gold wegen einer eventuellen Währungsreform. Mal angenommen sie kommt im Sinne des Angsthasen-Goldbug : Wer kauft dir danach dein Gold ab bei neuer und knapper Währung und wieder hohen Zinsen ?
Somit viele Goldverkäufer die durch die enge Tür raus wollen, gegenüber kaum ( keine ) Goldkäufer. Das richt nach einem Crash. Schlechter Verkaufszeitpunt. Also warten bis zur nächsten Währungsreform in 100 Jahren und zinslos im eingestaubten Tresor verstauen .Natürlich wieder ohne laufende Rendite dafür mit laufenden Kosten.

Wo liegt den dort der Peak-Pacht-Preis

Da könnten bei uns die Betriebe auch wieder gegen die Bio-Gaser ankommen

Sonntag, 23. Oktober 2016
Starke Opiumernte in AfghanistanTaliban werden zu reichen Drogen-Fürsten

Trotz Anti-Drogen-Kampagnen ist die diesjährige Opiumernte in Afghanistan laut einem UN-Bericht wieder groß ausgefallen. Das ist nicht nur ein Kriminalitätsproblem, sondern auch ein Sicherheitsrisiko. Denn das Geld fließt in die Taschen der Taliban.






http://www.n-tv.de/politik/Taliban-werden-zu-reichen-Drogen-Fuersten-article18915491.html

Paule1 hat geschrieben:Wo liegt den dort der Peak-Pacht-Preis

... in Ländern mit Warlords und ohne vernünftiges Katasterwesen kannst du wohl von einem vernünftigen Pachtzins reden, wenn dich der Bewirtschafter nicht im Lauf der Vegetationsperiode erschießt...

Also mein Peak-Pacht ist erreicht

Die Verpächter haben sich nicht gemeldet, d.h. sie sind zufrieden und wollen nicht mehr Geld sehen.

Da von meinen 4 Pachtverträge 3 abgelaufen sind und so jährlich gekündigt werden können, natürlich auch von mir

Siehe § 594 a BGB!

Kann man so sagen. Viele kaufen Gold wegen einer eventuellen Währungsreform. Mal angenommen sie kommt im Sinne des Angsthasen-Goldbug : Wer kauft dir danach dein Gold ab bei neuer und knapper Währung und wieder hohen Zinsen ?
Somit viele Goldverkäufer die durch die enge Tür raus wollen, gegenüber kaum ( keine ) Goldkäufer. Das richt nach einem Crash. Schlechter Verkaufszeitpunt. Also warten bis zur nächsten Währungsreform in 100 Jahren und zinslos im eingestaubten Tresor verstauen .Natürlich wieder ohne laufende Rendite dafür mit laufenden Kosten. [/quote]

Ob sich nach einer Währungsreform noch jemand groß für ungedeckte Papierzettel interessiert??? Da wird dann wohl "Hartgeld" gefragt sein.

In früheren Zeiten (bis 1971) stand auf jedem Dollar " In Gold eintauschbar". Durch den Nixon Diebstahl wurde die Goldbindung aufgehoben.
Aber kann ja jeder selber nachlesen....

Lesenswert ist der Artikel von Peter Haisenkoi "Die verschwiegenen Ursachen der Finanzkrise".[b][/b]

[quote="Flecki_aus_Bayern"]Lesenswert ist der Artikel von Peter Haisenkoi "Die verschwiegenen Ursachen der Finanzkrise".[/quote
Auch das hier ist lesenswert , speziell für dich .
https://www.docma.info/blog/weltraum-gibts-nicht-photoshop-und-warum-die-erde-eine-scheibe-ist

Schön das sich manche User gegenseitg Nachrichten mit ihren Mehrfachaccounts zuschreiben.

Aber : Das Thema Gold hat hier nichts zu suchen.
Nichts desto trotz kann ich diese falschen Aussagen so nicht stehen lassen.

Apropo sicheres Gold in einer Währungsreform :

Da würd ich sicher kein Gold und Silber kaufen weil das ist sicher enteignet wird wie schon oft zuvor.
Goldverbote mit Enteigung gab es jede Menge und wird es wieder geben, was aber die wenigsten wissen :
Es gab in Deutschland schon ein Silberverbot mit Enteignung vom Staat für den Privatbesitz ( Totalverlust )
Und das nächste kommende Goldverbot wird zu 100 % wieder an ein Silberverbot gekoppelt.
Früher war das schlecht überwachbar, aber heute bei gläsernen Banken und gläsernem Bürger kann jedes Verbot per Knopfdruck lückenlos kontrolliert werden und selbst seine versteckte Unzen bringt man nie mehr unbemerkt und ungestraft in den regulären Geldkreislauf zurück.

Nun wieder zum Silberverbot :

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot

Reichspräsident Friedrich Ebert verbot den Privatbesitz von Gold, Silber und Platin.
Die Verordnung auf Grund des Notgesetzes (Maßnahmen gegen die Valutaspekulation) vom 8. Mai 1923 erlaubte der Reichsbank Edelmetalle (Gold, Silber, Platin, Platinmetalle) und ausländische Währungen aus Privatbesitz für das Deutsche Reich zu proklamieren.[17]
vom 25. August 1923 wurde eine bereits bestehende gesetzliche Zwangsanleihe zur Verhinderung der Hortung von Edelmetallen und Devisen durch eine Herausgabepflicht von Gold, Silber und Devisen aus Privatbesitz ergänzt. Die Ablieferung hatte innerhalb von drei Wochen zu erfolgen. Die Frist wurde später noch mehrmals verlängert. Die Ablieferungspflicht bestand nicht, sofern der abzuliefernde Betrag 10 Goldmark nicht überstieg. Bei einem Verstoß gegen die Bestimmungen drohten Freiheits-, Geld- und Ordnungsstrafen.[19]
Bei Zuwiderhandlungen drohten Freiheitsstrafen bis zu zehn Jahren Zuchthaus, Geldstrafen in unbeschränkter Höhe, Beschlagnahme des gesamten Vermögens und Ordnungsstrafen bis zu 10.000 Goldmark. Neben der Strafe konnte angeordnet werden, dass die Verurteilung auf Kosten des Schuldigen öffentlich bekannt gemacht wird.[20]

Man merkt dass hier Leute schreiben, die das Geerbte durchbringen, in dem sie auf eine gefühlte, nie vorhandene Sicherheit setzen.

Passend zum 3. Oktober:

Erst vor 27 Jahren wurde die deutsche Einheit vollzogen. Vorher war jeder Grundbesitz in der DDR und in ganz Osteuropa und Sowietunion verstaatlicht. Sudetendeutsche haben bisher ihren Grund und Boden nicht mehr bekommen. Soviel zu einem staatlichen Verbot.... Manch ein Ostdeutscher Gutsbesitzer wurde einfach von den Russen erschlagen.

Warum sollten die Sudetendeutsche denn das wieder bekommen ? Vielleicht hätten die sich lieber erschlagen lassen sollen .

Zement hat geschrieben:Warum sollten die Sudetendeutsche denn das wieder bekommen ? Vielleicht hätten die sich lieber erschlagen lassen sollen .

Wenn dir schon die Grundsätze nicht bekannt sind, die eine Demokratie von einer Diktatur unterscheiden und du auch scheinbar vom Völker - und Staatsrecht,
wie auch der jüngeren Geschichte, wenig Kenntnis hast, dann solltest du auch deine Signatur überdenken.

Wenn ein Rechtmäßiges Land , durch Unrechtmäßiges enteignend wird , und danach wieder an dem Rechtmäßigen Besitzer ging, so kann es nicht wieder enteignen werden.