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Der Peak-Pacht ist da!

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Zement » Do Okt 05, 2017 19:02

Pachtzahlung erfolgt bei mir immer einmal pro Monat .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Paule1 » Do Okt 05, 2017 19:15

Müllt bitte diesen Pacht Thread jetzt nicht wieder zu, er soll auch nächste Jahr noch benützt werden können. :klug:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Zement » Do Okt 05, 2017 20:27

Nein wer will das schon !
Wie ist es bei euch mit der Pachtzahlungen ?
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Paule1 » Do Okt 05, 2017 20:43

Alles bezahlt pünklich zum 29.09. überwiesen :wink: bisher weiß ich jedoch von keinem der Verpächter ob er das Geld erhalten hat.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Do Okt 05, 2017 20:53

Doch, von einem kam das Geld zurück: "Konto aufgelöst". Ist aber im vorletztem Jahr gestorben, mal die Witwe fragen was da los ist.
Aluhut Akbar !
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon vario11 » Do Nov 02, 2017 21:07

Peak-Pacht? Glaube ich nicht. Die neue Düngeverordnung wird noch mal Druck nach oben machen (Denke ich).
Gibt mir jemand 19€ / m³ Gülle, die ich aufnehme?
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon marius » Do Nov 02, 2017 21:16

vario11 hat geschrieben:Peak-Pacht? Glaube ich nicht. Die neue Düngeverordnung wird noch mal Druck nach oben machen (Denke ich).


Wohl war, dass hab ich hier schon vor Jahren geschrieben.
Das Nitratproblem und die CO2 Klimaziele tun ihr übriges zur Düngeverordnung.
Dazu wird der Einzelhandel weiter Druck auf die Erzeuger und Lieferanten ausüben. Freiwillige Programme ( Düngeverzicht, Pflanzenschutzverzicht oder ähnliches ) werden die Regel werden sofern man Spitzenpreise erzielen will.

Also entweder den Viehbestand halbieren oder die doppelte Fläche bei gleicher Viehzahl pachten.

Da vieles nur in Deutschland gelten wird, wird das ein großer Wettberwerbsnachteil bei Weltmarktpreisen. Es stehen für deutsche Landwirte keine guten Zeiten an.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Todde » Do Nov 02, 2017 21:52

marius hat geschrieben:Dazu wird der Einzelhandel weiter Druck auf die Erzeuger und Lieferanten ausüben. Freiwillige Programme ( Düngeverzicht, Pflanzenschutzverzicht oder ähnliches ) werden die Regel werden sofern man Spitzenpreise erzielen will.


Die werden aber nicht die Pachtpreise in die Höhe treiben, sondern viele Flächen unverpachtbar machen.
Hier gab es das vor 40 Jahren schon mal, die Flächen sind heute Naturschutzgebiete, Kosten dem Eigentümer Geld und sind für Umwelt und Biodiversität heute nur noch Jauchelöcher. Danke dem regenreichem und stürmischen Jahr wird sich da mal wieder für ein paar Jahre bessern aber die Nitratfracht in das Grundwasser wird in den nächsten Jahren extrem sein.

Da vieles nur in Deutschland gelten wird, wird das ein großer Wettberwerbsnachteil bei Weltmarktpreisen. Es stehen für deutsche Landwirte keine guten Zeiten an.


Sehe ich auch so, sollte Jamaika mit einem Grünen Landwirtschatsminister kommen, dann wird es in den nächsten 10 Jahren einen gravierenden Strukturwandel geben.
Stellt sich die Frage, ob man da Land kaufen sollte oder besser nicht, weil es irgendwann dann kein Zurück mehr gibt. Zerstörte Strukturen baut man nicht mal eben so auf, und so lange kein Hunger ausbricht wird es uninteressant werden.
Da kauft man besser in Rumänien oder gleich Brasilien.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Welfenprinz » Do Nov 02, 2017 22:18

:roll:
Durch die Liberalisierung und den zunehmenden Wettbewerb auf der Absatzseite ist es der Einzelhandel ,der zunehmend unter Druck gerät.
Was ist denn aus der Edeka-Forderungsliste vom letzten Sommer geworden? Warum schauen sich manche Produzenten nach einer vertikalen Kooperation zur Rohstoffbeschaffung um?Warum investiert die Südzucker in Spezialtransportwaggons ?

In zehn oder fünfzehn Jahren ist das mit Deutschland als Billigstlebensmittelland vorbei.

Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen.....belgische Veijlings exportieren Birnen nach Indien. Nach Indien. :oops:
Aber jede Birne,die aus Europa rausgeht ,braucht nicht ALDI angebettelt zu werden.......und wenn -hoffentlich- die Liberalisierungspolitik so anhält,wird das zunehmend für immer mehr Produkte gelten. Dann kann Edeka sich seinen Forderungskatalog unter die vorhaut raspeln.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Paule1 » Sa Nov 04, 2017 9:14

zu Todde-Sehe ich auch so, sollte Jamaika mit einem Grünen Landwirtschatsminister kommen, dann wird es in den nächsten 10 Jahren einen gravierenden Strukturwandel geben.

Und was war das die letzten Jahre :?:

Bei uns im Dorf sind fast alle verschwunden, und ich fast auch :mrgreen:
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon Paule1 » Fr Sep 28, 2018 22:33

Hab heute meine Pacht überwiesen damit sie am 1.Oktober auf dem Konto der Verpächter ist.

Diese Jahr gab es keine Erhöhung :idea:
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon fedorow » Mo Okt 01, 2018 16:54

Paule1 hat geschrieben:zu Todde-Sehe ich auch so, sollte Jamaika mit einem Grünen Landwirtschatsminister kommen, dann wird es in den nächsten 10 Jahren einen gravierenden Strukturwandel geben.

Und was war das die letzten Jahre :?:

Bei uns im Dorf sind fast alle verschwunden, und ich fast auch :mrgreen:


Seh ich auch so. der Strukturwandel geht so oder so weiter. Groß frisst klein. Hier ist es so das die neuen Pachtpreise ein kleinerer Betrieb kaum bezahlen kann, die großen und Biogasanlagen schon.
Ein weiteres Problem der kleineren Betriebe sind die Kosten. Auch ein kleinerer Betrieb muss die Buchführungskosten berappen sofern er über die Grenzen kommt was bei mir alle paar Jahre beim Gewinn mal vorkommt und somit Buchführungspflicht besteht und die schlagen schon ein Loch in die Kasse.

Bei meinen 40 Kühen + Nachzucht und knapp 30 ha bewirtschaftete Fläche bezahl ich so 2800 Euro /Jahr brutto incl alller Buchungen und Abschluss für die Buchführung.

Was meint ihr. Ist mein Preis für die Buchführung eigentlich zu hoch ? Grob abgeschätzt mit euren Daten ?
Oder wer kann das abschätzen ?
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon CarpeDiem » Mo Okt 01, 2018 17:23

Bei diesen für mich, recht überschaubaren Daten, müsstest du doch den Kram selbst machen können. Zumindest die Buchführung, dann bliebe nur noch die Abschlusserstellung und die Erklärungen. Auch das sollte für einen Lw-Meister, mit fundierter betriebswirtschaftlicher Ausbildung kein Problem sein.

Selbstverständlich ist das für einen solchen Betrieb ein Batzen Geld, aber du musst auch denken, dass es alles in allem wieder recht billig ist. Der Grund besteht darin, dass ja keine grossen Zahlen zu bewegen sind. Bei vielen Praxen würdest du gar nicht angenommen, da ist das Volumen viel zu klein.

Um dir nur mal einen Anhaltspunkt zu geben, als ich vor einigen Jahren noch bei einer international tätigen WP und StB Gesellschaft beschäftigt war, wurden für mich pro Tag € 3.000 zzg. Spesen berechnet. Das ist mittlerweile sicherlich um Einiges gestiegen.
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon T5060 » Mo Okt 01, 2018 17:29

Rede mal mit deiner Buchstelle/Stb. die haben Alternativen
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Der Peak-Pacht ist da!

Beitragvon stamo » Mo Okt 01, 2018 19:09

Da sieht man mal wieder, was schon der I.WO in Bezug auf die Ausbildung der Landwirte gesagt hat: das Geistige kommt hier zu kurz.

Kann doch nicht wahr sein, dass man drei Jahre Trecker fährt und an Kuhtitten zupft, es aber nicht lernt, ein paar Rechnungen zu addieren.

Fast 3000€, die du dir sparen könntest durch einen einfachen Excel-Kurs in der Volkshochschule.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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