Spänemacher58 hat geschrieben:Man hat nie Kronen verotten lassen, das Holz und sogar das Reisig wurde in der Eifel genutzt. Der Wald war besenrein!
Da habt ihr eure Wälder aber richtig geschändet
Aktuelle Zeit: Sa Mai 18, 2024 13:00
Moderator: Falke
Spänemacher58 hat geschrieben:Man hat nie Kronen verotten lassen, das Holz und sogar das Reisig wurde in der Eifel genutzt. Der Wald war besenrein!
Forstwirt92 hat geschrieben:Also ich hab noch nie gesehen dass jemand mit baggern baumstümpfe rausreisst zum verheizen was sind das denn für märchen
Kormoran2 hat geschrieben:Wir sollten unseren heutigen Wohlstand wirklich schätzen lernen. An eiskalte, klamme Betten in den 50ern kann ich mich noch sehr gut erinnern.
Im 18. Jahrhundert begann man auch die unterirdischen
Stammteile nutzbar zu machen und zu diesem Zweck die Stöcke
zu roden. Es kam hierfür neben dem gewonnenen Material auch
die infolge der Stockrodung erzielte Bodenlockerung als Vorbereitung
zum künstlichen Holzanbau sehr in Betracht, wie solches z. B. aus
der Forstordnung für Schlesien von 1750 ersichtlich ist.11)
Zur Erleichterung der Stockholzgewinnung hatte man bereits
im vorigen Jahrhundert eigene Rodemaschinen konstruiert.
Moser beschreibt in seinen Grundsätzen der Forstökonomie zwei solche Vorrichtungen und der badische Oberforstmeister vonTettenborn konstruierte 1780 eine Maschine zum Stockroden,
welche das Vorbild des Waldteufels gewesen sein dürfte.
Jung schlug bereits 1781 die Stocksprengung mit
Pulver vor und Burgsdorf wendete um die gleiche Zeit hierbei
die Sprengschraube an.
11 ) Schlesien a. 1750 : und damit der Aufschlag des jungen Holzes in sothanem Hau so viel mehr befördert werde , müssen die Stöcke, oder Stämme, ausgerohtet, und hinlänglicher Saamen oder Stammbaume . . gelassen werde
borger hat geschrieben:[...]
Und zumindest hier in der Gegend wurden die Wälder auch in der "Heizölzeit" noch weitgehend sauber gehalten. Das änderte sich erst mit dem Aufkommen des grünen Ungeistes. Heute sind insbesondere die staatseigenen Wälder wahre Totholzdeponien und Schädlingsbrutstätten. Der grüne Ungeist breitet sich gerade im Öffentlichen Dienst krebsgeschwürartig aus, dort muss man für seine Untaten nicht persönlich haften.
Die Stadt Lübeck, Eignerin von mehreren tausend Hektar Wald bekommt ihren Weihnachtsbaum per Schiff aus Finnland geliefert. Ein Armutszeugnis und eine ökologische Katastrophe. Aber es zeigt deutlich, wohin die Reise geht - wenn diese Wahnsinnigen nicht gestoppt werden.
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