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Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Owendlbauer » Do Mär 31, 2022 15:48

Falke hat geschrieben:Ich sehe da durchaus eine gewisse Analogie zur "Stromwende" durch PV- und WK-Strom.
Solange die Beimischung "im Rahmen" blieb, ist das ok und begrüßenswert.
Wenn der Strom aber zu nahezu 100 % aus solchen Erneuerbaren kommen soll, wird es ein Krampf.

Kaufen wir halt weiterhin Gas vom Putin, und alles ist gut? Lösungen sind gefragt. Kritisieren ist immer sehr leicht, bringt nur keinen weiter.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Südheidjer » Do Mär 31, 2022 15:57

Ich denke Pellets sind am ehesten was für recht neue (Niedrigenergie)-Häuser, die wenig Heizenergie benötigen. Da ist das glaube ich eine schöne Sache.
Wenn man mehr Energie benötigt, dann landet man eher bei Hackschnitzeln.

Die angestrebte Energiewende ist eine Sache von 1-2 Generation. Will man zukünftig alle alten Bestandsimmobilien regenerativ beheizen? Ich glaube, daß geht schief. Es wird also eher darauf hinauslaufen, daß man sich aus den fossilen Energien nach und nach verabschieden wird. So wäre es wenigstens sinnvoll und vielleicht machbar. Aber die Politik und Bürger die es nicht besser wissen, wollen hauruck.

Man kann sich auch fragen, ob wir pro Nase nicht zuviel Wohnraum beanspruchen. Vor gar nicht allzu langer Zeit lebten 4 Leute (2 Erwachsene + 2 Kinder) auf vielleicht 70 qm. Und heute? Jedes "Einfamilien"-Haus hat doch bald 200 qm.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Paule1 » Do Mär 31, 2022 17:28

Man kann sich auch fragen, ob wir pro Nase nicht zuviel Wohnraum beanspruchen. Vor gar nicht allzu langer Zeit lebten 4 Leute (2 Erwachsene + 2 Kinder) auf vielleicht 70 qm. Und heute? Jedes "Einfamilien"-Haus hat doch bald 200 qm.


da könnte wen so agumentiert wird bald eine Wohnraumsteuer kommen, ein Bauernhaus ist ja meist ein Mehrgenerationenhaus :idea: Das zum Bauernhof das Wohnhaus Privatvermögen ist, wäre auch so ein Punkt wo sich die Bauern über den Tisch haben ziehen lassen :mrgreen:
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 31, 2022 17:42

Pellets sind natürlich extrem benutzerfreundlich. Die Heizung läuft quasi vollautomatisch. Nur einmal im Herbst werden die Pellets geliefert . Das macht vielleicht Staub oder vielleicht Arbeit, wenn es in Säcken kommt.
Wenn ich aber eine energetische Bilanz ziehen soll, dann vergleiche ich die Pellets mal mit Hackschnitzeln oder von mir aus auch mit Scheitholz. Was in dem obigen Link über die Pelletsproduktion gesagt wurde, habe ich hier bei einem lokalen Pellethersteller leibhaftig gesehen. Und da sah ich, was in dem Video mit nur zwei Worten erwähnt wurde. Die Hackschnitzel als Rohmaterial werden getrocknet und dann durch eine Matrize gepresst.
In Wirklichkeit sah das dann so aus, dass die Hackschnitzel durch einen gewaltigen Ofen liefen, in dem ein wahres Höllenfeuer brannte. Es war also eine Art Förderband wie bei einer industriellen Bäckerei. Der Ofen war ca. 8 m lang und es war gewaltige Hitze in der ganzen Umgebung. Also ein enormer Energieeinsatz inklusive enormer Wärmeverluste nur allein dazu, um die Hackschnitzel zu trocknen.

Dieses Trocknen macht normalerweise bei einer Hackschnitzelheizung oder einer Scheitheizung allein die Natur. Dabei spielt die gute Belüftung und Lagerung eine große Rolle. Also bilanzmäßig ein großer Nachteil der Pellets.

Dann kommt noch dazu, dass Pellets heute nur noch zertifiziert verkäuflich sind. Sie dürfen nicht zu sehr stauben und sollen möglichst hell aussehen. Je mehr Rindenanteile drin sind, desto brauner sind Pellets. Und sie verursachen mehr Asche und überhaupt mehr Probleme beim Abbrand, wie z.B. Verkrustungen an der Feuerschale und somit häufigere Wartung der Anlage.

Vor einigen Jahren war das Holz-Rohmaterial extrem knapp. Da fand man dann in den zertifizierten Holzpellets schon mal Reste von lackiertem Holz. Also wurden da auch alte Fensterrahmen etc. gehackt und gepresst.

Es wird also heute praktisch nur noch schneeweißes Holz verwendet. Ebenso Sägemehl aus Sägewerken und Tischlereien. Ansonsten keinerlei Holzreste wie etwa Schlagabraum, also Äste und Rinde. Als Resteverwertung würde ich das Ganze ganz und gar nicht bezeichnen.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Do Mär 31, 2022 17:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Hauptmann » Do Mär 31, 2022 17:42

Paule1 hat geschrieben:
Man kann sich auch fragen, ob wir pro Nase nicht zuviel Wohnraum beanspruchen. Vor gar nicht allzu langer Zeit lebten 4 Leute (2 Erwachsene + 2 Kinder) auf vielleicht 70 qm. Und heute? Jedes "Einfamilien"-Haus hat doch bald 200 qm.


da könnte wen so agumentiert wird bald eine Wohnraumsteuer kommen, ein Bauernhaus ist ja meist ein Mehrgenerationenhaus :idea: Das zum Bauernhof das Wohnhaus Privatvermögen ist, wäre auch so ein Punkt wo sich die Bauern über den Tisch haben ziehen lassen :mrgreen:


Lass Dir Zeit das kommt schon noch alles. Jetzt werden wir erst mit der neuen Grundsteuer abgezockt. Wenn die Technik weiter entwickelt ist und man mit Satelliten auch genau genug die Dritte Dimension also die Höhe der Gebäude vermessen kann, bekommst Du Deine Wohnraumsteuer. :)
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Kormoran2 » Do Mär 31, 2022 17:46

Dann wird es Wohnungen geben, in denen man fast nur noch gebückt gehen kann. Genau wie damals, als Fenster zur Straße hin besteuert wurden. Folge waren Fenster nur nach hinten raus.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Alla gut » Do Mär 31, 2022 18:19

Falke hat geschrieben:Hmm, es soll in England stillgelegte Atomkraftwerke geben, deren Dampfturbinen jetzt von Holzpellets befeuert werden.
Die Pellets dafür kommen per Schiff aus Canada. da gibt es ja offensichtlich noch genug Wald ...
Das lohnt sich bestimmt nur bei einer ausufernden Subventionierung des draus gewonnenen Stroms.

Ich sehe da durchaus eine gewisse Analogie zur "Stromwende" durch PV- und WK-Strom.
Solange die Beimischung "im Rahmen" blieb, ist das ok und begrüßenswert.
Wenn der Strom aber zu nahezu 100 % aus solchen Erneuerbaren kommen soll, wird es ein Krampf.

Pellets wurden sicher lange Zeit nur aus Sägeabfällen (Späne, Spreissel etc.) gemacht.
Die für wohlhabende Länder "günstige Ausbeutung" von Wäldern in "hinterherlaufenden Ländern" (wie z.B. in Südosteuropa),
deren Bewirtschafter "auch von irgendwas leben und am westlichen Wohlstand teilhaben wollen", führt aber wohl dazu, dass
für Pellets von den Bäumen inzwischen mehr als nur die Kubatur des Sägespaltes genutzt wird. :|

Ich für meinen Teil werde die Sägespäne von meiner Bandsäge kaum los - (und das ist gar keine kleine Menge).
Einen Teil streue ich in den Freilauf der Schweine meines Pächters, einen Teil zurück in den Wald.
Die Pferdeleute sind so gut wie nicht daran interessiert.

Eventuell kaufe ich mir noch eine Pelletspresse.
Ich fürchte aber, dass die Dinger recht energie-, arbeits- und instandhaltungsintensiv sind.

A. aus Ö.

Die Uniklinik der Stadt Freiburg/Breisgau hat ein eigenes Kraftwerk das Strom und Wärme produziert seit vielen Jahrzehnten .
Früher wurde der Ofen mit Steinkohle befeuert ,seit über 10 Jahren mit Erdgas und auch mit Holzpellets .
Die Pellets werden in Eisenbahnwagons geliefert .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon ChrisB » Fr Apr 01, 2022 6:01

Wenn die Industriepellets wirklich mit Bahnwaggons angeliefert werden ?
Haben Sie aber eine sehr schlechte Ökobilanz,
bzw. sehr große Entfernung, weit über 200 km?
Hier in der Nähe, Kohlekraftwerk,
wurden auch schon seit Jahren Industriepellets verbrannt, "Öko"??????????? :(
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon hoizzegg » Fr Apr 01, 2022 6:51

Servus zusammen,

jetzt ist ja schon viel hin und her diskutiert worden, aber hier mal völlig wertfrei meine Schilderung als Pelletsheizungsbesitzer:

Meine Pelletsheizung (HDG Pelletmaster) ist Baujahr 2007 genauso wie mein Haus, lief bis dato Problemlos und ich würde auch jederzeit wieder eine einbauen.
Meine großer Pufferspeicher wird im Winter zusätzlich durch den wasserführenden Grundofen im EG beheizt. Von April bis September sorgt die Solaranlage dafür, dass die Heizung auch nicht für Warmwasser benötigt wird.
Zum Thema Preis hab ich mal nachgesehen. Mein erster Kauf war 2007 für 173 € die Tonne incl. Mwst mein letzter Kauf 2020 für 202€ / to incl. Mwst.
Woher kommen meine Pellets....zumindest im ersten Ansatz sehr regional, da ich meine Pellets von meinen Händler lose im Tankwagen beziehe und dieser sein Tankzug bei Binder Holz in Kösching ( Entfernung ca 15 km ) lädt. Dort geht übrigens auch das meiste meines Stammholzes hin, d.h. wenn ich ganz, ganz, ganz, ganz viel Glück habe landet der Abfall meines Stammholzes als Pellet wieder in meinen Lagerraum :D . Ja ich weiß, das Binderholz auch mit der Bahn aus Irgendwo Stammholz für das Werk in Kösching bezieht, also nicht alles regional ist.
Zu guter Letzt, warum eine Pelletsheizung und nicht eine Stückholz ( Hackschnitzel für ein einzelnes normales Wohnhaus kam aus diversen organisatorischen Gründen nicht in Frage). Ich bin beruflich teilweise mehrere Tage unterwegs und wenn meine Frau die ebenfalls neben unseren Kindern berufstätig ist, auch noch eine Scheitholzheizung befeuern müsste, würde ich nicht mit Lob überschüttet....deshalb der Komfort einer Pelletsheizung

Also wie so oft, falsch oder richtig gibt es nicht pauschal, sondern man muss immer die individuelle Einzelsituation betrachten und abwägen was für jemanden das Richtige ist.

Gruß

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Alla gut » Fr Apr 01, 2022 7:46

ChrisB hat geschrieben:Wenn die Industriepellets wirklich mit Bahnwaggons angeliefert werden ?
Haben Sie aber eine sehr schlechte Ökobilanz,
bzw. sehr große Entfernung, weit über 200 km?
Hier in der Nähe, Kohlekraftwerk,
wurden auch schon seit Jahren Industriepellets verbrannt, "Öko"??????????? :(


Wo die einkaufen weis ich nicht . Das nächste Pelletwerk ist auch nur 30 km vom Heizkraftwerk der Uniklinik entfernt .
Du darfst das gerne mal näher erklären warum die Ökobilanz von Pellets schlecht sein soll .

Die ganze Pelletgeschichte ist doch auch im Interesse aller Waldbesitzer .
Warum redet man da so etwas schlecht ?
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon 210ponys » Fr Apr 01, 2022 8:42

Alla gut hat geschrieben:Warum redet man da so etwas schlecht ?
weil für Pellets inzwischen auch die letzten Urwälder Europas illegal abgeholzt werden!
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon hälle » Fr Apr 01, 2022 8:57

Badener hat geschrieben: Und ja ich glaube auch, dass die Holzheizungen mehr Dreck in die Umwelt blasen wie Gasheizungen.



Lokal betrachtet ist das unbestritten so. Beim Kamin kommt bei einer Gasheizung praktisch nur Alpenluft raus. Aber rund 5% von der geförderten Gasmenge entweicht durch Lecks unverbrannt in die Umwelt. Global betrachtet ist das dann schon eine andere Hausnummer ;)

Übrigens steckt in Pellets deutlich weniger graue Energie als in Erdöl.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Oberdoerfler » Fr Apr 01, 2022 9:00

Es macht erst dann Sinn, Holz zu verfeuern (u. a. Pellets), wenn die stofflichen Verwendungsmöglichkeiten ausgeschöft sind.
Was mich in dem Zusammenhang wundert ist, dass die Preise für Industrieholz, gerade beim Nadelholz, nicht langsam mal in
die Höhe gehen. Inzwischen verwendet man Holz, neben Pellets, vielfach z. B. für Dämmstoffe, wo die Qualität gar keine Rolle spielt. Die
Nachfrage danach dürfte durch die Decke gehen, aber bei den Nadel- (Industrieholzpreisen) tut sich nichts. Wenn ich das
Industrieholz noch nicht einmal kostendeckend aus dem Wald bekomme, kommt es halt ins Brennholz.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Owendlbauer » Fr Apr 01, 2022 10:53

hoizzegg hat geschrieben:Also wie so oft, falsch oder richtig gibt es nicht pauschal, sondern man muss immer die individuelle Einzelsituation betrachten und abwägen was für jemanden das Richtige ist.

Genau.

Mein Bruder hat Pellets, war in seiner Situation die richtige Entscheidung. Wir haben eine Grundwasserwärmepumpe, weil die bei unseren Gegebenheiten sich einfach als optimal herausgestellt und dieses seit nunmehr 20 Jahren bewiesen hat. Jedenfalls ist alles besser als die Verbrennung fossiler Energieträger wie Gas, Öl oder Kohle.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon ChrisB » Fr Apr 01, 2022 11:02

Hallo Hoizzeg,
bei Wasserführendem Ofen, Solar und als Notheizung Pellets ?
Das ist Top geplant :klug:
Ich brauch in 2 Häusern, mindestens je 6 Tonnen :oops:
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