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Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Fr Apr 01, 2022 20:07

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Groaßraider » Fr Apr 01, 2022 20:10

Forstjunior.... Du verpasst wie die Welt sich dreht... Die Meldung des Dummkopf vom UBA war vor dem 24.02.
Du plapperst wie ein 5 jähriger es heute noch rum. :regen:
Gruß R. M.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Fr Apr 01, 2022 20:16

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon langholzbauer » Fr Apr 01, 2022 20:23

Sinn- gleich zu fuchse, aber etwas diplomatischer wollte ich auch antworten.
Der UBA- Qatsch war vor Putins Ausraster eine grüne Spinnerei um vielleicht noch mehr Kunden an die Gasnetze zu binden.
Etwas Wahrheit steckt trotzdem drin, weil immer wenige dt. Bundesbürger in der Lage sind, einen einfachen Scheitholzofen richtig zu bedienen.
Offene Kamine und große Glasflächen um die Feuerstellen sind Luxus auf Kosten effizienter Wärmenutzung.
Und da darf auch gern gesetzlich nachgebessert werden.

Aber moderne HV-, HS - ,und Pellet-Zentralheizungen sind da völlig außen vor.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Fr Apr 01, 2022 20:29

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon forstfux1.0 » Fr Apr 01, 2022 20:41

Groaßraider hat geschrieben:Das sind Aussagen die 25 Jahre alt sind :regen:
Hat Norddeutschland echt so geschlafen?


Sag doch du bitte wie du die zuküntigen Entwicklungen für die gesamte Wärme- und Energieversorgung vor dem Hintergrund der aktuellen Gasthematik siehst.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Kormoran2 » Fr Apr 01, 2022 22:05

Ich verstehe nicht, wie bei einem solchen reinen Sachthema, solche Schärfe reinkommt von bestimmten Usern.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Westerwälder » Sa Apr 02, 2022 5:45

https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen/pelletkessel#unsere-tipps

Das ist die offizielle Aussage des UBA zur Pellet-Heizung. Die ist aus meiner Sicht sachlich korrekt. Von einem beabsichtigten Verbot von Pellet-Heizungen ist an keiner Stelle etwas zu erkennen.

Warum jetzt plötzlich wieder diese „Die Politiker wollen uns alle umbringen“ Stimmung hier rein kommt kann ich auch nicht nachvollziehen. Das ist eine Unart einiger User, bewusst oder unbewusst, mit der man zumindest bei mir keine Plusspunkte sammeln kann.

Ich möchte in der jetzigen brenzligen Situation (Russland, Ukraine und Energie) mit keinem der Verantwortlichen in der Regierung tauschen und wüsste nicht was ich da besser machen könnte.

Tatsache ist auch, das die Industrie in unserem Land in der Vergangenheit von der bequemen Gasversorgung aus Russland ganz gut gelebt hat, auch dass hat Alternativen bei der Brennstoffversorgung (auch Holzverwertung) bisher im Wege gestanden.

Pellets sind nicht die einzig wahre Lösung, aber in unter bestimmten Rahmenbedingungen eine hervorragende Alternative.

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon DWEWT » Sa Apr 02, 2022 7:01

Westerwälder hat geschrieben:
Warum jetzt plötzlich wieder diese „Die Politiker wollen uns alle umbringen“ Stimmung hier rein kommt kann ich auch nicht nachvollziehen.


Weil es in der Land- und Forstwirtschaft nur zwei Extremmeinungen gibt. Entweder vergisst/ignoriert uns die Politik oder sie will uns umbringen/enteignen. Es herrschen einfache Denkmodelle vor!
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Sa Apr 02, 2022 7:06

https://www.topagrar.com/energie/news/f ... 48015.html

So dies ist ein Beispielzitat (11.02.22 topagrar) zur Aussage des UBA. Insbesondere dieser Passus ist bemerkenswert: Zitat "Um die Luft zu verbessern, schlägt er unter anderem einen Abschied vom Heizen mit Holz in Haushalten vor."

Ich habe nun meine Beiträge bewusst raus genommen, da man hier wohl nicht mehr bestimmte Themen zur Diskussion ansprechen darf ohne gleich fast rausgedrängt zu werden.

@westerwälder
Um eines nochmal klar zu stellen. Ich habe in keinem meiner Beiträge irgendwelche Politiker angesprochen! Der Rest meines Beitrags und die Motivation dazu ergibt sich aus o.g. Link.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Westerwälder » Sa Apr 02, 2022 12:28

Na dann ist ja alles wieder gut, hab ich da sicher was falsch verstanden.

Die Topagrar Meldung gibt die Einzelmeinung des Präsidenten des UBA wieder, sicher nicht ohne Hintergedanken um damit etwas für Stimmung in der Leserschaft zu sorgen die rufen mich auch jeden Monat mal an ob ich die Zeitung abonnieren will...... Es ist eine Meinungsäußerung eines Verantwortlichen, kein Beschluss, keine Anweisung, und schon gar kein Gesetz oder Verordnung, bis dahin reden da noch ein paar Leute mehr mit.

Und nach dem 11.02. ist einiges passiert in der Welt, ich glaube die Worte würden ihm heute im Halse stecken bleiben.......

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Hinterwälder » Sa Apr 02, 2022 13:16

Hallo,
eigentlich wollte ich mich nicht beteiligen. Wenn man sieht mit welchem Co²-Aufwand Heizöl bereitgestellt wird ist Holz heizen eine saubere Lösung. Natürlich sollte eine stoffliche Verwertung bevorzugt werden, sollte auch den höheren DB bringen. Es ist müßig darüber zu diskutieren, ein Tempolimit auf 100 km/h brächte ca.10 % Einsparung im Verbrauch, viel weniger Co² Ausstoß und viel weniger Feinstaub durch Abgase, Reifen-und Bremsenabrieb. Dies könnte kurzfristig mit sofortiger Wirkung für die Umwelt eingeführt werden und würde den Energiemarkt sofort entlasten und die Abhängigkeit reduzieren. Dazu sind unsere Politiker zu feige. Wenn man jetzt noch Heizöl durch Weizen ersetzen würde, hätte der Weizen ca. den 5-fachen Wert. :mrgreen:
Gruß
Martin
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Südheidjer » Sa Apr 02, 2022 16:08

Das gute Holz sollte zuerst natürlich in den Hausbau gehen. Dort bindet es hoffentlich Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte CO2. Bis man aus Bäumen schöne Balken und Bretter sägen kann, dauert es aber ein paar Jahrzehnte und in dieser Zeit fällt eben massig Holz an, was man thermisch sinnvoll nutzen kann. Daneben kann man auch noch genug Material im Wald liegen lassen.

Und es werden auch nicht 40 Millionen deutsche Haushalte auf Brennholz oder Pellets umsteigen.
Für die einen wird es passen und für die anderen gibt es bessere Möglichkeiten die Wohnung warm zu bekommen.

Ich sehe diese Gedanken sehr kritisch, daß Staats- und Kommunalwald aus der Nutzung rausgenommen werden soll. Was soll so ein Blödsinn? Wo ein Baum genutzt wird entsteht Platz für einen neuen Baum.
Und wenn ich mir so meine Gegend ansehe....da ist noch genug "ungenutzter" Platz für den ein oder anderen Baum. Da haben wir das Potential noch nicht ausgeschöpft.
Ich bin auch der festen Überzeugung, daß ein artenreicher Wald trotz Nutzung möglich ist.

Und zum Tempolimit: Jeder hat täglich die Möglichkeit, so zu fahren, daß er Sprit spart. Das hab ich sogar schon vor 35 Jahren in der Fahrschule gelernt. Moderne Autos haben sogar digitale Anzeigen für den aktuellen Spritverbrauch.
80 km/h auf der Landstraße ist z.B. nachts in wildreichen Gebieten eh sinnvoll, wenn Kack-Wetter ist genauso. Der deutsche Autofahrer hat es selber in der Hand. Geringer Spritverbrauch durch defensives und vorausschauendes Fahren muß hipp werden.
Und wenn man mal Bock hat, es krachen zu lassen, dann macht man es eben mal. Ein bischen Spaß sollte immer erlaubt bleiben. Früher war nachts die A27 nach Bremen so eine Strecke, da konnte man mal richtig Gas geben.....wie oft hat man das gemacht? Ein paar mal vielleicht....man mußte ja auch das richtige Auto dafür haben. Von sowas geht der Erdball nicht unter auch wenn die Grünen und Greta & Co das anders sehen.
Ich glaube den Grünen geht es auch gern nur um die Regulierung. Eine grüne Welt kann nur gut sein, wenn sie strikt reguliert wird.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon hoizzegg » So Apr 03, 2022 18:13

Owendlbauer hat geschrieben: Jedenfalls ist alles besser als die Verbrennung fossiler Energieträger wie Gas, Öl oder Kohle.


Das einzige Öl das bei mir im Haus ist; ist das Motorenöl und der Benzin im Tank unsrer Auto in der Garage... und das nur noch bis Juli, dann steht da ein E Auto das mit der PV auf dem Dach geladen wird..... Dann brauche ich Diesel nur noch für die Bulldogs.....

Ich hoffe ich kann unseren Kindern noch ein bisschen lebenswerte Welt hinterlassen...
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » So Apr 03, 2022 18:48

Da könntest aber noch lange teuren Diesel tanken um das E-Auto reingefahren zu haben - oder sehe ich dies falsch?
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