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Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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133 Beiträge • Seite 3 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 9
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Badener » Do Mär 31, 2022 9:39

Prophet hat geschrieben:I[...]

Heute kriegst du für lau nicht mal einen Ast (zumind. in meiner Gegend).
Es wird rausgemacht und genutzt bis zum geht nicht mehr. alles unter Daumendicke bleibt liegen, drüber wird gesammelt.
Waldpreise sind astronomisch.

Muss nichts schlechtes heißen, denn man sieht der Wald gewinnt auch an Bedeutung. Aber es zeigt auch, wie schnell sich die Zeiten in oft schon einer Generation ändern können.


Wenn ich versuche von einem Schlag das Abholz zu verschenken an jemanden der es selbst aufarbeitet, dann findet sich keiner.
Hatte schon im Ebay- Kleinanzeigen, Holz zu verschenken, zum Anschauen kamen einige. Aber machen wollte es keiner.

Grüße
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Owendlbauer » Do Mär 31, 2022 10:12

Badener hat geschrieben:Wenn ich versuche von einem Schlag das Abholz zu verschenken an jemanden der es selbst aufarbeitet, dann findet sich keiner.

Bei einer Durchforstung vor Jahren hatte ich alle verwertbaren Stämme schön ausgeaustet und an die Rückegasse gezogen und dort gestapelt. Weil ich es selber nicht brauchte, habe ich diese gegen Selbstabholung verschenkt. Und was hat man gemacht: Die dickeren Stammabschnitte abgeschnitten und abtransportiert, den Rest, so unter 10 cm, einfach liegen gelassen. Seit dem verschenke ich nichts mehr.

Hab da auch so ein paar Kandidaten, die würden beim Kauf von Holzbündeln Rosinenpickerei betreiben: Die, die ihnen (aus diversen Gründen) am besten gefallen, soll man aus dem Stapel holen und nur die würden sie kaufen. Oder die anderen darüber liegenden nur für weniger Geld. Die kaufen jetzt aber gar nix mehr weil sie nix mehr bekommen von mir.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Alla gut » Do Mär 31, 2022 10:42

Die Holzasche gehört wieder nach dem verheizen zurück in den Wald .
Wie sinnvoll oder sinnlos das ist müssen wirkliche Wissenschaftler entscheiden .
Asche zu bekommen ist in größeren Holzheizkraftwerken/Holztrocknungen kein Problem .
Wer dort nachfrägt bekommt auch .Es gibt da welche die sind froh wenn sie das Zeug losbekommen .....
So die Situation bis jetzt .

Wie das gesetzlich geregelt ist ?
Keine Ahnung !
Offiziel ist es nicht erlaubt den Wald zu düngen .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon ihc driver 94 » Do Mär 31, 2022 10:52

Badener hat geschrieben:
Wenn ich versuche von einem Schlag das Abholz zu verschenken an jemanden der es selbst aufarbeitet, dann findet sich keiner.
Hatte schon im Ebay- Kleinanzeigen, Holz zu verschenken, zum Anschauen kamen einige. Aber machen wollte es keiner.

Grüße


Sowas nehm ich mit handkuss. Durchforste aktuell ca 5ha für jemanden, da darf ich das holz dann behalten. Schneide dürres oder störende bäume raus so stängel zeug eben, Räum alles sauber zusammen und das grünzeug schneid ich klein und lass es im wald. So kommt die nvj hoch und alle sind zufrieden. Hoff ich darf das öfter machen mir machts spass und ich brauch das holz und er ist froh dass er es nicht machen muss. Gehe auch davon aus dass holz noch Richtig teuer wird une bestimmt viele sagen werden in ein paar jahren " hätten wir doch damals in den guten alten zeiten 2022 den günstigwn wald für 10 euro den m² gekauft" :mrgreen:
Etwas überspitzt aber bisher ist selten iwas günstiger geworden....
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Paule1 » Do Mär 31, 2022 11:00

Sorry das hat alles nix mit Peletts zu tun, denn wer macht diese schon selbst, für Pellets wird ja Bestes Holz verarbeitet :idea:

Welches Holz für Holzpeletts?
Holzpellets entstehen größtenteils aus Sägenebenprodukten der holzverarbeitenden Industrie und aus Waldresthölzern. Zu den Sägenebenprodukten gehören Hobelspäne, Sägemehl und Schleifstaub. Waldresthölzer fallen bei der Forstbewirtschaftung an.
https://www.google.com/search?client=fi ... peletts%3F


:lol: :lol: Das sind doch Märchen, was hier erzählt wird :lol: :lol: und viele Pelett Ofenbesitzer meinen was gutes für den Wald zu tun :lol:
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Isarland » Do Mär 31, 2022 11:12

Aber der Pauli weiß es besser :roll: Dann mal her mit deinem Wissen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Badener » Do Mär 31, 2022 12:16

Forstwirt92 hat geschrieben:
Sowas nehm ich mit handkuss.
[...]
Etwas überspitzt aber bisher ist selten iwas günstiger geworden....


Na dann komm vorbei ich zeig dir wo Du ran kannst.

Ja das hoffe ich auch, der Wald hat Betriebswirtschaftlich an Bedeutung verloren. Früher war er mal die Sparkasse des Bauern.
Da konnte man auch mal mit nem Einschlag von 100FM einen Traktor oder zumindest gute Anhänger kaufen.
Heute bekomme ich 5.000€ und eine Seilwinde kostet 10.000 aufwärts :(
Für einen Traktor müsste ich schon mindestens 2.500 Fm einschlagen. Das wären dann im Schnitt 5ha Kahlhieb :(

Grüße
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Owendlbauer » Do Mär 31, 2022 12:54

Badener hat geschrieben:Früher war er mal die Sparkasse des Bauern. Da konnte man auch mal mit nem Einschlag von 100FM einen Traktor oder zumindest gute Anhänger kaufen. Für einen Traktor müsste ich schon mindestens 2.500 Fm einschlagen.

Einen Traktor, den man heute für sagen wir 250.000.- EUR (bei angenommenen 100.- EUR für den fm) bekommt, hat es zu Zeiten, in denen man den Wald als Sparkasse bezeichnen konnte, überhaupt nicht gegeben. Einen damals als "gut" bezeichneten Anhänger bekommt man dagegen heut immer noch ab 10.000.- EUR. Insofern hinkt Dein Vergleich schon ganz gewaltig.

Aber natürlich ist es richtig, dass der Holzwert in den letzten Jahrzehnten gesunken ist. Jedoch die Wende zeichnet sich ab, in den kommenden Jahrzehnten wird er wieder steigen.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon bastler22 » Do Mär 31, 2022 13:09

Bei den Pellets ist es doch genauso wie beim Schnittholz oder auch bei den landwirtschaftlichen Produkten. Der Gewinn bleibt bei den Verarbeitern und im Handel.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Paule1 » Do Mär 31, 2022 13:45

Woher kommt das Holz für die Pellets :?: diese Frage ist immer noch nicht endgültig beantwortet :idea:

So werden Holzpellets bei Hanse-Pellet produziert.
https://www.youtube.com/watch?v=WxuT2WIr6w8


Da steckt jedoch vorher viel Energie drinn, bis es Holzpeletts werden :idea: Achtung Video = 7 Jahre alt
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Badener » Do Mär 31, 2022 14:54

Owendlbauer hat geschrieben:Einen Traktor, den man heute für sagen wir 250.000.- EUR (bei angenommenen 100.- EUR für den fm) bekommt, hat es zu Zeiten, in denen man den Wald als Sparkasse bezeichnen konnte, überhaupt nicht gegeben. Einen damals als "gut" bezeichneten Anhänger bekommt man dagegen heut immer noch ab 10.000.- EUR. Insofern hinkt Dein Vergleich schon ganz gewaltig.

Aber natürlich ist es richtig, dass der Holzwert in den letzten Jahrzehnten gesunken ist. Jedoch die Wende zeichnet sich ab, in den kommenden Jahrzehnten wird er wieder steigen.


Leider hast falsch gerechnet.
Du bekommst aktuell keine 100€ im Durchschnitt für Fichtenholz. Das ist Leitsortiment 2ab / A. Im Schnitt wirst irgendwo zwischen 70 und 80€ Erntekosten weg, dann bist bei 50-55€/fm. Jetzt müsste man noch die Steuer abziehen aber das lass ich mal.

Ich vergleiche nicht einen damals guten mit einem vergleichbaren. Ich vergleiche einen Mittelklasse Traktor damals (ein 4006 zB.) mit einem Mittelklasse heute JD 6095M. Klar sind das andere Maschinen. Aber es geht mir darum dass man sich damals mit vergleichsweise wenig mehr hat davon kaufen können. Denn um den gleichen Wert hätten die Erzeugnisse steigen müssen.

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Paule1 » Do Mär 31, 2022 14:59

Meine Neue Hachschnitzelheizung kostet genau in Euro was sie in 1991 in DM gekostet hat, was mein Holz kostet weiss ich jetzt so leider nicht auf die schnelle :idea:
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Südheidjer » Do Mär 31, 2022 15:17

Ein jeder kann sich ja mal durchrechnen, was ein Hektar Wald pro Jahr an Fixkosten erzeugt.

- BG
- Grundsteuer
- FBG-Beitrag ggf Feuer- und/oder Sturmversicherung
- LWK-Mitgliedschaft (ist wohl eventuell nicht zwingend)
- Haftpflicht-Versicherung ?
.....

So pi Daumen würde ich mal sagen, daß man da schnell bei über 40,- Euro / Hektar und Jahr ist.

Welchen Zuwachs hat man pro Jahr? Wieviel davon lassen sich gut vermarkten? Wieviel Arbeit hat man bis dahin investiert. Was haben einen die Maschinen gekostet, falls man die Pflege selber macht?

Unterm Strich bringt der Wald nicht viel. Man muß da glaube ich eher die Freude dran sehen.

Wenn es einen Pellet-Boom zukünftig geben sollte, dann könnte sein, daß heimisches Industrieholz besser bezahlt wird, aber es kann auch sein, daß irgendwo aus dem Ausland günstig der Rohstoff eingekauft wird. Keiner hat eine Glaskugel.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Falke » Do Mär 31, 2022 15:21

Hmm, es soll in England stillgelegte Atomkraftwerke geben, deren Dampfturbinen jetzt von Holzpellets befeuert werden.
Die Pellets dafür kommen per Schiff aus Canada. da gibt es ja offensichtlich noch genug Wald ...
Das lohnt sich bestimmt nur bei einer ausufernden Subventionierung des draus gewonnenen Stroms.

Ich sehe da durchaus eine gewisse Analogie zur "Stromwende" durch PV- und WK-Strom.
Solange die Beimischung "im Rahmen" blieb, ist das ok und begrüßenswert.
Wenn der Strom aber zu nahezu 100 % aus solchen Erneuerbaren kommen soll, wird es ein Krampf.

Pellets wurden sicher lange Zeit nur aus Sägeabfällen (Späne, Spreissel etc.) gemacht.
Die für wohlhabende Länder "günstige Ausbeutung" von Wäldern in "hinterherlaufenden Ländern" (wie z.B. in Südosteuropa),
deren Bewirtschafter "auch von irgendwas leben und am westlichen Wohlstand teilhaben wollen", führt aber wohl dazu, dass
für Pellets von den Bäumen inzwischen mehr als nur die Kubatur des Sägespaltes genutzt wird. :|

Ich für meinen Teil werde die Sägespäne von meiner Bandsäge kaum los - (und das ist gar keine kleine Menge).
Einen Teil streue ich in den Freilauf der Schweine meines Pächters, einen Teil zurück in den Wald.
Die Pferdeleute sind so gut wie nicht daran interessiert.

Eventuell kaufe ich mir noch eine Pelletspresse.
Ich fürchte aber, dass die Dinger recht energie-, arbeits- und instandhaltungsintensiv sind.

A. aus Ö.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Owendlbauer » Do Mär 31, 2022 15:28

Badener hat geschrieben:Leider hast falsch gerechnet.
Du bekommst aktuell keine 100€ im Durchschnitt für Fichtenholz. Das ist Leitsortiment 2ab / A. Im Schnitt wirst irgendwo zwischen 70 und 80€ Erntekosten weg, dann bist bei 50-55€/fm. Jetzt müsste man noch die Steuer abziehen aber das lass ich mal.

War natürlich nur überschlagsmäßig, aber stimmen tut deine Rechnung auch nicht. Bei meiner aktuellen Ernte sollte ich nach Aussage WBV aber um die 100.- EUR/fm Fichte landen. Aber genau weiß ich es erst, wenn ich die Abrechnung hab, vorher treff ich da keine Aussage. Erntekosten mit Harvester hier aktuell 20.- EUR/fm fix, bei Eigenernte muss man natürlich selber rechnen. Aber jedenfalls sollte man deutlich über dem von dir genannten Fünfziger landen. Steuer geht noch weg wenn man nicht entsprechend Ausgaben dagegen hat, das ist richtig.

Darüber hinaus ist eben ein Deutz 4006 kein JohnDeere 6095M, und bei letzterem kommst zwar vielleicht schon in den sechstelligen Bereich, aber doch nicht in solche Regionen. Ich weiß natürlich was du sagen willst und von der Richtung her hast ja nicht Unrecht, aber übertrieben hast schon. :wink:
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