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Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon hoizzegg » Mo Apr 04, 2022 5:12

Bei einem Kauf sicherlich ja, aber nicht wenn es der Dienstwagen der Frau ist, der ausgewechselt werden muss :roll:
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Mo Apr 04, 2022 6:04

Ja dann -NICE TO HAVE.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Westerwälder » Mo Apr 04, 2022 7:08

Forstjunior hat geschrieben:Da könntest aber noch lange teuren Diesel tanken um das E-Auto reingefahren zu haben - oder sehe ich dies falsch?


Hallo,
wie meinst Du das? Hab unser E-Auto (Skoda Enyaq) letztes Jahr im Mai gekauft, war eh etwas anderes fällig und hab jetzt nicht das Gefühl als hätte ich ein extra teures Auto gekauft…..und an den Tankstellen fahr ich in letzter Zeit noch entspannter vorbei….daher kann ich den Kommentar nicht richtig einordnen….

Gruß
Westerwälder
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Mo Apr 04, 2022 8:20

@westerwälder
mir kommt es so vor, als hättest du dich jetzt auf mich eingeschossen. Aber egal.

p.s. Die Sichtweise hängt natürlich immer stark vom zur Verfügung stehenden Kapital ab. Wenn für dich ein mittelmäßig ausgestatteter Enyaq in der 80er Version für 58000 Euro (Testwagenpreis ADAC) und das ohne Allrad normal ist, dann ist dies schön für dich. Ich finde E-Autos derzeit einfach total überteuert, insbesondere für das was sie bringen. Es kann ja dann schließlich nur ein Anhänger mit ZGM 1000 kg angehängt werden. Schon für mich das erste no go. Zusätzlich muss noch eine PV Anlage und eine Wallbox zu Hause bestehen. Habe ich alles nicht.

Eine kurze Recherche bei einer Onlinesuchbörse ergibt für den Typ ingesamt 70 Vorschläge. Der günstigste ist ein 60 für knapp über 40. Die meisten bewegen sich über 50 und sogar über 70000,- Euro. Wenn da einer sagt, dass dies die Möglichkeit zum Umschwung auf E-Mobilität sein soll dann muss ich etwas verpasst haben. Es handelt sich hier nicht um einen Pkw der Luxusklasse.

Und zurück zum eigentlichen meiner Aussage. Wenn er sich jetzt einen Pkw für sagen wir mal 35000,- Euro kauft, hat er von der Ausstattung mit Sicherheit einen Mehrwert und für den Rest z.B. 10000,- Euro kann er nach derzeitigem Stand (nehmen wir mal 2 Euro Diesel an) 5000 Liter tanken. Er fährt folglich damit ca. 62500 Kilometer!!

Soweit so gut. Muss jeder für sich selber entscheiden. P.s. Aber du kannst ja mal eine Darstellung deiner realen Kosten hierzu vorlegen wenn du dies widerlegen möchtest.

p.s. und während du an der Ladesäule stehst fährt dein Nachbar mit seinem Verbrenner und vollbeladenem Holzanhänger z.G.M 2700 kg mehrmals mit zufriedenem Gesichtsausdruck an dir vorbei. ;-)
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon WE Holzer » Mo Apr 04, 2022 8:37

Beim ADAC gibt es einen Kostenvergleich E-Auto mit Verbrenner. Mit der Förderung sind die Unterschiede bei der Neuanschaffung nicht mehr so hoch. Die Kosten pro 100km sind bei aktuell 40 Cent pro KWh (neue Preise meines Versorgers) auch kein Schnäppchen (ID3 braucht ca. 16 KWh) aber günstiger wie Verbrenner. Laden über PV scheint nicht immer so effizient zu funktionieren. Zumindest hat das ein Kollege (Physiker) erklärt. Konnte den Ausführungen aber nicht immer folgen - Elektrizität ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln.

Bei Neuwagenkauf kommt man am E-Auto aus meiner Sicht nicht vorbei. Wer weiß ob Verbrenner in 10 Jahren noch gefahren werden dürfen. Ich halte meinen Verbrenner jetzt so lang es geht am Leben. Je länger man wartet, um so leistungsfähiger und robuster wird die Technik - denke ich (wie bei den ersten PCs).

Entschuldige Falke. Die Beiträge gehören eigentlich in den Thread bei Aktuelles.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Mo Apr 04, 2022 8:44

Die Fakten habe ich doch klar oben geschrieben selbst wenn die Förderung weg geht kostet der Wagen für mich noch viel zu viel. Und ich kann wie gesagt Z.B. beim o.g. Skoda nur 1000 kg anhängen. Was soll man da mit einem größeren Anhänger machen = verschrotten - alles transportieren lassen? Es gibt insbesondere hier im Forstforum viele, die solche Kippanhänger nutzen um Brennholz zu transportieren - was sollen die dann machen - noch tiefer in die Tasche greifen um ein entsprechendes E-Auto zu kaufen?
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon WE Holzer » Mo Apr 04, 2022 9:16

Passt Forstjunior. Mit dem Markt für E-Autos mit hoher Anhängelast habe ich mich nicht beschäftigt. Kann sein, dass es da noch nichts vernünftiges gibt.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Mo Apr 04, 2022 9:30

Um das Thema für mich zum Abschluss zu bringen. Letzte Frage. Was passiert mit dem E-Auto nach 4-5 Jahren. Ist es da noch genauso leistungsfähig oder ist da für mehrere tausend Euro ein neuer Akku nötig - was hat der Wagen mit möglicherweise "defektem" Accu noch für einen Restwert. Ich komme hier für mich auf kein positives Ergebnis. Könnte hier evtl. ein Zusammenhang bestehen, warum so viele Leasingmodelle in Zusammenhang mit E-Autos angeboten werden? Aber das Leasing von 4-500 Euro im Monat muss der Normalbürger auch erst einmal aufbringen.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon WE Holzer » Mo Apr 04, 2022 10:06

Kia gibt 7 Jahre Garantie auf den Akku und VW 8 Jahre (oder 160K Laufleistung). Eine neue Batterie ist richtig teuer.

Die vielen Leasingangebote hängen auch mit den steuerlichen Erleichterungen für Dienstwagen zusammen. Bei E-Autos genießt man einen Vorzug beim geldwerten Vorteil.

Bei einem neuen Verbrenner kann es halt sein, dass der Restwert in den nächsten Jahren wegen Unverkäuflichkeit gegen Null strebt.

Die Industrie/Politik geht halt Richtung E-Autos. Da kann man sich auf den Kopf stellen und es wird trotzdem so bleiben. Man bekommt ja heute auch keine Röhrenfernseher mehr.

Ich werde meinen Verbrenner so lange fahren wie es geht. Bei neuen Technologien hat etwas warten noch nie geschadet. Sonst wird man schnell zum Versuchskarnickel.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Apr 04, 2022 10:07

E-Auto ist in diesem Thread zwar Off-Topic aber aus aktuellem Anlass gebe ich mal meinen Senf dazu:
Ich habe mir vor zwei Wochen ein E-Auto bestellt. Anhängelast: 1,6 to. Reichweite: 480km. In 18 Min. von 10% auf 80% geladen.
8 Jahre Garantie. Ich glaube bis 160.000 km. Preis: 47.000€. Minus 6000€ Förderung.
Kostet mich im Unterhalt (Jahresfahrleistung rd. 25.000km) mindestens 2.000€ im Jahr weniger als mein aktueller Diesel.
Mein erster Neuwagen. Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos in Deutschland exististiert quasi nicht, weil die Gebrauchten
alle nach Skandinavien gehen.
Zuletzt geändert von Oberdoerfler am Mo Apr 04, 2022 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Sottenmolch » Mo Apr 04, 2022 10:09

WE Holzer hat geschrieben:[...]
Bei Neuwagenkauf kommt man am E-Auto aus meiner Sicht nicht vorbei. Wer weiß ob Verbrenner in 10 Jahren noch gefahren werden dürfen. Ich halte meinen Verbrenner jetzt so lang es geht am Leben. Je länger man wartet, um so leistungsfähiger und robuster wird die Technik - denke ich (wie bei den ersten PCs).
[...]


Die Frage ist, ob es überhaupt möglich ist, dem dummen Deutschen das Fahren eines Verbrenners zu verbieten?
Deutschland ist auch ein Transit- und Urlaubsland. Die Nachbarländer sind ja in Sachen Energiewende und Umwelt meist nicht der gleichen Meinung wie Deutschland. Will / Kann man ihnen das Fahren in und durch Deutschland mit Verbrennern verbieten? In der Regel verstößt Deutschland mit seinen schlauen Ideen doch meist gegen irgendwelche Rechtsvorschriften. Egal ob deutsche oder europäische!
Sottenmolch
 
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Forstjunior » Mo Apr 04, 2022 10:23

@Ober...
ein ioniq5 hat 1,6 richtig. Aber es zeigt eindeutig wieder, dass man das entsprechende Kleingeld haben muss. weil 41000 Euro sind aus meiner Sicht nicht für jedermann sofort aufzubringen. Aber E-Mobilität soll doch allen zur Verfügung stehen oder dürfen diese dann nur noch Kleinwagen fahren. Bisher konnte man sich auch um die 30 t einen ordentlichen gebrauchten Mittelklasse Wagen kaufen.

Nach deiner Rechnung ist der Accu nach knapp über 6 Jahren raus aus der Garantie und ggf. auch nicht mehr so leistungsstark. Sollen dann die 41000 schon aufgebraucht sein? Wäre ein Invest von ca. 6833 Euro pro Jahr, sprich 569 Euro pro Monat. Hast du in deiner Rechnung auch die Wallbox, PV-Anlage oder zumindest Anschlusskosten im Zählerschrank etc. mit eingerechnet?
Zuletzt geändert von Forstjunior am Mo Apr 04, 2022 10:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon 240236 » Mo Apr 04, 2022 10:25

Oberdoerfler hat geschrieben:E-Auto ist in diesem Thread zwar Off-Topic aber aus aktuellem Anlass gebe ich mal meinen Senf dazu:
Ich habe mir vor zwei Wochen ein E-Auto bestellt. Anhängelast: 1,6 to. Reichweite: 480km. In 18 Min. von 10% auf 80% geladen.
8 Jahre Garantie. Ich glaube bis 160.000 km. Preis: 47.000€. Minus 6000€ Förderung.
Kostet mich im Unterhalt (Jahresfahrleistung rd. 25.000km) mindestens 2.000€ im Jahr weniger als mein aktueller Diesel.
Mein erster Neuwagen. Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos in Deutschland exististiert quasi nicht, weil die Gebrauchten
alle nach Skandinavien gehen.
Ich habe mich mit Elektroauto noch nicht befasst. Wenn dein Auto so schnell geladen wird, wird der dann an einer Schnelladesäule geladen? Bin gestern mit der Frau spazieren gegangen. Als wir an einer solchen Schnelladesäule vorbeigegangen sind stan dort ein auto beim laden und der Fahrer hat gejammert, daß Schnelladestrom schon 0,58€/KWh kostet. Wo kommen da dann die 2000€ Ersparnis her. Sind in dieser Garantie wirklich alle Leistungen enthalten (habe schon andere Dinge gehört)? Restwert lassen wir mal aussen vor, denn man weiß wirklich nicht was in 8 Jahren noch alles für ein Wahnsinn beschlossen wird.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Oberdoerfler » Mo Apr 04, 2022 10:55

@Forstjunior
Nein, keine Wallbox. Ich bin Laternenparker und auf öffentliche Ladestationen angewiesen.
Neben der Spritersparnis gehen aber noch einige andere Dinge in die Kalkulation:
Keine KFZ-Steuern mehr, THG-Quote (300€/a), Inspektionen kosten nur noch ein Drittel,
Bremsverschleiß kaum vorhanden, kein AdBlue mehr
Wenn ich das abziehe, was ich zur Zeit für meinen Diesel noch bekomme, zahle ich etwas über 30k drauf.

@240236
Ja, Schnellladesäule. Hyundai arbeitet mit Ionity zusammen. Dort bekomme ich Schnellladestrom für ein Jahr
für 39cent/kwh. Ersparnisse wie gesagt: 500€ KFZ-Steuer fallen weg, 300€ THG-Quote, je 100km Verbrauchsersparnis (12€ Diesel, 8€ Strom): 4€,
Inspektionen: Diesel 600€/a, E-Auto 200€/a, Reparaturen (bei mir in den letzten 2 Jahren rund 5.000€) lasse ich mal außen vor.
Wertverlust lasse ich auch mal weg. Zur Zeit kann man E-Autos nach einem halben Jahr ohne Wertverlust verkaufen.
Soweit ich weiß, ist die 8JahresGarantie die ganz normale Werksgarantie. Natürlich ohne Verschleißteile. Habe mich damit aber nicht
im Detail beschäftigt.
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Re: Der Pellet-Boom - Gefahr für den Wald, nicht CO2-neutral

Beitragvon Fendt312V » Mo Apr 04, 2022 11:49

Forstjunior und 240236, euren Argumenten kann ich vollständig zustimmen. Habe mich mit der Thematik viel beschäftigt. Außerdem sind ja die Regierungen im allgemeinen schon wieder am zurück rudern. Wer das nicht bemerkt verläßt sich halt nur auf die Mainstream Propaganda :lol:
:lol: Benutze Klopapier beidseitig dann hast den ökologischen Erfolg auf der Hand !! :prost:
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