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Der Wald und Tesla

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon weissnich » Mi Sep 16, 2020 15:21

westfale2030 hat geschrieben:Dein energieprofessor sabbelt von „ gewissen Problemen“ beim Abbau von Lithium , eine schamlose untertreibung der tatsächlichen sachverhalte im Abbaugebiet Bolivien, Chile, Argentinien.
Einfach mal ausblenden. Wer sind wir, die so überheblich über andere hinweggehen?


aber lithium wird doch demnächst auch in deutschland "gewonnen" ohne jedes grössere problem.. es entsteht auch bei meerwasserentsalzung ganz nebenbei wo liegen da die probleme?

und t5060 - wo braucht man bei der lithiumgewinnung süßwasser? eigentlich ensteht da aus sole süßwasser, in dem es verdunstet und dann irgendwann wieder abregnet oder seh ich das falsch?

ihr habt hoffentlich nicht das märchen geglaubt mit den bauern die verdursten, weil man ihnen das wasser klaut wegen lithium?
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Mi Sep 16, 2020 15:29

Ich glaub das macht wenig Sinn, wenn wir uns jetzt über Kristallverwachsungen und Salztrennverfahren unterhalten. Das kannst du gerne auch mit Ercosplan oder K-UTEC tun.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Zement » Mi Sep 16, 2020 15:30

westfale2030 hat geschrieben:Dein energieprofessor sabbelt von „ gewissen Problemen“ beim Abbau von Lithium , eine schamlose untertreibung der tatsächlichen sachverhalte im Abbaugebiet Bolivien, Chile, Argentinien.
Einfach mal ausblenden. Wer sind wir, die so überheblich über andere hinweggehen?

Das Lithium für die Batterien , hat in den nächsten 10 Jahren seine hoch Zeit gehabt . Neue Arten von Batterien werden kommen und das weil es notwendig wird .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Westerwälder » Mi Sep 16, 2020 16:10

Wenn man das hier so liest könnte man sich in das Jahr 1835 zurückversetzt fühlen. Damals fuhr die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Führt. Die Gegner der neuen Technik hatten schlagkräftige Argumente:
- Kohle für Dampf zu verbrennen ist zu teuer und so viel Kohle gibt es nicht
- Die Reisenden in dem Zug würden die hohe Geschwindigkeit 24 km/h nicht alle überleben
- Die Bauern fürchteten das ihre Tiere auf der Weide beim Anblick des rasenden Zuges sofort tot umfallen würden

Und als der erste 11er Deutz kurz vor dem Krieg in unser Dorf kam war meine Oma fest davon überzeugt, dass damit das ganze Feld kaputtgefahren würde und da nie wieder was wächst....

Jetzt gebt dem E-Motor mal ne Chance, am Schluss entscheidet der Kunde.


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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon T5060 » Mi Sep 16, 2020 16:21

Westerwälder hat geschrieben:Wenn man das hier so liest könnte man sich in das Jahr 1835 zurückversetzt fühlen. Damals fuhr die erste Eisenbahn zwischen Nürnberg und Führt. Die Gegner der neuen Technik hatten schlagkräftige Argumente:
- Kohle für Dampf zu verbrennen ist zu teuer und so viel Kohle gibt es nicht
- Die Reisenden in dem Zug würden die hohe Geschwindigkeit 24 km/h nicht alle überleben
- Die Bauern fürchteten das ihre Tiere auf der Weide beim Anblick des rasenden Zuges sofort tot umfallen würden

Und als der erste 11er Deutz kurz vor dem Krieg in unser Dorf kam war meine Oma fest davon überzeugt, dass damit das ganze Feld kaputtgefahren würde und da nie wieder was wächst....

Jetzt gebt dem E-Motor mal ne Chance, am Schluss entscheidet der Kunde.


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Immer eine Frage des Kenntnisstands. Das die Kohleverbrennung, später unsere Böden versauern und das Ruhrgebiet absaufen lies, ahnten die nicht. Nur das wir mit keiner Kohleverbrennung dem Boden Schwefel zu führen müssen weis auch keiner. Ich weis nur eins bei 8 Mrd. Menschen auf diesem Erdball muss man vernünftig und rational entscheiden und nicht nur ständig ein paar Obergrünenidioten oder Geldgierigen folgen.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Westi » Mi Sep 16, 2020 17:53

Westerwälder hat geschrieben:Und als der erste 11er Deutz kurz vor dem Krieg in unser Dorf kam war meine Oma fest davon überzeugt, dass damit das ganze Feld kaputtgefahren würde und da nie wieder was wächst....


Haha, genau das hat der Opa von meinem Kumpel auch gesagt, als der erste 844 Allrad auf den Hof kam ;)
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon MrBurns » Mi Sep 16, 2020 22:51

Westerwälder hat geschrieben:Jetzt gebt dem E-Motor mal ne Chance, am Schluss entscheidet der Kunde.


Wenn es denn so wäre.

Wenn dem Kunden genügend Nachhilfe gegeben wird, entscheidet der sich auch richtig.
Nachhilfe in Form von "Strafsteuern", Subventionen für das wahre, Einfahrverbote für das Falsche usw.

Wenn wir heute vor 100 Jahren wären (bisschen mehr), wäre es nicht nötig, Hafer zu verteuern, Benzinautos zu bevorzugen oder die Innenstadt für Kutschen zu sperren.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon weissnich » Do Sep 17, 2020 7:42

du hast an sich ja recht.. eigentlich müsste sich das eauto aus rein logischen gründen von allein durchsetzen.. würde es auch, aber es würde viel zu lange dauern.. und da diesel ja schon immer subventioniert wird, hilft man dem eauto jetzt mit nem anschub.. übrigens um der deutschen autoindustrie zu helfen.. würden die sich nicht umstellen wären die bald geschichte und obwohl viele politiker und viele wissenschaftler denen das schon vor jahren gesagt haben passierte nichts..
die deutschen sperren ja kaum innenstädte für verbrenner, aber die anderen länder tun es.. und eigentlich ist das auch richtig.. in der innenstadt ist das eauto halt die absolut bessere wahl und das fahrrad sollte die noch bessere sein..

und übrigens.. so wie ich die menschen kenne, werden mir in einigen jahren einige leute die jetzt auf dem verbrenner bestehen bestimmt erklären warum sie eigentlich schon immer fürs elektroauto waren :wink:
die meisten müssten nur mal ein bischen damit fahren dann wären sie schnell kuriert aber sind wohl zuviele berührungsängste da sich mit dem neuen zu beschäftigen.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Englberger » Do Sep 17, 2020 9:04

weissnich hat geschrieben:und da diesel ja schon immer subventioniert wird, hilft man dem eauto jetzt mit nem anschub.. übrigens um der deutschen autoindustrie zu helfen.. würden die sich nicht umstellen wären

Hallo,
versteh ich nicht ganz; wo wird der Diesel subventioniert?
Hätten wir sonst Preise wie in Venezuela?
Vor kurzem hatte Rohöl noch einen negativen Preis, da hätte ich an der Tanke noch was rausgekriegt ohne Subventionen.
Gruss Christian
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Isarland » Do Sep 17, 2020 9:29

Englberger hat geschrieben:
weissnich hat geschrieben:und da diesel ja schon immer subventioniert wird, hilft man dem eauto jetzt mit nem anschub.. übrigens um der deutschen autoindustrie zu helfen.. würden die sich nicht umstellen wären

Hallo,
versteh ich nicht ganz; wo wird der Diesel subventioniert?
Hätten wir sonst Preise wie in Venezuela?
Vor kurzem hatte Rohöl noch einen negativen Preis, da hätte ich an der Tanke noch was rausgekriegt ohne Subventionen.
Gruss Christian


Der weissnix wird schon lange nix mehr wissen, dann werden die Diesel immer noch schnurren.
Hab mir wieder einen bestellt.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Westerwälder » Do Sep 17, 2020 9:34

Er meint sicher den deutlich niedrigeren Steuersatz auf Dieselkraftstoff in Deutschland währen die meisten Nachbarländer diesen Unterschied in der Besteuerung nicht kennen und daher dort an der Tanke kein großer Preisunterschied ist.

Für LuF dann nochmal zusätzlich die Agrardieselerstattung, welche den Steuersatz nochmals um 21 ct/l senkt.

Noch heftiger ist die Steuerbefreiung auf Kerosin, damit wurden Jahrzehntelang die Fluggesellschaften beschenkt und konnten fröhlich ihren Dreck in die Luft blasen.

Zwar gibt es für ePKW in der Anfangsphase eine KFZ-Steuerbefreiung, aber von einer Reduzierung der Energiesteuer beim Strom für E-Mobilität ist mir nichts bekannt.

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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon weissnich » Do Sep 17, 2020 11:04

genau das westerwälder..

das mit dem kerosin ist natürlich ebenfalls ne megaschweinerei - die ist aber nicht ganz so einfach zu ändern, da sich dann europa ja mal einig werden müsste..

und ich denk mal weiter sollten wir das hier nicht führen.. ist der falsche thread.. auch isarländer könnte ja einen "egal was weissnich sagt, ich kauf nen neuen diesel" thread aufmachen... behandel ihn halt gut.. als gebrauchter ist er in 5 jahren nicht mehr viel wert und in innenstädte wirst wohl eh nicht fahren
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon Isarland » Do Sep 17, 2020 11:41

weissnich hat geschrieben:genau das westerwälder..

das mit dem kerosin ist natürlich ebenfalls ne megaschweinerei - die ist aber nicht ganz so einfach zu ändern, da sich dann europa ja mal einig werden müsste..

und ich denk mal weiter sollten wir das hier nicht führen.. ist der falsche thread.. auch isarländer könnte ja einen "egal was weissnich sagt, ich kauf nen neuen diesel" thread aufmachen... behandel ihn halt gut.. als gebrauchter ist er in 5 jahren nicht mehr viel wert und in innenstädte wirst wohl eh nicht fahren

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon westfale2030 » Do Sep 17, 2020 13:38

Männlein, Weiblein und Diverse, bleibt beim Thema!!!!
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Re: Der Wald und Tesla

Beitragvon westfale2030 » Do Sep 17, 2020 17:44

Für die Ungläubigen der wasserstofftechnik:

Trotz der vergleichsweise teuren wasserstofftechnologie setzt Daimler langfristig auf die Brennstoffzelle im schweren Fernverkehr. Die Trucks sollen die klassische Langstrecke über 1000km abdecken und den Diesel Lkw ersetzen.

Parallel dazu kommen auch Batteriebetriebene 40 Tonner auf den Markt, die nur die halbe Reichweite haben.

Je leichter die Ladung und je kürzer die Distanz desto eher kommt die Batterie zum Einsatz.
In der 2. Hälfte des jahrzehnts gehen die brennstoffzellentrucks in Serie.

Bis 2039 soll die komplette neufahrzeugflotte CO2 neutral sein.



Mir stellt sich nur die Frage, ob es bis dahin nicht zu spät ist, genau wie der viel zu lang dauernde Ausstieg aus der Kohle.
Es brennt doch schon jetzt an allen Ecken und enden. Die Natur pfeifft aus dem letzten Loch.
Für mich ist es schon nach 12, und es geht nur noch darum retten was zu retten ist .
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