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"Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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409 Beiträge • Seite 27 von 28 • 1 ... 24, 25, 26, 27, 28
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon AlbertS » Do Mai 06, 2010 11:18

forenkobold hat geschrieben:Volldepp!! (Mod.. ich bitte um Verzeihung.. aber angesichts dieses dummen Beitrags von Albert ist das keine Beleidigung sonderen eine anzuerkennende Tatsache)

Wenn der Dioxinmais direkt von Euch Müslifressern verzehrt worden wär, dann hättet ihr es doch auch nicht auf tierische Produkte schieben können.

Ich wiederhole in voller Absicht und in vollem Bewußtsein, dass es gegen die Forumsregeln verstößt:

VOLLDEPP



was ist denn Dein Problem? Ich habe hier lediglich eine aktuelle Nachricht veröffentlicht.
Und klar, es kann gut sein, dass ich ebenfalls kontaminierten Biomais gegessen habe, wer weiss das schon? Das ist ja das Schlimme.

Genauso kann dieser Mais noch an vielen weiteren "Nutz"tieren verfüttert worden sein...am Anfang war das Ei :prost:
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon AlbertS » Do Mai 06, 2010 11:44

SHierling hat geschrieben:Jo, kann man nicht anders sagen - Vollpfosten. SO gehts, wenn man sich irgendwas zusammengooglet, ohne die Hintergründe zu kennen.
.


ach Miss Möchtegern-Oberschlau, wenn Du wüsstest..... :lol: :lol: :lol:

SHierling hat geschrieben: Für Dioxin im Futter und in Eiern gibt es immerhin Grenzwerte....


die "guten Grenzwerte"...wer legt die denn alles fest?
Als Beispiel:die WHO empfiehlt pro Tag maximal 4 Pikogramm Dioxine je Kilogramm Körpergewicht.
Die EU gibt als Zielwert 1 Pikogramm Dioxine pro Kilogramm Körpergewicht vor.
Und wenn ein Lebensmittelprodukt in der Regel stark mit Dioxinen belastet ist, wird der Grenzwert einfach höher angesetzt.
(Beispiel Fischleber: der Grenzwert wurde von der EU von 8 auf 25 Pikogramm pro Gramm erhöht...)

.
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon SHierling » Do Mai 06, 2010 11:49

Und klar, es kann gut sein, dass ich ebenfalls kontaminierten Biomais gegessen habe, wer weiss das schon? Das ist ja das Schlimme.

Das weiß man, wenn man sich mit seiner Ernährung beschäftigt hat. Wenn man weiß, wie Eier wachsen, und wie Pflanzen wachsen, dann ist einem auch klar, daß Pflanzen die Dioxine nicht nur aus dem Boden aufnehmen, sondern im wesentlichen aus der Luft (weswegen es auch völlig egal ist, ob Bio oder nicht, während Hennen die Dioxine nicht einatmen, sondern fressen, und je mehr Kontakt sie mit dem Boden haben ("Freilandhaltung"), desto höher wird die Konzentration.


Man fragt sich wirklich, wie ausgerechnet Du Dir anmaßt einen multifunktionalen und ubiquitären Stoff wie CO2 zu beurteilen, wenn Du nicht mal die Wege der einfachsten Gifte nachvollziehen kannst.
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon AlbertS » Do Mai 06, 2010 13:24

SHierling hat geschrieben:Das weiß man, wenn man sich mit seiner Ernährung beschäftigt hat.


Falsch Shierling, dass weiss man eben nicht. Gerade weil Dioxine ubiquitär sind, kann man sich nie sicher sein.

Das meiste Dioxin nehmen wir durch Fleisch, Fisch, Milch und Eier zu uns und da Dioxin sehr langsam abgebaut wird, reichert es sich im Laufe des Lebens an. Bis heute weiß allerdings nie­mand so ganz genau, wie gif­tig Di­oxi­ne über­haupt sind.
In verschiedenen Tierversuchen (da bestätigt es sich mal wieder, wie unnütz Tierversuche sind....) konnten kaum Schlüs­se für den Men­schen ge­zo­gen wer­den kön­nen. Ein Hams­ter zum Bei­spiel ver­trägt bis zu 5000-​mal mehr (!!) an Dioxinen als ein Meer­schwein­chen.

Bild

Aus der Grafik wird deutlich, dass 70 % der aus Lebensmitteln aufgenommenen Dioxine über die tierischen Lebensmittel Eier, Milch und Milchprodukte sowie Geflügel, Rinder und Schweinefleisch erfolgen. (Quelle: http://www.umweltbundesamt.de)
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon SHierling » Do Mai 06, 2010 13:36

Schon wieder so eine Milchmädchenrechnung. Ist Dir aufgefallen, daß in der Grafik jede Menge Lebensmittel (zB Dein Mais) gar nicht erst aufgeführt sind?
Und das noch dazu nirgends aufgelistet ist, von welchem Verbrauch / Verhältnis man da ausgeht?

Und wenn Dioxine so gesund sind, bzw man gar nicht weiß, wie und ob sie schaden, was regst Du Dich denn dann über die Eier auf?
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon H.B. » Do Mai 06, 2010 13:51

Dem dreifachen Einsatz des Alberts zufolge könnte es möglich sein, daß der Doppelaccount "Darwin" und "stiel" - nachdem ihm das Aussuchen der Nicks beim Anmelden erleichtert wurde - auch noch eine identische Herkunft belegt werden könnte.

Kann mir echt nur schwer vorstellen, daß in Deutschland noch eine weitere Person mit einer dermaßen ausgeprägten Torheit rumgeistert.
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon schakschirak » Do Mai 06, 2010 14:08

Das mit den Quellen und Statistiken ist immer so eine Sache.
Kommt drauf an wer dahintersteckt.
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon saurusrex » Do Mai 06, 2010 14:37

Das meiste Dioxin nehmen wir durch Fleisch, Fisch, Milch und Eier zu uns und da Dioxin sehr langsam abgebaut wird

wer zum Thema Dioxinbelastung nachlesen möchte kann das neutral beim Umweltbundesamt erkunden. Tabelle unter Punkt 10.
http://www.umweltbundesamt.de/chemikali ... ine.htm#10
Milch schneidet sehr mangelhaft ab hat eine extrem hohe Belastung.
Rindfleisch, Fisch auch nicht besonders gut.
Schweinefleisch, Geflügel, Obst Gemüse ist geringer belastet.
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon soy » Do Mai 06, 2010 14:38

Was eine Überdosis Dioxin bewirkt, konnte man 2004 sehr gut beim ukrainischen Präsidenten Juschtschenko beobachten.
Ich finde das jedenfalls sehr erschreckend, wieviel Dioxin man mit der Nahrung (vorallem Milch :shock: ) aufnimmt
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon forenkobold » Do Mai 06, 2010 14:56

Soy... du hast die Standardbegrüßung vergessen:


"Ich bin NEU hier und hab durch ZUFALL hierhergefunden"
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon forenkobold » Do Mai 06, 2010 15:05

http://www.lebensmittelkontrolle-nrw.de ... chprod.htm

Und nun?
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon schakschirak » Do Mai 06, 2010 15:18

Ist diese Umweltbundesamt Statisitik von unserem Staat erstellt worden ? aktuell ist sie ja ( 22.4.10 ). Falls ja, können wir froh sein, dass die Bildzeitung das Thema noch nicht aufgeschnappt hat. Hätte wohl die Konsequenz das der Rindfleisch und Milchabsatz um 30 % einbrechen würde. Der Statistik nach wäre Milch fast schon Sondermüll. Na denn, Prost Sojamilch :o
Die von forenkobold ist zwar 3 Jahre, sagt aber was anderes aus. Hat sich die Milch in 3 jahren derart verschlechtert ?
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon saurusrex » Do Mai 06, 2010 15:39

schakschirak hat geschrieben:Ist diese Umweltbundesamt Statisitik von unserem Staat erstellt worden ? aktuell ist sie ja ( 22.4.10 )

Ja siehe unten, letzte Änderung der Seite 22.04.2010
Impressum Umweltbundesamt
Das Internetangebot wird herausgegeben von:
Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, dieses vertreten durch den Präsidenten des Umweltbundesamtes.
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon SHierling » Do Mai 06, 2010 16:56

Also die Zahlen, die hier verlinkt sind stammen weder vom Umweltbundesamt, noch sind sie aktuell.
Das die SEITE im April 2010 geändert wurde, ist kein Beleg dafür, daß die Daten aktuell wären - die können da angelegentlich auch n Rechtschreibfehler rausgesucht haben ;-) andere Quellen aus 2010 stehen nämlich auf der ganzen Seite nirgends. Die Daten stammen aus den letzten 20 Jahren und von überallher, da werden amerikanische und europäische Zahlen und Arbeiten mit Welt-Durchschnittswerten munter gemixt obwohl die Umweltbelastung deutlich unterschiedlich ist, und eine Regression auf die Aktuellen Werte ist auch nirgends drin.

Die Statistik zur Aufname von PCBs ist genau die selbe, die Albert oben schon hingemalt hat (die, in der die Leute kein Brot essen ;-)), nur anders aufgebaut. Quelle ist eine Zusammenfassung aus dem Jahr 2003, herausgegeben vom BfR.
Beim BfR arbeiten für 53 Millionen Euro im Jahr 740 Leute, davon ca 280 Wissenschaftler, und die geben über 2000 Texte im Jahr raus (2009: 2350 "Beurteilungen"), macht 6 Wochen für einen solchen Zettel. Kann sich jeder ausrechnen, wie viel "eigene, objektive Forschung" dahintersteckt.


Davon mal abgesehen ist die Diskussion ja auch müssig - es wird ja wieder nur bis ZUM Menschen geguckt, und keinen Deut weiter. Ist doch nett, wenn der Mensch am Ende der Nahrungskette das Dioxin auf den Deponien und auf den Friedhöfen endlagert, sehr naturfreundlich :) und immer noch besser, als mit rein pflanzlicher Nahrung die Nährstoffe für Mensch UND Tier zu verschwenden.
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Re: "Deutsche Eier, dringend gesucht" oder wo die Milch endet

Beitragvon AlbertS » Do Mai 06, 2010 17:34

SHierling hat geschrieben:Also die Zahlen, die hier verlinkt sind stammen weder vom Umweltbundesamt, noch sind sie aktuell.

Die Daten stammen aus den letzten 20 Jahren und von überallher, da werden amerikanische und europäische Zahlen und Arbeiten mit Welt-Durchschnittswerten munter gemixt obwohl die Umweltbelastung deutlich unterschiedlich ist, und eine Regression auf die Aktuellen Werte ist auch nirgends drin.

Die Statistik zur Aufname von PCBs ist genau die selbe, die Albert oben schon hingemalt hat (die, in der die Leute kein Brot essen ;-)), nur anders aufgebaut. Quelle ist eine Zusammenfassung aus dem Jahr 2003, herausgegeben vom BfR.


..hier hast Du Deine Dioxinwerte für Getreide
http://www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/lebensmittelsicherheit/verbraucherschutz_d/doc/42086.php

Stand Juni 2008

..und hier nochmals meine Quelle vom "Tortendiagramm"
http://www.bmu.de/gesundheit_und_umwelt/lebensmittelsicherheit/verbraucherschutz_eu/doc/41906.php

Stand Juli 2008

PS) BMU ist übrigens die Abkürzung vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, kurz Bundesumweltministerium. Das Umweltbundesamt gehört zum Geschäftsbereich des BMU.....

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