T5060 hat geschrieben:Guckt mal was die zivilisierten Landwirte die letzten 70 Jahre geleistet haben. Unsere Väter haben die Produktion verdoppelt und wir auch wieder und jetzt kommts: Bei gleichen Preisen
und mir geht jeden Tag dreimal die Hutschnur hoch, wenn sich das Wixxer-Verbraucher-Drecksvolk aufregt und betont "man müsse jetzt beim Essen sparen".
Diese Bettseicher haben 50 Jahre nur beim Essen gespart, das dämliche Pack.
Von 0-50 (teilweise 55)Jahren, in Abhängigkeit von der Geburt oder dem Zuzug jedes einzelnen Individuums.
Spannender ist inwiefern die zukünftige "billige" Ernährung der Verbraucher für die Zukunft schon verpfändet ist.
Quelle:
https://www.consilium.europa.eu/de/poli ... e-history/
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"Angebotssteuerung, Anpassung der Erzeugung an die Nachfrage
In den 1970er und frühen 80er Jahren beginnt die landwirtschaftliche Erzeugung, die Nachfrage zu übertreffen. Das führt zu Überschüssen wie den sogenannten „Butterbergen“ und „Weinseen“. Infolgedessen werden Lebensmittel entweder weggeworfen oder auf dem Weltmarkt zu deutlich niedrigeren Preisen verkauft.
Um übermäßige Einkommenseinbußen in der Landwirtschaft zu verhindern, führt die EU 1984 für Erzeugnisse wie Milch ein Quotensystem mit dem Ziel ein, die Überproduktion zu begrenzen und die Versorgung zu steuern. Jedem Erzeuger wird eine Quote zugewiesen, die der Menge der Lebensmittel entspricht, die er erzeugen kann. Wer die die Quote überschreitet, muss eine Abgabe zahlen.
Zugleich steigt der Druck durch externe Akteure, die die Europäischen Gemeinschaften des übermäßigen Protektionismus beschuldigen und eine Liberalisierung des Marktes fordern."