Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Fr Okt 17, 2025 1:57

Die globalisierte Biene

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
Antwort erstellen
152 Beiträge • Seite 3 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 11
  • Mit Zitat antworten

Beitragvon SHierling » Mo Jul 21, 2008 20:22

Meini: der Beschuß mit Elektronen ist tödlich für ALLES, was an der Saat sitzt, egal ob Bakterien, Pilze, Viren oder jede dazwischengelaufene Maus, nur hat sowas abgesehen von den Mutationen am Keim halt "keine" Folge- oder Langzeitwirkung.
Zwischenfrüchte anbauen.Ich baue seit Jahren nach Gerste Pahcelia an,laut Aussage eines Imkers eine sehr gute Bienenweide und ne super sache für den Boden
ja, klar, ne "Supersache" für die Imker, aber ne Katastrophe für die heimische Insektenwelt, denn Phacelia ist Neophyt, und verschiebt mit Blütezeit und -struktur die einheimische Fauna. Kein invasiver Neophyt, immerhin, aber genau das ist dann "den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.", und das selbe gilt für viele andere "bienenfreundliche" Pflanzen. Es gibt auch heimische Zwischenfrüchte!

Früher waren die Insektizide wesentlich bienengefährlicher - und da gings doch auch, z.B. in dem die Behandlung nach dem Bienenflug (nach 23:00) durchgeführt wurde.

Ich hab mich heute angelegentlich mit einem Rapsberater unterhalten, der hatte früher auch immer ein, zwei Imker an der Hand - und ist davon völlig abgekommen , nicht etwa nur deswegen weil Raps fakultativ ist und Bienen nicht braucht, sondern weil der Ärger, den man mit den Imkern hat, nicht mehr mit Geld zu bezahlen ist.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Meini » Mo Jul 21, 2008 21:14

welche Zwischenfrüchte schlägst du vor? Sind nicht nur Bienen drauf .
Zuletzt geändert von Meini am Mo Jul 21, 2008 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon bona terra » Mo Jul 21, 2008 21:34

[quote="Meini"]welche Zwischenfrüchte schlägst du vor Brigitta ?[/quote]

Als ehemaliger Imker wär mir Gelbsenf lieber, der kommt mit größerer Wahrscheinlichkeit zum Blühen als im August gesäte Phazelia. Und Brigitta soll sich wegen der Phazelia mal nicht aufregen. Ist Mais etwa eine einheimisch Pflanze? Oder die Kartoffel? Welche Feldfrüchte sind überhaupt bei uns heimisch? Und welche (Un-)Kräuter? Viele sind doch erst mit ihren "Wirtspflanzen" mitgekommen! Ich erinnere nur an die Hirsearten.

Wer aber was für Bienen tun will, muß weiter denken als an Zwischenfrüchte. Bienen und viele andere von Nektar und Pollen abhängige Insektenarten brauchen das ganze Jahr über einen gedeckten Tisch. Ackerrand- und Blühstreifen sind hier das Mittel der Wahl.

Zumindest in Bayern sollen wir nächstes Jahr eine entsprechende Fördermöglichkeit über das Kulap erhalten. Dann wird´s nach dem Ende der Stilllegung vielleicht doch wieder etwas bunter in unserer Landschaft!
bona terra
 
Beiträge: 587
Registriert: Do Nov 30, 2006 19:23
Wohnort: Nähe Landshut
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Meini » Mo Jul 21, 2008 21:38

Geh mir weg mit Senf Kreutzblütler wie Raps und für Boden bringt das zeug absolut nichts.Alles was grün ist ist noch lange kein Bodendünger
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon bona terra » Mo Jul 21, 2008 21:48

[quote="Meini"]Geh mir weg mit Senf Kreutzblütler wie Raps und für Boden bringt das zeug absolut nichts.Alles was grün ist ist noch lange kein Bodendünger[/quote]

Ich dachte Du wolltest eine Alternative zu Phazelia, die den Bienen nutzt? Hättest natürlich sagen müssen, daß Raps oder ZR anbaust!

Wie wärs mit Buchweizen?
bona terra
 
Beiträge: 587
Registriert: Do Nov 30, 2006 19:23
Wohnort: Nähe Landshut
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Meini » Mo Jul 21, 2008 22:52

ok misch ich zur phacelia
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon hans g » Di Jul 22, 2008 6:53

Meini hat geschrieben:ok misch ich zur phacelia

meini,unsere wasser kooperation(HF-BI)fördert doch gerade den senfanbau hier---wo ist dein problem :?:
hans g
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon SHierling » Di Jul 22, 2008 8:11

Ist Mais etwa eine einheimisch Pflanze? Oder die Kartoffel? Welche Feldfrüchte sind überhaupt bei uns heimisch? Und welche (Un-)Kräuter? Viele sind doch erst mit ihren "Wirtspflanzen" mitgekommen! Ich erinnere nur an die Hirsearten.

!!!!!!!!! GENAU SO DÄMLICH SIND DIE BIOS !!!!!!!!!!!!!!!

sorry, aber das mußte jetzt mal raus. Ja, genau MAIS ist hier NICHT HEIMISCH, und Kartoffeln sind es auch nicht. Mit diesen Pflanzen haben wir uns die Schädlinge eingeschleppt, die gerade jetzt und aktuell so schwer und nur bienengefährdend zu bekämpfen sind!!!

Daraus zu schließen, daß man NOCH MEHR Neophyten anbauen muß, Herkulesstaude, Springkraut, alles "Bienenweiden, und damit NOCH MEHR Schaden in der Fauna anrichten, das heißt dann tatsächlich, aus gemachten Fehlern NICHTS aber auch GAR NICHTS zu lernen!!!!

Das Thema Hirse hatten wir an anderer Stelle scshon, die war hier vor den Kartoffeln HEIMISCHES Grundnahrungsmittel. Mit Honig im Brei.

Und der Zwischenfruchtanbau ist hierzulande nicht dazu da, die Bienen zu einer widernatürlichen Jahreszeit mit widernatürlichem Futterüberschuß zu versehen, damit die Imker mehr Geld machen - die können sich dazu auch selber Futterflächen anlegen, der Vergleich mit den Rindviehbauern ist ja gerade so modern zur Zeit, deren Kühe werden auch nicht von dem Imkern gefüttert.

Was ist mit Rübsen? Klee-Wicken-Gemenge, kann auch Senf oder Raps mit rein, und ist außer Zwischenfrucht auch schönes Futter, genau wie Landberger Gemenge, WW-Klee-Mischungen. Oder Wickroggen, Grünroggen, alles traditionelle Zwischenfrüchte hierzulande. Sommerwicken, Ackerbohnen, Futtererbsen, Mündener Gemenge, Lupinen, oder die ganzen alten Stoppelhackfrüchte: Kohlrüben, Markstammkohl, Herbstrüben? Die Kleearten - Süd-, Weiß-, Gelbklee? Bokharaklee?

Es gibt genug Untersaaten, die man nutzen kann, und je nach Boden und Zielstellung, Gegend und Kleinklima auch passende Mischungen für Stoppelsaat, Winterzwischenfrucht, auch als Reinsaaten.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon Meini » Di Jul 22, 2008 8:53

@Bio Bio: Buchweizen wurzelt nur flach also in Reinsaat is das nichts.



@ Hans: Weil Senf ein Kreuzblütler ist mit Raps verwandt, werd doch nicht Kohlhernie fördern und die Bodenstruktur verbesserts nicht wirklich aber Pahcelia (duck weg :wink: ).Senf wird nicht speziel gefördert,wird nur gesäht weil er billig ist.Kohlarten Kreuzblütler scheiden aus Legominosen ebenso W-Gebiet .Es geht mir um reine Gründüngung die nicht gemulcht werden muß.

Brigitta wie schädigt Pahcelia und was schlägst du als Alternative vor? Für mich speziel,also eigentlich wollte ich Pahcelia 7kg +10 kg Buchweizen sähen. Pahcelia unterbricht die Nahrungsversorgung der Schnecken zumindest gehen sie nicht dran(eigene Beobachtung kann auch irren) Buchweizen soll gegen Mäuse helfen hab ich gelesen.Hab schon im Netzt gesucht und nichts gebrauchbares gefunden.Mir gehts nicht um Bienenweiden sondern um Bodenhygiene und Bodenverbesserung nicht um Futter.

Danke
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon bona terra » Di Jul 22, 2008 8:59

Hallo Brigitta,

was hat Dich den gestochen? Doch nicht eine mutierte oder Genmanipulierte Biene? :D

Warum wird den in den meisten Fällen die Phazelia angebaut? Eben weil
sie mit keiner anderen Ackerfrucht verwandt ist und deshalb Fruchtfolgekrankheiten vermieden werden.

Sie deshalb als Neophyt zu bezeichnen ist etwas übertrieben, da die Phazelia kaum dauerhaft selbständig irgendwo existieren kann.

Ich selber konnte in meiner Zeit als aktiver Imker keine großartigen Vorteile der Phazelia für die Bienen erkennen. Es kursieren in der Imkerliteratur halt unbewiesene Behauptungen was den Honigertrag angeht. Da ist Bokharaklee wesentlich ergiebiger. Aber ist das eine einheimische Art?
bona terra
 
Beiträge: 587
Registriert: Do Nov 30, 2006 19:23
Wohnort: Nähe Landshut
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon gerd gerdsen » Di Jul 22, 2008 9:33

in den 80ern war hier rund die hälfte der ackerflächen brachland, es gab da diese 5 jahresverträge, einige flächen lagen über 10 jahre brach, das war die absolute katastrophe für alle lebewesen, incl bienen, die flächen wurden nicht mal gemäht, das war die reinste steppe . und als ich danach einiges davon gepachtet hatte und wieder urbar gemacht, war da nicht mal ein regenwurm im boden .

selbst die intensivste landwirtschaft ist für die ökologie noch besser, als wenn gar nichts gemacht würde . das hat hier mittlerweile sogar der örtliche BUND kreisvorstand begriffen .

leute wie antia oder egbert sind halt nicht lernfähig und resistent gegen jede beratung, die laufen mit scheuklappen durch die gegend und haben weniger ahnung von biologie als manches kindergartenkind .

hier gibt es jetzt sogar noch die eine oder andere brachfläche, mittlerweile seit ü 20 jahren aus der produktion, weil ausgleichsfläche für WKA's, wir können gerne mal mit spaten und eimer dort hingehen und regenwürmer zählen, und dann auf der intensivsten acker- monokulturfläche, die brachfläche ist beinahe biologisch tot und auf der ackerfläche ist jede menge bodenleben, ist so ähnlich wie mit einer kuh, bekommt die nichts zum fressen, bzw die fühlt sich nicht wohl, gibts auch keine 10.000 liter milch .
Zuletzt geändert von gerd gerdsen am Di Jul 22, 2008 9:45, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
gerd gerdsen
 
Beiträge: 3029
Registriert: Sa Mai 06, 2006 12:27
Wohnort: Nordfriesland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon SHierling » Di Jul 22, 2008 9:37

n den 80ern war hier rund die hälfte der ackerflächen brachland, es gab da diese 5 jahresverträge, einige flächen lagen über 10 jahre brach, das war die absolute katastrophe für alle lebewesen, incl bienen, die flächen wurden nicht mal gemäht, das war die reinste steppe . und als ich danach einiges davon gepachtet hatte und wieder urbar gemacht, war da nicht mal ein regenwurm im boden .

Das liegt daran, daß hierzulande von Natur aus eben WALD wachsen würde, und sonst nichts. Jede Brache würde sich im Lauf der Zeit mit Pionierbäumen zuziehen, je nach Boden Birken und dann Eichen, oder Kiefern. Und je nach Schwachmatischem Forstbetrieb heutzutage leider auch mit ("bienenfreundlichen") Leguminosen-Neophyten wie Robinie, die dann den ganzen Boden, und danach das ganze Umfeld verändert.

Aber um sowas zu begreifen, müßte man sich für BIOLOGIE und ÖKOLOGIE interessieren, und nicht für "Bio" und "Öko". :cry: :cry: :cry:

Bio: die Definition und die Auswirkungen von Neophyten sollten heutzutage Allgemeingut sein, kannst Du jederzeit googlen.

Eben WEIL Phacelia hier nicht heimisch ist, und zu einer Zeit in Mengen blüht, in der die heimische Flora nur spärlich Blüten bildet, schädigt sie die heimischen Arten. Gerade als Imker sollte Dir das doch einleuchten - Bienen fliegen immer zu lohnenden Trachten - und genau wie beim indischen Spingkraut "lockt" ein Phaceliafeld über Farbe und Menge, und "sammelt" die bestäubenden Insekten. Mit der Folge, daß die "weniger lohnenden" und verteilt wachsenden einheimischen Pflanzen nicht mehr befruchtet werden.

Und das Argument, daß eine Pflanze hier den Winter nicht überlebt, das kannst Du für Mais und Kartoffeln ja auch benutzen,Und? Ist ausgerechnet Mais deswegen weniger schädlich? Ihr macht alle zusammen immer noch seln SELBEN dummen Denkfehler: nur, weil etwas praktisch und lohnend MACHBAR ist, - zum Beispiel auch grade der Sojaanbau im Rheinland - ist es noch lange nicht langfristig gesund für Natur und Umwelt!! Und so lange nicht mal die Bios diese grundlegenden Zusammenhänge begriffen haben, wird der ganze Mist auch so weitergehen....

Buchweizen ist hier übrigens auch nicht heimisch, aber immerhin nicht aus Übersee...

Meini: was für Boden hast Du denn und wie sind Vor- und Nachfrucht?
Zuletzt geändert von SHierling am Di Jul 22, 2008 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon bona terra » Di Jul 22, 2008 10:05

[quote="gerd gerdsen"][quote="Bio-Bio"]
das mit der beize ist ein relativ sehr kleines problem, ich habe informationen das zur nächsten maisaussaat poncho pro wieder zugelassen sein wird .
.[/quote]

Diese Meinung hab ich im Landlive-Forum bereits artikuliert, als erstmals über den Zulassungsstop berichtet wurde!

Und scheibchenweise bewegen wir uns ja schon wieder darauf zu! Und bis zum Frühjahr ist noch lange hin!

und @ Brigitta: Was hat Dich heute morgen gestochen? Warte immer noch auf Antwort!
bona terra
 
Beiträge: 587
Registriert: Do Nov 30, 2006 19:23
Wohnort: Nähe Landshut
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon gerd gerdsen » Di Jul 22, 2008 10:20

gerd gerdsen hat geschrieben:in den 80ern war hier rund die hälfte der ackerflächen brachland, es gab da diese 5 jahresverträge, einige flächen lagen über 10 jahre brach, das war die absolute katastrophe für alle lebewesen, incl bienen, die flächen wurden nicht mal gemäht, das war die reinste steppe . und als ich danach einiges davon gepachtet hatte und wieder urbar gemacht, war da nicht mal ein regenwurm im boden .



das möchte ich sogar noch etwas weiter ausführen, diese pachtflächen, die nachweislich biologisch tot waren, nach dem pflügen war dort fast keine erde mehr zusehen, nur noch rhizome, habe ich die ersten drei jahre dort mit roundup gespritzt (und zwar in der höchstmöglichen aufwndmenge) und die maissaat war die ersten 3 jahre mit dem angeblich noch giftigeren gaucho gebeizt, dazu jede menge klärschlamm mit kalk. wieso konnte sich da denn soviel bodenleben entwickeln wenn das alles doch ach so giftig für den boden war ?

und ich habe dafür zeugen, BUND kreisverband (wahrlich nicht meine freunde)
Benutzeravatar
gerd gerdsen
 
Beiträge: 3029
Registriert: Sa Mai 06, 2006 12:27
Wohnort: Nordfriesland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Beitragvon bona terra » Di Jul 22, 2008 10:24

[quote="SHierling"][quote]
Bio: die Definition und die Auswirkungen von Neophyten sollten heutzutage Allgemeingut sein, kannst Du jederzeit googlen.

Eben WEIL Phacelia hier nicht heimisch ist, und zu einer Zeit in Mengen blüht, in der die heimische Flora nur spärlich Blüten bildet, schädigt sie die heimischen Arten. Gerade als Imker sollte Dir das doch einleuchten - Bienen fliegen immer zu lohnenden Trachten - und genau wie beim indischen Spingkraut "lockt" ein Phaceliafeld über Farbe und Menge, und "sammelt" die bestäubenden Insekten. Mit der Folge, daß die "weniger lohnenden" und verteilt wachsenden einheimischen Pflanzen nicht mehr befruchtet werden.

Und das Argument, daß eine Pflanze hier den Winter nicht überlebt, das kannst Du für Mais und Kartoffeln ja auch benutzen,Und? Ist ausgerechnet Mais deswegen weniger schädlich? Ihr macht alle zusammen immer noch seln SELBEN dummen Denkfehler: nur, weil etwas praktisch und lohnend MACHBAR ist, - zum Beispiel auch grade der Sojaanbau im Rheinland - ist es noch lange nicht langfristig gesund für Natur und Umwelt!! Und so lange nicht mal die Bios diese grundlegenden Zusammenhänge begriffen haben, wird der ganze Mist auch so weitergehen....


Meini: was für Boden hast Du denn und wie sind Vor- und Nachfrucht?[/quote]

"langfristig gesund für Natur und Umwelt": Warum soll dies auf Soja, Kartoffeln, Mais und Phazelia nicht zutreffen? Vielleicht gar wegen Beizung mit Poncho :?:

Mensch Brigitta, spiel Dich doch nicht auf als hättest Du die Gscheidheit mit dem goldenen Löffel gefressen! Denk mal nach wo Du aufgewachsen bist! Wo hast den all Deine Vorurteile in Dich reingestopft?

Deine Denke ist für mich genau so verbohrt wie die von Anita oder Egbert!

Frag mich immer noch was Dich wohl gestochen hat :wink:
bona terra
 
Beiträge: 587
Registriert: Do Nov 30, 2006 19:23
Wohnort: Nähe Landshut
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
152 Beiträge • Seite 3 von 11 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 11

Zurück zu Aktuelles und Allgemeines

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki