Die Politik trat offenbar in den Hintergrund beim dreitägigen informellen Treffen der EU-Agrarminister in Koblenz.
Unter Vorsitz von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner wollte man wieder locker diskutieren und Weinproben machen.
Doch die vielfältigen Proteste von besorgten Landwirten, welche die Konferenz ständig begleiteten, sorgten für Gesprächsstoff.
Hier ein tolles Protest-Plakat:
Quelle:
https://www.agrarheute.com/politik/prot ... ter-572393
Auch die schwarze Landvolkfahne wurde mehrfach demonstrativ gezeigt:
Dem wachsweichen Bauernpräsidenten Joachim Rukwied ging das wohl zu weit.
"Er wolle mit radikalen bäuerlichen Protestgruppen nichts zu tun haben"
"Wir distanzieren uns von jeder Radikalisierung, auch von Pflug und Schwert"
Kann ich nicht ganz verstehen den Mann. Bauernpräsident ?!?
Toll, dass sich so viele schon frühmorgens auf den Weg nach Koblenz gemacht haben
und drei Tage lang die Aufmerksamkeit auf die sich gezogen haben.
Langsam müssen die Aktionen einfach radikaler werden, sonst tut sich nix.
Wenn's dem Ruckwied nicht passt, kann er ja seinen Posten räumen.
Tut eh nix für die Landwirte.
Der Mann gehört weg oder ?
Gruß
Wini