Todde hat geschrieben:

Englberger hat geschrieben:Vor 40 Jahren angefangen für die ABL bei Werbeveranstaltungen mitzuhelfen, da haben wir überall auf Granit gebissen.

Dann wären Landwirte beim WWF oder Greenpeace besser aufgehoben als bei den abenteuerlichen BUND Laien.
Was die so verbreiten ist doch nicht weniger Geschwurbel, wie von anderen Sekten.

Die AbL ist doch abgeschrieben. Die lässt man noch am Leben, solange sie sich selbst trägt.
Der grün-völkische Sozialistenblock setzte dann mehr auf BDM und jetzt auf das Unterlaufen von LSV.

Diesen geht es ja in erster Linie um die Wiedereinsetzung des NS-Erbhofsgesetzes, wonach das Eigentum an Boden
nur wie Schürfrechte an eine Familie verliehen werden. Der an Personen gebundene Grundbesitz soll ja abgeschafft werden.
Die Beweggründe bei AbL sind ja nur meist vorgeschoben. In erster Linie ging es denen ja um die Bekämpfung der
Chemie - und Ernährungskonzerne, damit eine neue BIO Industrie aufstreben kann, damit gutversorgte Posten für die
eigenen Leute entstehen. Ein wirkliches Interesse an der Existenz Bauernhöfen hat niemand.

Hallo Christian, ja den Wolfgang kenn ich sogar sehr gut! Gerade aus seinen Anfangzeiten im "Hohelohischen".
Der hatte und hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen direkt an der Basis. Obwohl er bei den "Grünen" ist,
war und ist er mit der kompetendeste Mann, wenn`s um die Landwirtschaft geht, früher im MLR und auch
jetzt im RP. Den hätten wir damals am liebsten als Landw. Minister gehabt, aber der "Kretsche" wollte es
anders. Musste wohl der CDU ein Zugeständis machen damit der Hauk weitermachen kann. Na ja.

Kartoffelbluete hat geschrieben:Hallo Christian, ja den Wolfgang kenn ich sogar sehr gut! Gerade aus seinen Anfangzeiten im "Hohelohischen".
Der hatte und hat immer ein offenes Ohr für die Sorgen direkt an der Basis. Obwohl er bei den "Grünen" ist,
war und ist er mit der kompetendeste Mann, wenn`s um die Landwirtschaft geht, früher im MLR und auch
jetzt im RP. Den hätten wir damals am liebsten als Landw. Minister gehabt, aber der "Kretsche" wollte es
anders. Musste wohl der CDU ein Zugeständis machen damit der Hauk weitermachen kann. Na ja.

Hallo,
macht seine Frau den Hof noch? Haben die Kinder ? Ich kann mich an die Ulrike(glaub ich hiess sie) auch noch dunkel erinnern.
Ein anderer Saufkumpan von damals in der Gegend, Thomas Widmeier, wollte ich mal wenn ich in Rente bin kucken ob der noch lebt. Der war ein Wuhler und Einzelkämpfer,doppelt soviel Power wie ich.
.
Also später Wohnmobil kaufen und in good old Europe die früheren Kumpels besuchen.
Gruss Christian

@Christian

AbL ist mittlerweile komplett "Grün" unterlaufen. Hier im Wendland ist immer noch eine Hochburg der AbL. In den NBL versucht man krampfhaft Fuß zu fassen, was aber nicht gelingt. Im Wendland kam dann noch die Verknüfung mit Neuland dazu, nach dessen Fast-Pleite auch kritische Fragen an die AbL gestellt wurden. Eine der im Wendland führenden AbL-Personen war/ist E. Niemann. Querelen in dem Laden haben ihn zum Teilrückzug bewogen.
Das grundsätzliche Problem der landwirtschaftlichen Berufsstandsvertretungen, außer BV, ist die nicht vorhandene Professionalität und die Nicht-Bereitschaft, sich eine fast hierarchische Struktur aufzuerlegen. Der LSV ist an seiner ach so hochgelobten Regionalität gescheitert. Wenn jede Region, unter dem Zeichen des LSV, glaubt autonom über seine Aktionen und öffentlichen Mitteilungen bestimmen zu können, ist so eine Bewegung zum Scheitern verurteilt. Gleiche Ziele, gleiche Aktionen und gleiche Mitteilungen an die Presse, sind Voraussetzungen für das Funktionieren. Fragwürdige Symbole (Flaggen), die von Außenstehenden in Verbindung mit dem LSV gebracht werden, sind ein gefundenes Fressen für die Medien. Personen in Führungsfunktionen, die nicht vorher ihr "Umfeld" gecleaned haben, sind Risikofaktoren für eine Bewegung die auf Akzeptanz und evtl. sogar Sympathie bei den Bürgern ausgerichtet ist. Dazu kommt natürlich noch, dass wirklich fast jeder Landwirt glaubt, quasi für die Öffentlichkeitsarbeit geboren zu sein. Nein, werte Kollegen, oft wäre es besser gewesen, ihr hättet stillgeschwiegen!

Englberger hat geschrieben:Vor 40 Jahren angefangen für die ABL bei Werbeveranstaltungen mitzuhelfen, da haben wir überall auf Granit gebissen.

Mann, du hast aber auch gar keine Jugendsünde ausgelassen?!

DWEWT hat geschrieben:

Englberger hat geschrieben:Vor 40 Jahren angefangen für die ABL bei Werbeveranstaltungen mitzuhelfen, da haben wir überall auf Granit gebissen.

Mann, du hast aber auch gar keine Jugendsünde ausgelassen?!

Du wollest ja LLD ( leitender Landwirtschaftsdirektor ) werden,
da musste man als Student schon angepasst sein.

T5060 hat geschrieben:
Du wollest ja LLD ( leitender Landwirtschaftsdirektor ) werden,
da musste man als Student schon angepasst sein.

Kurz vor dem Studium hatte ich den ÖD erst verlassen. An eine Rückkehr in die weichen Sessel, gab es damals keinen Gedanken.

DWEWT hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:
Du wollest ja LLD ( leitender Landwirtschaftsdirektor ) werden,
da musste man als Student schon angepasst sein.

Kurz vor dem Studium hatte ich den ÖD erst verlassen. An eine Rückkehr in die weichen Sessel, gab es damals keinen Gedanken.

Als Betriebsprüfer in der Finanzverwaltung soll das Leben ganz entspannt sein und auch die Bezahlung etwas besser.

Auch wenn es in diesem Form, wegen anderer wichtiger Diskussionen, komplett untergegangen ist, es gibt erstmals Copa-Präsidentin! Die Französin ist für 2 Jahre gewählt und tritt die Nachfolge von Rukwied an. Es kann also nur besser werden! Rukwied möche sich allerdings leider nicht komplett zurückziehen sondern kandidiert im Oktober erneut für die DBV-Präsidentschaft.
Pikant ist in diesem ZUsammenhang, dass der Umweltausschussvorsitzende des europäischen Parlaments, der Ex-Generaldirektor des WWF Frankreich, P. Canfin, von der neuen Copa-Präsidenten nicht begeistert ist. Sollte da jemand in das Amt gekommen sein, die auch mal die Stirn zeigen kann? Übel ist, dass Canfin auch für die Umsetzung des Vorhabens "Farm to Fork" zuständig ist. Keine guten Voraussetzungen!

CarpeDiem hat geschrieben:
Ob das heutzutage bei den widrigen Rahmenbedingungen immer reicht wage ich zu bezweifeln. Das sind beileibe nicht nur politische Hanswurstigkeiten die uns zu schaffen machen, sondern auch Dinge die wir nicht beeinflussen können z.B. Trockenheit, ASP usw.

Schlechte Zeiten gab es immer mal. Man muss fairerweise auch sagen,dass wir sehr verwöhnt sind, da die Landwirtschaft die letzten Jahrzehnte recht problemlos lief und man auch gutes Geld verdienen konnte. Die Grünen Trottel machen die letzten Jahre natürlich viel kaputt, und das satte Wahlvieh ist so dämlich, dass es sich mit den Wohlstandsproblemen der Grünen beschäftigen kann. Die vegane Avocado ist dann natürlich nachhaltiger als Rindfleisch aus Deutschland.

Aber es kommen auch wieder andere Zeiten. Die jungen werden ihren Weg gehen...Opa hatte zwar ein Parteibuch, aber das hat ihn nicht davon abgehalten sogar die Na*is zu bescheißen .

DWEWT hat geschrieben:Auch wenn es in diesem Form, wegen anderer wichtiger Diskussionen, komplett untergegangen ist, es gibt erstmals Copa-Präsidentin! Die Französin ist für 2 Jahre gewählt und tritt die Nachfolge von Rukwied an.

französische grossbauern in der ille de france sehen ihre interessen,von denen können wir nur etwas erwarten,wenn wir zufällig auch dies problem haben.
die anderen betriebe im rest des landes machen zwar schnell randale,aber besser gehts denen auch nicht.

bauer hans hat geschrieben:die anderen betriebe im rest des landes machen zwar schnell randale,aber besser gehts denen auch nicht.

Hallo,
also die GAEC bei uns rundrum investieren wie die wilden. Studien der Credit Agricole sagen dass 60% der Betriebe in ZentralF grosse Reserven haben. (deckt sich mit meiner Einschätzung) 25% kommen brauchbar zurecht( verdienen eigentlich nichts/Frau geht arbeiten) und nur 15% sind gefährdet.
Wir haben hier ja schon noch einige Vorteile aber auch einen grossen Nachteil, nämlich das französische Sozialversicherungssystem.
Resumee: für einen armen Bauern ist F besser, für einen begüterten D.
Gruss Christian

Und die nächste sau wird durchs Dorf getrieben

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle- ... aben-nachg

böser wolf hat geschrieben:Und die nächste sau wird durchs Dorf getrieben

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle- ... aben-nachg

Dein Link funktioniert nicht bei mir, ich nehme an du meinst dieses hier:

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle- ... essen.html

Das halt ich nun für richtig problematisch, wenn das durch die Massenmedien geht. Hier in Stadtnähe würde man eh von Manchen am liebsten gelyncht, wenn man nur die Spritze anhängt. Da kann man auf Sabotageakte warten.

Botaniker hat geschrieben:http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2020/pestizide/pestizidrueckstaende-in-der-luft-wir-haben-nachgemessen.html

Das halt ich nun für richtig problematisch, wenn das durch die Massenmedien geht. Hier in Stadtnähe würde man eh von Manchen am liebsten gelyncht, wenn man nur die Spritze anhängt. Da kann man auf Sabotageakte warten.

Auch immer wieder Freude bereiten die Untersuchungen der Raumluft von Innenräumen, aber gut, es geht ja hier um Landwirtschaft.