Ich denke man sollte VERSUCHEN, wenn es denn irgendwie geht, sich auf breite Beine aufzustellen. Egal ob das auf dem Acker oder im Stall ist. Natürlich ist das durch eine ordentliche Bürokratieflut und einer Reihe von Vorschriften nicht ganz einfach und zwar politisch gewollt jedoch wird es gleichzeitig politisch unterbunden. Vor 12 Jahren waren Biogasanlagen und die schwarzen Sonnenplatten das Ding, politisch gewollt und gefördert. Heute ist jeder mit diesen Platten oder einen Pott am Hof ein halber Verbrecher weil er ja nur auf EEG Gelder aus ist. So schnell kann sich das Blatt wenden. Jede politische extreme Förderung hat den Landwirt bisher noch in eine Sackgasse laufen lassen. Das neue Ding ist Bio. Übersteigen die Erträge dann den Bedarf, man merkt das läuft von "selbst, dann ist sicherlich als erstes die Bioprämie weg. Sieht man doch super bei ökologischen Vorrangflächen - Körnerleguminosen funktionierten super, zumindest hier in Bayern, die Politik merkte das anscheinend auch und packte durch das Pflanzenschutzverbot eben nochmal eine Schippe drauf. Das ist mittlerweile nur noch ein jagen.
Ich denke man muss sich in Zukunft wirklich auf Nischen konzentrieren oder gucken richtig groß zu werden und Masse umschlagen.