Das das Beispiel frei gewählt war ist mir schon klar, sonst hätte ich mein überflüssiges nicht auch gebracht^^.
Aber ich erachte es dennoch als richtig und wichtig, dass wir uns aus eigener Erzeugung ernähren könn(t)en; egal ob als deutsch oder europäisch betrachtet.
Die Welt als solches wird sehr unruhig. Der Russe baut in seiner Enklave Raketen auf die mit Plutonium bestückbar sind, der Maduro will auch wichtig sein, etc.

Uns geht es sehr, sehr gut; nur sollten wir nicht vergessen, wie schnell sich das wieder ändern kann. Man gucke sich doch mal die brauen Lappen an, die bei uns im Land Hetze betreiben, oder in Frankreich.

Dieser ganze Tierschutz Kram ist da ja noch wieder was anderes.

emskopp33 hat geschrieben:
Uns geht es sehr, sehr gut; nur sollten wir nicht vergessen, wie schnell sich das wieder ändern kann. Man gucke sich doch mal die brauen Lappen an, die bei uns im Land Hetze betreiben, oder in Frankreich.

Offenbar gehts dir wirklich noch viel zu gut.

Aber naja, typisch Linksgrüner, der Russe und die Rechten sind an Allem schuld.

Aber sei unbesorgt, es wird sich bald ändern.
Weil ihr die wirklichen Gefahren ignoriert, bzw, sogar aktiv befeuert!

http://www.neopresse.com/europa/merkel- ... utschland/

Ferengi hat geschrieben:

T5060 hat geschrieben:...erst die Einführung der Landwirtschaft wie wir sie heute haben hat die Leute ab 1950 in Deutschland satt gemacht, ab 2000 auf der ganzen Welt.

Und, was hats den Bauern gebracht!?

eichbaum18 hat geschrieben:Moin T5060
würde man heute das Saatgut einiger weniger Firmen,da vom Ausland kommend,ebenso boykotieren,wie den dazu notwendigen Dünger und die Spritzmittel...
waere die deutsche Agrarwirtschaft dann wirklich in der Lage,die deutsche Bevölkerung 100% zu versorgen?
ich glaube es nicht

Glauben können Sie inner Kirche oder ner Moschee.

Es wäre Problemlos möglich
Natürlich nicht mit unsere jetzigen "Die Kartoffel will ich nicht, die ist 0,5mm zu klein im Durchmesser!"- Einstellung.

Aber...
Bei uns hingen und hängen die Apfel und Birnenbäume die letzten Jahre rappelvoll.
Teilweise brechen Äst unter dem Gewicht der Früchte ab.
Glaub nicht das irgend jemand hingeht und die aberntet.
Es stand sogar schon in der Zeitung das Obstbäume auf staatlichem Grund für private Zwecke abgeflückt werden dürfen.
Machen tuts trotzdem fast keiner.
Ich hab mir dieses Jahr wieder richtig lecker Apfel- und Birnenmuß gemacht.

Und wenn ich dann noch sehe was bei der Gemüseernte auf dem Acker liegen bleibt...
Wenn man wollte könnte da noch so manche Familie von leben!

Moin
problemlos möglich war das schon 1933 nicht für die komplette deutsche Bevölkerung und ist es heute auf weniger Staatsfläche noch weniger
und sollten Sie an dem Thema echtes Interese haben,einfach mal das statistische Bundesamt befragen
Gruss
Christian

Natürlich ist es problemlos möglich.
Der Vergleich mit 1933 ist völlig absurd!
Die Erträge haben sich seitdem ganz erheblich verbessert.

Ich habe nie gesagt das es mir schlecht geht. Schlechten Leuten geht's doch immer gut
Wer mich aus meiner Shreibweise als linksgrün bezeichnen möchte, (...) dann sei es so. Ich lasse mich nur lieber politisch überzeugen und nicht durch haltlose Parolen ohne konkrete Antworten geben zu können.
ABER: Die ist kein politischer Thread, bitte nicht vergessen. Daher gehe ich darauf nicht weiter ein.

Ferengi hat geschrieben:Natürlich ist es problemlos möglich.
Der Vergleich mit 1933 ist völlig absurd!
Die Erträge haben sich seitdem ganz erheblich verbessert.

Ja,dank Kunstdünger im wesentlichen
aber es würde auch heute nicht reichen,die Bevölkerung mit allen Lebensmittel zu versorgen,dazu ist die Grundfläche zu knapp
der Vergleich ist absolut nicht absurd,denn nur WENN die Landwirtschaft das wirklich könnte,waere sie existentiell(was ich mir wünschte)
dazu reicht es aber,trotz aller Bauernverbandsarbeit, heute nicht mehr
Gruss
Christian

Es gibt keinen Kunstdünger.

Wir reden derzeit von etwa 11 Millionen Tonnen an Lebensmittelverschwendung n Deutschland.
Wenn sich nur 50% davon vermeiden lassen, reden wir immer noch von 5,5 Millionen Tonnen.
Wenn man sich dann noch anguckt wieviele (Wohlstands-) Krankheiten durch Überversorgung wir haben...

eichbaum18 hat geschrieben:

Ferengi hat geschrieben:Natürlich ist es problemlos möglich.
Der Vergleich mit 1933 ist völlig absurd!
Die Erträge haben sich seitdem ganz erheblich verbessert.

Ja,dank Kunstdünger im wesentlichen
aber es würde auch heute nicht reichen,die Bevölkerung mit allen Lebensmittel zu versorgen,dazu ist die Grundfläche zu knapp
der Vergleich ist absolut nicht absurd,denn nur WENN die Landwirtschaft das wirklich könnte,waere sie existentiell(was ich mir wünschte)
dazu reicht es aber,trotz aller Bauernverbandsarbeit, heute nicht mehr
Gruss
Christian

Bist Du eigentlich Bauer?

Weisst Du wieviel Brachflächen darniederliegen?

Da würde noch einiges gehen, wenn es nur um die Versorgung unserer Bevölkerung mit Lebensmittel ginge.

Stimmt, wenn man Brachflächen und diese ganzen Öko-JKK-Vermehrungs-Magerwiesen wieder vernünftig nutzen würde,
könnte so manches Rind, und/oder Schaf, mehr gehalten werden.


Achja, und dann ist da noch das Thema Biogas.
Zur Zeit müssen wir froh sein das wir sie haben, damit die Flächen nicht für die Milcherzeugung genutzt werden.
Sonst wären wir vermutlich bereits bei nem einstelligen Milchpreis.

Davon abgesehen, ein wenig Hunger würde dem Ansehen und dem Verständnis für die Landwirtschft sicher nicht schaden!

KarlGustav hat geschrieben:

eichbaum18 hat geschrieben:

Ferengi hat geschrieben:Natürlich ist es problemlos möglich.
Der Vergleich mit 1933 ist völlig absurd!
Die Erträge haben sich seitdem ganz erheblich verbessert.

Ja,dank Kunstdünger im wesentlichen
aber es würde auch heute nicht reichen,die Bevölkerung mit allen Lebensmittel zu versorgen,dazu ist die Grundfläche zu knapp
der Vergleich ist absolut nicht absurd,denn nur WENN die Landwirtschaft das wirklich könnte,waere sie existentiell(was ich mir wünschte)
dazu reicht es aber,trotz aller Bauernverbandsarbeit, heute nicht mehr
Gruss
Christian

Bist Du eigentlich Bauer?

Weisst Du wieviel Brachflächen darniederliegen?

Da würde noch einiges gehen, wenn es nur um die Versorgung unserer Bevölkerung mit Lebensmittel ginge.

Moin Karl
"Klein"-Bauer würd es treffen
+ich kenne den Brachlegungswahn
aber all das würde nicht reichen,um eine vollständig autarke Versorgung zu garantieren
DAS haben wir zuletzt 1916 im Rübenwinter ausprobiert...hat nicht funktioniert
Gruss
Christian

eichbaum18 hat geschrieben:[
DAS haben wir zuletzt 1916 im Rübenwinter ausprobiert...hat nicht funktioniert
Gruss
Christian

Dass zwischen 1916 und "heute" 100 Jahre liegen hast aber mitbekommen ?


Gruß Lüpi

Ja,Lüpi

zumal da noch die Entwicklung des Kunstdüngers dazwischen liegt,sowie die Reduktion der Produktionsfläche um ein gutes Drittel gegenüber 1916
mittlerweile tummeln sich auf 2/3(und das sind nicht unbedingt die besten aller deutscher agrarflächen von früher) der grundfläche von 1916 rund 20% mehr Mitmenschen
ich persönlich würde gern ein Jahr den Praxistest durch führen,ob die deutsche Landwirtschaft wirklich von a bis z uns komplett versorgen könnte
(gut,zumindest ich habe genug gartenfläche,um im zweifelsfall selbstversorger zu sein )
denke aber,wenn Sie sich kundig tun in den staatlichen zuständigen Stellen,werden sie die Schwachstellen der kompletten Versorgung entdecken können
Gruss
Christian

Ich weiß zwar nicht was du immer mit deinem "Kunstdünger" hast, aber grundsätzlich erzeugst du mit ZU VIEL Dünger genau das Gegenteil von dem was man in der Landwirtschaft möchte, von den Kosten ganz zu schweigen. Vor 100 Jahren hat man auf einem Hektar Anbaufläche 18 dt (Dezitonne) geerntet, 100 Jahre später sind es im Schnitt über 70..soll ich das jetzt noch weiter ausführen ?


Ob eine völlig autarke Ernährung in Deutschland durch Deutschland möglich ist kann ich dir nicht sagen, kann so pauschal wahrscheinlich Niemand. Da wir aber wesentlich mehr Verbrauchen als wir müssten, ist das auf Jeden Fall noch reichlich Luft nach oben. Die heutige Landwirtschaft mit dem "Rübenwinter" und dem entsprechenden Hunger der Bevölkerung zu vergleichen, zeigt allerdings nur wie wenig Hintergrundwissen du hast..


Gruß Lüpi

Moin Lüpi
die Ertragssteigerungen,von denen Du redest,waren nur durch Dünger-Anreicherungen auf den Feldern zu schaffen und sind es auch heute nur deswegen.
das das nicht mit dem Begriff "Kunstdünger" treffend beschrieben ist,war mein Fehler
jemand hat gemeint,das eine autarke Versorgung von D mitsamt aller Bewohner heute aufgrund der leistungsstarken deutschen Landwirtschaft durchaus möglich waere,und DAS zog und ziehe ich in Zweifel.
ich denke,das waer doch mal ein Forschungsthema für unser "achlassenwirdas"...zu schauen,ob vom mastvieh/brennholz bis zum Koch-öl wirklich alles in D autark hergestellt werden könnte
ich denke,zumindest aufgrund meiner Informationen,das dazu trotz high end landwirtschaft,schlicht die vorhandene Fläche nicht reichen würde...
Gruss
Christian

Bullshit, als ob die Züchtung die letzten 100 Jahre still gestanden hätte. Mal wieder Ahnungslos was rausgehauen. Bleib lieber beim Flüchtlingsthema, von Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung hast kaum Bildzeitungswissen.

Gruß