Edith51 hat geschrieben:

LUV hat geschrieben:

Edith51 hat geschrieben:Was ist für dich eine optimale umsetzbare Tierhaltung ? Rinder, Schweine, Federvieh ?

Die entsprechend der Tierhaltungsverordnung vorgeschriebene!

Feigling

Was ist daran feige, es ist der gesetzliche Mindeststandard.........der ist mehr als ausreichend.

LUV hat geschrieben:Die Schweine für den Parmaschinken kommen oft auch aus Deutschland......insofern, doppelte Absurdität.
Die Italiener waren schon immer ganz groß im Blenden der Kunden...alles gaaanz toll hier und so ökologisch und mediterran. Letzte Ölivenöltests haben ergeben, dass vielfach gepanscht wird....aber Hauptsache es ist aus dem mediterranen Raum = alles ist so schön!

Moin
ich habe das Beispiel nur gewählt,um dar zu legen,wie leicht die ganze "Hysterie/Empörungsmaschinerie" der Medien sich aufs Glatteis legen laesst.
Denn waehrend die Horrorvideos aus Niedersachsens Schweinezone die Welle machen,isst der bewusst-gute Medienhörige ohne zu zucken Bio-Parma etc zum dreifachen Preis und hinterfragt da.....null
(das mit dem Olivenöl ist aber keine neue Erkenntniss )
Gruss
Christian

LUV hat geschrieben:

die Schwarze hat geschrieben:b]Warum werden, so viele Tiere in D unwürdig gehalten?[/b] Um angeblich konkurrenzfähig zu sein?
Schade, dass diese gequälten Kreaturen nicht so schreien können, wie sie müssten....um endlich Gehör zu finden.
Ich habe sie leider selbst gesehen...eingewachsene Hals-Ketten bei Bullen...überbelegte Schweineställe und deren Folgen...
Warum wird immer auf "die EU" geschielt und was in den Nachbarländern gemacht wird?! Und wenn die "das und das nicht machen...dann wir (in D) auch nicht....?!
Wir sollten erst mal vor unserer eigenen Tür kehren und Qualität vor Quantität setzen.
Tierische Produkte sollten endlich wieder eine Wertschätzung erfahren! Vom Erzeuger und vom Verbraucher!

Was ist unwürdig? Die eingewachsene Halskette, als auch die Überbelegung sind doch ein klares Indiz für Fehlverhalten der Halter, und nicht der Haltungsform. Warum immer auf die EU geschielt wird? Weil sie den gleichen Kriterien unterliegen sollten, es aber nicht tun, weil bei uns Haltungsverordnungen ein noch höheren Standard formulieren, als der EU- Standard.....z.B. bei Schlitzweiten im Spaltenboden. Wie weit soll der deutsche Tierhalter denn noch Vorreiter sein für das Gewissen einiger Weniger?

Ich weiß jetzt nicht, was diese "Wortklauberei" soll und was Du mir mit Deiner Antwort sagen möchtest?!
Ich finde Spaltenböden schlimm, Anbindehaltung unwürdig und das Gezerre um jeden Zentimeter, den man bei Tierboxen einsparen möchte.
Gerade diese Haltungsformen begünstigen, meiner Meinung nach, skrupellose Massentier-Halter auf Kosten der Tiere zu agieren....
Und das ist auch kein Phänomen der Neuzeit, diese Missstände gibt es schon seid Jahrzehnten! Und ebenso lange wird darüber schon gelabert und gelabert....

LUV hat geschrieben:[Wie weit soll der deutsche Tierhalter denn noch Vorreiter sein für das Gewissen einiger Weniger?

Anders gefragt.....hat "der DEUTSCHE Tierhalter" denn selbst kein Gewissen? Warum sollte Deutschland keine deutschen Standards und Kriterien durchsetzen, die vielleicht schärfer sind, als anderswo?
Ich denke, hier sind so viele stolz auf "Made in Germany"? Gilt das bei Tieren nicht?

Im Gegenzug, bei all den Vergleichen mit der EU, habe ich seltsamerweise aber noch nicht gehört, dass Arbeitnehmer in Deutschland gerne nur so viel verdienen möchten, wie zum Beispiel in Spanien....
müssten sie aber, wenn sie den gleichen "Kriterien unterliegen möchten" oder?

LUV hat geschrieben:Die Haltung ist nicht das Problem, es ist der Halter und seine Aufsichtspflicht. Auch wenn ihr das immer wiederholt, wird es nicht richtiger. Die Haltung war auch vor 50 Jahren nicht besser, sondern schlechter. Warum man das immer wieder ignoriert und allein die Größe heranzieht, um Ideologien zu bedienen versteh ich einfach nicht.
Die achso gute bäuerliche Anbindehaltung wird nirgends kritisiert, sie ist das Synonym für eine heile bäuerliche Welt, der man nachtrauert. Heuchelei pur, Wissen ist aber nicht vorhanden.

die Haltung = der Halter, der sie umsetzt
dass früher alles besser war = hat hier keiner behauptet
Wissen ist nicht vorhanden = ??? fragt sich nur, bei wem.....also ich habe einen Gesellenbrief als Tierwirt

Und ich für meinen Teil trauere keiner "heilen bäuerlichen Welt nach".....ich finde es eher beschämend, dass aus den Fehlern der Vergangenheit so wenig gelernt wurde...

LUV hat geschrieben:

Edith51 hat geschrieben:Was ist für dich eine optimale umsetzbare Tierhaltung ? Rinder, Schweine, Federvieh ?

Die entsprechend der Tierhaltungsverordnung vorgeschriebene!
.........der ist mehr als ausreichend.

Der Experte spricht..... im vorigen Leben selber schon mal Rind und Schwein und Kikeriki gewesen...wa?
Vielleicht solltest Du mal probewohnen und Dich dann wieder zu Wort melden.....

Du scheinst ein Tier zu sein, um zu wissen, was Tiergerecht ist....nein? Doch nur Frau ?
Du redest über deine Einstellung und ich rede von Gesetzen und Verordnungen. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du ja Mehrheiten organisieren und die Welt retten, weil sie dir so nicht gefällt.
Dass du Spaltenboden schlimm findest, rechtfertigt noch lange keine selbsternannte Kompetenz.
Den Tierhhaltern ein Gewissen abzusprechen, halte ich für ziemlich arrogant.

Was stört dich denn am Spaltenboden?

Lonar hat geschrieben:Was stört dich denn am Spaltenboden?

Na, DU kannst aber Fragen stellen ....

Es gibt in der Tierhaltung gar keine Probleme, denn es wird nie zu verhindern sein das man etwa 3 % kranke oder verletzte Tiere hat, wie auch etwa 3 % der menschen krank oder verletzt sind.
In jeder Schule sind meist mehr Lehrer krank als Schüler, man wird aber den Lehrer nicht der Schülerquälerei beschuldigen, wenn eine Klasse die Grippe hat oder ein Schüler sich im Sportunterricht verletzt.
Auch Tiere in freier Wildbahn erkranken oder verletzen sich, viele verhungern oder erfrieren auch einfach, wenn sie nicht von einer höheren Tiergattung bestialisch getötet werden.

Ein Land in dem ungeborene Menschen durch Zerstückelung bei lebendigem Leib getötet werden dürfen,
begibt sich in die gleiche heuchlerische Lebenseinstellung wie A.Hit-ler mit Blondie....

LUV hat geschrieben:Du scheinst ein Tier zu sein, um zu wissen, was Tiergerecht ist....nein? Doch nur Frau ?
Du redest über deine Einstellung und ich rede von Gesetzen und Verordnungen. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du ja Mehrheiten organisieren und die Welt retten, weil sie dir so nicht gefällt.
Dass du Spaltenboden schlimm findest, rechtfertigt noch lange keine selbsternannte Kompetenz.
Den Tierhhaltern ein Gewissen abzusprechen, halte ich für ziemlich arrogant.

Aha...."das Alphamännchen" weiß aber dagegen, dass die in den Tierhaltungsverordnungen bisher festgelegten Normen...."mehr als ausreichend sind"?
Da bringst Du auch Deine Meinung und Deine Einstellung zum Tragen....
Arrogant bin ich nicht ...aber selbstbewusst genug , um zu sagen, dass ich sehr wohl Aussagen treffen kann, wenn es um Tierhaltung und Spaltenböden geht.
Und was das "Gewissen" angeht....das war ironisch gemeint....denn jeder Tierwirt weiß, geht es den meinen Tieren gut = gute Ergebnisse = eigene Zufriedenheit
Verantwortungsvolle Tierhalter agieren doch nicht "für das Gewissen einiger Weniger"...sondern aus eigenem Antrieb und mit ihrem Fachwissen.

Reden wir zuerst mal über Preise und Kosten. Der gierige zumeist bescheuerte Verbraucher, sowie vollends verblödete Medien - und Politfuzzies hat immer irgendwelche Ansprüche an andere,
besonders jene die ständig um die Welt fliegen und den Klimawandel bekämpfen.

Der arg so tolle Verbraucher ist ja nicht mal in der Lage die BIO Bauern über Wasser zu halten https://www.youtube.com/watch?v=cqMt2pQq88U

Liebe Schwarze, deine Meinung ist einfach nur weltfremd und dumm.

...

T5060 hat geschrieben:denn es wird nie zu verhindern sein das man etwa 3 % kranke oder verletzte Tiere hat,

Ein Freund hat die Wohngebäude seines ehemaligen Landwirtschaftsbetriebs an drei Ökotanten vermietet, die dort "im Einklang mit der Natur" und u.a. eigenen Hühnern leben.
Zitat Freund: "Wenn in einer professionellen Hühnerhaltung so viele Tiere eingingen, wie bei denen, stünde da eine 24stündige Peta-Mahnwache vor der Tür......an 365 Tagen im Jahr."
Eine der Ökotanten ist Agrar-Ingenieurin......

Immer wieder erstaunlich Kritik an den eigenen Reihen wird nicht geduldet und zeitgleich hat man immer ein Beispiel vom Schwippschwager bereit.

achlasenwirs hat geschrieben:Immer wieder erstaunlich Kritik an den eigenen Reihen wird nicht geduldet und zeitgleich hat man immer ein Beispiel vom Schwippschwager bereit.

Wer sagt das? Nur weil man sich gegen Vorwürfe zur Wehr setzt, die an den Haaren herbeigezogen und moralisch und emotional begründet sind? Wer fragt, ob man schon mal "probegewohnt" habe als Tier, der kann nur anthroprozentrisch verblendet sein, weil ein Mensch eben kein Tier ist, kann man auch keine menschlichen Gefühle und Bedürfnisse auf Tiere übertragen. Das ist aber die Masche aller Tierschützer besonders femininer Natur.