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Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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728 Beiträge • Seite 6 von 49 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 ... 49
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon LUV » Do Okt 06, 2016 13:59

Qualität und Kosten der Lebensmittel in eine Relation zum Durchschnittseinkommen zu stellen, halte ich für unnötig. Es geht doch bei der Diskussion um die ethisch moralischen Ansprüche der Gesellschaft, um die political correctness, um Umweltschutz, Weltrettung durch Fleischverzicht etc. Da ist das Einkommen erstmal Nebensache, weil es diejenigen gar nicht betrifft, die wenig Geld haben und dennoch ausreichend Quantität und Qualität zu angemessenen Preisen erwerben können.
Es geht um diejenigen, die meinen sie würden die Welt retten, wenn die deutschen Tierhalter eine andere Tierhaltung, als die derzeit gesetzlich geregelte vollziehen würden.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon eichbaum18 » Do Okt 06, 2016 15:15

marius hat geschrieben:
eichbaum18 hat geschrieben:Moin
hier muss ich widersprechen
der erste Teil ist richtig,dem stimme ich zu.
beim zweiten Teil ist es gerade in Städten meiner Meinung nach anders begründet.
Wer durchschnittlich verdient und die Mieten zb in HH bezahlen muss, dem bleiben kaum noch "Resourcen" zur "Verschwendung" übrig.
dann kommt eben der Zwiespalt auf,auf der einen Seite "Bio-Gemüse" und auf der anderen Discounter Fleisch zu kaufen,um den Bedarf zu decken.
Die Zeiten,wo da noch alle 5 Jahre nen neues Auto und jedes Jahr 1-2 Urlaube für das Image vor den Nachbarn her mussten, ist bei solchen Bekannten meinerseits schän laengere Zeit vorbei.
Wie gesagt,die eigentliche Zielklientel sind die gut versorgten Akademiker und Beamten,die wiederum als "Verstärker" dienen
das das mit den realen Lebensbedingungen einer von mir angenommenen Mehrheit nicht mehr über ein stimmt, sehe eventuell nicht nur ich so
Gruss
Christian



Im Prinzip wird im Schnitt deutlich mehr verdient pro Nase als früher. Nicht nur nominal sondern auch inflationsbereinigt. Das Problem liegt in der Verteilung. Ich meine hiermit nicht nur Fußballer die 15 Millionen im Jahr verdienen wie beim FC Bayern oder Spitzenmanager auf dem Arbeitsmarkt, usw.
Es gibt als Beispiel hier im Ort einige Jungspunte die ohne Studium in der nahen Stadt bei einem Autozulieferer arbeiten und rund 30 Euro die Stunde. + 25 % ab der ersten Überstunde + Samstagzuschläge + Nacht.- und Sonntagszuschläge verdienen.

Dann gibts in Deutschland jede Menge ungelernte AK die für nur 10 Euro brutto arbeiten. Ein Landschaftsbauer hat mir neulich erzählt das sein Chef die derzeit 12 Euro brutto die er erhält, eher kürzen will, da er günstigere Rumänen einstellen könnte. Die würden Schlange stehen und arbeiten wirklich gut da er schon einige beschäftigt hat.
Für rumänische Gastarbeiter kann ein Stundenlohn von 10 Euro o.k. sein, aber deutsche Arbeiter bekommen Probleme.
Denn mit 10 oder 11 Euro brutto kann man in Deutschland keine Familie ernähren incl dem Wohnraum + Zubehör.


Moin Marius
im Schnitt sicher,zumal,wenn man Berufe mit einbezieht(die es schon früher gab),die direkt nach Lehre/Ausbildung ganz gut verdienen,aber dann,auch aufgrund des Gewöhnungsfaktors des Gehalts,nicht oder nur gering zur Weiter-Qualifikation anregen...
die Jungspunde Deines Beispiels gab es schon immer...die verdienen dann aber mit 40 mehr oder weniger noch das gleiche Gehalt.
inflationsbereinigt ist doch gar nicht die Frage,die echte Frage ist die nach den Nebenabzügen(Sozialversicherungen),Mieten,Unterhaltskosten etc...und DA siehts dann nicht mehr so aus,als wenn man !real! mehr verdient...eine Schachtel(Standard) Zigaretten kostet heute 6-7 Euro,die bis 2002 5 Mark gekostet hat,den Umrechenfaktor kennen Sie selber(1,85 oder so),nur so als Beispiel
das die EU osterweitert wurde,um genau dieses "Arbeitspotential" zur Lohndrückerei zu erschliessen, wer das damals nicht erkannt hatte und bis heute nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen...Tschechien ist die Werkbank der deutschen Autoindustrie geworden...
alles das kann man,wenn man etwas mit offenen Augen unterwegs ist,sofort erkennen, öffentliche Bau-Aufträge gehen gern an britische Unternehmen...wie irre muss es kommen,bis man merkt,das der einzige,der verliert,der deutsche Hochlohn-Arbeitnehmer ist? der kann aber nicht flüchten,denn die deutschen Unterhaltskosten/Lebenshaltungskosten liessen sich nur durch WEGZUG verringern :)
Gruss
Christian
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon eichbaum18 » Do Okt 06, 2016 15:23

LUV hat geschrieben:Qualität und Kosten der Lebensmittel in eine Relation zum Durchschnittseinkommen zu stellen, halte ich für unnötig. Es geht doch bei der Diskussion um die ethisch moralischen Ansprüche der Gesellschaft, um die political correctness, um Umweltschutz, Weltrettung durch Fleischverzicht etc. Da ist das Einkommen erstmal Nebensache, weil es diejenigen gar nicht betrifft, die wenig Geld haben und dennoch ausreichend Quantität und Qualität zu angemessenen Preisen erwerben können.
Es geht um diejenigen, die meinen sie würden die Welt retten, wenn die deutschen Tierhalter eine andere Tierhaltung, als die derzeit gesetzlich geregelte vollziehen würden.


Moin
kann man so sehen. Diejenigen,die meinen, Sie retten die Welt,wenn auf den 1 oder 2 % des Globus,der sich D nennt,anders gehandelt wird,machen doch defakto nur höchstens 10% der Bevölkerung aus.
Gut,SEHR laute 10%,die zudem clever genug sind,Ihre Freunde in den Medien und NGOs für Ihre Zwecke zu nutzen.
gute 40-50% der Bevölkerung,also die abhaengig beschaeftigten,die keinerlei Chance haben, der Abgabenflut und den Steuern wirkungsvoll zu entgehen,diese haben mittlerweile kaum noch Puffer,einerseits die "ökologisch" angesagten Lebensmittel für den Alltag zu kaufen,noch Resourcen,diese zu verschwenden.
ABER,Sie sind doch beeinflusst durch die Medien und WOLLEN gern diese mediale Scheinwelt der frei laufenden Hühner und das Weideviehs glauben :) eben,weil das als "besonders gut" in den Medien definiert wird
Gruss
Christian
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon elchtestversagt » Do Okt 06, 2016 15:45

Vergangene Woche mit einem Banker ein Gespräch gehabt.
Er meinte, es müsste für den Verbraucher doch ein leichtes sein, einen Euro/kg Fleisch mehr zu bezahlen ( macht rund 50 Euro).
Ich hab ihn gefragt, wovon er das denn bezahlen soll:
Erstens wenn Lebensmittel, dann werden alle teurer.
Zweitens mal so einige "Erhöhungen", die in den vergangenen Tagen durch die Medien kreisen:
als da währe die Erhöhung der Rentenbeiträge...
als da währe die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge
als da währe die Erhöhung des EEG um 1ct/kw/h
als da währe die Erhöhung des Netzentgeldes
(wie ich heute hörte die deutliche Erhöhung der Müllentsorgung)
....nur um mal so ein paar zu nennen.
Dabei haben wir die Erhöhung der Energiekosten um mittlerweile 15% seit ende des Sommers noch garnicht mitgerechnet...

Die Antwort blieb aus.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon LUV » Do Okt 06, 2016 15:53

Ich hätte ihn mal gefragt, warum der Verbraucher denn mehr zahlen solle, wenn es nicht nötig ist.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon elchtestversagt » Do Okt 06, 2016 17:28

Falsche Frage, LUV.
Die Frage muss lauten: Wieviel ist dem Verbraucher der angebliche Natur und Umweltschutz sowie Tierethik wert?
Warum installiert die ITW nicht so eine Art "Ablasshandel", mit dessen Hilfe Tierplätze stillgelegt werden?
Ähnlich den Fluggesellschaften, wo man seinen "Ablass" zahlen kann für geflogene km, und mit dessen Geld irgendwo auf der Welt angeblich Regenwald wieder aufgeforstet wird...
Warum keine 50ct je kg Fleisch, die man kauft?
Dafür weniger Tiere, weniger Qualen, weniger Dünger, weniger Sojaimporte usw.usv.

Das ist es, was unsere Verbände nicht verstehen.
Der Mensch will beschissen werden, nur um des lieben Seelenfriedens.
Bislang übernimmt dieser "Ablasshandel" andere Institutionen für uns ( und verwenden das gegen uns..)
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon LUV » Do Okt 06, 2016 17:39

Seh ich anders. Wenn es generell eine andere Haltung geben soll, dann ist das wohl kaum national umsetzbar, denn dann müsste man ja dem Handel vorschreiben, wo er was kaufen muss bzw. muss Protektionismus rein aus ideologischen Gründen einführen. Die Gesetzeslage ist heute definiert im Tierschutzgesetz und deren Haltungsverordnungen. Wenn man nun eine Änderung will, dann müssen die Haltungsverordnungen angepasst werden. Erst wenn es eine Mehrheit dafür gibt sind diese umsetzbar inkl. Karenzzeit für Altanlagen. Das bedeutet also Abschottung und Konsensherstellung parallel....wofür? Damit man 50 Cent mehr fürs Kilo bekommt, die schon allein durch die Mehrauflagen aufgefressen werden.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon LUV » Do Okt 06, 2016 18:02

elchtestversagt hat geschrieben:Dafür weniger Tiere, weniger Qualen, weniger Dünger, weniger Sojaimporte usw.usv.


Weniger Tiere pro Produktionseinheit? Pro Betrieb oder pro Landkreis, pro Bundesland? Die Anzahl Tiere pro Betrieb richtet sich ja nicht nach der Haltungsform, denn dann wären ja alle gleich groß.
Weniger Qualen durch andere Vorschriften? Wieso gibt es denn heute angebliche Qualen, weil die Haltungsbedingungen falsch sind? Nein, es sind in aller Regel Management -Fehler, die dann haltungstechnisch ausgemerzt werden sollen, das ist Unfug.
Weniger Dünger? Warum? Es kann doch gar nicht genug organischen Dünger geben, muss nur gleichmäßig verteilt werden.
Weniger Sojaimporte? Warum? Die Sojaimporte sind doch lediglich aus zwei Gründen gestiegen: 1. Weil man das tierische Eiweiß aus der Fütterung verbannt hat und 2. Weil der gesellschaftliche Anspruch an eine geänderten Essgewohnheit, unterstützt duch gesundheitspolitische Vorgaben: weniger Fett, mageres Fleisch, weniger rotes Fleisch ....zu einer Explosion der Geflügelmast geführt hat. Wenn man mehr Rindfleisch propagieren und essen würde, wären mehrere Probleme auf einen Schlag verschwunden.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon elchtestversagt » Do Okt 06, 2016 18:07

Hallo, McFly, schon vergessen?
"Käfighaltung", ausgestallte Käfige?
Ende der Geschichte?
Auch wenn sich die Landwirte den Arsch aufgerissen haben, und in Freilandställe umgebaut haben, dennoch ist der Preis (im Arsch)....
Nur wer direkt vertreibt, ohne Grosshandel usw. kommt über die Runden.
Das wiederum geht nur mit einer gewissen Grösse. Kleine Hühnerhalter gibt es nicht mehr.
Die Rahmenbedingungen bestimmt die Politik. Protektionismus, dagegen hat die WTO etwas gegen, geht nur EU weit.
Und der Preis wird Weltweit bestimmt, egal welche Form der Erzeugung dahinter steht.
Deswegen, weil die Politik schon vergebens versucht hat, den Verbraucher um zu stimmen bzw. ihm vorschreiben wollte, was er zu essen hat oder nicht und damit regelmässig auf die Nase fällt, und selbst mediale Dauerbeschallung hin zu Bio / Vegetarier/Vegan,weg von der Masse kann nur ein "Marktpotenzial" von max.20% generieren, bleiben noch 80% über, die man nicht "bekehren" kann.
Das geht nur über Änderung der Produktionsverfahren.
So wie bei den Eiern.
Der Verbraucher isst im Schnitt kein Ei weniger, aber davon nun halt "zwangsweise" 50% aus Freilandhaltung.
Also schon mal 50% gewonnen.
Und zu deinen ganzen Fragen: Wir kennen die Antworten, das diese abstrus sind.
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon emskopp33 » Do Okt 06, 2016 18:19

Hier wieder ein krankes Beispiel für haltlose Diffamierungen von diesen (...) - Personen der PETA Organisation.
In diesem Fall haben sie den Betrieb des Bundestagsabgeordneten Albert Stegemann von der CDU aufs Korn genommen und sind in seine Ställe eingebrochen.

Es ist unverschämt was diese Leute sich raus nehmen. Da stehen wertvolle Tierbestände und diese Hampelmänner brechen da des nachts ein. Wenn´s bescheiden läuft erschrecken sich die Tiere noch, und vertreten sich oder steigen der anderen Kuh auf den Schwanz.

Wenn das als Grundlage gelten soll, dann würde ich dem Thread - Titel zustimmen.

http://www.ev1.tv/nachrichten--wetter/b ... peta_37936
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon eichbaum18 » Do Okt 06, 2016 21:06

LUV hat geschrieben:
elchtestversagt hat geschrieben:Dafür weniger Tiere, weniger Qualen, weniger Dünger, weniger Sojaimporte usw.usv.


Weniger Tiere pro Produktionseinheit? Pro Betrieb oder pro Landkreis, pro Bundesland? Die Anzahl Tiere pro Betrieb richtet sich ja nicht nach der Haltungsform, denn dann wären ja alle gleich groß.
Weniger Qualen durch andere Vorschriften? Wieso gibt es denn heute angebliche Qualen, weil die Haltungsbedingungen falsch sind? Nein, es sind in aller Regel Management -Fehler, die dann haltungstechnisch ausgemerzt werden sollen, das ist Unfug.
Weniger Dünger? Warum? Es kann doch gar nicht genug organischen Dünger geben, muss nur gleichmäßig verteilt werden.
Weniger Sojaimporte? Warum? Die Sojaimporte sind doch lediglich aus zwei Gründen gestiegen: 1. Weil man das tierische Eiweiß aus der Fütterung verbannt hat und 2. Weil der gesellschaftliche Anspruch an eine geänderten Essgewohnheit, unterstützt duch gesundheitspolitische Vorgaben: weniger Fett, mageres Fleisch, weniger rotes Fleisch ....zu einer Explosion der Geflügelmast geführt hat. Wenn man mehr Rindfleisch propagieren und essen würde, wären mehrere Probleme auf einen Schlag verschwunden.


Moin
Die Frage,die mich bei solchen D-internen Diskussionen immer wundert...
wieso glauben die Beteiligten, das,selbst wenn in D jedes Huhn 10qm theoretisch zur Verfügugn haette und jedes Schwein das ganze Jahr draussen waere,sich der Verkauf/Marktspreis plötzlich an nicht mehr bestehenden deutschen Grenzen deckeln liesse?
dann kommen die Flüssigeier eben aus Polen oder Rumänien, da sind die Produktionskosten eventuell geringer.
wer schonmal ausserhalb der EU gearbeitet hat,weiss, das dort der markt mit US-halal/brasil-halal/indien-wasserbüffel etc geschwemmt wird...und das zu Preisen,da würde jeder deutsche Bauer nach einem Jahr Bankrott anmelden...
mich verwundert dieser PETA/Grün/Tierschutz-Aktionismus immer wieder, denn da wirds auf einmal national begrenzt.
Gruss
Christian
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon eichbaum18 » Do Okt 06, 2016 21:09

elchtestversagt hat geschrieben:Vergangene Woche mit einem Banker ein Gespräch gehabt.
Er meinte, es müsste für den Verbraucher doch ein leichtes sein, einen Euro/kg Fleisch mehr zu bezahlen ( macht rund 50 Euro).
Ich hab ihn gefragt, wovon er das denn bezahlen soll:
Erstens wenn Lebensmittel, dann werden alle teurer.
Zweitens mal so einige "Erhöhungen", die in den vergangenen Tagen durch die Medien kreisen:
als da währe die Erhöhung der Rentenbeiträge...
als da währe die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge
als da währe die Erhöhung des EEG um 1ct/kw/h
als da währe die Erhöhung des Netzentgeldes
(wie ich heute hörte die deutliche Erhöhung der Müllentsorgung)
....nur um mal so ein paar zu nennen.
Dabei haben wir die Erhöhung der Energiekosten um mittlerweile 15% seit ende des Sommers noch garnicht mitgerechnet...

Die Antwort blieb aus.


Moin
der Banker hat im Gegensatz zu den Meisten seiner Kunden einen halbwegs krisensicheren und ganz gut bezahlten Job :)
der Hinweis auf die Erhöhungen ist clever gewesen, das sollte aber noch eine Weile unter dem Deckel bleiben, der richtige Hammer kommt nach der BTW 2017
kenne keinen Industrie oder Handwerks-Beschaeftigten, der heute noch grosse Freiräume monatlich zu vergeben haette
Gruss
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon Paule1 » Do Okt 06, 2016 21:15

Wieviel Rinder oder Schweinehalter hat den Euer Dorf noch- Milchbauern gibt es ja meisten sowieso schon keine mehr :prost:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon die Schwarze » Sa Okt 08, 2016 0:15

eichbaum18 hat geschrieben:
elchtestversagt hat geschrieben:Vergangene Woche mit einem Banker ein Gespräch gehabt.
Er meinte, es müsste für den Verbraucher doch ein leichtes sein, einen Euro/kg Fleisch mehr zu bezahlen ( macht rund 50 Euro).
Ich hab ihn gefragt, wovon er das denn bezahlen soll:
Erstens wenn Lebensmittel, dann werden alle teurer.
Zweitens mal so einige "Erhöhungen", die in den vergangenen Tagen durch die Medien kreisen:
als da währe die Erhöhung der Rentenbeiträge...
als da währe die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge
als da währe die Erhöhung des EEG um 1ct/kw/h
als da währe die Erhöhung des Netzentgeldes
(wie ich heute hörte die deutliche Erhöhung der Müllentsorgung)
....nur um mal so ein paar zu nennen.
Dabei haben wir die Erhöhung der Energiekosten um mittlerweile 15% seit ende des Sommers noch garnicht mitgerechnet...
Die Antwort blieb aus.

Moin
der Banker hat im Gegensatz zu den Meisten seiner Kunden einen halbwegs krisensicheren und ganz gut bezahlten Job :)
der Hinweis auf die Erhöhungen ist clever gewesen, das sollte aber noch eine Weile unter dem Deckel bleiben, der richtige Hammer kommt nach der BTW 2017
kenne keinen Industrie oder Handwerks-Beschaeftigten, der heute noch grosse Freiräume monatlich zu vergeben haette
Gruss
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Komisch, wer sich da wohl immer auf den überquellenden Parkplätzen der großen Einkaufscenter Blech an Blech drängt und shoppen geht...als gebe es "kein Morgen mehr".... :?
In Großstädten wachsen Flaniermeilen mit Schickimickiläden....
Es müssen für viele als Statussymbol immer Klamotten der aktuellen Saison sein....das neueste Handy....kultige Technik....Möbel, die irgendwelchen Trends entsprechen....das Auto mit den vier Ringen oder anderes Markengedöns....
Aber trotzdem wird immer fleißig auf hohem Niveau gejammert....es hätte angeblich keiner und niemand mehr "Moosi" im Geldbeutel.... ?!:wink: :roll:
Zuletzt geändert von die Schwarze am Sa Okt 08, 2016 0:28, insgesamt 1-mal geändert.
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen durch den Garten.... :wink:
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Es wird die Zeit kommen,... da das Verbrechen am Tier genauso geahndet wird, wie das Verbrechen am Menschen. Leonardo da Vinci
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Re: Die Viehhaltung wird sich in Deutschland verabschieden

Beitragvon die Schwarze » Sa Okt 08, 2016 0:21

Paule1 hat geschrieben:Wieviel Rinder oder Schweinehalter hat den Euer Dorf noch- Milchbauern gibt es ja meisten sowieso schon keine mehr :prost:


Unser Ort hat mit Eingemeindungen ca. 2.500 Einwohner und 3 Agrarbetriebe mit:
ganzjährige Mutterkuhhaltung (draußen)
Milchkühe
Mastrinder
Schweinehaltung
Agrarproduktion
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen durch den Garten.... :wink:
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