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Die Wahrheit über die Jagd

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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Staffelsteiner » Sa Okt 25, 2014 9:10

H.B. hat geschrieben:Das ist regional unterschiedlich. Ich selbst würde auf die Erhebung einer Jagdpacht verzichten. Auf die 2 Euro pro ha kommt es sich doch wirklich nicht an. Eine gute Pflege der Jagd und Schadensminimierung halte ich für weit wichtiger. Würde die Geno zuweit aus dem Ruder laufen, würde ich nächstes mal selbst an den Jäger meines Vertrauens verpachten.

Genau.

Ich würde auch auf die volle Jagdpacht verzichten, wenn die Abfresserei nicht mehr so schlimm wäre....

Aber ich sage voraus: Selbst, wenn man noch Geld geben würde:
Die "Versuchung" der Ertragsoptimierung bei den Jägern ist einfach zu groß.........
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Rumpsteak » Sa Okt 25, 2014 10:51

Staffelsteiner hat geschrieben:
Aber ich sage voraus: Selbst, wenn man noch Geld geben würde:
Die "Versuchung" der Ertragsoptimierung bei den Jägern ist einfach zu groß.........


Bei Dir erübrigt sich jede Diskussion. Nur Stänkereien, keine Antworten auf Fragen, keine Fakten, keine vernünftigen Argumente. Alles nur "Blabla" wie man es in jeder Stammtischdiskussion in schlechten Eckkneipen hören kann. n8
Rumpsteak
 
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon yogibaer » Sa Okt 25, 2014 11:08

@ Staffelsteiner,
wie stellst Du Dir eine Ertragsoptimierung bei den Jägern eigentlich vor?
Gruß Yogi
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon WaldUndWiesenSchrat » Sa Okt 25, 2014 11:14

Rumpsteak hat geschrieben:1)Wie viel von welcher Sorte Wild geschossen werden darf und muss wird durch einen Abschussplan festgelegt. Um den festzulegen wird unter anderem ein Gutachten erstellt.

2)Dass das ganze Jahr gefüttert wird, wird mit Sicherheit nicht stimmen. Wahrscheinlichicher ist dass ein Laie (nicht böse gemeint), hier mal wieder ein paar Dinge durcheinander wirft. Passiert Waldbesitzern aber auch oft genug, irgendeiner muss halt der Sündenbock sein. Das was Du als Füttern siehst ist sehr wahrscheinlich eine Kirrung, die das Wild an bestimmte Stellen locken soll um es einfacher und effektiver zu bejagen. Gefüttert wird nur in so genannten Notzeiten, besonders starke Winter zB, aber auch das darf ein Jäger nicht einfach selbst bestimmen.

3)Ps: Es hilft allen Beteiligten einfach mal miteinander zu reden..;)

1) Gut, der Wald ist nackt, das Gutachten hier kann nur sagen "Weniger Wild" - es passiert aber nicht.
Und darum noch einmal meine Frage (vielleicht ist hier ja auch ein Förster im Board):

Warum nimmt die Forst diese immensen Schäden einfach so hin?
Es ist ein Staatsforst, der rote Zahlen schreibt.
Diese Defizite werden aus der öffentlichen Hand bezahlt - in einer strukturschwachen Region!!
Ist so ein Abschussplan öffentlich einsehbar?

2) An einer Futterstelle steht eine ganze Tonne Mais, an der anderen liegt ein halb aufgefressener Rundballen Heu, mitten im Sommer. Kann es sein, dass es zwischen Kirren und Füttern ein fließender Übergang gibt?

3) Mir scheint, die Fronten sind hier sehr verhärtet. Mit unserem Jäger kann ich jedenfalls nicht mehr reden. Der ist schon mehrmals total ausgerastet - ein Choleriker. Aber natürlich hast du recht: That´s the way.
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Rumpsteak » Sa Okt 25, 2014 11:47

WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:1) Gut, der Wald ist nackt, das Gutachten hier kann nur sagen "Weniger Wild" - es passiert aber nicht.



Woher weißt Du denn was im Gutachten steht ? Die Jagd ist völlig unabhängig von der Zeit so schwer wie noch nie, AUCH für die hier immer wieder angepriesenen Berufsjäger, die können auch nicht mehr tun, die kosten nur mehr. Der blöde,unfähige Jäger der das in seiner Freizeit tut bezahlt Jagdpacht UND Wildschäden dafür das er jagd. Vergisst manch einer hier ganz gerne, ist aber tatsächlich so.


WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Warum nimmt die Forst diese immensen Schäden einfach so hin?


Auch hier wieder die Frage: Woher weißt Du dass sie das tut ? in Rechnung stellen von Wildschäden..usw..siehe oben.. :wink:.


WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Es ist ein Staatsforst, der rote Zahlen schreibt.
Diese Defizite werden aus der öffentlichen Hand bezahlt - in einer strukturschwachen Region!!



Woher weißt Du das mit den roten Zahlen und wie kommst Du darauf dass dies an der fehlerhaften Bejagung liegt ? Meistens sind es die Staatsforsten, in denen das Wild die meißten Schäden verursacht, frag mal den Förster oder (wenn vorhanden) Berufsjäger woran das liegen könnte.. :wink:.


WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Ist so ein Abschussplan öffentlich einsehbar?




Nicht für jeden, wenn Du Glück hast und einen netten Förster schon.



WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:
2) An einer Futterstelle steht eine ganze Tonne Mais, an der anderen liegt ein halb aufgefressener Rundballen Heu, mitten im Sommer. Kann es sein, dass es zwischen Kirren und Füttern ein fließender Übergang gibt?



Nochmal, GEFÜTTERT wird NUR in Notzeiten, Notzeit bedeutet nicht Frost und Schnee, sondern tatsächliche Not. RICHTIGE Winter. Gekirrt wird das ganze Jahr über um Wild an bestimmte Stellen zu locken um es dann erfolgreich zu beobachten oder zu bejagen. Ist bei der Jagd auf Raubwild nichts anderes, da macht man das aber nicht mit Heu oder Mais sondern Innereien usw...nennt sich dann auch nicht kirren sondern "ludern"..


WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:
3) Mir scheint, die Fronten sind hier sehr verhärtet. Mit unserem Jäger kann ich jedenfalls nicht mehr reden. Der ist schon mehrmals total ausgerastet - ein Choleriker. Aber natürlich hast du recht: That´s the way.


Natürlich sind die Fronten verhärtet, und nicht jeder Jäger (wir sind übrigens auch nur Menschen) hat auf Dauer die nötige Ruhe um seine Aufgabe immer und immer wieder zu rechtfertigen. Bei der Jagd ist es ähnlich wie in der Landwirtschaft, die wenigsten betreiben sie, aber die meißten wissen wies geht. Denk mal drüber nach.. :wink:
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon H.B. » Sa Okt 25, 2014 11:51

Staffelsteiner hat geschrieben:Die "Versuchung" der Ertragsoptimierung bei den Jägern ist einfach zu groß.........

Ich kenne keinen Jäger, der sich aus wirtschaftlichen Gründen nachts 4 Stunden auf einen Hochsitz setzt. Ich bin kein Jäger, und für mich sind die Gründe nicht nachvollziehbar. Der Antrieb ist ein Anderer. Alle Jäger die ich kenne sind Natur- und Wildtier-Liebhaber. Fakt ist, die Jagd ist unverzichtbar, und es gilt alles zu tun, dass auch noch eine junge Generation dazu motiviert werden kann. Der "Werdegang zum Jäger" muss deutlich vereinfacht und verkürzt werden, und die Jagdgesetze sind so auszugestalten, dass sie auch praktisch durchführbar sind.
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon WaldUndWiesenSchrat » Sa Okt 25, 2014 11:54

Rumpsteak hat geschrieben: Gefüttert wird immer noch nicht das ganze Jahr, wenn dem so wäre würde es vor lauter satt gefressenem Wild keine Schäden geben, woher auch ?

Dass man Äser nur dick und nicht satt bekommt, müsstest du als Jäger doch eigentlich wissen, oder?

Aber ich glaube, auch bei den Jägern gibt es solche und solche.
Und wenn ein Wald durch zu hohen Wildbestand schaden nimmt, dann muss der Jäger in die Pflicht genommen werden. Fütterung hin oder her!
Das eigentliche Problem schein doch eher darin zu liegen, dass ausgerechnet der, der am meisten von einem hohen Bestand profitiert der ist, der für einen niedrigen Bestand sorgen soll.
Oder anders herum: Man verlangt vom Jäger, gegen seine eigenen Interessen zu handeln.
Das ist doch absurd, oder? Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht!
Wildbestandsregulierung muss doch von jemandem gemacht werden, der keine Eigeninteressen vertritt!
Also vielleicht doch Berufsjäger?
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon WaldUndWiesenSchrat » Sa Okt 25, 2014 12:05

@rumpsteak:
muss jetzt zur Arbeit, danke für die detailierte Antwort. Habe noch einiges, aber erst heute Abend.
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Rumpsteak » Sa Okt 25, 2014 12:41

WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Aber ich glaube, auch bei den Jägern gibt es solche und solche.



Die gibt es sogar bei Wald und Wiesen Schraten, und nun ?


WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Und wenn ein Wald durch zu hohen Wildbestand schaden nimmt, dann muss der Jäger in die Pflicht genommen werden.


Wird er, aber ich glaube das kann ich noch 3 mal schreiben und Du hast es noch immer nicht begriffen, oder ?


WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Oder anders herum: Man verlangt vom Jäger, gegen seine eigenen Interessen zu handeln.



Bei diesem Satz musste ich erst wirklich ernsthaft drüber nachdenken ob eine ernsthafte Antwort lohnt, erläutere doch mal die Interessen eines Jägers. Ich bin gespannt..
Rumpsteak
 
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Staffelsteiner » Sa Okt 25, 2014 14:11

yogibaer hat geschrieben:@ Staffelsteiner,
wie stellst Du Dir eine Ertragsoptimierung bei den Jägern eigentlich vor?
Gruß Yogi

Ich stelle mir vor, dass meine Pflanzen mind. zu 70% ohne Zaun aufkommen, und der Jäger dafür sorgt, dass dies möglich ist. (Rehe auf erträgliches Maß dezimieren.....) 1 Ha zäunen incl. Arbeitslohn, kostet ca. 10000 € !!! plus wöchentlicher Zaunkontrolle!!!

Der Jäger wird sich vorstellen: Je mehr Rehe, Je mehr Junge, je mehr schussreife Rehe -je mehr Fleisch und Geld! Dies ist für denen "Ertragsoptimierte Jagd"

(Was ich aus ihrer Sicht sehr gut nachvollziehen kann.)

Ich stelle mir vor: ... dass in einem Baumbestand wo genügend Licht einfällt, alleine junge Bäumchen (Triebe) aufkommen und nicht immer und immer wieder abgefressen und verbissen werden.....
Ohnen sündhaft teuren Zaunbau!!!

Das stelle ich mir vor (nicht mehr und nicht weniger)
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Staffelsteiner » Sa Okt 25, 2014 14:13

WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:
Rumpsteak hat geschrieben: Gefüttert wird immer noch nicht das ganze Jahr, wenn dem so wäre würde es vor lauter satt gefressenem Wild keine Schäden geben, woher auch ?

Dass man Äser nur dick und nicht satt bekommt, müsstest du als Jäger doch eigentlich wissen, oder?

Aber ich glaube, auch bei den Jägern gibt es solche und solche.
Und wenn ein Wald durch zu hohen Wildbestand schaden nimmt, dann muss der Jäger in die Pflicht genommen werden. Fütterung hin oder her!
Das eigentliche Problem schein doch eher darin zu liegen, dass ausgerechnet der, der am meisten von einem hohen Bestand profitiert der ist, der für einen niedrigen Bestand sorgen soll.
Oder anders herum: Man verlangt vom Jäger, gegen seine eigenen Interessen zu handeln.
Das ist doch absurd, oder? Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht!
Wildbestandsregulierung muss doch von jemandem gemacht werden, der keine Eigeninteressen vertritt!
Also vielleicht doch Berufsjäger?

Ganz genau!
So ähnlich schrieb ich auch schon......
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Staffelsteiner » Sa Okt 25, 2014 14:16

ich sehe schon: Am Besten, ich lade Euch alle in meinen Wald ein.... dann kann jeder einige Bonsais mit nach Hause nehmen........
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon yogibaer » Sa Okt 25, 2014 15:32

Staffelsteiner hat geschrieben: 1 Ha zäunen incl. Arbeitslohn, kostet ca. 10000 € !!! plus wöchentlicher Zaunkontrolle!!!

Bei einer annähernd quadratischen Fläche und einer Bodenbeschaffenheit wo man nicht die Pfahllöcher mit dem Preßlufthammer ausstemmen muß würde ich mit der Hälfte des Preises voll zufrieden sein.

Staffelsteiner hat geschrieben:Der Jäger wird sich vorstellen: Je mehr Rehe, Je mehr Junge, je mehr schussreife Rehe -je mehr Fleisch und Geld! Dies ist für denen "Ertragsoptimierte Jagd"

Je weniger Rehe und konsequente Auslese desto höher der Wildbretanteil pro Tier und stärkere Trophäen. "Fleisch schießen" kann man an den Rändern des Jagdbezirks. :wink: Das wäre meine Definition von "Ertragsoptimierter Jagd"
Gruß Yogi
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon WaldUndWiesenSchrat » Sa Okt 25, 2014 21:47

Rumpsteak hat geschrieben:
WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Und wenn ein Wald durch zu hohen Wildbestand schaden nimmt, dann muss der Jäger in die Pflicht genommen werden.


Wird er, aber ich glaube das kann ich noch 3 mal schreiben und Du hast es noch immer nicht begriffen, oder ?

Ich glaube du weißt, was ich meine, oder? Bei uns funktioniert es ganz offensichtlich nicht. Und wie ich hier lese nicht nur bei uns.

Rumpsteak hat geschrieben:
WaldUndWiesenSchrat hat geschrieben:Oder anders herum: Man verlangt vom Jäger, gegen seine eigenen Interessen zu handeln.


Bei diesem Satz musste ich erst wirklich ernsthaft drüber nachdenken ob eine ernsthafte Antwort lohnt, erläutere doch mal die Interessen eines Jägers. Ich bin gespannt..

Laut eines befreundeten Jagdgenossenschaftlers, der Kontakte zum Forstamt hat, kommt unser Jäger mit dem Wildbretverkauf gegenüber der Pacht so ungefähr bei +-0 raus. Hege, Futter (Kirrung), Elektroeinzäunungen um Maisfelder ect. kommen wahrscheinlich noch oben drauf. Der Ganze Aufwand beläuft sich - so schätz er - auf ca. 10.000 €. Wenn unser Jäger jetzt, um den Wald zu schützen, seine Rudel ausdünnt, hat er nicht unerhebliche Einbußen. Keiner von uns würde das freiwillig tun! Warum soll er die Zeche zahlen, nur weil andere einen -sich selbst verjüngenden - Wald wollen. Der Typ ist zwar cholerisch, aber kein skrupelloses [zensiert] und von Gewinnmaximierung ist das meilenweit entfernt. Aber es kann nicht in seinem Interesse sein, seinen Wildbestand zu verkleinern und die nächsten Jahre dafür zu bezahlen.
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Re: Die Wahrheit über die Jagd

Beitragvon Rumpsteak » So Okt 26, 2014 1:47

Doch, genau DAS ist in seinem Sinne. Wir zahlen Geld dafür DAMIT wir jagen können, das geht nicht wenn wir das Wild schützen und vermehren, im Gegenteil. Und Du kannst Dir sicher sein, Druckjagden gibt es nicht weil die Jäger es schaffen ihre Abschusspläne einzuhalten..
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