Staffelsteiner hat geschrieben:dieterpapa hat geschrieben:Da ich aus der gleichen Ecke wie Staffelsteiner komme, muß ich ihm beipflichten.
Bei mir im Privatwald kommt ohne Schutz nichts - aber auch gar nichts hoch. Sogar die eigentlich reichhaltige Fichten Naturverjüngung wird verbissen.
Ich bin also dazu übergegangen, mit hohem Aufwand Einzelschutz zu betreiben, um zumindest vereinzelte Laubbäume zu erhalten. Fichten und Kiefern werden großflächig mit den Plastikmanschetten geschützt.
Anders bei uns im Staatsforst...der dortige Leiter G. B. - Staffelsteiner wird ihn kennen - hält das Wild kurz, so daß dort problemlos Laubwald nachkommt. Ich war selbst erstaunt, wie dicht Ahorn und Buche stehen, nachdem ich im letzten Winter dort mein Flächenlos hatte.
Dieter
Hallo Dieter
nett von Dir "Schützenhilfe" zu bekommen.... Uns zweien fehlt nur noch das nötige Rüstzeug... (sprich Flinten und ausreichend Munition) ....
In einer Gemeinschaftsaktion (nicht Einzelaktionen wie der Jennerwein) würden wir den zügellosen Pflanzenabfraß bald ein Ende setzen....
In einigen Jahren entstünde der schönste (Zauber) - Jungwald. ...Ganz ohne Zäunung !
Was hältst Du davon, schon gleich mal einen Interessenverein für das freie Eigentümer-gebundene Jagdrecht zu gründen....?
Was glaubt Ihr alle hier, wie schnell dann der Waldverbiss-Spuk und Waldbesitzerverarschung zu Ende wären......
Einige Parzellen neben mir pflanzten deren Eigentümer Großpflanzen an....(Laubbäume)... Dachten dass sie sich den Zaun sparen könnten....
Die Rehe haben jetzt die Masche entwickelt, dass sie mit der Brust die Pflanzen zwischen den Beinen um drücken und dann bequem und genüsslich abfressen.....
Wieder viel Geld und Arbeit sinnlos vertan....
Man könnte verzeifeln