Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Okt 15, 2025 11:12

Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
Antwort erstellen
217 Beiträge • Seite 15 von 15 • 1 ... 11, 12, 13, 14, 15
  • Mit Zitat antworten

Re: Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Beitragvon bauer hans » Do Mai 22, 2025 9:13

elchtestversagt hat geschrieben:Sprich, wenn man will, dann würde vieles auch schneller ( und günstiger) gehen.

Warum denn,KREDIT und UMVERTEILUNG ist doch viel einfacher :lol:
wir schaffen uns :mrgreen:
bauer hans
 
Beiträge: 7945
Registriert: Mo Apr 27, 2015 7:57
Wohnort: OWL
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Beitragvon langholzbauer » Do Mai 22, 2025 9:48

DonPromillo hat geschrieben:Das Wirtschaftswunder entstand in einer Ausnahmesituation,
heute sind Wirtschaft und Gesellschaft viel komplexer. Weniger Bürokratie klingt gut, aber viele Regeln heute haben ihren Sinn.
Weniger Bürokratie ist wünschenswert, aber sie lässt sich nicht einfach auf das Niveau der 1950er zurückschrauben, ohne wichtige Standards zu gefährden.

Ein guter Beitrag!
Aber Ausnahmesituation war das damals weniger, als uns heute von der Politik täglich zur aktuellen Situation eingeredet wird.
Die damalige Generation kannte schon aus eigener Erfahrung bzw. von den Berichten ihrer Eltern, dass man nach Krieg bzw. Hyperinflation die Ärmel hoch krempeln und schaffen muss, statt sich auf steigende Neuverschuldung und irgendwelche sozialen Sicherungssysteme zu verlassen.

Weniger Bürokratie ist nicht nur wünschenswert, sonder dringend erforderlich.
Denn diese bindet nicht nur staatliche Kosten sondern zur Abarbeitung in jedem kleinsten bis größten Unternehmen teure Arbeitskräfte.
Bestes Beispiel ist die aktuelle Grundsteuerreform !
Was die kostet, kann in absehbarer Zeit nicht mit Mehreinnahmen durch Grundsteuern wieder zurück fließen.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
langholzbauer
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr Okt 19, 2012 22:08
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Beitragvon 304 » Do Mai 22, 2025 9:52

tyr hat geschrieben:Das Klientel, was traditionell als LKW- Fahrer prädestiniert ist, kann das geld meistens nicht aufbringen, wir reden hier über hohe vierstellige Summen. Aber das ist noch gar nicht das Hauptproblem, sondern die zu hohen intelektuellen Anforderungen der theoretischen Schulungen. Für Leute, und ich kenne einige davon, die mit ach udn krach die Hauptschule geschafft haben, ist das eine große Hürde. Ich kenn persönlich einen, der fährt seit Jahren einen 7,5t. Der würde gern als Fernfahrer arbeiten, vor allem seit die Kinder raus sind. Ein Mann mit viel Erfahrung und viel Gefühl, udn praktische Kenntnisse für udn über die Maschine. Er schafft aber einfach nicht den theoretischen Anforderungen der Fahrerausbildung für größere LKW.

Wenn man will, dann finden sich da Lösungen und Wege!

Wer jahrelange Erfahrungen mit einem 7,5 Tonner hat, wird auch C/CE schaffen. Problem ist doch eher, dass die Theorie in möglichst großen Gruppen absolut trocken und im Rekordtempo durchgedrückt wird. Da kommst du nach einem langen stressigen Arbeitstag und mit Gedanken beim morgigen Arbeitstag oder der Familie nicht mal eben schnell mit.

tyr hat geschrieben:Und jemand mit real-/oberschul- oder Gymnasialabschluss, wird seltener LKW- Fahrer, ist einfach so

Nur eine Frage der Entlohnung.

Der Fahrermangel treibt mittlerweile seltsame Blüten. Hier zahlen einige Firmen auch ihren anderen Mitarbeitern den kompletten Führerschein, wenn die dafür gelegentlich für Werkstattfahrten oder bei Krankheit einspringen.Für den Papierkram, etc findet sich offensichtlich mittlerweile leichter Ersatz als für einen LKW-Fahrer.
304
 
Beiträge: 1045
Registriert: Do Okt 18, 2018 20:55
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Beitragvon urw » Do Mai 29, 2025 13:45

landtreff.de/post2203141.html#p2203141
Manfred hat geschrieben:Ich konnte dazu keine seriöse Quelle finden.

Es gibt eine Meldungen des ukrainischen Finanzamts, dass bei den eingereichten "Einkommenserklärungen" von 170 tausend Erklärungen gute 17.000 ein Einkommen von mehr als 1 Mio. Hrywnja deklariert hätten.
Das sei ein Zuwachs von ca. 6.600 gegenüber dem Vorjahr.
https://tax.gov.ua/media-tsentr/novini/894400.html

Jetzt sind 170 k Erklärungen bei ehemals gut 40 Mio. Einwohnern nicht besonders viele.
Keine Ahnung, wer das was erklären muss.
Und das mit den 40% käme auch nur halbwegs hin, wenn man falsch 6.600 / 17.000 = 0,388, also ca. 40% rechnen würde.
Richtig wären es beim Zuwachs ja 6.600 / 10.400 = 0,634, also gut 63% mehr Einkommensmillionäre.
Und 1. Mio. Hrywnja sind dank Inflation auch nur noch ca. 21.000 Euro.

Die X-Millionen Ukrainer, die seit Jahren in der eu+CH, etc. wohnen, machen ihre Steuer-Erklärung in der Ukraine ? :shock:
Machen die 1-2 Mio. Ukrainer (in der BRd) überhaupt eine SteuerErklärung :?:

Abgesehen davon, wage ich es stark zu bezweifeln, daß man Mittel, die über irgend-welche unbeleuchtete Kanäle empfangen hat, in einer SteuerErklärung angibt :roll: ,
den de facto Zuwachs von 40% $-Millionären halte ich daher für nicht unwahrscheinlich.
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
urw
 
Beiträge: 1442
Registriert: Sa Jun 26, 2010 13:41
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Beitragvon Kraxer » Do Mai 29, 2025 15:42

beihei hat geschrieben:(...) Jetzt kommt es , ich werde in ein paar Wochen 62. Der älteste Kollege den ich habe ist 73. Meine vereinbarte monatliche Stundenzahl habe ich in der ersten Woche gerissen. Hatte ein Gespräch mit dem Bauhofchef. Auf Frage ob sich denn keine jungen Leute finden, sagte er,doch da gibt es Welche die sich vorstellen (...)

Ich gehöre in beiheis Kindergeneration. Kurzer Blick auf meine Grundschulklasse: 50% Gymnasium / 50% Real- oder Hauptschule
Nach Schulabschluss 4% eine Lehre in der Landwirtschaft; 12% Lehre im Handwerk, der Rest Lehre in Handel, Gewerbe, Industrie, Gesundheit, Verwaltung oder eben Studium. Nach Gesellenbrief weiter in der Landwirtschaft 4% (also 100% bezogen auf Landwirtschaft); weiter im Handwerk tätig 4% (also 33% bezogen auf die, die einen Gesellenbrief im Handwerk haben).
Die Gesellenbriefe kamen zur Finanzkrise. Alle haben ein Übernahmeangebot erhalten. Diejenigen die heute nicht mehr im Handwerk tätig sind, sollten allerdings nach Übernahme Tätigkeiten übernehmen für die sie nicht ausgebildet wurden. Es ging um Kaltakquise in Neubaugebieten! Ob das ernst gemeint war oder ein Abwehrübernahmeangebot?

Vor ein paar Jahren hatte ich einen Elektromeister bestellt für ein Angebot. Er ist um die 60 Jahre alt und dem Betrieb geht es super; seine Kinder sind in meinem Alter. Keines der Kinder übernimmt den Betrieb. Zwischen den Zeilen habe ich rausgehört: nach dem Schulabschluss hat er seinen Kindern von seinem Beruf abgeraten. Heute denkt er anders.

Ich behaupte, es wurde zu wenig Imagepflege für Handwerksberufe betrieben.
beihei hat geschrieben:(...)
und bei der Führung durch den Bauhof , wird beim Anblick des großen Johnnys gesagt, Schönes Gerät und dann zeigt er Ihnen Rechen und Gabel mit den Worten , auch schöne Geräte :wink: . Das wars dann, weil die Wahrheit "so unerträglich"ist.
Es sind nicht alle Jüngeren so. Aber die kann man gefühlt an einer Hand abzählen . Ich sehe es doch jeden Tag.(...)
Südheidjer, du, ich und Einige hier , die wir schon etwas älter sind; wir sind die letzte Generation, vielleicht kommen noch unsere Kinder denen wir etwas davon vermittelt haben. Aber die, die immer behaupten sie wären die letzte Generation und eigentlich nur Erfahrung mit Klebstoff haben , sind eine Generation der Unwilligen. (...)

In Computerspielen kann ich geile Traktoren fahren, aber praktische Handgeräte gibt es da selten. Insofern ist die Generation der Unwilligen vor allem getäuscht. Ihnen wird ein wirklichkeitsfremdes Bild von Arbeit vermittelt.
Und dann gibt es noch die Mär: "Mach' Abitur und studier', dann bekommst du ein ordentliches Entgelt."
Das ist eine komplette Täuschung. Leute mit Abitur und Studienabschluss sind statistisch gesehen weniger oft und weniger lang arbeitslos. Aber das ein Akademiker nur wegen des Studienabschlusses mehr verdient als ein Facharbeiter ist falsch.
Kraxer
 
Beiträge: 282
Registriert: Sa Nov 10, 2018 16:50
Wohnort: zwischen Pfrimm und Lauter, Blies und Rhein
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Beitragvon Südheidjer » Do Mai 29, 2025 17:11

Kraxer hat geschrieben:Und dann gibt es noch die Mär: "Mach' Abitur und studier', dann bekommst du ein ordentliches Entgelt."
Das ist eine komplette Täuschung. Leute mit Abitur und Studienabschluss sind statistisch gesehen weniger oft und weniger lang arbeitslos. Aber das ein Akademiker nur wegen des Studienabschlusses mehr verdient als ein Facharbeiter ist falsch.

Ja, genau das ist der Irrglaube. Mir laufen ja immer mal wieder Mitschüler aus Grundschule und Gymnasium über den Weg. Wenn man dann so schnackt, wird ja auch immer mal über den Beruf und das Gehalt gesprochen.
Einer meiner Mitschüler aus der Grundschulzeit ging auf die Haupt- oder Realschule und hat meiner Erinnerung nach anschließend Werkzeugmacher gelernt. Dann kam er nach ein paar Jahren in einer staatseigenen bzw. staatsnahen GmbH unter, wo er jetzt seit Jahrzehnten arbeitet. Sein Stundenlohn war vor einigen Jahren schon mehr als meiner. Wohlgemerkt, ohne daß er Meister oder Techniker ist. Und das war auch noch vor der Zeit, daß Rheinmetall bei uns alle jungen Handwerker vom Arbeitsmarkt wegsaugt.
Ein Mitschüler sah, daß er das Abi wohl nur schwer packen würde, haute in Sack und machte eine kaufmännische Lehre im örtlichen Supermarkt. Ein paar Jahre später war er der Marktleiter. Ich vermute, sein Verdienst liegt satt über meinem Verdienst.
Eine weitere Mitschülerin schmiss vor'm Abi hin und lernte Tierarzthelferin, wenn ich mich recht erinnere. Wie das Leben so manchmal spielt, rutschte sie irgendwie in die "Sozialpädagogik-Schiene" und verdient soviel, daß sie es sich leisten kann, seit Jahren nur 100 Stunden monatlich zu arbeiten (ledig, keine Kinder, Häuschen von der Oma geerbt.).
Eine meiner Ex-Schnitten lernte Bürokauffrau und landete dann irgendwie in der IT-Datenbank-Abteilung einer großen deutschen Werft. Industrietarif! 25-30% höheres Gehalt als bei mir, dazu 35-Stunden-Woche seit Jahrzehnten und sie wird mit irgendwas um 60 Rentenpunkte in Rente gehen und kann auch noch Vorruhestands-Irgendwas machen. Sie hat nichts verkehrt gemacht.
Das sind nur mal vier Beispiele.
Und diese alle verdienten bereits Geld, während ich studierte. Diesen Verdienstausfall über viele Jahre muß man mit Studium erstmal wieder reinholen.
Ich krieg' alle paar Tage den Job-Newsletter von XING, bei dem mir die IT-Jobs aus der Region Hannover angeboten werden. So die üppigen Gehälter sind das nicht, die da aufgerufen werden.
Und dabei heißt es immer, die IT-Jobs wären gut bezahlt. Das ist auch oft ein Irrglaube, der über die Medien verbreitet wird.
Südheidjer
 
Beiträge: 12800
Registriert: Sa Nov 15, 2014 22:45
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Die Wirtschaft in Deutschland,Europa und der Welt..

Beitragvon urw » Di Jul 29, 2025 16:57

landtreff.de/post2210965.html#p2210965
Manfred hat geschrieben:Die EU hat sich von Trump für ein Handelsabkommen und weitere 1,35 Billionen Dollar erpressen lassen.
Für 750 Milliarden Dollar soll die EU überteuerte Energie aus den USA kaufen, weitere 600 Milliarden sollen als Investitionen in die US-Wirtschaft fließen. ...

Habeck's überteuerte Energy-Verträge mit Qatar + Saudi-A., etc., etc., haben weiterhin Bestand, oder ?
Da stellt sich mir die Frage - wohin mit der ganzen Energie ? (die Industrie geht ja in der eu weiterhin den "Bach" runter).
Im März 2014 hat das BVerfG festgestellt, daß Teile des ZDF-Staatsvertrages verfassungswidrig sind. Parteifunktionäre sitzen demnach im Verwaltungs- & Fernsehrat und nehmen Einfluß auf die Berichtserstattung.
Rudolf Z. (z. Berliner Morgenpost)
urw
 
Beiträge: 1442
Registriert: Sa Jun 26, 2010 13:41
Nach oben

Vorherige

Antwort erstellen
217 Beiträge • Seite 15 von 15 • 1 ... 11, 12, 13, 14, 15

Zurück zu Aktuelles und Allgemeines

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki