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Dieselverbrauch Heuernte

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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83 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon JulianL » Fr Jun 17, 2022 20:01

Wie oft fahrt ihr denn durch?
Der Hof in meiner Nähe mit über 300ha Grünland wendet auch mindestens 5-7 mal. Und auch mein Käufer sagt unter 3 mal am Tag brauchst nichts machen sonst hasts nicht gleichmäßig trocken.
Wie willst das anders machen, du siehst ja nach ner Stunde schon den Farbunterschied zwischen oben und unten. Wenns zu lange liegt brennt die Sonne nur alles weg, die Würmer holen das Gras und mehr wie 3 Tage lass ich kein Gras auf der Wiese. Und selbstverständlich wird bei fast trockenem Gras mit niedriger Drehzahl gefahren.

Der erste Schnitt hat mir ca 3t/ha gegeben auf einer Wiese die seit 5 Jahren keinen Dünger mehr gesehen hat.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon 038Magnum » Fr Jun 17, 2022 20:30

Servus,

Ich versuche mittlerweile mit zwei mal Wenden hin zu kommen. Klappt soweit auch gut.

Man hat mir mal erzählt, dass pro Wenden bis zu 10% Bröckelverluste entstehen. Außerdem holst du bei jedem Wenden wieder etwas mehr Dreck ins Heu.

Wie gesagt, jedem das Seine. Aber sieben Mal Wenden wäre mir deutlich zu viel.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon JulianL » Fr Jun 17, 2022 20:42

Auf ner ebenen Wiese und mit nem richtig eingestellten Kreiselheuer kommt gar kein Dreck ins Heu.
Und bei 10% Verlust pro wenden hätte ich wohl noch nie nen Ballen gesehen. :lol:

Mein Heu soll so kurz wie möglich an der Sonne liegen und so viel wie möglich vom Wind getrocknet werden. Wie soll der Wind durch, wenn alles platt auf dem Boden liegt?

Ich kenne hier wirklich niemanden der das anders macht als wir. Mein Kunde hat sogar schonmal gefragt ob wir nicht mit Messern pressen lassen können, also so viel bröselt bei mir nicht. Ich hab auch nur Gras und Kräuter drin und z. B. keinen Klee. Und ich hab auch noch nie gesehen, dass ich vom Mähen zum Pressen signifikant weniger Material auf der Wiese hätte. Also so verkehrt kanns nicht sein.

Nach 1-2 mal mit mehr Drehzahl geh ich auch auf 200-300 Zapfwellenumdrehungen runter, dann stellts das Gras schön auf.
Und mir hat ein Kollege auch schonmal auf ein Foto gesagt, das Heu ist ja noch Gras grün... ja weil es Luftgetrocknet ist :lol:
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon Sönke Carstens » Fr Jun 17, 2022 20:52

Wenn das Wetter passt haben hier schon einige Heu gemacht indem mit Aufbereiter gemäht wurde, nach ein paar Tagen kommt der Schwader und wenn die Schwaden trocken sind kommt die Presse.
Warum soll man sich also unnötig viel Aufwand machen?

Das Heu beim pressen geschnitten wird ist doch auch normal, ich lasse das mit 13 Messern schneiden.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon JulianL » Fr Jun 17, 2022 21:02

Das kann man sehen wie man will. Messer in der Presse zahl ich genauso wie den Diesel den ich verfahre. So ist das hier halt schon seit Jahrzehnten Praxis, es war immer gut so und gab nie Beschwerden. Und Aufwand ist das ganze für mich eh nicht. Ich sitze ca. 10 Tage im Jahr aufm Traktor fürs Grünland, das ist irrelevant für mich ob das ein Tag mehr oder weniger ist, ich machs ja gern.

Bei uns wird mit dem Trommelmäher gemäht. Einer der Gründe warum ich morgens mähe ist der Kraftbedarf beim Mähen. Bei Taunasser Wiese sind 20km/h auch mit dem Trommelmäher kein Problem.

Dass der Aufbereiter einem schonmal viel einsparen kann ist natürlich auch klar, aber der braucht halt auch ne Menge Leistung.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon 038Magnum » Fr Jun 17, 2022 21:20

JulianL hat geschrieben:Auf ner ebenen Wiese und mit nem richtig eingestellten Kreiselheuer kommt gar kein Dreck ins Heu.
Und bei 10% Verlust pro wenden hätte ich wohl noch nie nen Ballen gesehen.


So ebene Wiesen hast du faktisch nie, dass ein Bodenkontakt gänzlich ausgeschlossen werden kann. Wie gesagt, wenn das bei dir funktioniert sei es dir gegönnt. Würde mir (und vielen anderen hier vermutlich auch) in der Form jedoch niemals in den Sinn kommen.

Wie soll der Wind durch, wenn alles platt auf dem Boden liegt?

Das geht ganz einfach: über die korrekte Einstellung der Schnitthöhe liegt das Gras nie platt auf dem Boden...
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon JulianL » Fr Jun 17, 2022 21:26

038Magnum hat geschrieben: Das geht ganz einfach: über die korrekte Einstellung der Schnitthöhe liegt das Gras nie platt auf dem Boden...


Klar ich mähe immer auf null :wink:
Ich meinte damit natürlich, dass das Gras glatt liegt und der Wind kaum durch kann. Es macht schon nen Unterschied ob der Aufwuchs wenige Zentimeter dick liegt oder auf ne ordentliche Höhe aufgelüftet ist.
Und ich käme wiederum nie auf die Idee mein Heu nen Tag unangetastet liegen zu lassen, während die Sonne es oben ausbrennt und das grüne Material am Boden vor sich hin mufft. Hier sagt jeder in gutes Heu muss Arbeit rein.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon Marian » Fr Jun 17, 2022 21:41

Also wenn ich eins gelernt habe.
Dann das man Heu nicht trocken kreiseln kann.
Nur kaputt kann man es kreiseln.
Ich mache lieber bei sehr gutem Wetter Mal n Tag nix am Heu. Absterben tut gutes gedüngtes Gras nämlich über die Zeit. Jahrelang ungedüngt hatte ich auch mal nasse Wiesen mit passablen Ertrag, weil nass. Da hab ich gemäht. Am anderen Tag gekreiselt. Dann war ich auf Feuerwehrfest und montags hab ich vor der Presse geschwadet. Schöne Ware. War ja am Halm schon Heu.
Jeder wie er möchte. Aber 3 Mal an einem Tag kreiseln, dass käme mir nicht in den Sinn. Oder ist der Wind der dein Heu trocknet, der im Flug vom Kreiselheuer?
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon motormaeher » Fr Jun 17, 2022 21:45

Wie oft man wenden muß hängt vom Klima und Gras ab. Und auch von der Mähtechnik. Ich habe heute gemäht, mit Balken, und einmal gewendet. Mein Nachbar hat heute mit Kreisel gemäht und dreimal gewendet. Aus meiner Sicht hätten bei ihm auch zweimal wenden gereicht. Aber das ist Ansichtsache, muß jeder selber entscheiden. Einmal wenden erspare ich mir mit dem Balkenmähwerk, da das Futter sehr locker und breit verteilt auf den Grasstoppeln liegt. Bessere Trocknung erzielt man auch wenn man etwas langsamer fährt. Sieht zwar langsam aus, ist aber schneller. Wer es Eilig hat, der gehe langsam. Schnelles Fahren bringt nur Bröckelverluste. Im Schnitt komme ich mit dreimal wenden aus, mal mehr mal weniger. Viel Diesel erspart mir das Balkenmähwerk, weniger kraftverbrauch beim Mähen, und einen Durchgang weniger mit dem Zetter.
lg
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon langholzbauer » Fr Jun 17, 2022 21:58

JulianL hat geschrieben:....
Auf jeden Fall habe ich gemittelt für die Bearbeitung von 21ha ca. 20l Diesel verbraucht. Da soll mal einer sagen die alten Motoren würden die Umwelt so verpesten :wink: :lol:

Ich nehme jetzt mal an, Du meinst pro Durchfahrt mit dem Wender unter einem einem Liter/ha.
Das wäre schon auf ebenen großen und gut zugeschnittenen Flächen ein guter Wert und könnte sich mit der Kombi aus kleinem Schlepper und großen Wender schon aus gehen.
Aber wenn es dann 7 mal, statt der hier üblichen 2-3 mal durchgeführt wird, ist der Vorteil im Verbrauch schon dahin.
Die Bröckelverluste und Personalkosten mal noch nicht gerechnet.
Ich Frage mich bei solchen Beiträgen, wieviele Arbeitskräfte da auf wenigen ha Grünland zum Heu umher fahren.
Mein eigenes Futter mache ich allein in Abschnitten von 3- 8 ha je Durchgang und nebenbei presse ich noch im Lohn für einige Kollegen.
Da wird sowohl bei mir als auch bei den belehrbaren Kollegen erst gemäht, wenn der Bestand abgetrocknet ist.
Allein das spart einen Wenderdurchgang .
Am wichtigsten bleibt danach die richtige Einstellung und Fahrtrichtung beim Zetten= der 1. Durchfahrt erst nach Anwelken der oberen Grasschicht vom Maden.
Richtig gezettet hinterlässt keinen grünen Klumpen.
Zur Heuernte bringt es überhaupt nichts, die Maden vom Mähwerk auseinander zu breiten, bevor dazwischen der Stoppel wirklich abgetrocknet ist.
Je höher der Kräuteranteil im Schnittgut, desto früher am Tag muss das Futter gewendet werden, damit nicht die ganzen Blätter weg bröseln.
Dann lieber bei guten Wetter das Futter erst am 4.Tag ( 1.Mähen, 2.Zetten, 3.Wenden) morgens rechtzeitig schwaden,bevor die Blattmasse brüchig wird und auf dem Schwad ausdürren lassen, statt mittags noch mal durchzukreiseln um dann2h später zu schwaden....
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon JulianL » Fr Jun 17, 2022 22:01

motormaeher hat geschrieben:Wie oft man wenden muß hängt vom Klima und Gras ab. Und auch von der Mähtechnik.
lg


So siehts aus. Ich habe einige Wiesen mit eher moorigem Boden, da riecht es allein bei fehlender Bearbeitung über Nacht schon leicht modrig und da geht einfach nichts ohne Luft.
Und wer denkt Wenden würde die Trocknung nicht beschleunigen, der macht jetzt mal die Haare nass, klatscht diese glatt auf den Kopf und hält dann den Fön dran und anschließend wiederholt er das ganze nochmal und kämmt die Haare während dem Fönen :wink: :lol:

Wie gesagt man prügelt natürlich nicht 5 mal mit Gas durch, sondern stellt das Gras auf mit wenig Drehzahl damit die Luft gut durch kann.

Was verbraucht ihr denn gesamt so für einen Schnitt pro Hektar ohne Laden/Pressen?

Also ich hab so ca. 12l/ha für Mähen, Wenden und Schwaden gebraucht.

langholzbauer hat geschrieben:
JulianL hat geschrieben:....
Auf jeden Fall habe ich gemittelt für die Bearbeitung von 21ha ca. 20l Diesel verbraucht. Da soll mal einer sagen die alten Motoren würden die Umwelt so verpesten :wink: :lol:

Ich nehme jetzt mal an, Du meinst pro Durchfahrt mit dem Wender unter einem einem Liter/ha.
Das wäre schon auf ebenen großen und gut zugeschnittenen Flächen ein guter Wert und könnte sich mit der Kombi aus kleinem Schlepper und großen Wender schon aus gehen.
Aber wenn es dann 7 mal, statt der hier üblichen 2-3 mal durchgeführt wird, ist der Vorteil im Verbrauch schon dahin.
Die Bröckelverluste und Personalkosten mal noch nicht gerechnet.
Ich Frage mich bei solchen Beiträgen, wieviele Arbeitskräfte da auf wenigen ha Grünland zum Heu umher fahren.
Mein eigenes Futter mache ich allein in Abschnitten von 3- 8 ha je Durchgang und nebenbei presse ich noch im Lohn für einige Kollegen.
Da wird sowohl bei mir als auch bei den belehrbaren Kollegen erst gemäht, wenn der Bestand abgetrocknet ist.
Allein das spart einen Wenderdurchgang .
Am wichtigsten bleibt danach die richtige Einstellung und Fahrtrichtung beim Zetten= der 1. Durchfahrt erst nach Anwelken der oberen Grasschicht vom Maden.
Richtig gezettet hinterlässt keinen grünen Klumpen.
Zur Heuernte bringt es überhaupt nichts, die Maden vom Mähwerk auseinander zu breiten, bevor dazwischen der Stoppel wirklich abgetrocknet ist.
Je höher der Kräuteranteil im Schnittgut, desto früher am Tag muss das Futter gewendet werden, damit nicht die ganzen Blätter weg bröseln.
Dann lieber bei guten Wetter das Futter erst am 4.Tag ( 1.Mähen, 2.Zetten, 3.Wenden) morgens rechtzeitig schwaden,bevor die Blattmasse brüchig wird und auf dem Schwad ausdürren lassen, statt mittags noch mal durchzukreiseln um dann2h später zu schwaden....


Ja klar ein knapper Liter pro Bearbeitung eines Hektars. Wie gesagt also mindestens 5 Bearbeitungen sind hier unter allen die ich kenne absolut üblich. Und ich denke 3t/ha von einer Jahre lang ungedüngten Fläche ist kein Ertrag der jetzt darauf schließen lässt, dass da durch Bröckelverluste noch 50% mehr zu holen wäre. Bei uns wird möglichst immer nass gemäht und dann liegen die Schwaden so lange, bis die Wiese trocken ist. Mit dem Wender fahr ich so ab halb 11. Bei reinem Gras das ich habe gibt es keine wirklichen Blätter die bröseln könnten.
Zuletzt geändert von JulianL am Fr Jun 17, 2022 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon langholzbauer » Fr Jun 17, 2022 22:08

Auf dem Motormäher seine Werbung haben wir hier alle gewartet :wink:
Aber Mähbalken laufen deutlich zuverlässiger in taunassen Gras, weil sie auf die Schmierwirkung des Wassers angewiesen sind.
Und dieses Wasser aus dem Futter zu bekommen kostet auch gern mal einen Tag mehr , wenn die Sonne nicht direkt drückt.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon 2250 » Fr Jun 17, 2022 22:09

Hab heute auch Heu gemacht .
Zweimal gewendet 1mal geschwadet und ab durch die Presse.
Bei dem Wetter geht das doch von alleine.
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon Tobi2005 » Fr Jun 17, 2022 22:40

Dienstag ab 16 Uhr gemäht, direkt danach gezettet. Mittwoch und Donnerstag je einmal gewendet, heute um 16 Uhr kam die Presse. Beste Qualität :wink:
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Re: Dieselverbrauch Heuernte

Beitragvon motormaeher » Fr Jun 17, 2022 23:05

:wink:
langholzbauer hat geschrieben:Auf dem Motormäher seine Werbung haben wir hier alle gewartet :wink:
Aber Mähbalken laufen deutlich zuverlässiger in taunassen Gras, weil sie auf die Schmierwirkung des Wassers angewiesen sind.
Und dieses Wasser aus dem Futter zu bekommen kostet auch gern mal einen Tag mehr , wenn die Sonne nicht direkt drückt.

Näh, im trockenem Gras mäht es sich viel besser. Das Problem ist nämlich, das nasse Erde die Messer verstopft. Bei starkem trockenem Gras reinigt sich der Balken mit dem Mähen. Hingegen bei feuchtem Boden verstopft er sich. Das Balkemmähwerk liebt starkes trockenes Gras. Schwaches Gras und nasser Boden sind nicht seine Stärke. Zumindest meines. Da habe ich auch schon geflucht, und wieder die Trommel angehängt. Es bleibt aber dabei, das man manchmal Vorteile damit hat, und manchesmal Nachteile. Ich habe auch gesehen wie mein Nachbar heute die Grasnarbe an unebenen Flächen geschädigt hat. Dort setzt sich der Ampfer an. Es ist ein wechselseitiges Spiel, wo man einmal im Vorteil, und einmal im Nachteil liegt. Meine Bevorzugung für den Balken liegt vor allem an meinem gebirgigem Gelände.
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