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Dieselverbrauch Mähdrescher

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Jul 18, 2022 15:50

Gerade dem Mähdrescher getankt nach der Wintergerste im Schnitt halbe Fläche gehäckselt hab lose hin gelassen 12 Liter/ha.
Deutz F5L912 Motor. :D
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon countryman » Mo Jul 18, 2022 18:49

Liegt vermutlich weniger am Motor, sondern eher an der Bauart des Dreschwerks. Einfacher = besser in dem Fall.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Jul 18, 2022 19:35

Leichte Maschine, Getreide war auch gut reif und der Häcksler arbeitet bei einer 33 Jahre alten Maschine auch nicht so sauber wie heutzutage, dann keine weiteren Verbraucher wie Abgasbehandlung oder Klimaanlage.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon countryman » Mo Jul 18, 2022 20:41

Der hydrostatische Fahrantrieb dürfte auch kein Sparwunder sein, verglichen mit einem Schaltgetriebe.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon da Mani » Di Jul 19, 2022 7:21

countryman hat geschrieben:Der hydrostatische Fahrantrieb dürfte auch kein Sparwunder sein, verglichen mit einem Schaltgetriebe.


:shock: Erzähl das bloß nicht den ganzen Variofetischisten sonst gibts ein :gewitter: :mrgreen:
Ist schon klar, das mechanische Antriebe mehr Wirkungsgrad haben wie Hydrostaten... wenn mein Topliner auch zu letzteren gehört...

Meiner lag letztes Jahr bei 22l/ha, alles inklusive, also An-, Abfahrt und tägliche Wartung...

Sicher wäre Schaltgetriebe wie auch der 6-Zylinder sparsamer... Doch der V8 is es mir Wert :mrgreen:

Was heuer rauskommt, werd ich noch sehen
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon countryman » Di Jul 19, 2022 7:47

Ich fahre doch selbst sowohl AutoPowr als auch Vario, allerdings nicht im Fetischbereich :mrgreen: :mrgreen:
Für Großmaschinen wäre Leistungsverzweigung im Fahrantrieb sicher eine Überlegung wert, oder gibt es das sogar schon?
Weil Hydrostat ist ja nicht Vario :klug:
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon Vario_TA » Di Jul 19, 2022 14:58

countryman hat geschrieben:Für Großmaschinen wäre Leistungsverzweigung im Fahrantrieb sicher eine Überlegung wert, oder gibt es das sogar schon?

Gerade bei Großmaschinen wäre Leistungsverzweigung eher nicht sinnvoll.
Denn um einen leistungsverzweigten Fahrantrieb realisieren zu können, bräuchte man eine mechanische Verbindung zu den Rädern. Die wäre bei einem Mähdrescher aber hinderlich für den Gutfluss, was vor allem bei den Großmaschinen, die ja eh schon wenig Platz haben, kontraproduktiv wäre.
Der hydrostatische Antrieb hat halt den riesigen Vorteil, dass man nur bauraumflexible, platzsparende Hydraulikverbindungen zu den Motoren an den Rädern braucht und dadurch mehr Platz für die Optimierung der Hauptaufgabe eines Mähdreschers hat.
Das überwiegt die Nachteile im Wirkungsgrad, deshalb wird es leistungsverzweigte Mähdrescherfahrantriebe wohl nicht geben. Ein Mähdrescher ist halt keine Zugmaschine.
In Diskussion sind in letzter Zeit eher elektrische Fahrantriebe. Die haben in dieser Hinsicht sehr ähnliche Vorteile wie hydraulische Antriebe und erreichen höhere Wirkungsgrade. In der Produktion sind sie aber viel teurer, deshalb gibt es sowas bisher nicht in Serie. Wird aber wahrscheinlich irgendwann kommen.
Mechanische Verbindungen zu den Rädern sind im Mähdrescher wie gesagt aus Bauraumgründen ungünstig.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon Pepp » Di Jul 19, 2022 18:46

Lexion 620: 18l/ha in Weizen mit ca 85-90 dt Ertrag. Stroh sehr kurz gehäckselt, und alles natürlich sehr trocken, Bedingungen also optimal
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Mi Jul 20, 2022 5:19

Mittag fahr ich tanken. Dann habe ich 8,3ha Raps und 9,2ha Weizen (9 Felder) Stroh häckseln und sehr viel Straße hinter mir.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Mi Jul 20, 2022 5:23

Vario_TA hat geschrieben:
countryman hat geschrieben:Für Großmaschinen wäre Leistungsverzweigung im Fahrantrieb sicher eine Überlegung wert, oder gibt es das sogar schon?

Gerade bei Großmaschinen wäre Leistungsverzweigung eher nicht sinnvoll.
Denn um einen leistungsverzweigten Fahrantrieb realisieren zu können, bräuchte man eine mechanische Verbindung zu den Rädern. Die wäre bei einem Mähdrescher aber hinderlich für den Gutfluss, was vor allem bei den Großmaschinen, die ja eh schon wenig Platz haben, kontraproduktiv wäre.
Der hydrostatische Antrieb hat halt den riesigen Vorteil, dass man nur bauraumflexible, platzsparende Hydraulikverbindungen zu den Motoren an den Rädern braucht und dadurch mehr Platz für die Optimierung der Hauptaufgabe eines Mähdreschers hat.
Das überwiegt die Nachteile im Wirkungsgrad, deshalb wird es leistungsverzweigte Mähdrescherfahrantriebe wohl nicht geben. Ein Mähdrescher ist halt keine Zugmaschine.
In Diskussion sind in letzter Zeit eher elektrische Fahrantriebe. Die haben in dieser Hinsicht sehr ähnliche Vorteile wie hydraulische Antriebe und erreichen höhere Wirkungsgrade. In der Produktion sind sie aber viel teurer, deshalb gibt es sowas bisher nicht in Serie. Wird aber wahrscheinlich irgendwann kommen.
Mechanische Verbindungen zu den Rädern sind im Mähdrescher wie gesagt aus Bauraumgründen ungünstig.


Anscheinend hast du von Mähdreschern, zumindest den was wir haben, nicht viel Ahnung. Da ist nämlich bei hydrostat Ausführung noch viel weniger Platz wie bei mechanischer. Und die Bauteile sind ALLE gleich. Der hydrostat hat noch eine große Pumpe und einen Ölmotor der auf dem Getriebe steckt.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon langer711 » Mi Jul 20, 2022 8:48

Hab grad mal eine Tankfüllung „verheizt“ in Raps und Triticale über zwei Einsatztage.
Triticale Strohablage 8t/ha
Raps meist mit grünen Stengeln 4-5t/ha (sehr kräftig)
Also im Ganzen dann dem Durchschnitt nahe, eher anstrengender für die Maschine.
Knapp 18 l/ha

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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon Vario_TA » Mi Jul 20, 2022 11:50

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Anscheinend hast du von Mähdreschern, zumindest den was wir haben, nicht viel Ahnung. Da ist nämlich bei hydrostat Ausführung noch viel weniger Platz wie bei mechanischer. Und die Bauteile sind ALLE gleich. Der hydrostat hat noch eine große Pumpe und einen Ölmotor der auf dem Getriebe steckt.

Das kann höchstens bei Modellen sein, bei denen nur optional ein hydrostatischer Antrieb angeboten wurde. Da wurden dann natürlich viele Komponenten nicht extra angepasst, sondern einfach vom mechanischen Antrieb übernommen.
Aber es ist Fakt, dass ein Hydrostat Bauraumvorteile hat, das ist seit weit über 50 Jahren so und daran hat sich auch nichts geändert.
Teilweise wird die Pumpe sogar zentral direkt am Dieselmotor positioniert und die Leistung nur über Hydraulikleitungen zu den Motoren an den Achsen bzw Rädern geführt. Kompakter geht's nicht.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Mi Jul 20, 2022 22:24

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Mittag fahr ich tanken. Dann habe ich 8,3ha Raps und 9,2ha Weizen (9 Felder) Stroh häckseln und sehr viel Straße hinter mir.


Bin zufrieden, genau 300l getankt.
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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon langer711 » Do Jul 21, 2022 0:21

Bauraumvorteil hin oder her.
Beim Mähdrescher hat man gefühlt Faktor 100 mehr Platz, als im Schlepper.

Aber es ist schon so, das ein leistungsverzweigter Antrieb im Mähdrescher zwar möglich wäre, aber kaum sinnvoll ist.
Es wird ja nicht wie beim Schlepper die ganze MotorKraft über die Räder gebraucht sondern nur die Bewegung der Maschine.
Hat man das Ziel hier die Effizienz zu steigern, nimmt man halt einen größeren Hydrostaten bei langsamerer Drehzahl und dickeren Leitungen.
Da holt man schon ausreichend was raus.

Die Leistungsverzweigung wäre technisch viel aufwendiger und würde kaum messbaren Mehrwert liefern.

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Re: Dieselverbrauch Mähdrescher

Beitragvon treckerfan27 » Fr Jul 22, 2022 4:28

tyr hat geschrieben:Ich hab mal mit dem nachbarn einen plausch darüber gemacht, er als Fahrer bei einem der größten Lohnunternehmen hier, meint, sie gehen bei ihren Lexions von min. 30l/ha aus....
Ich glaub hier rechnen sich ein paar ihren Drescher schön...^^


Klingt eher so als hätte er das Tanken anderen überlassen :lol: Vielleicht werden mind. 30 l/ha abgerechnet, aber verbraucht :wink: ?
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