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Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cowgirl Dalvers » Do Jan 26, 2017 0:24

Ferengi hat geschrieben:
Cowgirl Dalvers hat geschrieben:...und der Parasit Mensch;...



Wieder mal ein prima Beispiel dafür wie die Wolfsfans ticken! :roll: :roll: :roll:


Ich bin weder Fan von Wolf, noch von Mensch, Ferengi! Ich bin Fan von "Augen offen !
Da darfst du gerne mit den Augen rollen ;) !
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » Do Jan 26, 2017 0:33

Dann biste einfach nur Misanthrop?
Oder wie soll man das "Parasit Mensch" sonst deuten?

Nicht das mir Menschenhasser per se unsympatisch wären... :lol: :lol:
Ich find Schopenhauer auch gut. 8) 8)
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Sottenmolch » Do Jan 26, 2017 0:39

Ferengi hat geschrieben:
Sottenmolch hat geschrieben:@ Ferengi

Was ist so schlimm daran, wenn man es im TV gesehen hat?


Weil im TV in den meisten Fällen SEHR wohlwollend über den Wolf berichtet wird.


Es gibt auch Sendungen in den SEHR wohlwollend über die Jäger und über Landwirte berichtet wird. Es kommt nur darauf an welche Lobby hinter der Produktion steht. Trotzdem ist deswegen nicht alles falsch was in diesen Sendungen dann berichtet wird.
Ich hab in einem früheren Bericht schon geschrieben, dass ich den Wolf auch kritisch sehe.


@ Cowgirl

Der Wolf hat ganz sicher seine Daseinsberechtigung, aber es müssen eben auch die Grundvoraussetzungen dafür gegeben sein, und die sind für viele Tiere in Deutschland mit seiner Kulturlandschaft und der großen Bevölkerungsdichte nicht mehr gegeben.



Aufgrund meiner Berufsausbildung hab ich auch ein wenig Einblick in Natur- und Umweltschutz und muss sagen, dass das was die Leute da machen schon seine Richtigkeit hat. Aber wenn es dann um die Umsetzung der Forschungsergebnisse geht, beginnt es schon. Da sind Doktoren und Professoren gegenüber anderen (sogar untereinander) genauso ignorant wie es hier im Forum auch ist.
Dabei müsste jeder der sich mit Natur und Umwelt beschäftigt wissen, dass nicht alles was für eine Art gut ist auch automatisch für alle anderen gut ist. Es sind eben nicht alle Konzepte von einem Lebensraum auf den anderen übertragbar. Da müssen aber auch die Jäger und Landwirte von ihrem hohen Roß runter kommen. Denn auch da gibt es Verbesserungsbedarf.
Sottenmolch
 
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » Do Jan 26, 2017 0:52

Sottenmolch hat geschrieben:
Es gibt auch Sendungen in den SEHR wohlwollend über die Jäger und über Landwirte berichtet wird.



Die sind aber sehr selten, im deutschen TV.

Haste zum Thema Wolf schon mal was von Valerius Geist im deutschen TV gesehen?
Der Mann ist international DER Wolfsexperte.
In Deutschland will ihn aber keiner hören, weil er unbequeme Wahrheiten ausspricht.
Ferengi
 
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Lüpi » Do Jan 26, 2017 1:34

die Schwarze hat geschrieben:
Lüpi hat geschrieben:Ich werde mich hier nicht weiter an der Diskussion beteiligen, es sei denn "die Schwarze" hat den Arsch in der Hose ihre Bauernfeindlichen Texte hier auch öffentlich zu präsentieren! Sofern Interesse besteht lasse ich entsprechenden Text per PN gerne zukommen.
Lüpi

Was ist Dein Problem? Das ich nicht Deiner Meinung bin?
Wer hier "private Nachrichten" veröffentlicht, um sich wichtig zu machen, tut mir leid. Hast Du es so nötig?
Ich bin "Bauernfeindlich" in Deinen Augen? Schade, dass Du es so siehst....ich habe eine eigene Meinung und stehe dazu.



Ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, ich habe ein Problem mit Bauernhassern wie dich. Und wenn du zu deiner Meinung stehen WÜRDEST, WÜRDEST du sie hier öffentlich kund tun statt nur dumm herum zu schreiben!



@Sottenmolch: Dass ein Esel eine Herde gegen Wölfe schützt wirst du nicht erleben, er gibt vielleicht laut wenn er einen sieht. Und was passiert wenn der Wolf merkt dass der Esel nichts in der Hand hat, fragst du am besten mal Schäfer Jahnke aus dem Landkreis Uelzen. Herdenschutzhunde sind ja ganz nett, machen irgendwo in der russischen Pampa wohl auch Sinn, sind bei uns aber eine zusätzliche Gefahr für andere und wirtschaftlich auch nicht tragbar. Ich bin auch Waldbesitzer..und du kannst dir sicher sein dass der Wolf keinen Einfluss auf den Rehwildbestand hat..;).


Gruß Lüpi
Lüpi
 
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Do Jan 26, 2017 1:43

meyenburg1975 hat geschrieben:Wenn die Wolfspopulation die Ausmaße annimmt, die prognostiziert wird, dann wird das gravierende Einschnitte in die Weidehaltung bedeuten.


"Gravierende Einschnitte" ? Ich sag dir was dann sein wird: Die Weidetierhaltung ist in Wolfsgebieten nicht mehr praktizierbar ! Ist es jetzt schon nicht. Weißt du aber vermutlich selbst.

Wenn ich die letzten beiden Seiten lese, hätte ich doch den Scheiss-Rechner heute nacht ausgelassen.....jetzt spuken mir wieder Beiträge von Unwissenden im Kopf rum....und das sind nicht die Beiträge von Lüpi, Ferengi oder Meyenburg.

Schlaft gut und beschäftigt euch mal mit dem Thema "Wolf und Weidetierhaltung". Vielleicht mal ein paar Euros investieren in mehr Wissen:

https://www.weidetierhaltung-wolf.de/shop/

Ich werde mir die DVD demnächst bestellen (und mir auch einen DVD-Player besorgen müssen)......in der Hoffnung der eigenen (grün fehlgeleiteten) Verwandtschaft die Augen zu öffnen.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ferengi » Do Jan 26, 2017 2:15

Lüpi hat geschrieben: Herdenschutzhunde sind ja ganz nett, machen irgendwo in der russischen Pampa wohl auch Sinn, sind bei uns aber eine zusätzliche Gefahr für andere und wirtschaftlich auch nicht tragbar.


Ich bin mir sogar sicher das für die Menschen die Herdenschutzhunde weitaus gefährlicher sind als der Wolf selbst.
Der Wolf steht in der europäischen Tierwelt gaaaaanz weit oben.
Und Tiere die es mit so jemanden aufnehmen können sind keine Kuscheltiere.

Mal ganz davon abgesehen das meine Flächen für den wirtschaftlichen Einsatz von Herdenschutzhunde zu klein sind...
Ich habe Weiden im Tourismusgebiet.

Das Verhalten von Menschen gegenüber Herdenschutzhunden kann man im Prinzip in drei Gruppen einteilen.
Die die meinen HSHs wären Kuscheltiere -> Lebensgefahr!
Die die wissen wie man mit ihnen umgeht -> verschwindend geringer Bruchteil der Bevölkerung.
Und, die einfach nur Angst vor ihnen haben.
Das die Touris angst haben sich bei uns frei zu bewegen, weil sie Angst vor den HSHs haben geht einfach nicht.
Ich würde schneller meine Pachtflächen verlieren als man Wolf buchstabieren kann.

Setzt sich die Schwarze dann Nachts an die Weiden und klatscht in die Hände wenn der Wolf kommt, um ihn zu verreiben!? :roll: :roll:
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Cowgirl Dalvers » Do Jan 26, 2017 9:09

Ferengi hat geschrieben:Dann biste einfach nur Misanthrop?
Oder wie soll man das "Parasit Mensch" sonst deuten?

Nicht das mir Menschenhasser per se unsympatisch wären... :lol: :lol:
Ich find Schopenhauer auch gut. 8) 8)


@ Ferengi: Misanthrop musste ich echt erstmal googeln, wusste ich gar nicht, dass es solche gibt; aber wenn man mal bisschen objektiv denkt und sich umsieht, ist der Mensch ja nun auch nicht grad der Segen dieses Planets.

Wer, oder was war denn jetzt noch Schopenhauer?

Wer PN`s an fremde Leute schickt, muss schon sehr blauäugig sein, wenn er auf vertrauliche Behandlung hofft ..., aber Leute die zu ihrer Meinung stehen, waren mir schon immer sympathisch ;)
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon meyenburg1975 » Do Jan 26, 2017 9:19

Südheidjer hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:Wenn die Wolfspopulation die Ausmaße annimmt, die prognostiziert wird, dann wird das gravierende Einschnitte in die Weidehaltung bedeuten.


"Gravierende Einschnitte" ? Ich sag dir was dann sein wird: Die Weidetierhaltung ist in Wolfsgebieten nicht mehr praktizierbar ! Ist es jetzt schon nicht. Weißt du aber vermutlich selbst.


Das weiß auch der Nabu. In einem Fall hat man eine Konikherde außer Rechweite verfrachtet, da man sie nicht schützen konnte und jetzt im Kreis Cuxhaven hat man sie gleich verkauft. Nur keine negativen Schlagzeilen riskieren.
Wenn man aber fragt, wie man finanziell und zeitlich über 30 km wolfssicheren Zaun realisieren soll gibt es nur blöde Antworten in den Diskussionen.
Wir brauchen auch keine Obergrenze, sondern schlicht eine regionale Differenzierung. Gebiete in denen er geschützt ist, in denen er geduldet ist, solange er sich "benimmt" und Gegenden in denen er nix verloren hat.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Bremerland » Di Jan 31, 2017 13:45

Bei uns in Bremen berichtet heute die Tageszeitung Weser-Kurier, daß man auf einem Feld einen Wolf gesichtet hat. Was man nicht so deutlich hervorgehoben hat, war daß dieses Feld von mehreren Ansiedlungen (bewohnte Häuser) umgeben ist. Um es genau zu sagen, Kindergarten und Grundschule sind nur etwa 300m entfernt. Großtiere bleiben im Stall, Schafe und andere Herdentiere werden besser bewacht, wenn wundert es da, wenn die Wölfe versuchen, sich einfachere Nahrungsquellen zu erschließen. Die Hausgärten der Neubausiedlung sind nicht weit weg von der Siedlung. Vielleicht bietet NABU ja bald Umschulungskurse für Wölfe zum Vegetarier an. In der Natur gilt das Gesetz des "survival of the fittest", also laßt den Wolf doch die DNA der Leute auslesen, die ihn mit einem Kuscheltier verwechseln. Daß es dabei auch Unschuldige treffen wird, zum Beispiel Kinder, wird offenbar von Lobbyisten in Kauf genommen. Unsere Vorfahren haben den Wolf bekämpft, jetzt könnte der Wolf uns jagen, weil wir nicht gelernt haben uns zu verteidigen oder weil wir gar keine Waffen mehr besitzen dürfen. Wenn der Wolf feststellen muß, daß es in der Nähe menschlicher Siedlungen für ihn schlechte Überlebenschancen gibt, wird er sich in seine Rückzugsgebiete begeben. Die es ohne Frage auch für ihn geben sollte.

Gruß
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Do Feb 02, 2017 7:44

"Brandenburgs Bauern kämpfen mit dem Wolf. Den Berlinern ist es egal"
http://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/ ... st-es-egal

Ausgerechnet die BZ berichtet hier sehr sachlich pro Bauern!

Chapeau!

Hug
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon meyenburg1975 » Do Feb 02, 2017 8:35

Gestern gab es in der Sendung kontrovers einen Bericht über Wölfe. Nix ungewöhnliches. Interessanterweise hat man seinen angeblichen Wildschweinkillerinstinkt mit einem bekannten Youtubevideo belegt. Das Ende hat man wohlweislich weggelassen. Hätte ja auch zu doof ausgesehen, wie der Wolf den Schwanz einzieht und die Biege macht :lol:
Und dann wundern, wenn man als Lügenpresse beschimpft wird :regen:
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Baghira » Do Feb 02, 2017 9:47

Ich sehe das Problem eher darin, dass der Wolf keinen Jagddruck mehr kennt. Es heißt immer der Wolf wird dem Mensch nicht gefährlich, er meidet den Menschen. Das WAR mal richtig als er bejagt wurde. Da wussten die Wölfe das der Mensch eine Gefahr für sie ist. Das fehlt heute. Daher werden die Biester immer dreister werden und es ist nicht die Frage ob es einen Angriff auf Menschen/Kinder gibt, sondern wann.
Und zu den Herdenschutzhunden: ich habe auf meinem Aussiedlerhof zwei Owtscharkas, die akzeptieren keine fremden Menschen in der Nähe. Auch wenn sie in der Familie und auch den Kindern gegenüber lammfromm sind. Wenn da ein Fremder am Tor oder am Zaun steht wird mir selbst Angst und Bange wenn ich dran denke das die mal einen zu fassen bekommen. Da möchte ich beim Spazierengehen keinem begegnen der auf "seine" Schafherde aufpasst. Die wollen nicht nur spielen, die meinen es wirklich ernst!!

Grüße
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon wespe » Do Feb 02, 2017 16:42

Und zu den Herdenschutzhunden: ich habe auf meinem Aussiedlerhof zwei Owtscharkas, die akzeptieren keine fremden Menschen in der Nähe.

:shock: dem wöllt ich auch net begegnen wollen, auch net als Wolf...
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Sottenmolch » Do Feb 02, 2017 23:13

Also jetzt mal eine kurze Zusammenfassung. Vom Wolf geht eine Gefahr für Leib und Leben aus und ist nur durch Ausrottung zu händeln (Meinung der meisten Jäger, falsch?). Alle anderen Lösungsvorschläge sind absoluter Quatsch, richtig? Ich hab schonmal geschrieben, dass durchaus Gefahr vom Wolf ausgehen kann und je größer die Population ist, desto höher ist auch die Chance, dass es Angriffen auf den Menschen kommen kann. Aber Tatsache bis jetzt ist doch so, die Entschädigungszahlungen an die Landwirte wird vom Land gezahlt (ob die Entschädigung ausreichend ist?), bis jetzt gibt es noch keinen Angriff auf Menschen und wie viele Wölfe haben wir, ca. 150 bestätigte. Jeder hat Angst vorm Wolf, ist auch Gut so. Aber dann müssen wir auch mal ein neues Fass aufmachen und über den bisher und auch immernoch gefährlichsten "Prädator" in Deutschland reden, den Jäger. 2015 gab es 374100 Jäger (Jagdverbund.de) mit dementsprechender Ausrüstung (Waffen). Manche, nicht alle, führen alljährlich Drückjagden durch ohne Absperrungen.. anzubringen. Ich z.B. wurde letzten Herbst zum ersten mal vom Jagdpächter darauf hingewiesen, dass eine Drückjagd durchgeführt werden soll. War aber auch schon während einer Drückjagd im Wald, weil nichts abgesperrt wurde und auch sonst nicht darauf hingewiesen wurde. Dann gibt es viele Menschen in Deutschland die gerne einen trinken https://www.welt.de/gesundheit/article1 ... ozent.html, wenn man das mal umrechnet....., dann gibt es Jäger die Körperlich (Augen, fortgeschrittenes Alter...) die Jagd nicht mehr ausüben sollten, ausreichende Schußkünste?..... Dann kommt das raus, was vom Jagdverband gerne totgeschwiegen wird oder man nennt es Jagdunfall. Genaue Zahlen werden auch nicht veröffentlicht. Mich wundert es dennoch, dass man für die Drückjagden noch Treiber findet. Wolf 0 - Jäger ?.
Ihr könnt auch darüber mal nachdenken.

Gruß
Sottenmolch
 
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