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Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon stamo » Do Mär 30, 2017 21:32

wespe hat geschrieben:Ein scheiß Argumend :x Wer mit seinem Bioanbau nix Verdient, solls gar net erst machen.

? Wer mit seinem Konvikram nichts verdient, sollte es auch lassen.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon wespe » Do Mär 30, 2017 21:38

? Wer mit seinem Konvikram nichts verdient, sollte es auch lassen.

Genau so! Deshalb haben wir der Milchkuh in Allerwerdesten getreten und machen auf Marktfrucht :lol: , wenn'st da drauf naus willst :lol:
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Sottenmolch » Do Mär 30, 2017 22:07

@ stamo

Für Reptilien lege ich Trockenmauern an, für Insekten wird anstatt Rasen Blumenwiese angesät, pflanze Sträucher an deren Blüten und Früchte für Insekten und Vögel von Nutzen sind, verjünge meine Feldhecken, nach auslaufen des Pachtverhältnisses wird eine Streuobstwiese angepflanzt, Unterschlupfmöglichkeiten für Insekten, Fledermauskästen werden in Zukunft folgen, dieses oder nächstes Jahr wenn es meine Möglichkeiten zulassen wird noch ein Naturteich angelegt, natürlich Vogelkästen, Wiese an Wasserwirtschaftsamt verkauft zur Renaturierung, Entsprechende Ausbildung.
Nur vom Beobachten der Feldlerche oder des Rotmilans wirds nicht besser. Gerade weil du die Feldlerche so schön ins spiel gebracht hast, hätte ich gedacht du machst etwas dafür, aber durch grubbern und Wiesen striegeln macht man ja auch was für die Lerchen. Rotmilan gibts hier bei mir durch die mod. LW keine mehr obwohl die Gegend hier noch gut strukturiert ist.

Gruß
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » Do Mär 30, 2017 22:54

Das dürfte wohl kaum an der modernen Landwirtschaft liegen. Die gibt's hier auch überwiegend, bzw. im Vollererwerb zu gut 90%. Trotzdem muss man beim Mähen aufpassen, dass einem der Rotmilan nicht in den Trecker fliegt und die letzten Tage könnte man wieder mehrere Exemplare bei Balzflug beobachten. Die hiesigen Schwarzstörche sieht übrigens im freien Feld fast ausschließlich auf den Wiesen der modernen Landwirtschaftsbetriebe, die Extensivwiesen mögen sie nicht so wirklich.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon stamo » Fr Mär 31, 2017 5:00

Sottenmolch hat geschrieben:Nur vom Beobachten der Feldlerche oder des Rotmilans wirds nicht besser. Gerade weil du die Feldlerche so schön ins spiel gebracht hast, hätte ich gedacht du machst etwas dafür, aber durch grubbern und Wiesen striegeln macht man ja auch was für die Lerchen. Rotmilan gibts hier bei mir durch die mod. LW keine mehr obwohl die Gegend hier noch gut strukturiert ist.

Gruß


Ich dachte, dass so ein Schlaufuchs wie du schon versteht, dass Blühstreifen nicht nur für das Rebhuhn gut sind sondern auch für zahlreiche Insekten, für Wachteln und für Feldlerchen u.s.w.

Der Rotmilan profitiert von mir. Als einer der letzten, die noch Tiere auf die Weiden stellen, hat er zu jeder Zeit immer irgendwo etwas kurzgefressenes, wo er jagen kann. Wenn der Wolf kommt, bekommen die Schafe und dann der Milan Probleme.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon stamo » Fr Mär 31, 2017 6:09

wespe hat geschrieben:
? Wer mit seinem Konvikram nichts verdient, sollte es auch lassen.

Genau so! Deshalb haben wir der Milchkuh in Allerwerdesten getreten und machen auf Marktfrucht :lol: , wenn'st da drauf naus willst :lol:


Nein darauf wollte ich gar nicht hinaus. Wenn jemand Gelder für etwas haben möchte, muss man auch gucken, wo es herkommt. Wenn man innerhalb der Landwirtschaft etwas umbauen möchte, kann man dort Gelder umschaufeln.

Wenn man aber mit Tränen in den Augen heulend argumentiert, dass für den Wolf doch auch Geld da sein müsste, weil für den Flughafen Berlin-Brandenburg oder Stuttgart 21 Geld da ist, dann ist das eine Quatsch-Argumentation.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon ohneHirn » Sa Apr 01, 2017 23:17

Würde ihn überfahren wenn ich könnte!
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » So Apr 02, 2017 2:26

stamo hat geschrieben:Der Rotmilan profitiert von mir. Als einer der letzten, die noch Tiere auf die Weiden stellen, hat er zu jeder Zeit immer irgendwo etwas kurzgefressenes, wo er jagen kann. Wenn der Wolf kommt, bekommen die Schafe und dann der Milan Probleme.

Genau das ist es ! Strukturen schaffen, die es bestimmten Pflanzen und Tieren ermöglichen, zu leben. Dazu gehört die Voegelwelt, die Insektenwelt und alles anderen. WEIDETIERHALTUNG schafft diese Flächen ! Geht bei den Ökos aber nicht in Kopp !. Je verwilderter um so toller ist deren Ansicht....
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon wespe » Mo Apr 03, 2017 23:10

Was für Monster :shock: :D
https://youtu.be/wCWgWTPB9qA
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon hugo-1952 » Sa Apr 22, 2017 16:21

Dank an den Südheidjer für die vielen Artikel zu NABUs Wolfsschutz.

Irgendwie fand ich den Zeitungsaufmacher schon seltsam,
eine angebliche Pferdezüchterin nebst Zossen neben einem Weidezaun und Wolfsfigur.

der "wolfsabweisende Elektrozaun" besteht aus zwei (2) dickeren Litzen,
mit Boden- und Zwischenabstand die nicht mal für Sauenabwehr ausreichend wären.

Dafür gibts recht hohe Spannung, wobei ich mich dann frage, warum "echte" Pferdehalter bei Pferdewiesen
eigentlich mit breiten Litzen, die die Pferde auch erkennen können, und niedrigster Spannung arbeiten.

War es nicht so, daß Pferde extrem stromempfindlich sind?

Wogegen wie die letzten Beispiele aus Rethem und Wolthausen zeigen die Lupos überhaupt keinen
Respekt haben vor Strom.

So what, NABU

fragt wieder mal ein irritierter

Hugo :mrgreen:
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » So Jun 04, 2017 20:48

MIr liegen Informationen vor, daß das NLWKN bzw. Niedersächsische Umweltministerium Hilfstruppen in Form von Expeditionsurlaubern zur Verstärkung des Wolfsmonitoring in den nächsten Wochen einsetzen wird.

Wer das nötige Kleingeld übrig haben sollte:

http://www.biosphere-expeditions.org/volunteeringingermany

Ich gebe aber zu Bedenken, daß die Teilnehmer auf meinen Flächen unerwünscht sind.

Soweit mir bekannt ist, haben die Kreisjägermeister und Hegeringleiter der Jägerschaften Soltau, Fallingbostel, Celle, Ostenholz, Uelzen, Rotenburg, Zeven, Bremervörde und Verden eventuell mehr Informationen über diese "Verstrickungen" zwischen NLWKN, Umweltministerium, NABU und jetzt diesem Reiseveranstalter.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » So Jun 04, 2017 23:04

Zufällig - da nun in meiner Heimat die ersten Sichtungen erfolgten und sogar ein Riß eines Kalbes - bin ich bei meiner Heimatforschung auf eine historische Zusammenfassung der Wolfsjagd im Sauerland in den vergangenen Jahrhunderten gestoßen. Es hat Jahrhunderte schweißtreibender Arbeit gekostet bis 1811 der letzte Wolf bei Fleckenberg geschossen wurde.
Die Altvorderen würden sich im Grabe drehen, wenn sie wüßten, dass ihre Arbeit heutzutage konterkariert wird.

IMG_5902c.jpg
IMG_5902c.jpg (170.62 KiB) 1701-mal betrachtet


Ab ca. dem Jahr 1600 kamen sich Wölfe und Siedler gegenseitig ins Gehege. Der Raum wurde für beide zu eng. Ich denke, daran hat sich bis heute nichts geändert.

p.s.: Ich hoffe, Adi läßt diesen Beitrag als "Aktuelles" durchgehen.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon bfg 4006 » Mo Jun 05, 2017 7:01

Hallo !

Ein Teil meiner Vorfahren stammt aus Ostpreußen. Und da ich ebenfalls mit Heimat u. Familienforschung betraut
bin, kenne ich ich diese Vorgehensweise.
In Nordost- Ostpreußen mußte um 1850 noch jeder Hof ein bis zwei Männer und Gespanne stellen um der Plage Herr zu werden.
Aber das ist ja schon so oooo lange her, und der Wof tut ja nichts, der will nur spielen.........

LG bfg
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jun 05, 2017 20:01

Die Wolfsplage war ja damals nur eine von vielen schrecklichen Plagen. Andauernde Kriege und Seuchen dezimierten die Bevölkerung. Mehrfache Pestausbrüche ließen hier so manchen Hof "wüst" liegen, sprich er war menschenleer! Und dann kam die Wolfsplage noch dazu. Wie beschrieben durchaus auch mit Angriffen auf Menschen, die damals noch sehr viel zu Fuß von Ort zu Ort gingen.
Die Ausrottung des Wolfes war damals eine Erlösung so wie die Ausrottung der Pest.
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Re: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon KarlGustav » Do Jun 08, 2017 20:57

Ganz so sehe ich das nicht - vielmehr waren damals Wölfe und andere fleischfressende Räuber eine große Hilfe.

Viele Opfer der damaligen Pestausbrüche wurden "wild" abgelegt und man war heilfroh, dass es da "Mithelfer" gab, die diese lästigen Dinge wegschafften. Wobei da auch nicht alleine die Wölfe sondern auch das Schwarzwild und viele kleine fleischfressenden Arten, wie Wildkatze, Eule etc.. eine große Rolle gespielt hatten.
Karl
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