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Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon dappschaaf » Mi Jul 31, 2019 18:11

Hallo,

mich würde interresieren was Ludwig Hartmann von den Grünen zu der Thematik Wolfsfreie Zone heute den 400 Bauern gesagt hat. War vielleicht jemand dabei und kann berichten?
https://www.sueddeutsche.de/leben/tiere ... -99-284017

Immerhin wird der AVO im Ministerium angehört und ist dort auch präsent. Was Schlußendlich dabei rauskommt ist natürlich die nächste Frage, da sollte man sich nichts vormachen...

Gruß
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Osceola » So Nov 17, 2019 18:15

Mal die Handhabung im Baltikum

https://www.looduskalender.ee/n/index.php/de/node/3960
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Do Nov 28, 2019 23:36

Ein aktueller Beitrag aus der "Welt" zum Thema "Geschichte":

Welt: „Allmählich gewöhnten sich die Wölfe an Menschenfleisch“

https://www.welt.de/geschichte/article203791442/Furcht-vor-Woelfen-Allmaehlich-gewoehnten-sie-sich-an-Menschenfleisch.html

Ich fand den Artikel recht interessant.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Fr Nov 29, 2019 17:18

Ein Pferdezüchter aus dem Schmallenberger Raum erzählte mir kürzlich, dass er in diesem Jahr seine Fohlen abgesetzt hatte und zum ersten Mal wieder im Stall hatte, als er gerade am nächsten Abend am Wiesenrand drei Wölfe beobachtete. Nirgendwo war in diesem Raum bisher von Wölfen berichtet worden. Er war überzeugt, dass er seine Fohlen in der Nacht verloren hätte, wenn er sie nicht reingeholt hätte.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Sa Nov 30, 2019 2:11

Kormoran2 hat geschrieben:..., als er gerade am nächsten Abend am Wiesenrand drei Wölfe beobachtete. Nirgendwo war in diesem Raum bisher von Wölfen berichtet worden.

Klassischer Fall von Phantom-Rudel.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Westerwälder » Mi Dez 04, 2019 18:05

Wenn ich die Diskussion richtig verstanden habe dann plädiert der DJV dafür den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen und der BJV plädiert dafür den Wolf nicht ins Jagdrecht aufzunehmen.

Ich verstehe den BJV gut, denn dann sind plötzlich die Jäger mit im Boot bei dem Thema und bekommen das Problem um des Hals gehangen. Mir erschließt sich die Argumentation des DJV nicht, kennt sich da einer aus? Welche Vorteile bringt es den Jägern wenn der Wolf ins Bundesjagdgesetz aufgenommen würde?

Ich verstehe es einfach nicht.....

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ford8210 » Di Feb 11, 2020 10:24

Keinen!

Da jedoch der Wolf nicht mehr wegzukriegen ist (weil irgendwelche NABU-Vertreter und Naturschützer, die in der Penthousewohnung im vierten Stock in den Städten wohnen, keine Ahnung von den Zusammenhängen in der Natur haben), wird hier versucht, eine ungeregelte Ausbreitung des Wolfes in Deutschland einzudämmen. Immerhin ist der Wolfsbestand in Brandenburg mittlerweile mehr als doppelt so hoch wie in dem doppelt so großen Finnland. Dort wird die Population auf 200 Exemplare begrenzt.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Neo-LW » Di Feb 11, 2020 14:54

Moin,

deswegen habe ich hier schon vor zwei Jahren dafür plädiert, in Deutschland die natürlichen Feinde des Wolfs wieder anzusiedeln.

Die Auswilderung von Bären.

Als erstes Schwarzbären.

Wenn das dann geklappt hat, als nächstes Grizzleys.

Wenn die dann in Deutschland heimisch sind,
trauen sich die Städter nicht mehr in den Wald.


Olli
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon meyenburg1975 » Do Mai 07, 2020 4:59

quote="Fassi"]Die nordhessische Wölfin hat nun rausgefunden, dass Kälber auch nicht schwerer zu fangen sind wie Schafe:

https://www.hna.de/lokales/witzenhausen ... 52236.html

Und wie immer, ist der Wolfsberater recht wortkarg. Ist ja auch nicht der erste Vorfall in den letzten 4 Wochen.

Gruß[/quote]

Das dürfte dann die Staatsdomäne sein. Liegt ja im Getreidefeld, etwa vom Stall weggeholt?
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Fassi » Do Mai 07, 2020 8:53

Falls du Frankenhausen meinst, das liegt da ne ganze Ecke weg von. Aber in der Ecke gibt es einige abgelegene Aussiedlerhöfe. Geholt hat sie die Kälber wohl von der Weide, weil der Betrieb sie als Biobetrieb noch ein paar Tage bei den Kühen läßt. Gestern nen Kumpel getroffen, der Schäfer ist, bei dem kommen nach den Vorfällen der letzten Zeit die Tage zwei Herdenschutzhunde.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Mai 08, 2020 11:49

Stimmt, das war ja Frankenhausen, da hab ich mich versehen.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Do Mai 28, 2020 14:46

Manchmal wird der Wolf auch zu Unrecht verdächtigt:

CelleHeute: "Schlachtabfälle nach Diebstahl einer Heidschnucke im Wald entsorgt"

https://celleheute.de/schlachtabfaelle-nach-diebstahl-einer-heidschnucke-im-wald-entsorgt
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Do Mai 28, 2020 21:31

Das waren doch bestimmt Jene, die sich ihre Festmahlzeiten nachts von der Weide schnappen um sie ihrem archaischen Ritus entsprechend zu schächten. Hier jedenfalls verkauft kein Schafhalter mehr Tiere an Türken.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Sa Dez 05, 2020 18:10

Der Landkreis Hameln-Pyrmont schreibt im Moment Tierhalter an und droht ihnen mit "Abzügen in Rahmen von Cross Compliance", wenn sie ihre Tiere nicht ausreichend vor dem Wolf schützen :shock: Kann das alles noch wahr sein? Die Regierung siedelt unheimliche Massen von Wölfen an und der Tierhalter der dafür nichts kann soll dafür noch Strafe bezahlen? :evil:
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Mi Dez 09, 2020 14:24

Kormoran2 schrieb in

https://www.landtreff.de/post1822055.html#p1822055

Kormoran2 hat geschrieben:Wenn ich diesen Artikel hier lese
https://web.de/magazine/regio/hamburg/umfrage-juengere-freuen-woelfe-aeltere-35330584

...dann muß ich feststellen, dass angeblich die Mehrheit der Bevölkerung für die Rückkehr der Wölfe in deutsche Wälder ist.

Natürlich sind das die Wolfskuschler und ihre durch schulischen Lehrauftrag befugten Alt-Grünen, die die jungen Leute beeinflussen. Dazu kommen noch linke Medien, die grundsätzlich völlig unkritisch die Meinung und die Veröffentlichungen von NABU und Konsorten übernehmen und den Schülern nochmal hinter die Ohren reiben.+

Es bleibt festzustellen, dass die Wolfsgegner irgendetwas völlig falsch machen. Sie haben nicht die oben genannten meinungsbildenden Kanäle genutzt, um auch mal Verständnis zu wecken für die Sorgen von Tierhaltern. Sie haben den Wolfskuschlern das Feld überlassen. Angefangen von Medien, die sich an Kinder richten bis hin zu abendlichen Tierfilmen, in denen der Wolf immer noch euphorisch begrüßt wird.

Wollen die Tierhalter und sonstigen Wolfsgegner endlich etwas erreichen, müssen sie diese medialen Kanäle nutzen. Sie müssen mit dem gerissenen Schaf zur Grundschule fahren und Vorträge halten. Es bringt überhaupt nichts, hier im Forum mittlerweile die 204. Seite mit Horrormeldungen zu füllen.


NABU, die Grünen und Co haben ganze Arbeit geleistet. Da kann man sich den Mund fusselig reden, wenn man die Leute aufklären will. Man wird dann gleich in die Rotkäppchen-Ecke gedrückt.
Welche Berührungspunkte haben die Mitbürger zur Nutztierhaltung ? Gar keine. Die meisten leben nun mal in der Stadt und haben eventuell ihre Hunde oder Katzen. Die Hundeliebhaber sehen im Wolf auch nur einen etwas wilderen Hund, aber eben kein Raubtier.
Das wird sich erst ändern, wenn auch mal Hunde beim Wochenendspaziergang auf dem Land von den Wölfen attackiert werden. Da reicht dann ab und zu 'ne Beisserei, damit der Wind sich dreht.
Hier in der Lüneburger Heide wurden die letzten Monate vermehrt tote Wölfe gefunden, die wohl Revierkämpfen unter Artgenossen zum Opfer fielen. Beute ist halt nur begrenzt da und wenn die weggefressen ist, dann knurrt irgendwann der Magen. Das ist dann auch der Zeitpunkt, wann die Wölfe immer mehr in Dorfnähe rücken werden. Bisher war es wohl in einigen Dörfern so, daß sich illegaler Weise beherzte Jäger der dreisten Wölfe angenommen haben. Ich hatte vor ein paar Jahren von einem Wolf gehört (vermutlich Rudel "Munster"), der in einem kleinen Dorf sich immer in der Nähe der Bushaltestelle rumtrieb. Irgendwann sickerte diesbezüglich nichts mehr durch....ich denke, das Problem wurde gelöst.
Viele Nutztierhalter hoffen, daß es mal die wohlhabenden Pferdehalter trifft, damit die Politik mal was unternimmt. Die bringen ihre wertvollen Tiere aber nachts schön in den Stall und treiben auch so großen Aufwand, ihre Tiere zu schützen. Wollen wir aber jede Weide (halbwegs) wolfssicher einzäunen ? Wer bezahlt den Mehraufwand ? Niedersachsen gibt inzwischen pro Jahr Millionen aus für die Wölfe.
Für die Politiker ist ein Contra-Wolf ein zweischneidiges Schwert. Sowohl unser Landtagsabgeordneter, wie auch unserer Bundestagsabgeordneter machen aber Druck gegen die weitere Ausbreitung der Wölfe. Unser Landtagsabgeordneter hat erst jüngst einen Brief an Uschi in Brüssel geschickt und ihr die Lage mit ca. 80 Wölfen im Landkreis eindringlich geschildert. Dem Bundestagsabgeordneten wird aber z.B. unterstellt, daß er für die "Jäger-Lobby" handelt, da er selber Jäger ist. Der ist aber schlicht mit der Natur groß geworden. Ich glaube seinen Jagdschein hat er mit unter 20 gemacht. Sein Onkel war über Jahrzehnte der Lehrgangsleiter in den Kursen vom Hegering, er ist also quasi mit der Jagd groß geworden. Er sieht halt die Probleme, die auf uns zurollen, der Otto-Normal-Verbraucher aber sieht immer nur die Pro-Wolf-Propaganda in den Medien.
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