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Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Di Aug 31, 2021 21:14

Hannes Jänicke hat rausbekommen, wie man mit selbstgebastelten, polemischen, wahrheitsverdrehenden Reportagen bei den öffentlich-rechtlichen Anstalten offene Türen findet und schnelles Geld machen kann.
Er verkörpert den typischen von sich selbst total überzeugten Gesinnungsjournalisten, der mit der Erziehung des Volkes obendrein noch gutes Geld macht. Ein Kerl ohne Gewissen.
Die öffentlich-rechtlichen TV-Anstalten gehören komplett abgeschafft! Jänicke ist dafür der allerbeste Beleg.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Mi Sep 01, 2021 16:15

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunk-Anstalten abzuschaffen, soweit würde ich nicht gehen. Es gibt auch Journalisten, die sich bemühen, ihren Job gut zu machen und möglichst objektiv Themen bearbeiten.
Aber eines der großen Problem ist die Unterwanderung durch die "grüne Gutmenschen-Bewegung".
"Vermeintlicher Naturschutz", diese ganzen "rettet-irgendwas"-Projekte sind zu einem Big-Business geworden, mit dem man a.) viel Geld machen kann und b.) sich auch noch selber beweihräuchern lassen kann.
Den Volksverdummern Hannes Jänicke, Peter Wohlleben, Harald Lesch etc sollte keine Plattform mehr geboten werden, aber das habe ich leider nicht zu entscheiden.
Wenn ich zurück blicke, dann habe ich den Eindruck, daß früher z.B. die Wissenschafts-Sendungen mit Joachim Bublath seriöser waren. Gerade jungen Leuten wurde in den Sendungen Appetit gemacht auf Wissenschaft und Technik.
Heute beklagen sich Hochschullehrer und auch Lehrer an Schulen, daß die Schüler nicht mehr studierfähig in den MINT-Fächern sind. Und die jenigen, die die Fächer angehen, unterschätzen häufig das Niveau und werfen schnell die Flinte ins Korn. Durchbeissen ist auch nicht mehr angesagt.
Sobald ich irgendwie mitkriege, daß z.B. der Nachwuchs von Leuten aus dem Bekanntenkreis in Richtung MINT gehen will, dann appeliere ich umgehend, daß sie die Anforderungen nicht unterschätzen sollen und immer zusehen müssen, am Ball zu bleiben. Auch die Einführungskurse in den Wochen vor Beginn des Studiums sollten mitgenommen werden!....auch wenn man an der Schule z.B. in Mathe/Physik auf 1 oder 2 stand.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Westerwälder » So Okt 24, 2021 19:08

Mal eine Frage:

Warum haben wir das Thema „Aktuelles zum Thema Wolf“ eigentlich im Jägerforum?

Der Wolf ist nicht im Jagdrecht, die Jäger sind jedenfalls in meinem Umkreis sehr zurückhaltend bei dem Thema und es entsteht ihnen rechtlich kein Schaden durch den Wolf.

Gehörte das Thema nicht eher ins Schafforum? Dort sind doch die wirkliche betroffenen Weidetierhalter.

Es könnte so ein falscher Eindruck entstehen.

Meint der
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » So Okt 24, 2021 20:04

Das Thema ist u.a. aus Landtreff-historischen Gründen im Jägerforum gelandet, weil im Jägerforum nicht alle Schreibberechtigung haben. Es gab hier im Landtreff mal eine Zeit, in der Pro-Wolf-Leute Propaganda für den Wolf gemacht hatten, was in einem elendigen Hickhack endete.

Im Thread "Aktuelles zum Thema Wolf" sollen z.B. möglich nur aktuelle Ereignisse gepostet und verlinkt werden, keine Diskussionen. Dafür gibt's dann hier den zugehörigen Diskussions-Thread.

Im Landtreff-Rinderforum gibt es inzwischen einen allgemeinen Thread "Wolf vs. Weidetiere":

https://www.landtreff.de/post1920822.html#p1920822

Es sind ja, wie wir inzwischen alle wissen, nicht nur Schafe als Weidetiere betroffen sondern Rinder und Pferde ebenso, Gatterwild auch. Kurz: Alle Tiere die auf einer Weide stehen (Angriff gegen Strauße sind mir allerdings noch nicht bekannt).

In Niedersachsen soll der Wolf ins Jagdrecht.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Niedersachsen-plant-Aufnahme-von-Woelfen-ins-Jagdrecht,woelfe676.html

Ich denke mal, in anderen stark vom Wolf betroffenen Bundesländern sieht es nicht anders aus. Auch dort wird es Überlegungen geben, den Wolf ins Jagdrecht mit ganzjähriger Schonzeit aufzunehmen.
Es gibt aber wohl auch rechtliche Hürden, weil es sein könnte, daß dann Jäger für die Rissschäden verantwortlich gemacht werden. Das muß also rechtlich alles exakt geregelt werden.

Die Jägerschaft möchte teilweise bzgl. des Wolfes nichts an der Backe haben. Im Zweifelsfalle wären die Jäger sonst wieder die Buhmänner im Volk. Es gibt schon so genug Jagd-Hasser.
In Niedersachsen sind in der Vergangenheit einige extrem übergriffige Wölfe zum Abschuss freigegeben gewesen. Soweit mir bekannt bekommen dann 2-3 Jäger aus den betroffenen Revieren die Erlaubnis, die entsprechenden Tiere zu entnehmen. So ganz praktikabel ist das aber auch nicht, weil das Revier eines Rudels auch sehr groß sein kann, also viele Jagdreviere umfasst. Die Anonymität der Jäger, die einen spziellen Wolf entnehmen dürfen, muß dringendst gewahrt werden. Sogenannten Wolfskuschlern ist alles zuzutrauen.

Wenn bei dir im Westerwald die Wolfspopulation zugenommen haben wird, werden sich auch dort die örtlichen Jäger mit der Thematik auseinandersetzen müssen.

Ergänzung: In Niedersachsen ist die Landesjägerschaft für das Wolfsmonitoring zuständig, was ich auch für richtig halte, denn die örtlichen Jäger haben den besten Überblick über alles, was in ihren Revieren kreucht und fleucht. Sie kümmern sich also um Auswertung von Fährten, Losung, Bilder von Wildkameras etc. Das funktioniert natürlich nur gut und liefert möglichst viele Daten, wenn auch möglichst viele Jäger sich aktiv daran beteiligen.

https://www.wolfsmonitoring.com/kontakt-impressum
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Westerwälder » So Okt 24, 2021 21:24

Danke, verstanden. Wir sind ja hier im Westerwald Präventionsgebiet und wie Du in der Dokumentation schon gesehen hast ist es offensichtlich, dass sich 2 Wölfe aus der recht starken Population auf Nutztiere spezialisiert haben.

Dennoch oder gerade deswegen erlebe ich die hiesige Jägerschaft sehr vorsichtig bei diesem Thema. Vielleicht auch weil vor 10 Jahren der erste Wolf in RLP hier erlegt wurde.

Egal, ich bin jedenfalls überhaupt nicht scharf darauf behördlich angeordnet einen bestimmten Wolf erlegen „zu dürfen“. Daher sollte das Thema nicht zu sehr bei den Jägern verankert sein, die sind kaum betroffen und haben außerdem keine gute Lobby.

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Westerwälder » Sa Nov 13, 2021 16:01

Gestern bei der Jagd im Staatsrevier „Hück“ bei Mehren im Westerwald ein junger Wolf im Treiben und ein junger Wachtel lief mit seiner Warnweste ein Stück neben ihm her……..da wusste der Eine mit dem Anderen nix anzufangen.

Also hat der NABU doch recht, völlig harmlos die Tierchen….. ;-)

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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon bfg 4006 » Mo Nov 15, 2021 11:43

Hallo !

Letzte Woche im Landkreis Lüchow- Dannenberg in Niedersachsen:

Landwirt sichtet ein Rudel von 9 Wölfen in der Nähe des Staatsforstes Göhrde.

Ein bekannter Landwirt hat berichtet, das beim Körnermaisdreschen ein Rudel von 7 Wölfen gesichtet wurde.
Zwei einzelne Wölfen konnte man etwas später auf dem selben Schlag beobachten.
Also auch hier in ca. 10km Entfernung das gleiche Rudel.

Wobei 10km für Wölfe ja eher ein Katzensprung sind.

Der "Wolfberater " K. Kenner, auch hier aus dem Landkreis, meint, das es zu einer sog. Doppelreproduktion gekommen sei.
Also ein Rüde hat gleich zwei Fähen gedeckt.
Insgesammt soll diese Doppelrudel 10 Welpen von ursprünglich 15 Welpen zählen. ( + Rüde + 2 Fähen)

Als Weidetierhalter kann man dann wohl getrost das Hoftor schließen......

Lg bfg
Dateianhänge
IMG_20211113_0001.pdf
(1.14 MiB) 408-mal heruntergeladen
Do watt du wullt, de Lüüd schnackt doch.....
bfg 4006
 
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Neo-LW » Mo Nov 15, 2021 12:56

Moin,

ich habe nix gegen Wölfe, jeder sollte einen haben.

Also lasst uns alle Wölfe aus der Welt importieren,
bis wir die 86 Millionen zusammen haben.


Olli
Chief Executive Officer of Agriculture
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon T5060 » Do Nov 18, 2021 13:21

Sehr nett beschrieben das Dilemma mit dem Wolf im Alpenvorland

https://www.youtube.com/watch?v=AZ85xN5nARc
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon meyenburg1975 » Do Nov 18, 2021 19:41

8 km ist ja harmlos. Hier müsste man ja alle Entwässerungsgräben „ausräumen“. Da kommen wir als vollarrondierter Betrieb so auf etwa 35 km.
Bild
Achtung! Ironie ist in Deutschland nicht kennzeichnungspflichtig.
Nothing finer than a niner
Jeder, der die Hamas offen unterstützt, ist ein Terrorist.
Jeder, der die Hamas nicht kritisiert, ist ein disziplinierter Terrorist.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Fr Jun 03, 2022 0:05

Der Vorstand des NABU-Niedersachsen Holger Buschmann verhöhnt die Weidetierhalter.

NDR: "Mutmaßliche Wolfsattacke: NABU rät zu besserem Herdenschutz"

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/osnabrueck_emsland/Mutmassliche-Wolfsattacke-NABU-raet-zu-besserem-Herdenschutz,woelfe694.html

Da fällt mir nichts mehr zu ein, außer: Der NABU ist in unserem Land so überflüssig wie ein Kropf.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 03, 2022 15:28

Ich verstehe allmählich die Weidetierhalter nicht mehr. Weiß denn keiner, wo der NABU "wohnt" ?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Südheidjer » Fr Jun 03, 2022 15:59

Der NABU hat das Ziel, eine politische Macht zu sein und ist ein Wirtschaftsunternehmen. Ihr "Geschäft" sind Zuschüsse und Flächen abzugreifen und Spenden einzusammeln. Mit "Naturschutz" hat das nur noch unten bei den Fußsoldaten was zu tun, die Frösche über die Straße tragen.

Die Landwirtschaft ist dem NABU dabei ein Dorn im Auge. Sie brauchen ja einen Feind für ihre Daseinsberechtigung. Irgendeiner muß Schuld am Rückgang der Arten sein. Daß es multiple Ursachen dafür gibt, wird verschwiegen. Es ist der böse Bauer mit seinen Pestiziden und seinen Monokulturen. Der geldgeile Waldbauer genauso, siehe die böse Fichte.
Warum hat der NABU die Vereinbarungen zum "Niedersächsischen Weg" torpediert, indem sie ihre Volksbegehren Artenschutz in Niedersachsen initierten?

Würden die Weidetierhalter beispielsweise die Kadaver ihrer getöteten Nutztiere mal medienwirksam dem NABU vor die Tür kippen, dann wäre das vermutlich ein Öl-ins-Feuer-Kippen. Sowas muß wohlüberlegt sein. Der NABU hat eine große Anhängerschaft über die Volksverdummung, die sie die letzten Jahrzehnte betrieben haben. Das Gros des Volkes sitzt in der Stadt und wer auf dem Land hat überhaupt noch eine Verbindung zur Landwirtschaft und begreift die Zusammenhänge.

Diesen Verbänden wie Greenpeace, NABU, DuH und wie sie alle heißen gehört die Gemeinnützigkeit aberkannt und ihr Klagerecht muß eingeschränkt werden. Aber das ist im Volk nicht populär, also eine Illusion.
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jun 03, 2022 20:09

Genau! Das wäre wichtig.
Diese Vereine von der Thematik her zu bekämpfen, dürfte sehr schwer fallen. Wäre auf jeden Fall eine sehr langwierige Sache. Aber man muß ihnen finanziell auf die Finger klopfen. Das wäre vielleicht schneller erfolgreich. Dazu gehört an erster Stelle die Aberkennung der Gemeinnützigkeit. Das dürfte gelingen, wenn die tatsächlichen Ziele und Vorgehensweisen an die Öffentlichkeit gezerrt werden.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Diskussion: Aktuelles zum Thema Wolf

Beitragvon Ford8210 » Mo Jun 13, 2022 12:22

Ich bin gegen eine Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht. Wenn dies geschehen ist, dann dauert es nicht lange und die Jagdgenossenschaften dürfen dann für den vom Wolf verursachten Schaden bezahlen. Das würde jede Genossenschaftskasse sprengen und die Reviere währen nicht mehr verpachtbar, da sich diese finanziellen Belastungen dann nur noch ganz wenige leisten können. Und das trifft jeden Grundstücksbesitzer. Denn wenn die Genossenschaftskasse leer ist, dann errechnet die Kommune eines jeweiligen Jagdrevieres den Anteil, den ein jeder Jagdgenosse anteilig für den nicht ersetzten Wildschaden zu bezahlen hat. Die Kommune verschickt dann die entsprechenden Bescheide und kassiert im Namen der Jagdgenossenschaft den Wildschaden ein.

Vielmehr sollten die Naturschutzverbände, die den Wolf gerne wieder hier sehen wollen, für den vom Wolf angerichteten Schaden aufkommen. Mal sehen, ob dann nicht von dieser Seite her der Abschuß der Wölfe gefordert wird. Wenn es an den eigenen Geldbeutel geht, ist die Sicht auf die Dinge eine ganz andere.
Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage, nicht für das, was du denkst.
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