"Ich setzte auf schnellere Pferde,das Automobil wird sich nicht durchsetzten."
-Geistige Haltung von Neo-LW 2019
Aktuelle Zeit: Di Apr 23, 2024 9:27
Neo-LW hat geschrieben:Moin,
dann mal los mit dem Erfinden.
Ich warte.
Olli
Lacy Laplante hat geschrieben:"Ich setzte auf schnellere Pferde,das Automobil wird sich nicht durchsetzten."
-Neo-LW 2019
Falke hat geschrieben:@Neo
Welche Grafik?
@Hagenlüke
Auch wenn deine Beobachtungen ein Gegenargument zu Neos schwer zu haltender These "Der Wind in Europa ist entweder an oder aus" sind, illustrieren die
"sehr häufigen Abweichungen von 100 %" sehr schön die Flatterhaftigkeit von "Windstrom".
Was zu beweisen war ...
Nicht falsch verstehen: ich wünsche mir auch, dass Strom zu einem kleineren Teil aus fossilen Ressourcen gewonnen wird.
Es liegt aber in der Natur von PV und WK, dass die für eine kontinuierliche Stromversorgung nicht taugen. Da hilft auch ein "Mehr vom selben" nicht. Im Gegenteil.
Im bestehenden Strommix ist die technisch beherrschbare Beimischung von PV und WK in einem Anteil von 30...40 % in Deutschland bereits erreicht - oder auch schon überschritten.
A.
Falke hat geschrieben:Wasserkraft hat in D. einen Anteil von 3 % an der Bruttostromerzeugung. Das ist kaum erwähnenswert ...
In Kärnten sind es z.B. 85 %
Zu viel produzierten Windstrom verschenken ginge ja noch - D. muss meist dafür zahlen, dass der Strom überhaupt abgenommen wird.
Aber auch wenn das Millionen € kostet, sind es wohl nur Promille der Gesamtproduktion ...
https://www.focus.de/immobilien/energie ... 09486.html
A.
Kormoran2 hat geschrieben:"Power to gas" bedeutet ja zunächst mal die Umwandlung von Stromenergie in Gasenergie. Und zwar in Wasserstoff, wobei Sauerstoff als Nebenprodukt anfällt. Das ist vom Wirkungsgrad her schon schlecht und daran sollte gearbeitet werden.
Die weitere Umwandlung in Methan bewirkt nochmal eine Verschlechterung des Wirkungsgrades. Das entstandene Methan kann dann kostenmäßig mit natürlichem Methan nicht im Entferntesten mithalten. Und momentan entscheiden nur die Kosten. Nicht die umweltfreundliche Entstehung.
Aber schon Wasserstoff läßt sich dem Erdgasnetz in gewisser Dosis zufügen, es muß nicht aufwändig in Methan umgewandelt werden.
Und als Antrieb von Fahrzeugen ist Wasserstoff sehr gefragt, eine Umwandlung in Methan fordert hier niemand. Es müßte nur endlich ein Netz von Wasserstoff-Tankstellen vorgehalten werden. Danach würde sich auch das Angebot und die Nachfrage nach Wasserstoff-Autos erhöhen.
Doch wie mir scheint, steckt die Power-to-gas-Technologie seit Jahren irgendwie in der Entwicklung fest. Es gibt Testanlagen, aber man hört nichts Neues davon. Irgendwie hört sich das nach einer Sackgasse an, in der sich die Entwicklung befindet.
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