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Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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73 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Vollmeissel » Do Sep 28, 2017 20:16

So ganz falsch ist Ecos Einwand wegen Luft ansaugen nicht. Bei einer Fronthydrauliksteuerung von Degenhardt mit
eigenem Ventil musste im Rücklauf zwischen Ventil und Tank(Getriebe) ein zusätzlicher Behälter eingebaut werden,
4-Kantrohr 60x60 ,ca 50cm lang ,senkrecht montiert, Eingang ab Ventil unten, Ausgang zum Tank oben.
Gruss Vm
Vollmeissel
 
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Purzelsilber » So Okt 08, 2017 0:41

Hallo ich bin neu hier, und möchte die Diskussion auch nicht stören. Aber ich habe da eine Frage. Wenn die Pumpe immer fördert und nie Luft im Tank ansaugt, wie soll dann Luft in den Kreislauf kommen. Oder strömt die Luft gegen den ölstrom.
Purzelsilber
 
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Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Jan0881 » Fr Feb 02, 2018 13:46

Hallo,
Was wäre denn wenn man die linke und rechte Strebe durch je einen doppelwirkenden Hydraulikzylinder ersetzen würde, die vier Anschlüsse miteinander und zusätzlich einem kleinen ölbehälter verbindet. Dann könnten sich die Zylinder ohne Probleme ein und ausfahren. Sperrt man nun die vier Anschlüsse müssten doch auch die zwei Zylinder in der Bewegung gesperrt sein und als Abstrebung dienen können.
Gruß Jan
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon 2biking » So Feb 04, 2018 14:57

@Jan

Thoeretisch ja, praktisch hätte ich bei einem Rückekran (Zugmaschine und Kran in Bewegung, gibt dynamische Kräfte) Angst um die Dichtungen der Zylinder, da bei Schlägen erheblicher Druck auf die Dichtungen wirkt.
Baust du ein Überdruckventil oder ne Blase ein hast du keine Sperrwirkung mehr.. Ein für und wieder, bis zum gewissen Punkt sollte das funktionieren (beim Ladekran noch viel besser als beim Rückekran) aber wo dieser Punkt liegt gilt es wohl rauszufinden denn rechnen kannst du mit solchen Spitzenkräften nur ganz schwer.
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Sickculture » Mo Feb 26, 2018 12:48

Ich greife den Beitrag nochmals auf und frage nochmals wegen der Verstrebung der Unterlenker:
Also ich habe einen großen Atlas Kran am Dreipunkt (Kat3) montiert. Die ersten Tests liefen ohne Probleme bei seitlicher Auslage (voll auf 8m ausgefahren und Fichtenstämme um die 30-36cm in 5m Länge sortiert).
Jetzt möchte ich aber auf Anraten hier im Forum noch eine Sicherheit in die Unterlenker bringen, damit mir die Unterlenker nicht ausheben. Zuerst zum Aufbau:
Kran mit ca. 1.8to am Kat3 Dreipunkt. Hydraulik ist Einfachwirkend und auf Lageregelung eingestellt. Kran wird auf Bock abgestellt und zusätzlich mit Flapdowns seitlich gestützt. Mit den Stützen kann ich den Schlepper mit ca. 5.5to Gewicht leicht entlasten. Das Hubwerk kann ich in der Position mittels EHR sperren. Die Unterlenker kann ich mit den Walterscheid Sicherungen auch auf seitliches Spiel fixieren. Das Ganze steht durch das Eigengewicht schon gut stabil.
Jetzt die Frage zur Abstützung der Unterlenker. Ich dachte, dass ich zwei Oberlenker von unten nach oben abstütze. Ich würde quasi an der Unterlenker Kugel einen längeren Bolzen verwenden und die zusätzlichen zwei Oberlenker mit anschrauben. Diese dann zur Mitte nach oben auf die Zugmaul-Schiene zusammenführen und mit einem Bolzen durch die Rasterschiene fixieren. Dann sollten sich im Stand die Unterlenker nicht mehr bewegen.
Mein Problem ist nun, ich muß zum Fahren den Kran ausheben und jedesmal die Verstrebung lösen. Würde ich das vergessen, verbiege ich mir sicherlich irgendwann irgendwas an der Verstrebung oder Rasterschiene. Zusätzlich wäre es natürlich ideal, wenn ich den Dreipunkt zur Transportstellung mit Kran über der Kabine noch abstreben könnte. Also auch mit den beiden Oberlenkern. Dann funktioniert aber die Schwingungstilgung nicht mehr. Und zur Krönung würde ich am Zugmaul des Krans meinen Anhänger mit zentraler Tandemachse und Druckluftbremse bewegen wollen (nicht auf der Straße).
Also suche ich nach einer kostengünstigen und stabilen Lösung. Das mit dem Balken zum Zugmaul hin ist "günstig" aber zu Lasten des Zugmauls. Hydraulischer Oberlenker mit Schwimmstellung und "Sperrung" wäre im weitesten Sinne noch was. (ggf. über elektr. Sperrventil oder Kugelhahn) Wobei ich denke, die Verstrebung muß jeweils nach Außen zum Unterlenker geführt werden, oder?

Über Ideeen und vorallem Bilder wäre ich dankbar.

PS: Unterlenker der Kat2 sollten doch reichen, um die Unterlenker zu verstreben? Nur eben die Sache mit schnellem Ausheben der Hydraulik funktioniert nicht mehr.
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon hälle » Mo Feb 26, 2018 14:15

Abstreben aber dann den Kran immer so lassen und nur noch mit Flapdown abstützen
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Sickculture » Mo Feb 26, 2018 14:23

Wenn es so einfach wäre. Der Kontrukteur meines gebrauchten Krans hat es eben anderst vorgesehen. Die Flapdowns wurden so angebracht, dass Sie nach dem Aufsetzen des A-Bocks (ohne hydr. Verstellung) zusätzlich abstützen. Also viel Spielraum habe ich da nicht. Außerdem ist das Eigengewicht des Krans auch von Vorteil, dass dieser am Boden steht. Sonst drückt dessen Gewicht auch noch voll auf den Schlepper.
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon 108fendt » Mo Feb 26, 2018 20:54

Der Oberlenker hält den Kran auf Abstand.
Mit dem hydr. Oberlenker drücke ich den Kran nach unten, beim Arbeiten. bzw. auf Schwimmstellung beim Fahren/Rücken/Ausheben des Krans.
Es könnte ein noch bessere Standfestigkeit erreicht werden, wenn der hydr. Oberlenker noch steiler stehen würde. Geht bei mir aber nicht wegen der Zapfwelle.
Die Halterung des hydr. Oberlenkers ist einfach ein Flacheisen in der Stärke von dem Schlitten.
Wie die Befestigung in dem Schlitten ist sieht man ja. :lol:

@Sickculture
hoffe man konnte dir helfen.

P.S. Die Bilder sind schonmal hier drinne ! :roll:
Dateianhänge
Kran Oberlenker (2).jpg
Kran Oberlenker (1).jpg
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Sickculture » Di Feb 27, 2018 11:23

@108fendt:
Deine Konstruktion habe ich gesehen. Aber wie hier schon diskutiert wurde, glaube ich nicht, dass das mit dem Sperrblock funktioniert. Dieser müsste ja in Sperrstellung geschalten werden. Und eine Abstrebung jeweils zu den Unterlenkern wäre doch besser, damit es diese nicht anhebt.

Eine Idee wäre: zwei DW Zylinder fest mit einer Rohrleitung zu verbinden (für Schwimmstellung) und einen Kugelhahn zum Absperren dazwischen. Allerdings besteht halt die Gefahr, dass die Dichtung im Zylinder nicht hält.

Ich habe mir mal zum Testen zwei Kat2 Oberlenker bestellt, die ich dann vom Anbaubock zu den Unterlenkerkugeln verstrebe. Ich denke, die Belastung sollte für Kat2 auch auf Druck reichen. Da schmeiß ich den Schlepper vorher um, bevor mir diese brechen oder verbogen werden. Hoffe der Anbaublock verkraftet das auch ;-) Dafür werde ich zwei Unterlenkerbolzen m22 Kat2 in die Rasterschiene relativ weit oben einschrauben. Dort kann ich dann schnell die Oberlenker aushängen. Vergessen darf ich das nicht.
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Sickculture » Di Mär 06, 2018 10:44

Meine Lieferung ist zwar noch nicht beim Händler eingetroffen, aber was meint ihr:
1.
Funktioniert die Abstützung der Unterlenker zum Anbaubock? Also ich würde an den Unterlenkeraufnahmen des Krans einen längeren Bolzen verwenden und jeweils einen Kat2 Oberlenker montieren. diese würde ich nach oben mit Zwei Bolzen an das obere Loch des Anbaubocks verbinden. Allerdings nicht über Kreuz (das geht leider nicht). Die Oberlenker würden dann eben die Unterlenker und die Hubwelle zusätzlich entlasten. Speziell beim seitlichen kranen.
Wenn ich aushebe und den Kran zum Transport über die Kabine schwenke, sperre ich die Heckhydraulik elektrisch. Zustätzlich bin ich am Überlegen, diese beiden Oberlenker dann nach unten Richtung Zugpendelaufname (also untere Kante Anbaubock) zu sichern.
In beiden Fällen bekommt der Anbaubock des Zugmauls einiges auf die Mütze. Was meint ihr?

2.
Dann kommt eben die Frage mit dem Hänger noch zum Tragen:
Entweder direkt am Zugmaul des Schleppers mit vollausgehobenen Kran und Zugmaul ganz Tief. Dabei habe ich aber einen eingeschränkten Kurvenradius wegen den Füßen. Wie ist dann die Last auf die Hinterachse?
Oder Anhänger mit verstrebten Unterlenkern direkt an das Rockinger Zugmaul am Kran. Dann hebe ich den Kran allerdings nur einen Teil aus, sonst ist die Deichsel extrem nach oben, was auch nicht gut ist.
Tja, dann habe ich aber das Problem, dass ich beim Anhängen am Schlepperzugmaul jedesmal den Anhänger abhängen muß, wenn ich den Kran abstelle, da die Deichsel nicht mehr unten durchgeht. Die Frage ist halt auch, was macht der Anhänger beim Beladen? Steht er ausreichend stabil? Alternativ müsste ich kurz an die Krananhängung zur Sicherung anhängen.
(Anhänger ist ein Obermair UNTD110A mit zentralen Achsen)
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Schmuttertalerbua » Di Mär 06, 2018 11:19

Also wenn ich das alles so verfolge dann wärs fast gscheider Du setzt den Kran auf die Deichsel von Deim Hänger, quasi wie ein Rückewagen.
Ich glaube das Du mit dem schweren Kran Deiner Heckhydraulik mächtig zusetzt.

Und den Hänger am Kran mitführen darfst Du nur wenn eine feste Verbindung zum Schlepper Zugmaul besteht sonst hast du keine StVO Zulassung.
Schöne Grüße aus dem Schmuttertal vom Bua
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Bison » Sa Mär 10, 2018 22:21

Sers
weil es zum thema passt, wer hat in der front einen seilwinde und hinten einen forstkran? wäre eine super kombi für mich. wenn der kran dann noch ein zugmaul für den langholzwagen hat wäre das top. vorteil sehe ich darin, dass die kombi viel flexbler einsetzbar ist bei wechselden fäll- und ladearbeiten. falls jemand hierzu berichten kann immer gerne, danke!
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Re: Dreipunkt Forstkran - Abstrebung Unterlenker

Beitragvon Landwirt_R » Do Jun 27, 2019 7:21

Stefan53 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich habe einen Dreipunktkran angeschafft (siehe https://www.landtreff.de/wer-investiert-2017-in-forstwirtschaft-t117232-315.html) und hätte dazu eine kurze Frage. Es ist ein Multiforest V 4300 mit 4,30m Auslage und er hängt an einem Same Argon 50 mit ca. 2 Tonnen Eigengewicht. Nun muss ich natürlich die Unterlenker mit dem Traktor verstreben um beim Ausklappen der Kranstützen das Traktorgewicht auf den Kran zu bekommen. Außerdem muss ich verhindern, dass bei seitlicher Auslage die Unterlenker nach oben klappen können weil ich keine doppeltwirkende Hydraulik habe.
Ich habe das gelöst, indem ich das Anhängemaul des Schleppers im Schiebeschlitten auf die richtige Höhe bringe und mit einem starken Vierkantrohr gegen die Unterlenker verspanne. Hier ein paar Bild:

Der Dateianhang IMG_3705.JPG existiert nicht mehr.


Meint ihr das hält? Ich drücke mit der Hydraulik schon ein bisschen gegen das Rohr. Wenn dann die Kranstützen ausklappen hebt es die Hinterreifen ein paar Zentimeter aus. Das Zugmaul müsste doch eigentlich für diese Last ausgelegt sein oder? Wenn ich einen Rückewagen anhänge und den Kran abstütze wirken diese Kräfte ja eigentlich auch auf das Zugmaul wenn es die Deichsel des Rückewagens anhebt oder? Zugmaul ist von Scharmüller.

Auf der anderen Seite des Rohrs ist eine Steckbare Arbeitsplattform befestigt als Steuerstand sozusagen.

Würde mich über ein paar Meinungen freuen...


Hallo Stefan,

ich habe mir auch einen Dreipunktkran (uraltes Teil mit selbst montiertem Anbaubock vom Vorbesitzer) gekauft und werde erstmal deine Lösung ausprobieren. Ich habe noch ein altes Zugmaul daheim rum liegen. Bei 90 Grad zum Schlepper und 7m kippt der Kran nämlich trotz Abstützung und Eigengewicht von ca. 2to. Das Holz habe ich schon alles daheim und kann die ersten Arbeiten (Den Schneidspalter bestücken) in Ruhe zuhause ausprobieren. Sollte es nicht funktionieren würde ich es in etwa wie zupi probieren. Also einen längeren Bolzen für den Oberlenker und dann mit zwei Streben auf den Schiebeschlitten. Vorteil hier wäre die Entlastung der Oberlenkeraufnahme vom Schlepper. Da hat mein Händler Bedenken, dass hier zu große Kräfte auftreten können.

20190624_210912.jpg

20190624_210930.jpg

20190624_211000.jpg

20190624_211050.jpg
Das ist natürlich die neue Anhängerkupplung
Zeigt her eure Baustellen, Höfe und Gebäude!
http://www.landtreff.de/bilder-hofstelle-gebaude-t79331.html
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