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Dreiseitenkipper Empfehlung

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Fendtman » So Jul 12, 2020 23:29

Hi,

wenn der Kipper hauptsächlich Getreide fährt, wird den Job bei 35 ha vermutlich jeder Kipper eines halbwegs namhaften Herstellers lange mitmachen.

Wenn es rein um den Transport von Getreide geht, lieber größer als kleiner...

Du schreibst ihr erntet NOCH selbst...wenn in paar Jahren ein LU kommt, ist für nen halbwegs modernen Drescher ein 8 To. nichts ;)

Wir haben vor paar Jahren auch einen 5.7 To. ersetzen müssen. Die 12k für einen 8 To. standen damals auch schon im Raum...mit Druckluft, Plane etc. schnell mehr.

Haben dann einen wenig gebrauchten 18 To. gekauft und fürs Getreide definitiv nicht bereut.

Mit unsern kleinen Drescher darf der Wagen gern in der Furche stehen...aber selbst bei längeren Wartezeiten im Lagerhaus kann ich entspannt weiter machen (habe noch einen 8 To. und 5.7 To. dazu)
Versucht der Fendt nach links zu schwenken ... hilft nur eines .... gegenlenken ! :)

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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon RHaRE » So Jul 12, 2020 23:55

Waldecker 90 hat geschrieben:Der Kipper würde neben den Mengele im Getreidetransport von ca. 35 ha Getreide eingesetzt.
Der Trecker hat auch Druckluft, der Kipper soll aber ne Auflaufbremse mit Rückfahrautomatik haben, da ich ihn dann auch mal mit dem 60er fahren kann.
Ich möchte einen Kipper der Stabil und passabel verarbeitet ist.
Ich geb lieber 2000€ mehr aus und kauf nen Kipper hier in der Nähe beim Händler, als nen günstigen zu kaufen und mich nach 3 Jahren zu ärgern, weil der Kipper krumm ist, der Zylinder undicht oder aus den geschlossenen Bordwänden die Körner raus rieseln :?
Dreschen tuen wir aktuell noch selbst.
Interessant wäre wie sich die Oehler, Schmidt, Fliegl, Farmtech und Pronar Kipper im Vergleich zum Brantner und Strautmann schlagen und ob die evtl günstiger sind.
Mengele wird ja leider nicht mehr gebaut.

Ps: der Kipper sollte auch Rapsdicht sein und wird auch regelmäßig nach hinten abgeladen, für das Getreide, das am Hof eingelagert wird


Hallo Waldecker 90 ,

du hast doch einen Schlepper mit Luftdruckbremse . An deiner Stelle würde ich für diesen Schlepper einen gößeren Kipper (10 - 15 to) kaufen . Der alte Mengele kann ja dann vom 60er gezogen werden. Ein 10 bis 15 to Kipper ist noch Stabiler und wird auch passabel verarbeitet sein. Beim 8 to besteht immer die Gefahr das er Überladen wird besonders wenn er das Ladevolumen eines 10 bis 12 to hat.

Ich habe ein Bild von Gestern angehängt. Dies zeigt meine Kipper mit zusammen ca. 23 to Nutzlast . Das entspricht 4,34 Kipper der 8 to Klasse ( 5300 kg Nutzlast) . Bei einem Einzelpreis von 12500 € sind das 54250 € für 23 to Nutzlast. Meine beiden Kipper haben zusammen etwa die Hälfte gekostet. Die Tonne Nutzlast ist bei den 8 to Kippern sehr teuer. Ein 10 bis 15 to Kipper wird pro Tonne Nutzlast günstiger sein als bei einem 8 to Kipper.

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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Waldecker 90 » Mo Jul 13, 2020 6:11

Ein 15 Tonner ist mir definitiv zu groß.
Da werden die meisten schon 3x 50cm Bordwandhöhe haben und dann wird es mit unserem Mercartor
schon wieder eng beim abtanken.
Wenn der 10 Tonner die gleichen Maße hat, wie der 8 Tonner, dann würde ich mir das evtl nochmal überlegen.
Aber nur weil ich dann etwas legaler unterwegs wäre. Dennoch bin ich bis dato der Meinung, dass ein neuer 8 Tonner mir ausreicht vom Volumen.
Im bsp Brandner wird der 10t mit Sicherheit bei 15k € liegen und ist vom Material her der gleiche Kipper :?
Der Wagen bekommt aber definitiv keine Druckluft.
Gruß Waldecker ;)
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon fendt schrauber » Mo Jul 13, 2020 6:34

Hallo,

wenn sogar schon ein Schlepper mit Druckluftanlage vorhanden ist, würde ich definitiv keinen Anhänger mit Auflaufbremse kaufen, nur um vielleicht mal den Anhänger mit dem alten 60er fahren zu können.

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Holder 7.74 » Mo Jul 13, 2020 6:47

Waldecker 90 hat geschrieben:Wenn der 10 Tonner die gleichen Maße hat, wie der 8 Tonner, dann würde ich mir das evtl nochmal überlegen.
Aber nur weil ich dann etwas legaler unterwegs wäre. Dennoch bin ich bis dato der Meinung, dass ein neuer 8 Tonner mir ausreicht vom Volumen.
Im bsp Brandner wird der 10t mit Sicherheit bei 15k € liegen und ist vom Material her der gleiche Kipper :?
Der Wagen bekommt aber definitiv keine Druckluft.


Bei >8t ist aber Schluss mit Auflaufbremse. 10t gibt es kombiniert mit Auflauf und Druckluftbremse. Der hat dann 2 versch. zGgs.
Gottes schönste Gabe ist der Schwabe
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Fendtman » Mo Jul 13, 2020 6:53

Bei größeren Kippern sind eher 2 statt 3 Bordwände verbaut.

Unserer hat 80/60 passt optimal, fast nicht dramatisch zu überladen und der Dominator 48 kommt gerade so hoch, besser der Wagen steht in ner Furche. Ganz voll knallen geht zwar nicht, aber egal.

Wenn ich Kollegen im Lagerhaus sehe, die vom 8 To. mit drei Bordwände dann 10 To. abladen...wenn da was passiert...
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Zement » Mo Jul 13, 2020 8:14

Ich hab ein fast 40 Jahre alter 5,7to. Bruns Kipper mit dem wird 300 - 350to. Getreide transportiert . Eigenes Lager und Mühle .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon wastl90 » Mo Jul 13, 2020 8:50

Wenn DRULU vorhanden ist dann auch auf alle Fälle einen Kipper mit DRULU verwenden. Eine Auflaufbremse ist deutlich wartungsintensiver und anfälliger wie die Druckluftanlage, zudem bremst es sich damit auch deutlich angenehmer und sicherer. Ich würde mir an deiner Stelle auch lieber einen 14 bis 16 to ansehen, der Aufpreis ist sicher nicht groß und lieber konfigurierst du dir den Aufbau so, dass es für dich passt. Wenn du mit deinem Drescher los ziehst kannst du ja immer noch den 3. Aufbau herunten lassen. Lieber die Kipper nicht ganz ausladen und sicher auf der Straße unterwegs sein als jetzt schon die Überladung mit einplanen.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon sexzylinder » Mo Jul 13, 2020 11:14

Bezüglich Reparatur und Wartung halte ich die Auflaufbremse für besser als Drulu.
Bei Luftbremse ist doch öfter mal ´ne Leitung undicht, Ventil vergammelt etc.
Meine Auflaufbremsen funktionieren seit zig Jahren problemlos. Und bei 40km/h Ausführung hast du auch die HA gebremst, die Bremswirkung ist dann schon ganz ordentlich! Natürlich sollte man gerne die zulässigen Lasten einhalten. Wenn der 8t nachher 13t wiegt ist´s mit Auflaufbremse natürlich nicht mehr so super! Wirkungsmäßig ist Drulu besser! Und wenn ein Schlepper mit Drulu da ist dann kann man auch einen 11 oder 13t Anhänger nehmen. Gibt weniger Probleme mit der Zuladung.
Aber da er ja nunmal einen 8t will...da würde ich auch immer Auflauf nehmen. Funktioniert und reicht aus.
Um einen Hersteller auszuwählen kann man auch mal die Internetseiten anschauen. Wenn es auf der Homepage kaum ein vernünftiges Bild der Ware gibt dann wird es mit dem Produkt vielleicht auch nicht allzuweit her sein? Einen Öhler Kipper habe ich auch mal angefragt. Der sieht auf der Homepage dem Brantner sehr ähnlich. Habe keine Antwort erhalten. Auch das ich für mich ein Zeichen. Wer sich nicht meldet kann auch nix verkaufen.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Sönke Carstens » Mo Jul 13, 2020 11:22

Egal ob Auflauf- oder Druckluftbremse kaputt gehen alle.
Ich habe 4 Anhänger mit Auflaufbremse und keine funktioniert.
Bei den 4 Druckluftgebremsten Anhängern funktioniert eine derzeit nicht, aber diese Anhänger sind deutlich neuer als die Auflaufgebremsten.

Ich würde definitiv einen Anhänger eines Markenherstellers kaufen, die paar € sind gut investiert.
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon grün&eckig » Mo Jul 13, 2020 12:00

Zement hat geschrieben:Ich hab ein fast 40 Jahre alter 5,7to. Bruns Kipper mit dem wird 300 - 350to. Getreide transportiert . Eigenes Lager und Mühle .


Respekt, sind ja um die 70 Ladungen. In welchem Zeitraum? Oder innnerbetrieblicher Transport?
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon Zement » Mo Jul 13, 2020 13:21

Nun in der Erntezeit , Gerste an 1 oder 2 Tagen und beim Weizen genauso . Zu 90% mit dem Kipper .

Einmal abtanken vom Drescher und dann nach Haus in die Gosse , meistens waren dann um die 4to. auf dem Kipper wie es gerade passte .
Lohndrusch mit 6m Schneidwerk .
Innerbetriebliche Transporte kam noch dazu , aber zu meist macht es ein andere Wagen den Transport .
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Re: Dreiseitenkipper Empfehlung

Beitragvon grün&eckig » Mo Jul 13, 2020 16:18

Ein Lohner der schon bei 4to Tankinhalt beim 6m MD abtankt, und dann auf ein 5,7 Tonner. Bei uns kriegen die die Krise, wenn man mit einem 8Tonner kommt. Der muss dann aber auch 3. Aufsatz haben. Den musst du gaanz schnell wegfahren, sonst sind 10 to drauf- einmal abtanken.
So unterschiedlich ticken die.
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