Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Mi Nov 12, 2025 16:46

Düngebedarfsermittlung 2022

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
Antwort erstellen
96 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Kartoffelbluete » Fr Feb 24, 2023 9:12

Bietet diese Dienstleistung die Kammer an? :roll: In BW höchstens LKV oder Maschinenring
Kartoffelbluete
 
Beiträge: 1535
Registriert: Mo Sep 09, 2019 16:10
Wohnort: Ostalb = östlicher Teil der schwäbischen Alb in den Landkreisen AA - HDH - GP
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Mexreloadet » Fr Feb 24, 2023 16:13

Ackersau hat geschrieben:Ich muss Countryman noch mal zustimmen. Wirklich fehlerfrei ist nicht so einfach. Selbst die für die Kontrolle zuständige Fachbehörde kann nicht alle fragen aus dem Stehgreif beantworten. Knackpunkt ist meistens die Anrechnung der Vorjahresorganik- da rechnen auch nicht alle Programme gleich bzw. gibt es je nach Behörde andere Aussagen, was man ansetzen muss

Es werden 10 % des organischen Stickstoffes im Folgejahr angerechnet. So steht es in der Düngeverordnung
Mexreloadet
 
Beiträge: 120
Registriert: Mo Nov 19, 2012 19:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Mexreloadet » Fr Feb 24, 2023 16:15

Johnny 6520 hat geschrieben:
Ackersau hat geschrieben:Ich muss Countryman noch mal zustimmen. Wirklich fehlerfrei ist nicht so einfach. Selbst die für die Kontrolle zuständige Fachbehörde kann nicht alle fragen aus dem Stehgreif beantworten. Knackpunkt ist meistens die Anrechnung der Vorjahresorganik- da rechnen auch nicht alle Programme gleich bzw. gibt es je nach Behörde andere Aussagen, was man ansetzen muss

rechnet ihr nicht mit dem Onlineprogramm?
Da braucht man doch nur alles vorschriftsmäßig eingeben!


In Bayern ist das durchaus zu empfehlen. Es gibt einige Ackerschlagkarteien, die für ganz Deutschland entwickelt wurden, die berücksichtigen einige bayerische Besonderheiten nicht.
Mexreloadet
 
Beiträge: 120
Registriert: Mo Nov 19, 2012 19:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Mexreloadet » Fr Feb 24, 2023 16:18

Todde hat geschrieben:Es ist so wunderbar geworden in Deutschland mit der EU.
Sollte Landwirtschaft mal Vorreiter sein für ein gemeinsames Europa, begeben wird uns wieder auf Nationalebene zurück und noch schlimmer auf regionale Bundesländer.
In 5 oder 10 Jahren sind wir dann auch noch bei der Verwaltung und Regelung durch die Landkreise bei der Düngung und Pflanzenschutz angelangt.

Schon schlimm, dass es mit den Anträgen so gelaufen ist, nun auch bei der Düngung und bei den Düngemeldungen.
Einige Bundesländer bekommen es hin andere nicht. Woher kommt das Geld? GAP und den Ländern :roll:
Das Chaos mit den neuen Anträgen ist dann wohl auch wieder vorprogrammiert.

Hat mal wer die externen Möglichkeiten angeschaut, wie etwa bei 365 Farmnet? Preislich weit weg von gut und böse aber was leisten diese Apps?


Ich hab schon Berechnungen mit Next Farming gesehen, die waren eigentlich ganz OK. Auch Acker24 erstellt einen passablen Ausdruck.
Mexreloadet
 
Beiträge: 120
Registriert: Mo Nov 19, 2012 19:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Mexreloadet » Fr Feb 24, 2023 16:22

countryman hat geschrieben:Ich bin jetzt bei dem Programm Delos von der Firma Odas gelandet (odas.biz, Biogasbetreiber und Nährstoffbörse mit der ich seit Jahren zusammen arbeite).
Sieht alles logisch aufgebaut und handhabbar aus, ist aktuell und ich bekomme Support. Kostet, aber im Rahmen.
Die Exceltabellen von LWK NRW waren gut, werden aber nicht mehr aktualisiert, und dann kommt ja noch die Stoffstrombilanz ab diesem Jahr.
Mit dem Düngeportal der LWK NRW komme ich gar nicht klar, liegt vielleicht an mir, was weiß ich. Hatte schon richtig Beklemmungen von der Arbeit damit.

Sollte eine Kontrolle von Bedarfsermittlung, Aufzeichnungspflicht usw. kommen (und irgendwann ist sie da), dann ist natürlich Alarm wenn es nicht normgerecht ist. Eigentlich sind wir da wo wir mit den Steuern ungefähr 1970 waren: Ohne Berater geht es nicht mehr.


Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Im Grunde genommen kann man tatsächlich immer noch ein Blatt Papier nehmen und so seine DBE und seine Zusammenfassung rechnen. Ein Programm hat halt einfach den Vorteil, das es den Benutzer warnt wenn etwas nicht regelkonform ist, z.B. die 60 / 80 kg N Regelung im Grünland.
Mexreloadet
 
Beiträge: 120
Registriert: Mo Nov 19, 2012 19:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Mexreloadet » Fr Feb 24, 2023 16:24

Todde hat geschrieben:
Sönke Carstens hat geschrieben:Zum Glück wird sowas wenn überhaupt nur sehr selten überprüft, ich habe Kunden die machen gar keine Bedarfsermittlung.


10 Jahre muss man die aufbewahren?
Wird dann irgendwann eventuell mal interessant, wenn man das alles vorlegen soll oder extrem teuer durch Bußgelder und GAP Kürzungen/Rückzahlungen.


Ich weiß nicht wie es andere Bundesländer handhaben, aber in Bayern muss man die Unterlagen 7 Jahre aufbewahren. Bei einer Kontrolle wird normalerweise auch immer nur das aktuellste abgeschlossene und das momentane Düngejahr kontrolliert.
Mexreloadet
 
Beiträge: 120
Registriert: Mo Nov 19, 2012 19:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Mexreloadet » Fr Feb 24, 2023 16:28

Ackersau hat geschrieben:Bodenproben sind aber wie Ohrmarken nicht mehr CC relevant- aber fachrecht


In Bayern waren P-Bodenproben bisher nicht CC-relevant (künftig Konditionalität) CC-relevant war NUR die Nitratrichtlinie. Im KULAP Bereich ist es aber teilweise anders: Betriebe mit Öko- Förderung wurden schon immer auch in der Phosphatrichtlinie geprüft. Gibt dann keine CC-Kürzung sondern ist ein Baseline-Verstoß.
Und ja: bei Fachrechtskontrollen wird die komplette Düngeverordnung geprüft, eine CC-Kürzung gibt es bei fehlenden P-Bodenproben trotzdem nicht (nur Bußgeld)
Mexreloadet
 
Beiträge: 120
Registriert: Mo Nov 19, 2012 19:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Feb 24, 2023 19:43

Kartoffelbluete hat geschrieben:Bietet diese Dienstleistung die Kammer an? :roll: In BW höchstens LKV oder Maschinenring


Ja ist hier so üblich. Auch die Beantragung der Flächenprämie lassen hier die meisten von der Kammer machen. Habe ich aber nie verstanden, muss man extra für hin fahren und mit dem Mitarbeiter alles durchsprechen. Kostet auch entsprechend. Das Andy-Programm ist auch sehr einfach, wenn man keine neuen Flächen dazu bekommen hat, dauert das wirklich nicht lange.
Aluhut Akbar !
Die Bundestagsabgeordneten sind nicht die Elite des deutschen Volkes, sondern dessen Vertreter. - Michael Glos
Benutzeravatar
Bauer Piepenbrink
 
Beiträge: 2173
Registriert: Fr Jun 01, 2012 11:49
Wohnort: PlemPlem Land
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Todde » Fr Feb 24, 2023 20:51

Mexreloadet hat geschrieben:Ich hab schon Berechnungen mit Next Farming gesehen, die waren eigentlich ganz OK. Auch Acker24 erstellt einen passablen Ausdruck.


Mir geht es um die Kosten, 365 liegt glaube ich bei rund 10€ Hektar.
Berechnungen für den Bedarf sind weniger das Thema sondern die geforderte Anbindung an die länderspezifischen Anforderungen.
In Niedersachsen muss die Dünung bei der Düngebehörde über Enni erfolgen etc.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
Benutzeravatar
Todde
 
Beiträge: 11807
Registriert: Fr Mai 26, 2006 11:57
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Botaniker » Fr Feb 24, 2023 21:18

Bonifaz hat geschrieben:die letzten Jahre mit Acker24 die Bedarfsermittlung gemacht.
Vorrausetzung ist natürlich, die Vorjahresdüngung wurde mit acker24 dokumentiert.


Ich mache das auch mit Acker24, läuft problemlos wenn man immer seine Düngungen einträgt, auch die Herbstdüngung und die auch so vermerkt.
Kostet 150,- Teuros im Jahr und ist es wert.
Botaniker
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Muku-Halter » Mo Feb 27, 2023 21:55

Todde hat geschrieben:
10 Jahre muss man die aufbewahren?
Wird dann irgendwann eventuell mal interessant, wenn man das alles vorlegen soll oder extrem teuer durch Bußgelder und GAP Kürzungen/Rückzahlungen.


Gilt das eigentlich auch für kleine Betriebe (<20 Hektar), dass eine DBE gemacht werden muss, oder nur wieder für die Großen?
Benutzeravatar
Muku-Halter
 
Beiträge: 525
Registriert: Mi Mai 15, 2019 9:00
Wohnort: Nordhessen
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Botaniker » Mo Feb 27, 2023 22:16

Ab 15ha ist man dabei, soweit ich mich erinnere.
Botaniker
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Todde » Mo Feb 27, 2023 22:39

Muku-Halter hat geschrieben:Gilt das eigentlich auch für kleine Betriebe (<20 Hektar), dass eine DBE gemacht werden muss, oder nur wieder für die Großen?


Das sind die Angaben der Düngebehörde Niedersachsen, in wie fern das in anderen Bundesländern anders ist, kann ich nicht sagen.

Bild
https://www.duengebehoerde-niedersachse ... verordnung
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
##
Benutzeravatar
Todde
 
Beiträge: 11807
Registriert: Fr Mai 26, 2006 11:57
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon gaugruzi » Di Mai 23, 2023 20:06

Hallo. Dabei, meine letzte Gabe KAS beim Getreide zu planen. Da ich bei meinen Kulturen z. T. versehentlich ein paar dz. mehr ausgebracht habe, möchte ich nachfragen, wieviel Prozent Überschreitung der Ausgebrachen Menge "N" tolerierbar ist und nicht bestraft wird ?
Danke.
gaugruzi
 
Beiträge: 1048
Registriert: Fr Dez 02, 2016 21:33
Wohnort: Unterfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Ger_hil » Di Mai 23, 2023 20:30

Grenze ist Grenze, nix mit überscheiten. Musst halt entsprechend weniger bei der letzen Gabe ausbringen.
Mit einer Begründung darf man auch etwas mehr ausbringen, aber "ich habe aus Versehen zu viel gedüngt" zählt da eher nicht.
Ger_hil
 
Beiträge: 277
Registriert: Fr Mai 04, 2007 11:57
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
96 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7

Zurück zu Ackerbau

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Manfred

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki