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Düngebedarfsermittlung 2022

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Feb 22, 2023 18:17

Das Programm von der Kammer SH ist wie so ziemlich alles von der Kammer kompletter Kernschrott.
Jetzt gibt es wohl vom LLUR wohl ein Programm, wie gut das Programm ist weiß ich nicht.

Ich nutze eine Excel Tabelle von der Kammer NRW, einmal die richtigen Daten eingegeben funktioniert die ohne Probleme.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Todde » Mi Feb 22, 2023 18:57

Es ist so wunderbar geworden in Deutschland mit der EU.
Sollte Landwirtschaft mal Vorreiter sein für ein gemeinsames Europa, begeben wird uns wieder auf Nationalebene zurück und noch schlimmer auf regionale Bundesländer.
In 5 oder 10 Jahren sind wir dann auch noch bei der Verwaltung und Regelung durch die Landkreise bei der Düngung und Pflanzenschutz angelangt.

Schon schlimm, dass es mit den Anträgen so gelaufen ist, nun auch bei der Düngung und bei den Düngemeldungen.
Einige Bundesländer bekommen es hin andere nicht. Woher kommt das Geld? GAP und den Ländern :roll:
Das Chaos mit den neuen Anträgen ist dann wohl auch wieder vorprogrammiert.

Hat mal wer die externen Möglichkeiten angeschaut, wie etwa bei 365 Farmnet? Preislich weit weg von gut und böse aber was leisten diese Apps?
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Feb 22, 2023 19:29

Zum Glück wird sowas wenn überhaupt nur sehr selten überprüft, ich habe Kunden die machen gar keine Bedarfsermittlung.
Dafür gibt es jährlich eine Vor-Ort-Kontrolle ob man die Greening Auflagen erfüllt hat oder ob gemeldete Flächengröße mit der tatsächlichen Größe übereinstimmt.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon countryman » Mi Feb 22, 2023 19:34

Ich bin jetzt bei dem Programm Delos von der Firma Odas gelandet (odas.biz, Biogasbetreiber und Nährstoffbörse mit der ich seit Jahren zusammen arbeite).
Sieht alles logisch aufgebaut und handhabbar aus, ist aktuell und ich bekomme Support. Kostet, aber im Rahmen.
Die Exceltabellen von LWK NRW waren gut, werden aber nicht mehr aktualisiert, und dann kommt ja noch die Stoffstrombilanz ab diesem Jahr.
Mit dem Düngeportal der LWK NRW komme ich gar nicht klar, liegt vielleicht an mir, was weiß ich. Hatte schon richtig Beklemmungen von der Arbeit damit.

Sollte eine Kontrolle von Bedarfsermittlung, Aufzeichnungspflicht usw. kommen (und irgendwann ist sie da), dann ist natürlich Alarm wenn es nicht normgerecht ist. Eigentlich sind wir da wo wir mit den Steuern ungefähr 1970 waren: Ohne Berater geht es nicht mehr.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Todde » Mi Feb 22, 2023 19:42

Sönke Carstens hat geschrieben:Zum Glück wird sowas wenn überhaupt nur sehr selten überprüft, ich habe Kunden die machen gar keine Bedarfsermittlung.


10 Jahre muss man die aufbewahren?
Wird dann irgendwann eventuell mal interessant, wenn man das alles vorlegen soll oder extrem teuer durch Bußgelder und GAP Kürzungen/Rückzahlungen.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Mineralwasser » Mi Feb 22, 2023 19:46

Wir hatten letztes Jahr Düngemittel Prüfung. Mit sämtlichen Bodenproben Düngebarfermittlung usw der Letzten Drei Jahre. Also wird wohl geprüft. Und glaubt mir, wenn euch ein Kontrollteam draußen kontrolliert beim Düngen, fahren se mit euch heim und wollen die Düngebarfermittlung sehen.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Sönke Carstens » Mi Feb 22, 2023 19:51

Ich meine 6 oder 7 Jahre muss man die aufbewahren.

Hier in SH muss die Bedarfsermittlung, Dokumentation der Düngung, Weidedokumentation und die Berechnung der 170kg N Grenze vom letzten Jahr and das LLUR gemeldet werden.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Ackersau » Mi Feb 22, 2023 21:35

Bodenproben sind aber wie Ohrmarken nicht mehr CC relevant- aber fachrecht
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon böser wolf » Do Feb 23, 2023 7:08

Ackersau hat geschrieben:Bodenproben sind aber wie Ohrmarken nicht mehr CC relevant- aber fachrecht


Ok , und wie kommst du darauf ?
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon 818er » Do Feb 23, 2023 9:59

Sönke Carstens hat geschrieben:Das Programm von der Kammer SH ist wie so ziemlich alles von der Kammer kompletter Kernschrott.
Jetzt gibt es wohl vom LLUR wohl ein Programm, wie gut das Programm ist weiß ich nicht.

Ich nutze eine Excel Tabelle von der Kammer NRW, einmal die richtigen Daten eingegeben funktioniert die ohne Probleme.


Ich komme mit dem Programm EndoSH im Bereich der Bedarfsermittlung usw. auch nicht richtig klar. Es ist mal wieder eine absolute Katastrophe. Am 01.03 gibt es eine Onlineschulung, die werde ich wohl machen müssen. :roll:
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon countryman » Do Feb 23, 2023 11:47

In NRW gehen sie auch immer mehr auf Onlineschulung. Endlose Sitzungen und die einzelnen Schritte merken kann man sich eh nicht. Schriftlich habe ich nur eine fast nutzlose Kurzanleitung gefunden. In einem Handbuch könnte man rasch nachschlagen, jibbet aber nicht.

Interessant dass überhaupt mal eine Diskussion aufkommt, sonst wird das Thema man könnte meinen totgeschwiegen. Oder es geht wie bei mir weiter oben, es kommt "biste wohl zu blöd".
Die aufgeschlossenen, ehrlichen Betriebsleiter die mich bei dem Thema nicht sofort abgewürgt haben, berichteten alle von ernsten Problemen und hohem Aufwand.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Kartoffelbluete » Do Feb 23, 2023 14:16

Ich mach das alles noch händisch auf Papier! So hat man noch etwas Gestaltungsspielraum zur Optimierung :wink:
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Bonifaz » Do Feb 23, 2023 15:04

Bin da jetzt eigentlich raus, da Betrieb übergeben. Aber die letzten Jahre mit Acker24 die Bedarfsermittlung gemacht. Der LKP-Berater meinte, die stimmt nicht, und hat eine Frucht mit dem Lfl-Programm durchgerechnet. Kam auf das gleiche Ergebnis. Vorrausetzung ist natürlich, die Vorjahresdüngung wurde mit acker24 dokumentiert.
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon wetterauer » Do Feb 23, 2023 17:14

Kartoffelbluete hat geschrieben:Ich mach das alles noch händisch auf Papier! So hat man noch etwas Gestaltungsspielraum zur Optimierung :wink:


ich mach das über Exel vom Amt, da muss ich nicht so durchstreichen beim verschieben der Kilos
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Re: Düngebedarfsermittlung 2022

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Fr Feb 24, 2023 9:00

Hier in Niedersachsen geht es eigentlich mit der Eingabe in die ENNI Datenbank. Man muss sich schon etwas einfuchsen, ich finde manche Bearbeitungsschritte sind oft nicht logisch, manchmal muss man es oft erst mehrmals ausprobieren. Es gibt aber auch Erklärvideos die gar nicht schlecht sind. Ich muss aber auch sagen, alle meiner Kollegen die ich kenne, lassen es von der Landwirtschaftskammer in Dienstleistung machen, ich bin der einzige der sich da selbst ran setzt.
Aluhut Akbar !
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