T5060 hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:durch das Bürgergeld wird der Mindestlohn steigen müssen... Ansonsten werden viele stellen nicht mehr besetzt sein!

Mir hat die letzten Wochen ein Erdbeerbauer seine GuV gezeigt, da stand 2 Mill. € vor Steuern. Am Ende profitiert die Landwirtschaft mehr von einem höheren Mindestlohn,
weil die Sonderkulturbauern wissen sich da schon zu helfen.

Sorry , ich habe es mehrfach gelesen aber immer noch nicht den Sinn deines Geschreibsel verstanden!?

Sorry, ich hab bei der Post mal übers Arbeitsamt ne Woche Probe gearbeitet. Ich glaube nicht, dass die Amazonfahrer so viel schlechter dran sind wie die Postleute, die nach der Privatisierung da angefangen haben. Und deren Verdienst wird auch nicht wirklich schlechter wie bei DHL sein; war vor 5 Jahren 2,1t€brutto bei der Post. Das da überwiegend Leute mit schlechten Deutschkenntnissen arbeiten ist eher der Tatsache geschuldet, dass zum einen Amazon im Gegensatz zu DHL nen schlechten Ruf als Arbeitgeber hat und zum anderen den meisten Deutschen schon alleine die Arbeitszeiten nicht gefallen. Was die Lieferqualität angeht, kann ich mich da nicht beschweren. Amazon und Post sind die einzigen, die es schaffen mal den Hof hochzugehen und die Pakete nicht einfachnur, gut sichtbar für jeden, vor die Tür zu stellen.

Gruß

Die Erzeugerpreise im November 22 waren (wiederum) um 49% höher als im Vorjahresmonat. "Der" Zins der EZB beträgt derzeit 2%. Wie soll da wirksam (!) und ernsthaft Inflationsdämpfung erfolgen? Viel Pulver wird die EZB nicht mehr nachlegen (EZB ist politisch gesteuert, obwohl offiziell unabhängig), denn dann riskiert man den Zerfall der EU. Und der ewige Zahlmeister D. befindet sich ebenfalls auf dem absteigenden Ast, wie bereits mehrmals ausführlich dargestellt. Dazu kommt noch die importierte Inflation durch den Dollar (Flucht aus Euro wegen höherer Guthabenzinsen in USA) bzw. wegen der vollkomenen Energieabhängigkeit (behauptete Unabhängigkeit, tatsächlich abhängig). Der Staat gibt ja auch mit vollen Händen aus bzw. hält sich weiterhin für das wichtigste Land der Welt. Bei einer Inflation von 10% lohnt es sich nicht für den Bürger bei 2% Guthabenszins zu sparen=Geldvernichtung. Die Inflation wird hoch bleiben, und das für lange Zeit (Europa), Geldknappheit sehe ich auch nicht, es herrscht nahezu Vollbeschäftigung, deshalb sehe ich keine sinkenden Preise, nirgends.

Und T5060: wieso zeigt Dir der seine GuV, braucht der einen Kredit? Bei einer (schönen) Frau kann ichs eher andersrum verstehen....

.

.....

Da du dich an meinem Beitrag zu stören scheinst, habe ich meinen Beitrag gelöscht.
War halt nicht ganz Ernst gemeint.

Gefährlich hier. Da weis man nie. Kommt DWEWT um die Ecke, ist die Katastrophe da

T5060 hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:durch das Bürgergeld wird der Mindestlohn steigen müssen... Ansonsten werden viele stellen nicht mehr besetzt sein!

Mir hat die letzten Wochen ein Erdbeerbauer seine GuV gezeigt, da stand 2 Mill. € vor Steuern. Am Ende profitiert die Landwirtschaft mehr von einem höheren Mindestlohn,
weil die Sonderkulturbauern wissen sich da schon zu helfen.

Ich glaube mir als "Sonderkulturbauer" ist da etwas entgangen.....

Kannst du das mal bitte näher erläutern?

Fall 1: Es ging um einen Schaden auf einem Sonderkulturbetrieb und da ja Sonderkulturen keine "so markttransparenten Produkte" sind,
sichert man die Schadenermittlung über die GuV der letzten drei Jahre ab und da standen Zahlen von 1,2 - 2,0 Mill. beim Jahresüberschuß als GmbH,
bei weniger als 50 ha

Fall 2: Schadenssache in einem Gemüsebetrieb vor einem niederbayrischen Landgericht. Die Anwälte beider Seiten weinten, weil sie studiert hatten.

Fall 3: Landwirt mit rd. 5.000 qm baut eine spezielles Arzneikraut an mit alleiniger Erhaltungszucht des Saatguts hatte 650.000 € Jahresüberschuß

Fall 4: Mittelgroßer Eieraufkäufer, - produzent und Veredler, auch GmbH, jährlich so eine bis 1,5 Mill. € Jahresüberschuß, etwa 8 fremde Mitarbeiter auf Mindestlohn-Basis

Ich kenne auch die andere Seite, aber man muss auch mal das nennen, was möglich ist

Südheidjer hat geschrieben:
Und die Dame mit den 1200,- Euro im Monat hat auch keinen Burnout sondern eine echt üble organische Erkrankung. Ich wollte mit ihr tauschen wollen.

Gruß vom Großbürger aus der Lüneburger Heide.

Als KoKa gehe ich mal davon aus, dass da ein "nicht" fehlt.

KoKa Qtreiber, danke für den Hinweis. Ich habe das fehlende "nicht" ergänzt. So KoKa finde ich so einen Hinweis gar nicht.....

DMS hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:.....

wie hast du dann Vorsorge getroffen wenn deine Glaskugel alles vorausgesagt hat?

Genau die derzeitigen Zustände (national) haben wir doch exakt so vorausgesehen.

Wie gehts weiter? Ich muss sagen zur "Lösung" der Inflation ist mir viel eingefallen.

Unsere Politik wäre gut beraten sich an die Wirtschaftsweisen vom Landtreff zu halten !

DonPromillo hat geschrieben:

DMS hat geschrieben:

210ponys hat geschrieben:

Unsere Politik wäre gut beraten sich an die Wirtschaftsweisen vom Landtreff zu halten !

stimmt 1-2 Spezialisten gibt es hier tatsächlich

Aktuell ist es so, dass die Russen in China, Indien und Südamerika die westl. Düngerhersteller mit Dumpingangeboten rausdrängen.
Nur in Europa schaut es anders aus, wenn wir nun bei unseren Erzeugerpreisen mit Druck vom Weltmarkt konfrontiert werden,
laufen wir in eine schreckliche Kostenfalle wegen der hohen Energiepreise und den Anti-Dumping-Zöllen beim Dünger.

meyenburg1975 hat geschrieben:

meyenburg1975 hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:Wie weit werden die Immobilien Zinsen noch steigen? Die Interhyp sieht die 4% bei 10-jähriger Zinsbindung.
Ist das dann schon das Ende der Fahnenstange oder geht's noch weiter hoch?

Ich hab morgen 2 Bank Termine. Bin gespannt, ob es noch unter 4 geht.

Fest steht, dass Probleme nicht mehr einfach mit noch mehr billigem Geld verschoben werden können.

4,25 und meine eigentliche Hausbank hat was von 4,5 geredet

Das Projekt hatte sich leider zerschlagen.
Jetzt aber etwas angeleiert und im Grunde handelseinig. Zins für die Finanzierung bei zehn Jahren Laufzeit 3,6%.
Was so ein paar Worte des FED Chefs vor kurzem gleich wieder bewegen…